DE816077C - Silo - Google Patents

Silo

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Publication number
DE816077C
DE816077C DEP48767A DEP0048767A DE816077C DE 816077 C DE816077 C DE 816077C DE P48767 A DEP48767 A DE P48767A DE P0048767 A DEP0048767 A DE P0048767A DE 816077 C DE816077 C DE 816077C
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DE
Germany
Prior art keywords
outlet channel
silo
flap
silo according
adjustable
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Expired
Application number
DEP48767A
Other languages
English (en)
Inventor
Richard Bauer
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Individual
Original Assignee
Individual
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Application granted granted Critical
Publication of DE816077C publication Critical patent/DE816077C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G65/00Loading or unloading
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2814/00Indexing codes relating to loading or unloading articles or bulk materials
    • B65G2814/03Loading or unloading means
    • B65G2814/0301General arrangements
    • B65G2814/0314General arrangements for moving bulk material downwards
    • B65G2814/0319General arrangements for moving bulk material downwards through a closable or non-closable outlet opening
    • B65G2814/0323General arrangements for moving bulk material downwards through a closable or non-closable outlet opening with chutes or plates in or beneath the opening

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

  • Silo Die Erfindung bezieht sich auf ein Silo, besonders für die Beschickung von Förderbändern. Es ist bekannt, den unteren Teil solcher Silos aus pyramidenstumpfförmig zusammenlaufenden Flächen zusammenzusetzen und an den pyramidenstumpfförmigen Teil einen Auslaufkanal anzuschließen. Die Erfindung besteht zunächst darin, daß sich der Auslaufkanal an eine der Pyramidenstumpfflächen in deren Richtung anschließt, und zwar an die, die steiler geneigt ist als die übrigen. Hierdurch wird der Vorteil erzielt, daß auch grobes, feuchtes und klebendes Gut, wie es bei Bauarbeiten verwendet wird, gleichmäßig ausfließt, ohne daß sich,wie bei bekannten Bauarten, Brücken bilden und Auslaufstörungen eintreten.
  • Es waren bereits Bauarten von Behälterverschlüssen bekannt, bei denen eine der Pyramidenstumpfflächen des unteren Siloteils stärker geneigt war als die übrigen. Hierbei schloß sich der Auslaufkanal aber nicht ohne Abbruchkante in derselben Richtung wie die Fläche verlaufend an diese an. Es sind auch bereits Bauarten bekannt, bei denen der Auslaufkanal an eine Pyramidenstumpffläche in deren Richtung anschließt; bei diesen Bauarten handelte es sich aber nicht um eine stärker als die übrigen geneigte Pyramidenfläche, wie sie zur einseitigen Beschleunigung des Auslaufs zwecks Vermeidung der Brückenbildung notwendig ist.
  • Es ist zweckmäßig, bei einem erfindungsgemäß ausgebildeten Silo ein verstellbares, gegebenenfalls feststellbares, den Querschnitt des Auslaufkanals verengendes, ihn im Grenzfall verschließendes Organ, z. B. eine schwenkbare Klappe, anzubringen. Bei einer Ausführungsform mit Schwenkklappe liegt diese an einer Wand des Auslaufkanals an, wenn die volle Durch- flußöffnung freigegeben ist, während sie in der Schließstellung quer zur Achse des Auslaufkanals steht und den Durchfluß absperrt.
  • Außer durch Brückenbildung entstehen Auslaufstörungen durch Verstopfung des Auslaufkanals, besonders dann, wenn das aufzugebende Gut sehr ungleichmäßige Körnung hat. In weiterer Erfindung ist daher, besonders bei in der erwähnten neuartigen Weise ausgebildeten Silos, vorgesehen, daß ein Kraftspeicher, z. B. ein Gewicht oder eine Feder im Schließsinne, auf ein im Auslaufkanal angebrachtes, den Querschnitt verengendes, ihn gegebenenfalls verschließendes Organ, z. B. eine schwenkbare Klappe, einwirkt.
  • Der Kraftspeicher ist zweckmäßig einstellbar. Je nach der Einstellung des Kraftspeichers übt also das Verschlußorgan einen mehr oder weniger großen Druck auf das durchfließende Gut aus; auf diese Weise läßt sich die Ausflußmenge regeln. Bei Auftreffen gröberer Gutteile gibt die Klappe nach, während sie bei feinkörnigem, leichter fließendem Gut den Durchflußquerschnitt wieder verengt.
  • In der der Steilfläche gegenüberliegenden Wand des Auslaufkanals ist besonders bei Ausführungsformen mit an dieser Wand gelagerter Schwenkklappe ein Fenster, z. B. ein offener Ausschnitt, angebracht, durch den hindurch das Arbeiten der Klappe beobachtet werden kann. Auch sind Ausführungsformen möglich, bei denen die der Steilfläche gegenüberliegende Wand des Auslaufkanals ganz weggelassen ist.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der Auslaufkanal an seinem unteren Ende für das Anschließen weiterer Bauteile eingerichtet, z. B. als Drehkranz zum Anhängen eines Rahmens ausgebildet, durch den ein Förderband hindurchgeschoben werden kann. Ein erfindungsgemäß ausgebildetes Silo kann also z. B. am Ende eines ersten Förderbandes angebracht sein und mittels der an seinen Auslaufkanal anschließenden Bauteile ein weiteres Förderband halten.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel.
  • Fig. I zeigt den unteren Teil eines gemäß der Erfindung ausgebildeten Silos in Seitenansicht, Fig. 2 eine Rückansicht des Auslaufkanals und Fig. 3 eine in etwas größerem Maßstabe gezeichnete Vorderansicht des Auslaufkanals.
  • Bei dem gezeichneten Beispiel besteht der untere Teil des Silos aus den pyramidenstumpfförmig gegeneinander geneigten Flächen I bis 4. Die Flächen I bis 3 sind unter etwa gleichen Winkeln, z. B. unter etwa 45 ", geneigt. Die Fläche 4 ist dagegen steiler, sie bildet mit der Waagerechten einen Winkel von etwa 60°.
  • An seinem oberen Rand geht der pyramidenstumpfförmige Teil in einen prismatischen Teil 5 über, der mit einem Profilrahmen 6 abschließt. An diesen schließt sich gegebenenfalls ein größerer prismatischer Behälterteil an.
  • Nach unten schließt an den pyramidenstumpfförmigen Teil ein Auslaufkanal an, der im wesentlichen von den Flächen 7 bis 10 gebildet ist. Die Flächen 7 und 9 verlaufen senkrecht. Die Rückenfläche 10 setzt die Steilwand 4 fort, und die Vorderfläche 8 ist der Rückenfläche 10 leicht zugeneigt, so daß sich der Querschnitt des Auslaufkanals nach unten etwas verengt. Die Flächen des Auslaufkanals sind mit denen des Pyramidenstumpfes durch einen Rahmen II verbunden. An seinem unteren Ende trägt der Auslaufkanal einen Ring 12, der z. B. als Teil eines Drehkranzes ausgebildet ist und zum Anschluß weiterer Bauteile geeignet ist, z. B. zum Anhängen eines Rahmens, durch den ein Förderband hindurchgeschoben werden kann. Die Flächen 13 bilden den Übergang vom Ring 12 zu den Vierkantflächen 7 bis Io. Sie sind längs der Nähte 14 mit diesen verschweißt. In der zwischen den Flächen 2 und 8 gebildeten Kante ist eine Achse 15 in Lagern I6, I7 gelagert. Mit dieser Achse ist eine Klappe I8 durch einen Ansatz 19 verbunden. Auf der Achse 15 ist ein Arm 20 befestigt, an den ein zweiter Arm 22 um die Achse 2I schwenkbar und feststellbar angelenkt ist. Der Arm 22 trägt ein Gewicht 23.
  • Je nachdem, unter welchen Winkeln die Arme 20, 22 gegeneinander festgestellt werden, ist der wirksame Hebelarm des Gewichts 23 gegenüber der Achse 15 kleiner oder größer. Darüber hinaus sind Ausführungsformen möglich, bei denen das Gewicht auswechselbar oder auf dem es tragenden Arm verschiebbar und feststellbar ist, sowie Ausführungsformen, bei denen das Gewicht durch eine oder mehrere, gegebenenfalls auswechselbare Federn ersetzt ist. Die Anordnung ist so getroffen, daß das Gewicht 23 bestrebt ist, die Klappe I8 in die in Fig. I eingestrichelte Schließstellung zu drücken. Andererseits läßt sich die Klappe von dem durchströmenden Gut bis zur Anlage an die Wand 8 zurückdrücken; es ist dann die volle Durchflußöffnung freigegeben.
  • In der Wand 8 ist ein Fenster 24 angebracht, durch das hindurch das Arbeiten der Klappe beobachtet werden kann. Bei dem gezeichneten Beispiel ist das Fenster 24 ein einfacher Ausschnitt. Es kann jedoch durch einen Deckel oder eine Tür verschließbar sein. Bei anderen Ausführungsformen ist das Fenster 24 bis zum Wegfallen der ganzen Wand 8 erweitert.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Silo, besonders für die Beschickung von Förderbändern, dessen unterer Teil von pyramiden stumpfförmig zusammenlaufenden Flächen gebildet ist und an den sich ein Auslaufkanal anschließt, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Auslaufkanal (7 bis Io) an eine der Pyramidenstumpfflächen in deren Richtung anschließt, und zwar an die (4), die steiler geneigt ist als die übrigen (I bis 3).
  2. 2. Silo nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß ein verstellbares, gegebenenfalls feststellbares, den Querschnitt des Auslaufkanals verengendes, ihn im Grenzfall verschließendes Organ, z. B. eine schwenkbare Klappe (I8,I9),angebraCht ist.
  3. 3. Silo, insbesondere nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein den Querschnitt des Auslaufkanals verengendes Organ, z. B. eine schwenkbare Klappe (I8,I9), angebracht ist, auf das ein Kraftspeicher, z. B. ein Gewicht (23) oder eine Feder, im Schließsinne einwirkt.
  4. 4. Silo nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kraftspeicher (23) einstellbar ist.
  5. 5. Silo nach Anspruch I bis 4, dadurch gekenn- zeichnet, daß um eine Achse (), die an der der steileren Fläche (4) gegenüberliegenden Fläche (2), vorzugsweise in der Ansatzkante des Auslaufkanals, gelagert ist, eine Klappe (I8,I9) schwenkbar ist, die unter der Wirkung eines Gewichts (23) steht, dessen wirksamer Hebelarm zweckmäßig einstellbar ist, z. B. durch Ausbildung als unter verschiedenen Winkeln einstellbarer Gelenkarm (20,21,22).
  6. 6. Silo nach Anspruch I oder einem der folgenden, gekennzeichnet durch ein Fenster (24), z. B. einen offenen Ausschnitt in der der Steilfläche (4) gegenüberliegenden Wand des Auslaufkanals.
  7. 7. Silo nach Anspruch I oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaufkanal an seinem unteren Ende für das Anschließen weiterer Bauteile, z. B. als Drehkranz (I2) zum Anhängen eines Rahmens ausgebildet ist, durch den ein Förderband hindurchgeschoben werden kann
DEP48767A 1949-07-14 1949-07-14 Silo Expired DE816077C (de)

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DE (1) DE816077C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1018795B (de) * 1953-09-29 1957-10-31 Heinrich Lanz Ag Sammelbehaelter fuer Schuettgut mit eingebauter Fuell- und Entleerungseinrichtung, insbesondere fuer landwirtschaftliche Zwecke

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1018795B (de) * 1953-09-29 1957-10-31 Heinrich Lanz Ag Sammelbehaelter fuer Schuettgut mit eingebauter Fuell- und Entleerungseinrichtung, insbesondere fuer landwirtschaftliche Zwecke

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