DE2722809A1 - Streugeraet fuer schuettgut - Google Patents

Streugeraet fuer schuettgut

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DE2722809A1
DE2722809A1 DE19772722809 DE2722809A DE2722809A1 DE 2722809 A1 DE2722809 A1 DE 2722809A1 DE 19772722809 DE19772722809 DE 19772722809 DE 2722809 A DE2722809 A DE 2722809A DE 2722809 A1 DE2722809 A1 DE 2722809A1
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DE
Germany
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actuator
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coupling arm
arm
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Application number
DE19772722809
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English (en)
Inventor
Cornelis Johannes Gerardus Bom
Ary Van Der Lely
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
C Van der Lely NV
Original Assignee
C Van der Lely NV
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C17/00Fertilisers or seeders with centrifugal wheels
    • A01C17/006Regulating or dosing devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D49/00Tractors
    • B62D49/06Tractors adapted for multi-purpose use
    • B62D49/065Coupling of multi-purpose tractors with equipment

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Environmental Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fertilizing (AREA)

Description

Dipl.-lng. Waiter J«ckl»ch _ A j j fi 3 9 BitMttflertN.llen»lstiafle4Q -O" 2722809
17. Mai 1977
C. VAN DER LKLY H.V., Maasland, die I/iederlande. "Streugerät für Schuttgut"
Die Erfindung betrifft ein Ktreugerät für Schüttgut, beispielv/e ise für körnigen oder pulverigen Mineraldünger, mit einem Gutverteiler und einemam Gerätegestell befestigten Vorratsbehälter, an dessen Auslass ein Regelschieber vorgesehen ist, der mittels einer Stellvorrichtung einstellbar ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Regelschieber in einfacher Weise durch Fernbedienung verstellen zu können.
Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung dadurch gelöst, dass an der Stellvorrichtung ein hydraulischer Stellzylinder vorgesehen ist, der über eine Flüssigkeitsleitung fernbedienbar ist.
Zweckmässig enthält die Stellvorrichtung eine Rückstellfeder, die an einem mit dem Arbeitszylinder gekuppelten Stellglied angreift. Wenn das Streugerät an einen Schlepper
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anzuschliessen ist, ist in Weiterbildung der Erfindung an die Flüssigkeitsleitung ein Steuerteil angeschlossen, das mit dem Hydraulischen Steuersystem des Schleppers in Verbindung steht. F.ine einv/andfreie Abstützung der Stellvorrichtung v/ird erreicht, wenn sie ein um eine Achse schwenkbares Stellglied enthält und wenn der hydraulische Stellzylinder mit dem Stellglied und einem die Stellvorrichtung abstützenden Stützglied verbunden ist.
Tn einer v/eiteren Ausgestaltung der Erfindung v/ird das Stellglied unabhängig vom Regelschieber vom Stützglied abgestützt. Dadurch wirken keine vom hydraulischen Stellzylinder ausgeübten Kräfte auf den Regelschieber, so dass dieser leicht verstellt v/erden kann.
Eine vereinfachte Ausführung ergibt sich, wenn die Führung für einen Kupplungsarm einen Teil eines von zwei V-förmig angeordneten Stützteilen bildet und um die Schwenkachse des Stellgliedes gekrümmt ist. Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung, den Ansprüchen und den Zeichnungen.
Die Eriindung v/ird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispfeles näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in Seitenansicht ein an einen Schlepper angekuppeltes Streugerät nach der Erfindung,
Fig. 2 in vergrösserter Darstellung eine Draufsicht auf den Auslass des Vorratsbehälters und den Regelschieber mit der Stellvorrichtung,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III in Fig. 2.
Das erfindungsgemässe Streugerät 1 hat einen Vorratsbehälter 2 und einen Gutverteiler 3. Das Gestell 4 des Streugerätes ist mit Anschlüssen 5 und 6 an die Hebevorrichtung 7 eines Schleppers 8 anzuschliessen.
Der ringförmige Auslassstutzen 11 des Vorratsbehälter:;; 1 liegt auf eine Platte 12 des mit Staeuschaufeln 10 versehenen Gutverteilers 3 auf. Es ist ach möglich, dass der Auslassstutzen 11 nicht auf dem Gutverteiler abgestutzt ist.
Der Auslassstutzen 11 hat drei Auslassöffnungen 13, 14 und 15 die durch einen Ringschieber 16 verschliessbar sind.
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Der Ringschieber ist mit einem den dutverteiler 3 umgebenden Ring 17 versehen, an dem drei Schliessplatten 18, 19 und 20 befestigt sind. Der Ring 17 trägt eine Zunge 21, an der zwei Schenkelfedern 22 und 23 gehaltert sind, deren Schenkel 24 und 25 zwischen am Auslassstutzen 11 befestigten Nocken 26 und 27 geflihrt und am Auslassstutzen abgestützt sind.
An Zungen 28 und 29 des Auslassstutzens 11 ist
jeweils ein Stellarm 31, 32 einer Stel!vorrichtung 30 angelenkt Die Stellarme 31, 32 verlaufen konvergierend, und ihre von den Zungen 28, 29 abgewandten Enden sind mit einem Riegel 33 verbunden der einen aufwärts gerichteten Rastbolzen 34 trägt. Der Rastbolzen kann wahlweise in ein der Rastöffnungen 35 einer Schiene 36 gesteckt werden, die am Gestell 4 befestigt ist. Die Stellvorrichtung 30 ist mit einer Biegefeder 37 gekuppelt, die mit einem gebogenen TcilstUck 38 auf der Schiene 36 ruht.
Im Bereich der Zunge 29 ist auf dem otellarm 31 ein um einen vertikalen Bolzen 41 schwenkbarer Hebel AP. gelagert. Ausserdem sitzt auf dem Bolzen 41 schwenkbar eine Stellstange 43, die oberhalb des Hebels 42 liegt. Ein Knde des Hebels 42 ist Über einen Lenker 44 an einer Zunge 45 am Ring 17 angelenkt. Der Schwenkv/eg der Stellstange 43 in bezug auf den Hebel 42 wird durch Anschläge 46 und 47 begrenzt, die durch die aufwärts gerichteten, kurzen Schenkel eines rechtwinklig gekrümmten BUgels 48 gebildet v/erden. Die Stellstange 43 ragt durch die durch vom Bügel gebildete öffnung.
In eine der Offnungen 52 im abgewinkelten Endtsück 51 der Stellstange 43 ist ein Ende eiier Rückstellfeder 53 eingehängt, deren anderes Ende in Öse 54 am Stellarm 31 der Stellvorrichtung 30 eingehängt ist. Der Stellarm 32 ist über einen Teil seiner Länge um die Achse des Bolzens 41 gekrümmt und dieses gekrümmte Teilstück 56 bildet eine Führung für das freie Ende des Hebels 42. Am gekrümmten Teilstück 56 ist ein längs einer Skaleneinleitung verschiebbarer und mit einer Flügelmutter 58 feststellbarer Anschlag 57 gelagert.
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Am Stellarm 32 ist mit einem Gewindebolzen 61 ein Federstab 59 unverschwenkbar befestigt, dessen freies, aufwärts gebogenes Ende einen Verriegelungsstift 60 bildet. Die Stellstange 43 weist einen Nocken 62 mit einer Nut 63 auf.
Auf dem Bolzen 41 ist mit Abstand über dem Stellarm 31 ein Ende eines parallel zu diesem liegenden Flachstabes 70 gelagert, der auf einer den Bolzen 41 umgebenden Abstandsbuchse 71 aufliegt (Fig.3). Im Bereich zwischen der Stellstange 43 und dem Hebel 42 ist der Bolzen 41 von einer weiteren Abstandsbuchse 84 umgeben. Das andere Ende des Flachstabes 70 ist mit einem Gewindebolzen 72 am Stellarm 31 befestigt.
Auf dem Gewindebolzen 72 ist ein Stellzylinder 73 schwenkbar gelagert, der ein den Gewindebolzen umgebendes Auge
74 aufweist. Das Auge 74 liegt zwischen zwei AbStandsbuchsen
75 und 76, durch welche der Flachstab 70 mit dem Stellzylinder 73 genau gegenüber dem Stellarm 31 ausgerichtet ist. Das aus dem Stellzylinder 73 ragende TeilstUck der Kolbenstange 77 ist an einem KupplungsstUck 78 befestigt, das mit einer£ Platte 79 versehen ist, die durch einen Stift 80 schwenkbar mit dem abgewinkelten Endstück 51 der Stellatange 43 verbunden ist. An die Kammer des Stellzylinders 73 ist eine Leitung 81 angeschlossen, die über einen Teil ihrer Länge/ausgebildet sein kann. Die Leitung 81 ist mit dem hydraulischen System des Schleppers 8 verbunden. Wie Fig. 1 zeigt, ist die Leitung 81 mit einem einen Bedienungshebel 83 aufweisenden Steuerteil verbunden, der an das hydraulische System des Schleppers angeschlossen ist.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Stellung sind die Auslassöffnungen 13,14,15 geschlossen, so dass kein Streugut aus dem Behälter 2 fllessen kann. Das freie Ende des Hebele steht bei der Ziffer Null der Skalenelivfcellung auf der FOhrung 56. In der Schliessstellung wird die Stellstange 43 durch den Verriegelungsstift 60 gehalten, wobei die Rückstellfeder S3 am stärksten gespannt ist. Zur Freigabe der Auslassöffnungen 13,14,15 wird mit dem Bedienungshebel 83 nahe des Fahrersitze* des Schleppers das hydraulische System des Schleppers derart
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betätigt, dass der Stellzylinder 73 über die Leitung 81 mit Druck beaufschlagt wird. Dadurch wird die Kolbenstange 77 In Richtung des Pfeils 87 aus dem Stellzylinder ausgefahren, wobei die Stellstange 43 derart um die Bolzen 41 geschwenkt wird, dass der Nocken 62 in Richtung des Pfeils 88 verlagert wird. Dabei bewegt sich der Verriegelungsstift 60 durch/len Abschnitt 89 der Nut 63 und gelangt ausser Eingriff mit der Nut. Die Bewegung des Verriegelungsstiftes 60 in bezug auf den Nocken 62 wird noch dadurch unterstützt, dass sich unter Spannung stehende Federstab 59 in Richtung des Pfeils 95 zu bewegen sucht. Wenn der Verriegelungsstift60 die Nut 63 verlassen hat, kann der Stellzylinder entlastet werden.
Die Stellstange 43 schwenkt dann unter der Kraft der Rückstellfeder 53 um den Bolzen 41 entgegen der Richtung des Pfeils 88, läuft auf den Anschlag 46 auf und nimmt den Hebel 42 mit, der ebenfalls um den Bolzen 41 geschwenkt wird. Der Ring 17 mit den Schliessplatten 18,19,20 wird bei der Schwenkbewegung der Stellstange 43 über den Lenker 44 und dfe Zunge 45 in Richtung des Pfeils 85 um die Achse 86 gedreht. Der Hebel 42 schwenkt dabei so weit um den Bolzen 41, bis das freie Ende des Hebels 42 am Anschlag 57 anschlägt. In dieser Stellung des Hebels 42, die durch die Stellung des Anschlages 57 nach Fig. 2 bestimmt wird, hat sich der Ring 17 mit den Schliessplatten 18,19 und 20 so weit um den Auslassstutzen 11 gedreht, dass die Schliessplatten vollständig neben den Auslassöffnungen 13, 14 liegen, die dadurch freigegeben sind. Der Anschlag 57 befindet sich hierbei bei der Ziffer 10 der Skaleneinteilung auf der Führung 56. Der Hebel 42 liegt bei freigegebenen Auslassöffnungen am Anschlag 57 an, weil die Stellstange 43 durch die Kraft der Rückstellfeder 53 am Anschlag 46 anliegt. Durch die Lage des verstellbaren Anschlages 57 wird die Lage des Hebels 42 und damit der freigegebene Offnungsquerschnitt bestimmt. Wenn der Anschlag 57 beispielweise auf Ziffer 6 der Führung 56 eingestellt wird, beträgt der Öffnung 0,6 des gesamten Querschnittes der Auslassöffnungen.
Beim Schwenken der Stellstange 43 und des Hebels entgegen Pfeilrichtung 88 wird die Kolbenstange 77 in den Stellzylinder 73 eingefahren, so dass die Druckflüssigkeit aus
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dem Stellfcylihder Über dte Leitung 81 zum Hydraulischen System des Schleppers 8 zurückströmt. Durch Verschwenken des Bedienungshebels 83 in die durch gestricheltei/Linien angedeutete Lage 92 können die Auslassöffnungen vom Schlepper aus schnell vollständig oder teilweise freigegeben werden. Zum Schliessen der Auslassöffnungen wird der Stellzylinder 73 über die Leitung 81 mit Druck beaufschlagt und die Kolbenstange 77 in Richtung des Pfeils 87 aus dem Stellzylinder ausgefahren. Dabei wird die Stellstange 43 in Richtung des Pfeils 88 um den Bolzen 41 geschwenkt. Die Stellstange läuft auf den Anschlag 47 auf und nimmt dann den Hebel 42 mit, der ebenfalls um den Bolzen 41 schwenkt. Die abgerundete Seite des Nockens 62 läuft beim Schwenken der Stellstange 43 auf den Verriegelungsstift 60 auf, der sich längs der abgerundeten Nockenseite 90 bewegt, bis er in den Endabschnitt 91 der Nut 63 gelangt. Beim Eintritt des Verriegelungsstiftes 60 in den Mutendabschnitt 91 ist die Stellstange 43 so weit um den Bolzen 41 geschwenkt, dass der Hebel 42 die in Fig. 2 dargestellte Stellung einnimmt. In dieser Stellung des Hebels 42 liegt die Schliessplatte 20 an der Zunge 29 des Auslassstutzens 11 an, während die Auslassöffnungen 13 bis 15 völlig ge» schlossen sind. Der Stellzylinder 73 kann dann entlastet werden, und die Stellstange 43 schwenkt nunmehr unter der Kraft der Rückstellfeder 53 vom Auschlag 47 au s/L η die in Fig. 2 dargestellte Lage. Der Verriegelungsstift 60 bewegt sich dabei vom Nutendabschnitt 91 durch die Nut 63 in Richtung auf deren Mitte, wobei der Verriegelungsstift 60 die Stellstange 43 in der gesperrten Stellung hält, die in Fig. 2 dargestellt ist. Der Arbeitszylinder 73 wird durch Schwenken des Hebels 83 in die gestrichelt dargestellte Stellung 92mit Druck beaufschlagt. Druckbeaufschlagung ist nur notwendig, wenn der Hebel 42 in Richtung des Pfeils 88 geschwenkt werden soll, um die Stellstange 43 vom Verriegelungsstift 60 zu lösen oder um den Nocken 62 mit dem Verriegelungsstif 1v60 zu kupp 1 en, von der Stellung ab, in der die Auslassöffnungen 13, 14 und 15 ganz oder teilweise freigegeben sind.
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4Λ- Ψ -
Die Reibungskräfte sind so gross und so gerichtet, dass der Hebel 42 nicht von der Stellstange 43 durch Reibung mitgenommen wird, wenn die Stellstange vom Anschlag 47 aus in die in Fig. 2 dargestellte Stellung schwenkt. Reibung tritt auf zwischen dem Hebel 42 und dem Bolzen 41, an den Lagerstellen des Lenkers 44 mit der Zunge 45 und dem Hebel 42, bei der Bewegung der Schliereplatten 18, 19 und 20 um den Auslassstutzen l^mnd zwischen den Schliessplatten und dem Streuteller des Gutverteilers 3. Bei der Rotation des Streutellers in Richtung des Pfeiles 93 wird die Schliessplatte 20 infolge Reibung gegen die Zunge 29 gedrückt. Die Reibung zwischen den Schliessplatten 18, 19 und 20 und dem Auslassstutzen 11 wird noch dadurch verstärkt, dass die Schliessplatten durch die Schenkelfedern 22, 23 gegen die Aussenseite des ringförmigen Auslassstutzens 11 gedrückt werden. Die Federschenkel 24 und 25 liegen unter Vorspannung an der Aussenseite des Auslassstutzens 11 an, wodurch die Zunge 21 mit den Federn und somit der Ring 17 in Richtung des Pfeils 94 gedrückt werden. Dadurch werden die Schliessplatten 18, 19 und 20 unter Spannung am Auslassstutzen 11 und fest an den Auslassstutzen 11 nahe den Auslassöffnungen 13 bis 15 angedrUcKt
Bei dem erfindungsgemassen Streugerät können die Auslassöffnungen bis zu einem durch den Anschlag 57 eingestellten Wert einfach und schnell mit der Steuervorrichtung 42, 43, 53, 73, 77 freigegeben und geschlossen werden. Zum Freigeben bzw. Schliessen der Auslassöffnungen kann das hydraulische System des Schleppers verwendet werden. Zur Druckbeaufschlagung des Stellzylinders 73 wird der Bedienungshebel 83 in die Stellung 92 und zur Druckentlastung in die durch ausgezogene Linien in Flg. 1 dargestellte Lage gebracht. Der Stellzylinder braucht nur so lange «it Druck beaufschlagt zu werden, bis die Stellstange 43 vom Verriegelungsstift gelöst oder mit diesem verbunden ist.
Die Steuervorrichtung ist auf den v-förmig angeordneten neten Stellarmen 31, 32 angebracht,die den Auslassstutzen 11 in bezug auf das Gestell in der jeweiligen Lagern sichern weil der Rastbolzen 34 in eine der Rastöffnungen 38 der Schiene
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36 eingreift. Die Rückstellfeder 53 und der Stellzylinder 73 mit der Kolbenstange 77 sind mit Teilen der Steuervorrichtung verbunden, welche nicht mit dem Regelschieber 16 verbunden sind. Dadurch werden die von der Rückstellfeder auf die unterschiedlichen Teile ausgeübten Kräfte und die Kraft, die bei Druckbeaufschlagung des Stellzylinders 73 auf die unterschiedlichen Teile ausgeübt wird, auf die Stellvorrichtung 30 und nicht auf den Regelschieber 16 übertragen. Der Regelschieber wird dann nicht durch die auf den Hebel 42 v/irkenden Kräfte beeinflusst, so dass der Regelschieber zum Freigeben und Offnen der Auslassöffnungen leicht betätigt werden kann.
Die Steuervorrichtung kann zusammen mit der Stellvorrichtung 30 nach Heraus ziehen des Rastbolzens 34 aus der jeweiligen Rastöffnung 35 um die Achse 86 in die gewünschte Lage gedreht v/erden, in der der Rastbolzen in eine andere Rastöffnung einrastet. Die Steuervorrichtung lässt sich mittels der Hydraulik auf einfache Weise durch Fernbedienung vom Schlepper aus betätigen. Da die Leitung 81 flexibel ausgebildet ist, können die Steuer- und Stellvorrichtung ohne Behinderung durch die Leitung verstellt werden. Ein schnelles und einfaches Freigeben und Schliessen der Auslassöffnungen kann zum Beispiel an den Enden eines Ackers während der Kurvenfahrt des Schleppers erforderlich sein, um eine zu grosse Anhäufung von Streugut an den Enden des Ackers zu vermeiden.
Patentansprüche :
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Claims (28)

  1. Patent«««« Ä 0 C P f( Λ
    Patentansprüche:
    Streugerät fUr Schüttgut, insbesondere für körnigen oder pulverigen Mineraldünger mit einem Gutverteiler und einem am Gerätegestell gefestigten Vorratsbehälter, an dessen Auslass ein Regelschieber vorgesehen ist, der mittels einer Stellvorrichtung einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass an der Stellvorrichtung (53,73) ein hydraulischer Stellzylinder (73) vorgesehen ist, der über eine Flüssigkeitsleitung (81) fernbedienbar ist.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Stellvorrichtung eine Rückstellfeder (53) enthält, die an einem mit dem Arbeitszylinder gekuppelten Stellglied (43, 51) angreift.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, dass die Rückstellfeder (53) eine Zugfeder ist.
  4. 4. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass an die Flüssigkeitsleitung (81) ein Steuerteil (82) angeschlossen ist, das mit dem hydraulischen Steuersystem eines Schleppers (8) in Verbindung steht.
  5. 5. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass es Auschlüsse (5,6) zum Auschluss an die Dreipunkt-Hebevorrichtung (7) des Schleppers (8) aufweist.
  6. 6. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dasqäie Stellvorrichtung ein um eine Achse (41) schwenkbares Stellglied (43, 51) enthält und dass der hydraulische Stellzylinder (73,77) mit dem Stellglied und einem die Stellvorrichtung abstützenden Stützglied (31) verbunden ist.
  7. 7. Gerät nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, dass die Kolbenstange (77) des hydraulischen Stellzylinders am Stellglied (43,51) angelenkt ist.
  8. 8. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Rückstellfeder (53) zwischen dem Stellarm (51) und einem die Stellvorrichtung abstützenden Stützglied (54,70,31) angeordnet ist.
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    ORIGINAL INSPECTED
  9. 9. Gerät nach Anspruch 8 dadurch gekennzeichnet,
    dass die Rückstellfeder (53) nahezu parallel zum Stellzylinder (73) verläuft.
  10. 10. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass der Stellzylinder und die Rückstellfeder (53) auf der gleichen Seite der Schwenkachse (41) mit dem Stellglied gekuppelt sind.
  11. 11. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das Stellglied (43,51) unabhängig vom Regelschieber (17,20) vom Stütglied (30) abgestützt ist.
  12. 12. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das Stellglied (43) durch einen Kupplungsarm (42) mit dem Regelschieber (17 bis 20) gekuppelt ist.
  13. 13. Gerät nach Anspruch 12 dadurch gekennzeichnet, dass der Kupplungsarm (42) von dem das Stellglied abstützenden Teil (41) des Stützgliedes gehaltert ist.
  14. 14. Gerät nach Anspruch 12 oder 13 dadurch gekennzeichnet, dass der Kupplungsarm (42) und das Stellglied (43) um die gleiche Achse (41) schwenkbar sind.
  15. 15. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass der Kupplungsarm (42) mit Auschlägen (46 und 47) versehen ist, zwischen denendas Stellglied (43) in bezug auf den Kupplungsarm bewegbar ist.
  16. 16. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das eine Ende des hydraulischen Stellzylinders (73) zwischen einem Stützarm (31) des Stützgliedes (30) für das Stellglied (43) und einer Stützplatte (70) angeordnet ist, die parallel zum Stützarm verläuft und am oberen Ende der Schwenkachse (41) des Stellgliedes befestigt ist.
  17. 17. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das Stützglied (30) mit einer Führung (56) versehen ist, längs der der Kupplungsarm (42) bewegbar ist und längs der ein Anschlag (57) verstellbar ist,
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    der im Bewegungsweg des Kupplungsarmes (42) liegt.
  18. 18. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche ^dadurch gekennzeichnet, dass das Stellglied (43) einen Verriegelungsteil (62) aufweist, der mit einem am Stützglied (30) vorgesehenen Riegeltcil (60) zusammenwirkt.
  19. 19. Gerät nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungsteil (62) einen mit einer Nut (63) versehenen Nocken (62) aufweist und dass der Riegelteil (60) einen Verriegelungsstift aufweist, der in die Nut (63) eingreift
  20. 20. Gerät nach Anspruch 19 dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungsteil (60) federnd am Stützglied (30) gehaltert ist.
  21. 21. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das Stellglied (51) mindestens eine Öffnung (52) aufweist, in die v/ahlv/eise die Hydraulikeinrichtung (73,77,78,79) und/oder die Rückstellfeder (53) einhängbar sind.
  22. 22. Ga?ät nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Rückstellfeder (53) in der Nähe der Kupplungsstelle (72) der Hydraul jkeinrichtung mit dem Stützglied (31) gekuppelt ist.
  23. 23. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass der Regelschieber (17 - 20) durch Federkraft (22,23) wenigstens gegen den Auslassstutzen (11) des Vorratsbehälters gedrückt v/ird.
  24. 24. Gerät nach Anspruch 23 dadurch gekennzeichnet, dass die Federeinrichtung (22,23) vom Regelschieben (17,21) getragen wird.
  25. 25. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das Stützglied (30,31,32) mit einem bewegbaren Auslassstutzen (11) des Vorratsbehälters gekuppelt ist, und dass das Stützglied in bezug auf/Jas Gerätegestell (4) in mehreren Lagen feststellbar ist.
  26. 26. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das Stütglied V-förmig angeordnete Stützteile (31,32) aufweist, deren Enden Auslasstutzen (11) des Behälters angelenkt sind.
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  27. 27. Gerät nach Anspruch 26 dadurch gekennzeichnet, dass die Führung (56) fUr den Kupplungsarm (42) einen Teil eines der beiden Stützteile (31,32) bildet und um die Schwenkachse (41) des Stellgliedes (42) gekrümmt ist.
  28. 28. Gerät nach Anspruch 27 dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse (41) für den Betätigungsarm (43,51) und die Führung (56) für den Kupplungsarm (42) in jeweils einem StUtzteil (31,32) angeordnet sind.
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