DE805573C - Auslaufvorrichtung an Guellenfaessern - Google Patents

Auslaufvorrichtung an Guellenfaessern

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Publication number
DE805573C
DE805573C DEP5232A DEP0005232A DE805573C DE 805573 C DE805573 C DE 805573C DE P5232 A DEP5232 A DE P5232A DE P0005232 A DEP0005232 A DE P0005232A DE 805573 C DE805573 C DE 805573C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lever
barrels
guillet
flap
discharge device
Prior art date
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Expired
Application number
DEP5232A
Other languages
English (en)
Inventor
Georg Burk
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GEORG BURK
Original Assignee
GEORG BURK
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Filing date
Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C23/00Distributing devices specially adapted for liquid manure or other fertilising liquid, including ammonia, e.g. transport tanks or sprinkling wagons
    • A01C23/001Sludge spreaders, e.g. liquid manure spreaders
    • A01C23/003Distributing devices, e.g. for rotating, throwing
    • A01C23/005Nozzles, valves, splash plates

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Fertilizing (AREA)

Description

Bei den bisher üblichen Auslaufhähnen für Güllenfässer werden gewöhnliche Hahnformen, d.h. solche mit konischem Küken, verwendet. Diese Ausführungen zeigen den Nachteil, daß die ineinandergleitenden Teile (Hahn-Küken) infolge der unvermeidlichen Durchsetzung der Gülle mit härteren Stoffen, wie Stroh u. dgl., durch Abnutzung sehr bald undicht werden. Auch lassen die bekannten Ausführungen eine gleichmäßige Verteilung der
ίο Gülle auf die Pflanzungen nicht ohne weiteres zu. Diesen Mängeln hilft die Erfindung wirksam dadurch ab, daß reibende und sich gegenseitig abschleifende Teile an der Auslaufstelle der Gülle vermieden sind, d. h. ein Klappenverschluß verwendet ist, der auf beliebige Durchtrittsquerschnitte eingestellt und in den jeweiligen Stellungen gesichert werden kann.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel in drei Figuren dargestellt. Es zeigt
Fig. ι eine Seitenansicht der Auslaufvorrichtung im verschlossenen und gesicherten Zustande,
Fig. 2 die Offenstellung im Längsschnitt,
Fig. 3 die Rückansicht zu Fig. i.
Die erfindungsgemäße Auslaufvorrichtung besteht aus dem mit Anschlußflansch ο für den Boden b des Güllenfasses G versehenen, gebogenen Auslauf rohr c mit Anschlag d für die um eine angegossene Traverse e schwingbare Verschlußklappe f. Sowohl das freie Ende des Auslaufrohres c als auch die mit einer Gummiauflage g ausgestattete Verschlußklappe f sind nach einer um die Traverse e als Mittelpunkt gedachten Kreisebene gewölbt, so daß bei verschlossener Klappe an allen Stellen des Auslaufes eine gute Auflage und Abdichtung gewährleistet ist. Die Verschlußklappe f ist an einem um die Traverse e drehbaren Doppelhebel h befestigt, und in dessen gabelförmigen Schenkeln ist auf einem Bolzen i ein Sicherungshebel k drehbar gelagert. Der letztere ist ebenfalls als Doppelhebel k, ^1 ausgebildet und der eine, längere Hebelteil k mit einer Haltekette / für einen durch ein Steckloch m hindurchführbaren Splint ο o. dgl. versehen, der die Schließstellung der Verschlußklappe / sichert. Zu diesem Zweck ist der kürzere Teil kx des Hebels k in bezug auf dessen Lagerbolzen i bei η exzentrisch geformt, wodurch verhindert wird, daß sich die Verschlußklappe beim Befahren von Bodenunebenheiten selbsttätig lockern oder gar öffnen kann.
Die Wirkungsweise ist folgende: Zum Bespritzen der Pflanzungen, insbesondere auf dem Acker, wird das Faß G die Ackerfurche entlang gefahren und gleichzeitig die Verschlußklappe /, dem jeweiligen Zweck entsprechend, mehr oder weniger geöffnet. Gegenüber dem Auslauf kann noch ein besonderes Verteilerblech vorgesehen werden. Soll die Austrittsmenge der Spritzflüssigkeit vermindert oder ganz abgestellt werden, so wird durch Umlegen des Gabelhebels h die Verschlußklappe / unter den Auslauf hereinbewegt und durch Umschalten des Doppelhebels k bzw. die Wirkung des Exzenters η der Gabelhebel h in seinen Schlitzführungen H1 an der Traverse hochbewegt, so daß die Klappe / von unten her kräftig an die Ablauföffnung c herangepreßt wird, welche Stellung nunmehr mittels Durchsteckens eines Splints 0 hinter dem Gabelhebel h gesichert wird. Durch die dem Exzenter η gegebene Kurve mit Raste M1 kann jede zwischen der Offen- und der Schließlage der Klappe / liegende Zwischenstellung (teilweise Offenlage) augenblicklich gesichert werden.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Auslauf vorrichtung an Güllenfässern, dadurch gekennzeichnet, daß am Boden (6) eines Güllenfasses ein Rohrbogen (c) mit verdreh- und verschiebbarem, eine gebogene Verschlußklappe (/) tragendem Doppelhebel (Ji) und ein die jeweiligen Lagen der Verschlußklappe sichernder Exzenterhebel (k, Ic1) angeordnet sind.
2. Auslauf vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungshebel (k) in der Nähe seiner Lagerstelle (i) als Exzenter (n), das in eine Raste (H1) ausläuft, ausgebildet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEP5232A 1948-10-02 1948-10-02 Auslaufvorrichtung an Guellenfaessern Expired DE805573C (de)

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DE805573C true DE805573C (de) 1951-05-25

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