DE1457850A1 - Kunstduengerstreuer - Google Patents

Kunstduengerstreuer

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DE1457850A1
DE1457850A1 DE19621457850 DE1457850A DE1457850A1 DE 1457850 A1 DE1457850 A1 DE 1457850A1 DE 19621457850 DE19621457850 DE 19621457850 DE 1457850 A DE1457850 A DE 1457850A DE 1457850 A1 DE1457850 A1 DE 1457850A1
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fertilizer spreader
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artificial
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DE19621457850
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English (en)
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Lely Ary Van Der
Lely Cornelis Van Der
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C Van der Lely NV
Original Assignee
C Van der Lely NV
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    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C19/00Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
    • E01C19/12Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for distributing granular or liquid materials
    • E01C19/20Apparatus for distributing, e.g. spreading, granular or pulverulent materials, e.g. sand, gravel, salt, dry binders
    • E01C19/201Apparatus for distributing, e.g. spreading, granular or pulverulent materials, e.g. sand, gravel, salt, dry binders with driven loosening, discharging or spreading parts, e.g. power-driven, drive derived from road-wheels
    • E01C19/202Apparatus for distributing, e.g. spreading, granular or pulverulent materials, e.g. sand, gravel, salt, dry binders with driven loosening, discharging or spreading parts, e.g. power-driven, drive derived from road-wheels solely rotating, e.g. discharging and spreading drums
    • E01C19/203Centrifugal spreaders with substantially vertical axis
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C15/00Fertiliser distributors
    • A01C15/005Undercarriages, tanks, hoppers, stirrers specially adapted for seeders or fertiliser distributors
    • A01C15/008Aprons; Deflecting plates; Band-spreading attachments
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C17/00Fertilisers or seeders with centrifugal wheels
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
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    • A01C17/006Regulating or dosing devices
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Description

Dipl.-Inrj. August Boshart Dipl.-tng. WcSisr Jackisch
Patentanwalt· Siuttgart-N, Menzelstraße 4Q
19. Nov. 1968
57 85Q8
C. VAN DER LELY N.V., In MAASIAlO (Niederlande)
Kunstdüngere treuer
Die Erfindung betrifft einen Kunstdüngers treuer mit rotierendem Streuorgan und einem Streugutbehälter, über dessen mit einem Regelschieber abdeckbare AustragSffnungen das Streugut zwangsweise ausströmt.
Bei bekannten Kunstdüngerstreuern dieser Art kann das Verschlussglied mehr oder weniger abgedeckt werden, um eine bestimmte Menge Materials pro zu fahrende Länge einheit ausstreuen zu kennen. Das Material wird hierbei gleiehmässig über einen Streifen ausgestreut, über den der Streuer fortbewegt wird.
Die Erfindung bezweckt, einen Streuer vorerwähnter Art zu schaffen, der bei Portbewegung mit Unterbrechungen Material ausstreut. Gemäss der Erfindung ist der Regelschieber über eine Verstellvorrichtung zu betätigen, welche in an sich bekannter Weise auf in dem befahrbaren Gelände vorhandene Widerstände, wie Bäume oder dgl. reagiert, derart, dass der Kunstdünger in Abhängigkeit von dem Standort der zu düngenden Pflanzen intermittierend ausge-
o schleudert wird. Hierbei kann z.B. beim ,Ausstreuen von Kunst-
co eine grosse Gutersparnis erzielt weraen.
O0 dünger, «■■^■■■■■■■^■■■■■■■^■■■■■■■■■■■■■■b
!^ Besonders zwecimässig ist es, die Verstellvorrichtung mit einem ° Tastorgan zu versehen, welches mit dem Baum oder dgl. über eine co
-J bestimmte Wegstrecke in Berührung bleibt und damit den Regel-
schieber über die Verstellvorrichtung für eine entsprechende
Unterlagen (Ar». 7*§ 1 Abs. 2 Nr. 1 Safe 3 de» Knderwtgsg··. v. 4."
H5785Ö
Zeitdauer in der vorbestimmten Offnungslage hält. Man erhält hierdurch einen Streuer, bei dem z.B. das Ausstreuen des Materials in Abhängigkeit von dem Peldgut derart regelbar ist, dass Material nur in unmittelbarer Nähe der Pflanzen ausgestreut wird.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher erläutert, die mehrere Ausführungsformen zeigen; es sind dargestellt in:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Streuer mit einem Führungsglied, wobei der Behälter des Streuers weggelassen ist;
Fig. 2 eine Ansicht des Streuers nach Fig. 1 in Richtung des Pfeiles II gesehen; efa Teil des Streuers ist im Schnitt dargestellt, wobei ein Teil des Behälters weggelassen wurde;
Fig. 3 ein Teil des Streuers im Schnitt längs der Linie III-III in Fig. 1;
Fig. 4 eine Draufsicht auf eine andere Ausführungsform des Führungsgliedes;
Fig. 5 eine Draufsicht auf einen Streuir mit einem Führungsglied, der mit einem Regelglied für die Zufuhr des Materials an das Auswerf glied versehen ist;
Fig. 6 ein Teil des Regelgliedes nach Fig. 5 in grSsserer Darstellung und in schematischer Darstellung.
Der Streuer enthält einen gekrümmten, zur vertikalen Ebene 2 in der Fahrtrichtung des Streuers symmetrischen Rahmenbalken. Der Streuer ist mit einem an einer vertikalen Achse befestigten Auswerfglied 3 versehen, wobei die Achse 4 in einem Lager 5 gelagert ist, das an einem mit dem Gestell 1 verbundenen Rahmenbalken 6 befestigt ist. «c Die Achse 4 ist mit einer Zahnradübersetzung gekuppelt, die in cc einem Zahnradkasten 7 untergebracht ist. Die Zahnradübersetzung ^0 wird mittels einer Achse 8 angetrieben, die mit der Zapfwelle z.B. 1^ eines Schleppers zur Kupplung des Streuers verbunden werden kann.
ω Die Enden 9 und 10 des Rahmenbalkens 1 liegen über dem Auswerfcd glied 3 und stützen einen Behälter 11 ab. Der Rahmenbalken 1 weist zwei Platten 12 auf, die zur Ebene 2 symmetrisch sind und
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von aenen in Fig. 1 nur eine dargestellt ist. An jeder Platte ist ein Stift 13 angebracht, der an dem unteren Hebearm der Hebevorrichtung des Schleppers befestigt werden kann. Nahe den Enden 9 und 10 weist das Gestell des Streuers zwei schräg aufwärts verlaufende Arme 14 und 15 auf, deren obere Enden 16 parallel zueinander und in einem kurzen Abstand voneinander liegen. Jedes Ende 16 der Arme 14 und 15 weist eine Bohrung 17 auf, wobei die Bohrungen derart in Flucht miteinander liegen, dass die Enden mit dem oberen Hebearm der Hebevorrichtung des Schleppers durch einen durch die Bohrungen 17 geführten Stift kuppelbar sind. Die Befestigung der Arme 14 und 15 an dem Rahmenbalken 1 ist ausserdem durch Streben 18 und 19 versteift. Auf der unteren Seite enthält der Rahmenbalken 1 zwei Abstützungen 20, die zur Ebene symmetrisch auf je einer Seite des Streuers liegen, so dass der Streuer, wenn er nicht an der Hebevorrichtung des Schleppers befestigt ist, abgestützt werden kann.
Die untere Seite des Behälters hat eine Abfuhrtülle 22, die von einem Ring 23 derart umgeben ist, dass der Ring frei beweglich um diecTülle 22 und auf der Auswerfscheibe 3 liegt. Der Ring 23 ist mit zwei Abfuhrö*ffnungen 24 und 25 versehen, deren Abstand voneinander gegenüber der Achse 4 etwa 180 beträgt. Der Ring 23 wird durch einen Fixiermechanismus gehalten, der zwei am Ring 23 befestigte laschen 26 enthält, an denen eine gekrümmte Stange 27 angeordnet ist. Die Stange 27 weist einen Arm 28 auf, an dessen Ende ein Stift 29 durch eine der Ausnehmungen 30 in einem am Gestell befestigten Balken 31 gesteckt ist. Die Abfuhr-(Jffnungen 24 und 25 lassen sich mehr oder weniger durch plattenfb*rmige Verschlussglieder 32 und 33 abschliessen, die an einem
iund einen Reg;e!}.schieber bilden. um den Ring 23 angeordneten Ring 34 befestigt sind\ Der Ring 34 sitzt auf den Lasiahen 26 und einem am Ring 23 befestigten Stift 35. Die Lage der Verschlussplatten 32 und 33 um den Ring 23 ist durch einen mit dem Ring 34 gekuppelten Verstellmechanismus einstellbar, mit Hilfe dessen die Platten in mehreren Lagen feststellbar sind. Der Verstellmechanismus enthält einen Arm 37 mit einer Platte 39. Die Platte 38 und somit der Ring 34 und die Platten 32 und 33 sind gegenüber dem Ring 23 durch einen Kleinmechanismus 39 in mehreren Lagen fixierbar.
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Das Auewerf glied 3 hat eine waagerechte Scheibe 40, an der mehrere im wesentlichen waagerechte, über die Scheibe vorstehende, gekrümmte Audwurfarme 41 befestigt sind. Die Scheibe 40 ist von einem Führungsglied 42 umgeben, das aus zwei gleichförmigen feilen 43 und 44 besteht. Das Führungsglied 44 hat einen land 45 mit Offnungen 46 und 47. Das Führungsglied 42 ist an den Enden 9 und 10 des Rahmenbalkens 1 aufgehängt. Zu diesem Zweck ist das Ftthrungsglied mit zwei übereinander liegenden Bügeln 48 versehen. Auf der oberen Seite sind am oberen Bügel 48 weitere Bügel 49 und 50 vorgesehen, die &s Ende 9 des Balkens 1 umschlieseen.
Zum Antrieb des Streuers wird dieser an der Hebevorrichtung eines Schleppers oder eines anderen Fahrzeuges befestigt-1" und in Richtung des Pfeiles I «ber die zu bestreuende Fläche bewegt. Die Achse 8 wird mittels einer Zwischenachse mit der Zapfwelle des Schleppers gekuppelt, so dass das Auswerf glied in Richtung des Pfeiles 51 in Drehung versetzt wird. Die Platten 32 und 33 werden gemäss der Menge des pro Längeneinheit auszustreuenden Materials um einen grSsseren oder kleineren Teil durch Verstellung und Befestigung der Platte 38 Über den Arm 28 ν,οη den Offnungen 24 und 25 weggeschoben, wobei die Offnungen ganz oder teilweise geöffnet sind, was sich von der Skaleneinteilung 39A der Platte 39 ablesen lässt. In der ganz oder teilweise offenen Lage der Öffnungen 24 und 25 wird das Material beim Drehen des Auswerfgliedes den Streuarmen 43 zugeführt, die das Material durch die Ausstreuäffnungen 46 und 47 des Führungsgliedes 42 in zwei einander annähernd entgegengesetzten Richtungen streuen, so dass das Material auf beiden Seiten des Streuers ausgestreut wird. Die öffnungen 24 und 25 im Ring 23 sind durch Verstellung des Armes 28 und durch Einführung des Stiftes 29 in eine andere Ausnehmung 30 änderbar.
Mit Hilfe des Führungsgliedes 44 kann mittels des Streuers z.B. ο
co Kunstdünger vorteilhaft über Gelände gestreut werden, auf dem das
K2 Erntegut in Reihen in einem verhältnismässig grossen Abstand von- ^ einander angebaut ist, wobei in der Mitte zwischen den Reihen das ° Ausstreuen von Kunstdünger zu vermeiden ist. Der Einsatz des
-j Führungsgliedes ist z.B. in einer Kaffeeplantage besonders zweckmäisxg.
Fig. 4 zeigt eine andere Ausführungsform eines Führungsgliedes,
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das um das Streuglied 3 angeordnet werden kann. Das in dieser Figur dargestellte Führungsglied 5t enthält zwei gleiche Teile 53 und 54» die drehbar im eine Achse 55 miteinander verbunden sind und mit dem Gestell gekuppelt sind mittels Bügeln 56 und Der feil 53 des !Fuhrungegliedes 52 weist einen Rand 58 auf, der konzentrisch zum Mittelpunkt 59 liegt. Der Rand 58 ist Über einen Winkel 60 von etwa 65° unterbrochen, se dass eine Ausstreu-Sffnung 61 gebildet wird. An der Ausstreu&ffnuag 61 sehliesst eine Ausfuhrtülle an, die durch Ränder 62 und 63 gebildet ist· Am Ende ist die Ausfuhr tülle mit einer beweglichen Führungeklappe 64 versehen. Die Führungsklappe 64 ist in mehreren Lagen um die Achse 65 drehbar und mittels eines Fixiermechanismus 66 in mehreren Lagen feststellbar. Der feil 54 ist gleich ausgebildet wie der Teil 53, jedoch in bezug auf den Punkt 59 in waagerechter Richtung über 180° verdreht· Die entsprechenden Teile des Teiles 54 sind mit den gleichen Bezugsziffern wie die des Teiles 53 bezeichnet· Die im Teil 54 vorgesehene Ausfuhrtülle liegt gegenüber der Fahrtrichtung I nach rechts seitlieh und etwa schräg nach hinten gerichtet.
Bei Verwendung des Streuers wird das Material durch die jeweiligen AusstreuSffnungen 61 der Teile 53 und 54 von dem Auswerfglied 3 weggeworfen, und das Material wird ausserhalb der Offnungen 61 weiter durch die Ausfuhrtüllen geführt, die aus den Rändern 62 und 63 bestehen. An dem Ende der Tüllen wird das Material durch die Führungsklappen 64 nach unten geführt. Obgleich in dieser Ausführungsform Klappen 64 vorgesehen sind, kann das Führungsglied auch ohne Führungsklappen 64 verwendet werden.
In der Ausführungsform nach den Fig. 5 und 6 ist eine Führungsklappe nach Fig. 4 an einer Streuvorrichtung angebracht, die mit ^ einem Schlepper gekuppelt ist. In dieser Ausführungsform ist das ° Führungsglied mit einem Regelglied versehen, das am bestimmten oo Augenblick die geschlossenen AbfuhrSffnungen 24 und 25 Sffnet und I^ diese wieder verschlisset. Dieses Regelglied enthält einenam
"^ Rahmenbalken 1 befestigten, seitlich verlauf endenv Arm 67, an des-
° eine Verstellvorrichtung
ω sen Ende flHHMflHHHHiHHMHMBHft 68 um einen vertikalen Stift
co 69 schwenkbar angeordnet ist. Der Arm 67 besteht aus zwei Teilen
67A und 67B, die relativ zueinander verschiebbar und von einem Stift 67C in mehreren Lagen fixierbar sind.
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Die Vorrichtung 68 LaIs Tastorgan ausbildete J
^■■■■■■■■■■t besteht aus einem Hebel, der eineyVerlängerung 70 aufweist, die wenigstens teilweise rohrf-rirmig ausgebildet und
einen über Mi Arm W verschiebbar ist. Die Verlängerung 70 ist in bezug auf den Arm Bl in mehreren Lagen mittels eines Klemmechanismus 71 fixierbar· Sie Verlängerung 70 weist ein abgebogenes Ende 72 yen einer Länge 73 auf. Der in bezug auf die Fahrtrichtung I vor seiner Gelenkachse 69 liegende Teil 16 des Armes 68 ist mit einem Ende einer Zugfeder 74 verbunden, deren mderes Ende mit dem Arm 67 verbunden ist. Die Feder 74 drückt gegen den Arm 68 und damht diesen in Richtung des Pfeiles 75 um die Achse 69· Ein an dem Arm 68 angebrachter Anschlag 68A hält den Arm 68 in einer bestimmten Lage in bezug auf den Arm 67. An dem vor der Achse 69 liegenden Ende 76 des Armes 68 ist eine Stange 77 mittels eines vertikalen Gelenkstiftes 78 angebracht. Das nicht mit dem Arm 68 verbundene Ende der Stange 77 trägt ein Gewinde und ist in eine Buchse 79 geschraubt.
In dem anderen Ende der Buchse 79 ist eine zur Stange 77 fluchtreoht liegende Stange 80 vorgesehen, die auch mit einem mit Gewinde versehenen Ende in die Buchse 79 geschraubt ist. Die Stange 80 ist an ihrem freien Ende schwenkbar mittels eines Gelenkstiftes 81 mit einer Lippe 85 des Ringes 34 verbunden, an dem die Verschlussplatten 32 und 33 befestigt sind. In dieser Ausführungsform, die das seitlich über das Führungsglied vorstehende Regelglied enthält, wei* der Ring 34 keinen Fixiermechanismus wie die AusfüfeEungsform nach Fig. 1 auf. Die in den Fig. 5 und 6 dargestellte Vorrichtung eignet ich z.B. zum Einsatz in Baumkultüren, in denen die Bäume in einem grösseren Abstand voneinander stehen. Das erwähnte Regelglied Sffnet die Offnungen 14 und 25 nur in den Augenblkcken, in denen das auszustreuende Material z.B. Kunstdünger, nur in der Nähe der Bäume ausgestreut wird und nicht unnötig in den to grossen Abständen zwischen den Bäumen. Während der Fortbewegung des S Streuers in Richtung des Pfeiles I liegt die Verlängerung 70 in der
Fahrtrichtung I gesehen zwischen den Bäumen einer Reihe, längs
n> deren der Streuer fährt. Beim Passieren eines Baumes, z.B. des ο Baumes 82. kommt die Verlängerung 70 mit diesem Baum in Berührung, - 80 da88 £^ϊΜΪ*Μΰ^** 68 sich mit der verlgngerung 70
^5 um den Stift 69 dreht. Infolge der Drehung des Armes 68 in der dem Pfeil 75 entgegengesetzten Richtung um die Achse 69 wird der Arm in Richtung des Pfeiles 83 bewegt, so dass sich der Ring 34 mit den
~7~ H57850
Afcschluesplatten 32 und 33 in Sichtung des Pfeiles 84 um den Ring 23 dreht. Infolgedessen werden die Offnungen 24 und 25 geöffnet und das Material strömt in das Auswerfglied und kann danach durch die Ausfuhrtüllen der Führungekappe ausgestreut werden. Der
»Hlearmformige verstülvorriintung
Arm 67 mn« WMHHI 68 mit der Verlängerung 70 sind derart angeordnet, dass das Material, das in dem Augenblick, in dem sich die Verlängerung 70 längs des Baumes 82 bewegt, von dem Auswerf glied ausgestreut wird, in die Nähe des Baumes 82 gelangt. Das am Baum 82 ausgebrachte Material wird durch die rechte Ausfuhrtülle des Führungsgliedes ausgestreut, und zwar unter einem Winkel von nahezu 90° zur Fahrtrichtung I nach rechts seitlich und etwas nach hinten. !Die linke Ausstreutülle streut in demselben Augenblick Material in entgegengesetzter Richtung aus, so dass dieses Material unter einem Winke}, von nahezu 90 nach links seitlich und etwas nach vorn ausgestreut wird. Die Ausstreuung des Materials in entgegengesetzten Richtungen sichert, dass das Material auf beiden Seiten des Streuers in die Nähe von Bäumen gelangt, wenn die Bäume zweier nebeneinander liegender Reihen versetzt zueinander stehen. Die Richtung der Ausfuhrtüllen bestimmt gleichzeitig die Ausstreurichtung des Materials. Die Beschreibung zeigt, dass das Material gegebenenfalls auch in zwei entgegengesetzten Richtungen ausgestreut werden kann, die je einen Winkel von genau 90° mit der Fahrtrichtung I einschliessen.
bogene Ende 72 ist derart angeordnet, dass es beim Passieren des Baumes 82 nahezu parallel zur Fahrtrichtung liegt und dadurch die Stange 80 während des Passierens des Baumes in einer bestimmten Lage hält und die Platten 32 und 33 ebenfalls in einer bestimmten Lage in bezug auf die Offnungen 24 und 25. So lange sich der Teil 72 längs des Baumes bewegt, bleiben die Offnungen 24 und 25 geöffnet; hat sich jedoch das abgebogene Ende 72 am Baum 82 vorbeibewegt, zieht die Feder 74 den Arm 66 wieder in Richtung des Pfeiles 75 um den Stift 69 und die Platten 32 und 33 verschliessen die Offnungen 24 und 25 erneut, bis sich die Verlängerung 70 mit dem Ende 72 am nächsten Baum entlang bewegt. Es ist klar, dass je grosser der Abstand 73, je langer bleiben die öffnungen 24 und
25 geöffnet. 909822/0379
ORIGINAL INSPECTED
Die Grosse der durch, die Platten 32 und 33 freigegebenen Offnungen 24 und 25 wird durch den Winkel bedingt, über den sieh der Ring mit den Platten 32 und 33 in Richtung des Pfeiles 84 unter der Wirkung der Stange 80 dreht. Diese Drehung des Ringes 34 ist abhängig vom Hub, den das mit dem Teil 76 des Armes 68 verbundene Ende der Stange 77 um die Achse 69 erfährt und der durch den Abstand 86 zwischen dem Stift 78 und dem Stift 69 bestimmt wird. Der Abstand 86 ist dadurch einstellbar, dass das Ende der Stange in eine andere Ausnehmung 76A des Teiles 76 dee Armes 68 gesteckt wird, so dass die Materialmenge, die die geöffneten Offnungen 24 und 25 verlässt, regelbar ist.
Obgleich in diesem Ausftihrungsbeispiel der Ring 34 in Richtung des Pfeiles 84 um den Ring 23 gedreht wird, ist der Ring 34 zum Offnen I der öffnungen 24 und 25 auch in entgegengesetzter Richtung um den Ring 23 drehbar, wenn der Arm 77 auf der anderen Seite des Stiftes 69 mit dem Arm 68 verbunden ist.
Auch ist es möglich, das Regelglied, das den Betätigungsmechanismus 68 umfasst und das Abschlussglied betätigt, auf andere Weise herzustellen, derart, dass es reagiert auf Einzelheiten auf oder von der Oberfläche, iiber welche der Streuer fortbewegt wird, um die Abfuhröffnungen zu öffnen und abzuschliessen derart, dass nur auf bestimmte Teile der Oberfläche Material ausgestreut wird.
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Claims (7)

  1. Ansprüche:
    r1. /Kunstdüngerstreuer mit rotierendem Streuorgan und einem Streugutv^/ behälter, über dessen mit einem Regelschieber abdeckbare Austragöffnungen das Streugut zwangsweise ausströmt, dadurch gekennzeichnet, dass der Hegelschieber (32 bis 34) über eine Verstellvorrichtung (68) zu betätigen ist, welche in an sich bekannter Weise auf in dem befahrbaren Gelände vorhandene Widerstände, wie Bäume (82) oder dgl. reagiert, derart, dass der Kunstdünger in Abhängigkeit von dem Standort der zu düngenden Pflanzen intermittierend ausgeschleudert wird.
  2. 2. Kunstdüngerstreuer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellvorrichtung (68) mit einem üDastorgan (70, 72) versehen ist, welches mit dem Baum oder dgl. über eine bestimmte Wegstrecke (73) in Berührung bleibt und damit den Regelschieber (32 bis 34) über die Verstellvorrichtung (68) für eine entsprechende Zeitdauer in der vorbestimmten Öffnungslage hält,
  3. 3· Kunstdüngerstreuer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellvorrichtung.(68) mit einem seitlichen Ausleger (67) des Düngerstreuers schwenkbar verbunden und durch eine Feder (74) in einer Endlage gehalten ist, und dass die Verstellvorrichtung mit einer Verbindungsstange (77) "eersehen ist, die an dem Regelschieber angelenkt ist.
  4. 4. Kunstdüngerstreuer nach den Ansprüchen 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Tastorgan (70, 72) ein etwa in Fahrtrichtung des Düngerstreuers liegendes Ende (72) aufweist, welches den Baum oder dgl. berührt.
  5. 5. Kunstdüngerstreuer nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Längen des Auslegers (67) und der Verbindungsstange (77) einstellbar sind.
  6. 6. Kunstdüngerstreuer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen dem an der Verstellvorrichtung (68) befindlichen Anlenkpunkt (69) des Auslegers (67) und dem vom Regelschieber abgewendeten Ende der Verbindungsstange (77) einstellbar ist. 909822/0 3 79
    (Art. 7 41 Abs.? Nr. t ScifcJ dw. Xnderunvg«. V..4.'.
    .ίο- . H57850
  7. 7. Kunstdüngers treuer nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der seitliche Abstand des Tastorganes (70, 72) zum Gerfitegestell durch Verlgngerung der Verstellvorrichtung (68) veränderbar ist.
    909822/0379
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