DE2311489C3 - Betätigungsvorrichtung mit einem um eine am Bedienungsstand eines Fahrzeuges vorgesehene Achse schwenkbaren Stellhebel zum Einstellen eines gegenüber dem Bedienungsstand Relativbewegungen durchführenden Stellteiles - Google Patents
Betätigungsvorrichtung mit einem um eine am Bedienungsstand eines Fahrzeuges vorgesehene Achse schwenkbaren Stellhebel zum Einstellen eines gegenüber dem Bedienungsstand Relativbewegungen durchführenden StellteilesInfo
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Description
25 1 1
das Steuerventil 14 zu einem Hydraulikkreislauf, der eine Stellpumpe 16, einen Sammelbehälter 18 und zwei
hydraulisch beaufschlagbare Stellmotoren 20 und 22 aufweist. Der Stellmotor 20 dient beispielsweise zur
Betätigung einer Zapfwellenkupplung und der Stellmolor
22 zur Betätigung einer Zapfwellenbremse. Aus F i g. 3 geht hervor, daß die beiden Stellmotoren 20 und
22 mit dem Sammelbehälter 18 verbunden sind, wenn sich der Ventiischieber des Steuerventils 14 in seiner
Neutralstellung gemäß Fig. 3 befindet. Ist der Ventil- ,0
schieber des Steuerventils 14 in Fig. 3 nach rechts verschoben und hat er seine erste Schaltstellung
eingenommen, so wird der Stellmotor 20 zur Betätigung der Zapfwellenkupplung von der Stellpuinpe 16 mit
Stelldruckmittel beaufschlagt, und der Stellmotor 22 für die Zapfwellcnbremse zum Sammelbehälter 18 entlastet,
während bei Verschiebung des Ventilschiebers des Steuerventils nach links in seine zweite Schaltstellung
der Stellmotor 22 zum Betätigen der Zapfwellenbremse von der Stellpumpe 16 mit Stelldruckmittel beaufschlagt
wird und der Stellmotor 20 für dL· Betätigung der Zapfwellenkupplung zum Sammelbehälter 18 entlastet
ist.
Zur Lagerung des den Ventilschieber des Steuerventils 14 betätigenden Gestänges ist auf dem Fahrgestell
10 eine Halterung 24 angeordnet, an der eine Stange 26 schwenkbar gelagert ist. Eine Spannhülse 28 mit einer
U-förmigen Gabel weist zur Aufnahme einer an ihrem Ende mit einem Gewinde versehenen Verbindungsstange
30 eine Gewindebohrung auf. Die Verbindungsstange 30 und die Spannhülse 28 können mittels einer
Kontermutter 32 in verschiedenen Stellungen arretiert werden. Dadurch bilden die Spannhülse 28 und die
Verbindungsstange 30 ein längenveränderliches Gestänge 28,30. Das freie Ende der Verbindungsstange 30
ist um 90° rechtwinklig abgebogen und erstreckt sich durch eine in einer Ventilstange 34 des Steuerventils 14
vorgesehene Bohrung. Die Stange 26 ist mit der U-förmigen Gabel der Spannhülse 28 mittels eines
Bolzens 36 gelenkig verbunden, so daß die Stange 26 und das Gestänge 28, 30 einen Kniehebel bilden, der
zum Einstellen des Steuerventils 14 zwischen der Halterung 24 und der Ventilstange 34 des Steuerventils
14 wirkt. Durch entsprechende Einstellung der Spannhülse 28 und der Verbindungsstange 30 wird der
Ventilschieber als Steuerventil 14 in seine Neutralstellung eingestellt, in der die Stange 26 und das Gestänge
28,30 eine in ausgezogenen Linien dargestellte Stellung gemäß Fig. 1 einnimmt. Wird der Ventilschieber des
Steuerventils in seine erste geöffnete Schaitstellung eingestellt, so ist der Stellmotor 20 mit der Stellpumpe
16 verbunden. Dabei nehmen das Gestänge 28, 30 und die Stange 26 eine Strecklage ein, die als Übertotpunktsteilung
gekennzeichnet ist. Wird der Ventilschieber des Steuerventils in seine zweite geöffnete Schaltstellung
eingestellt und damit der Stellmotor 22 von der Stellpumpe 16 beaufschlagt, so nimmt die Stange 26 eine
in gestrichelten Linien dargestellte Stellung gemäß Fig. 1 ein. Die Stange 26 weist eine Verlängerung auf,
an der endseitig ein Anschlag 38 vorgesehen ist, der gegen die Oberfläche der Spannhülse gemäß Fig.2
anliegen kann, wenn der aus der Stange 26 und dem Gestänge 28, 30 gebildete Kniehebel seine Übertotpunktstellung
eingenommen hat. Ein zweiarmiger Stellhebel 40 ist gelenkig auf einem am Bedienungsstand
12 vorgesehenen Zapfen 42 angeordnet. Der eine Hebelarm des zweiarmigen Stellhebels 40 dient als
Handgriff, während am anderen I !ebelarrn 44 das obere
Ende einer Stange 46 angelenkt ist, deren unteres Ende gelenkig zwischen der U-förmigen Gabel der Spannhülse
28 mittels des Bolzens 36 gesichert ist. Durch Einstellung des Stellhebels 40 in entgegengesetztem
Uhrzeigerdrehsinn gemäß Fig. 1 nimmt der Kniehebel die Stellung gemäß Fig. 2 ein und das Steuerventil 14
gelangt in seine erste geöffnete Schaltstellung. Bei Einstellung des Stellhebels 40 im Uhrzeigerdrehsinn
nimmt der Kniehebel eine Stellung gemäß Fig. 1 ein und das Steuerventil 14 gelangt in seine Neutralstellung
während durch weiteres Schwenken des Stellhebels im Uhrzeigerdrehsinn das Steuerventil in seine zweite
geöffnete Schaltstellung gelangt.
Eine relativ starke Zugfeder 48 ist einenends an eine mit dem Steuerventil 14 verbundene Halterung 50,
anderenends mit einer an der Verbindungsstange 30 befestigten öse 52 verbunden. Das mit der Öse 52
verbundene Ende der Zugfeder 48 erstreckt sich durch eine in der öse 52 vorgesehene öffnung und liegt gegen
den Rücken der öse 52 an. Die die Zugfeder 48 aufnehmende Halterung 50 bildet eine Einstellvorrichtung,
durch die die Federvorspannung so eingestellt werden kann, daß die Zugfeder 48 in der Neutralstellung
des Steuerventils gerade gespannt ist.
Ein halbkreisförmiger Bügel 54 ist einenends an dem Stellhebel 40 oberhalb des Zapfens 42 mittels eines
Gele^kbolzens 56 und anderenends an eine als Zugfeder ausgebildete Rückstellfeder 58 gelenkig angeschlossen,
die mit ihrem unteren Ende am Bedienungsstand 12 angreift. Die Rückstellfeder 58 weist eine derartige
Vorspannung auf, daß sie keine Zugbelastung der Zugfeder 48 herbeiführt. Wie aus Fig. 1 hervorgeht,
schwenkt die Anlenkstelle des Bügels 54 am Stellhebel 40 mit dem Stellhebel 40, so daß beim Schwenken des
Slellhebels die Wirkungslinie der Rückstellfeder 58 von der einen Seite des Zapfens 42 zur anderen Seite des
Zapfens wandert. Nach Schwenken des Stellhebels 40 aus seiner Neutralstellung wirkt die Rückstellfeder 58
auf den Stellhebel ein. Die Richtung der Stellkraft der Rückstellfeder 58 hängt von der Stellung des Stellhebels
40 ab. Durch die halbkreisförmige Ausbildung des Bügels 54 ist es möglich, daß die Anlenkstelle des Bügels
54 am Stellhebel 40 von der einen Seite des Zapfens 42 auf die andere Seite des Zapfens 42 wandert, ohne daß
der Bügel 54 durch den Zapfen 42 behindert wird.
Die Arbeitsweise und Funktion der Betätigungsvorrichtung und des Steuerventils 14 ist nachfolgend
beschrieben. Sind das Steuerventil 14 und die Betätigungsvorrichtung in ihrer in F i g. 1 in ausgezogenen
Linien dargestellten Stellung, so wirkt die Rückstellfeder 58 auf den Stellhebel 40 im Uhrzeigerdrehsinn. Sie
ist jedoch nicht fähig, das Steuerventil 14 aus seiner Neutralstellung in eine andere Schaltstellung einzustellen,
da sie die Zugfeder 48 nicht spannen kann. Eine Relativeinstellung zwischen dem Bedienungsstand 12
und dem Fahrgestell 10 bewirkt eine geringfügige Einstellung "des Stellhebels 40, jedoch hat diese
Einstellung keinen Einfluß auf die Einstellung der Ventilstange 34, da die Rückstellfeder 58 die öse 52 der
Verbindungsstange 30 gegen das Anschlußende der Zugfeder 48 drückt.
Zum Einschalten der Zapfwelle muß der Stellhebel 40 im entgegengesetzten Uhrzeigerdrehsinn geschwenkt
werden, wodurch der Kniehebel in die Stellung gemäß F i g. 2 gelangt. In dieser Stellung befinden sich die
Stange 26 und das Gestänge 28, 30 in gestreckter Lage zwischen der Halterung 24 und der Ventilstange 34. Da
die Halterung 24 und die Ventilstange 34 mit dem
Fahrgestell mittel- oder unmittelbar fest verbunden sind, hat eine Einstellung des Bedienungsstandes 12
gegenüber dem Fahrgestell 10 keinen Einfluß auf die Ventilstange 34. Wird der Stellhebel 40 im entgegengesetzten
Uhrzeigerdrehsinn geschwenkt, so gleitet das Anschlußende der Zugfeder 48 in der in der öse 52
vorgesehenen Öffnung, und außerdem wandert die Wirkungslinie der Rückstellfeder 58 von der einen Seite
des Zapfens 42 auf dessen andere Seite, wodurch die Rückstellfeder 58 den Stellhebel 40 im entgegengesetzten
Uhrzeigerdrehsinn zieht. Eine relative Einstellung zwischen dem Bedienungsstand 12 und dem Fahrgestell
10 bewirkt nur eine geringfügige Einstellung des Stellhebels 40 gegen die Wirkung der Rückstellfeder 58.
Zum Ausrücken der Zapfwellenkupplung muß der Stellhebel 40 im Uhrzeigerdrehsinn geschwenkt werden,
so daß der Kniehebel aus seiner Stellung gemäß Fig.2 in die in ausgezogenen Linien dargestellte
Stellung gemäß Fig. 1 und die Wirkungslinie der Rückstellfeder 58 wieder auf die andere Seite des
Zapfens 42 gelangt. In dieser Stellung befindet sich das Steuerventil 14 in seiner Neutralstellung. Eine weitere
Schwenkung des Stellhebels 40 im Uhrzeigerdrehsinn bewirkt, daß der Kniehebel eine in gestrichelten Linien
dargestellte Stellung gemäß Fig. 1 einnimmt, wobei das
Steuerventil 14 seine zweite Schaltstellung einnimmt, in der der Stellmotor 22 für die Zapfwellenbremse von der
Stellpumpe 16 beaufschlagt wird. Auf diese Weise wird die Zapfwelle sehr schnell abgebremst. Sobald der
Stellhebel 40 losgelassen wird, zieht die Zugfeder 48 den Kniehebel in die in ausgezogenen Linien dargestellte
Stellung gemäß Fig. 1 zurück und das Steuerventil 14 nimmt wieder seine Neutralstellung ein. Die Zugfeder
48 und die Rückstellfeder 58 halten das Steuerventil 14 in seiner Neutralstellung, bis die Zapfwellenkupplung
eingerückt wird, wozu der Stellhebel 40 im entgegengesetzten Uhrzeigerdrehsinn geschwenkt wird.
Aus der vorhergehenden Beschreibung und Funktion geht hervor, daß eine extrem einfache Betätigungsvorrichtung
zwischen dem Steuerventil 14, das auf dem Fahrgestell 10 befestigt ist, und dem Stellhebel 40, der
am Bedienungsstand vorgesehen ist, der seinerseits wieder elastisch auf dem Fahrgestell angeordnet ist,
wirkt, um das Steuerventil 14 aus seiner Neutralstellung in eine der geöffneten Schaltstellungen einzustellen,
ohne daß die Schwingungen des Bedienungsstandes 10 einen Einfluß auf das Steuerventil 14 haben.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Betätigungsvorrichtung mit einem um eine am Bedienungsstand eines Fahrzeuges vorgesehene
Achse schwenkbaren Stellhebel zum Ein ^n eines
Stellteiles, der gegenüber dem Bedk angsstand Relativbewegungen durchführen kann und eine
Stellstange aufweist, die endseitig an das eine Ende von zwei gelenkig miteinander verbundenen, einen
Kniehebel bildenden Stangen angeschlossen ist, dessen das andere Ende bildende Stange am
Fahrgestell schwenkbar gelagert ist, wobei an der Verbindungsstelle der Stangen eine weitere, den
Kniehebel mit dem Stellhebel verbindende Stange angreift und diese Verbindungsstelle in der Ausgangsstellung
des Stellteiles mit Abstand zu einer durch die Anlenkung der einen Stange am Fahrgestell und durch die Anlenkung der anderen
Stange an der Stellstange verlaufenden Ebene angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungsstelle (Bolzen 36) der den Kniehebel bildenden Stangen (26 und 28,30) in diese
Ebene schwenkbar und beim Schwenken über diese Ebene hinaus verrastbar ist, wobei als Stellteil ein am
Fahrgestell des Fahrzeuges fest angeordnetes Steuerventil (14) vorgesehen ist, dessen Neutralstellung
der Ausgangsstellung entspricht.
2. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eine der Stangen
(26 oder 28, 30) des Kniehebels eine sich über ihre Verbindungsstelle (Bolzen 36) hinaus erstreckende
Verlängerung mit einem Anschlag (38) aufweist, der gegen eine der Stangen (26 oder 28, 30) anliegt und
die Einstellung der Verbindungsstelle (Bolzen 36) etwas hinter der Ebene verrastet.
3. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der an die an die Verbindungsstelle (Bolzen 36) des Kniehebels angelenkte Stange (46) angeschlossene
Stellhebel (40) als zweiarmiger Stellhebel ausgebildet und auf einem Zapfen (42) am Bedienungsstand
(12) gelenkig gelagert ist, wobei in dem Bereich des einen Endes des einen Hebelarmes (44)
des Stellhebels (40) die an den Kniehebel angeschlossene Stange (46) angreift, während im Bereich
des Zapfens des Stellhebels eine Rückstellfeder (58) angreift, deren Wirkungslinienverlauf durch
Schwenken des Stellhebels zwischen einer Ebene vor dem Zapfen (42) und einer Ebene hinter dem
Zapfen (42) verlagerbar ist.
4. Betätigungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß an die an die Stellstange (Ventilstange 34) angelenkte Stange (28) des
Kniehebels eine Zugfeder (48) mit Spiel angeschlossen ist, die sich mit ihrem anderen Ende am
Steuerventil (14) abstützt.
5. Betätigungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rückstellfeder (58) über einen halbkreisförmigen Bügel (54) an den Stellhebel
(40) angeschlossen ist, dessen Lagerstelle am Stellhebel oberhalb des Zapfens (42) und dessen
Verbindungsstelle mit der Rückstellfeder (58) unterhalb des Zapfens (42) liegt.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Betätigungsvorrichtung mit einem um eine am Bedienungsstand eines
Fahrzeuges vorgesehene Achse schwenkbaren Stellhebel zum Einstellen eines Stellteiles, der gegenüber dem
Bedienungsstand Relativbewegungen durchführen kann und eine Stellstange aufweist, die endseitig an das eine
Ende von zwei gelenkig miteinander verbundenen, einen Kniehebel bildenden Stangen angeschlossen ist,
dessen das andere Ende bildende Stange am Fahrgestell schwenkbar gelagert ist, wobei an der Verbindungsstelle
der Stangen eine weitere, den Kniehebel mit dem Stellhebel verbindende Stange angreift und diese
Verbindungsstelle in der Ausgangsstellung des Stellteiles mit Abstand zu einer durch die Anlenkung der einen
Stange am Fahrgestell und durch die Anlenkung der anderen Stange an der Stellstange verlaufenden Ebene
angeordnet ist
Bei dieser bekannten Betätigungsvorrichtung (DT-OS 16 55 136) kann sich die Stellstange bei
zwischen Stellteil und Bedienungsstand auftretenden Relativbewegungen verstellen, wodurch, wenn als
Stellteil ein Steuerventil mit kleinen Stellwegen dient, eine unerwünschte Schaltung oder Betätigung am
Stellteil hervorgerufen wird.
Die mit der Erfindung zu lösende Aufgabe wird darin gesehen, daß bei Relativbewegungen zwischen Bedienungsstand
und Fahrgestell am Stellteil keine dieses verstellende Impulse auftreten.
Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst worden, daß die Verbindungsstelle der den
Kniehebel bildenden Stangen in diese Ebene schwenkbar und beim Schwenken über diese Ebene hinaus
verrastbar ist, wobei als Stellteil ein am Fahrgestell des Fahrzeugs fest angeordnetes Steuerventil vorgesehen
ist, dessen Neutralstellung der Ausgangsstellung entspricht. Auf diese Weise tritt keine Verschiebebewegung
an der Ventilstange des Steuerventils bei Relativbewegungen zwischen dem Bedienungsstand
und dem Fahrgestell auf, so daß ein auf geringe Ventilbewegungen bereits ansprechendes oleuerventil
sicher in seiner Schaltstellung gehalten werden kann.
Weitere erfindungsgemäße Merkmale sind Gegenstand der Unteransprüche.
In den Zeichnungen ist ein in der Beschreibung näher erläutertes Ausführungsbeispiel der Anordnung einer
In den Zeichnungen ist ein in der Beschreibung näher erläutertes Ausführungsbeispiel der Anordnung einer
Betätigungsvorrichtung an einem Fahrzeug mit einem federelastisch gelagerten Bedienungsstand nach der
Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht der Anordnung einer Betätigungsvorrichtung für ein Steuerventil an einem
Fahrzeug mit einem federelastisch gelagerten Bedienungsstand,
Fig.2 eine Seitenansicht des mit dem Steuerventil
verbundenen Gestänges in Strecklage,
Fig. 3 ein Schalischema des das Steuerventil enthaltenden Hydraulikkreislaufes mit hydraulisch beaufschlagbaren
Stellmotoren und einer Stellpumpe zum Erzeugen des Stelldruckmittels.
In der Fig. 1 ist mit 10 ein Fahrgestell eines Schleppers bezeichnet, auf dem ein teilweise dargestellter Bedienungsstand 12 angeordnet ist. Obwohl dies in der Fig. 1 nicht weiter veranschaulicht ist, weist das Fahrgestell 10 federelastische Elemente auf, auf denen sich der Bedienungsstand abstützt. Ein Steuerventil 14 ist starr auf dem Fahrgestell 10 angeordnet und sein Ventüschieber ist von einer Neutralstellung aus auf die eine Seite in eine erste bzw. auf die andere Seite in eine zweite Schaltstellung einstellbar. Gemäß F i g. 3 gehört
In der Fig. 1 ist mit 10 ein Fahrgestell eines Schleppers bezeichnet, auf dem ein teilweise dargestellter Bedienungsstand 12 angeordnet ist. Obwohl dies in der Fig. 1 nicht weiter veranschaulicht ist, weist das Fahrgestell 10 federelastische Elemente auf, auf denen sich der Bedienungsstand abstützt. Ein Steuerventil 14 ist starr auf dem Fahrgestell 10 angeordnet und sein Ventüschieber ist von einer Neutralstellung aus auf die eine Seite in eine erste bzw. auf die andere Seite in eine zweite Schaltstellung einstellbar. Gemäß F i g. 3 gehört
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US24216372A | 1972-04-07 | 1972-04-07 | |
US24216372 | 1972-04-07 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2311489A1 DE2311489A1 (de) | 1973-10-18 |
DE2311489B2 DE2311489B2 (de) | 1977-03-31 |
DE2311489C3 true DE2311489C3 (de) | 1977-11-10 |
Family
ID=
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