DE828980C - Klapptor zum Abschluss von Wasserdurchlaessen, beispielsweise Schleusen - Google Patents

Klapptor zum Abschluss von Wasserdurchlaessen, beispielsweise Schleusen

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DE828980C
DE828980C DEM7234A DEM0007234A DE828980C DE 828980 C DE828980 C DE 828980C DE M7234 A DEM7234 A DE M7234A DE M0007234 A DEM0007234 A DE M0007234A DE 828980 C DE828980 C DE 828980C
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DE
Germany
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gate
water
folding door
door according
folding
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Expired
Application number
DEM7234A
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English (en)
Inventor
Eugen Billhardt
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MAN AG
Original Assignee
MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B7/00Barrages or weirs; Layout, construction, methods of, or devices for, making same
    • E02B7/20Movable barrages; Lock or dry-dock gates

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Barrages (AREA)

Description

  • Die bekannten Klapptore zum Abschluß von Wasserdurchlässen, beispielsweise Schleusen, sind so angeordnet, daß sie zum Absenken in Richtung zum Oberwasser umgelegt werden. Gemäß der Erfindung iwird das Klapptor so angeordnet,' daß es zum Ablassen des Wassers zum Unterwasser hin umgeklappt iwird. Auf diese Weise wird es ermöglicht, Eis und andere treibende Gegenstände über das Klapptor abschwimmen zu lassen.
  • Das Klapptor nach der Erfindung wird zweckmäßig mit einer unteren Verlängerung versehen, welche unter Wasserdruck auf die Schwenkachse des Tores ein Drehmoment ausübt, das dem vom Tor unter Wasserdruck ausgeübten Drehmoment entgegenwirkt, und welche sich in der Schließstellung mit ihrer Unterwasserseite gegen einen am Boden .des Durchlasses befindlichen Drempel anlegt. .Durch eine derartige Anordnung werden die auf das Klapptor wirkenden Drehmomente verringert und wird gleichzeitig in einfacher Weise ein Grundablaß geschaffen. Damit das aus dem Grundablaß abströmende Wasser in zweckmäßiger Weise abgeleitet iwerden kann, beispielsweise derartig, daß es in der Schleuse liegende Fahrzeuge möglichst wenig beunruhigt, schließt sich an die am Drempel anliegende Abschlußkante der Verlängerung eine Wasserleitfläche an, .die bei teilweise umgelegter Klappe eine obere Führung für das aus dem Grundablaß ausströmende Wasser bildet.
  • Zwecks weiterer Führung des aus dem Grundablaß ausströmenden Wassers sowie zur Vernichtung von dessen Energie wird zweckmäßig hinter dem Drempel ein Tosbecken angeordnet, welches unterwasserseitige Energievernichter besitzt, die in zweckmäßiger Weise auf den ivon der Wasserleitfläche des Tores ,gelenkten Wasserstrahl abgestimmt werden können.
  • Eine besonders günstige ,Ausbildung des Tosbeckens ergibt sich, wenn die untere Verlängerung des Tores aus einem obemvasserseitig längeren und einem unterwasserseitig kürzeren Teil besteht, dadurch, daß sich an letzteren in der Staustellung des Klapptores ein brückenartiges, die Toskammer nach oben abschließendes Bauteil anschließt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Das Klapptor i ist um die Achse 2 schwenkbar und besitzt eine untere Verlängerung, die aus einem oberwasserseitigen, längeren Teil 3 und einem unterwasserseitigen, kürzeren Teil 4 besteht. Der oberwasserseitige, längere Teil 3 besitzt eine Dichtkante 5, mit dem sich das Tor in der Schließstellung gegen einen Drempel 6 am Boden 7 des Oberwasserkanals anlegt. Die untere Seite der Verlängerung 3,4 des Tores ist mit einer Wasserleitfläche 8 versehen, an die sich in geschlossener Stellung des Tores ein brückenartiger Bauteil 9 anschließt, der die Begrenzung .der Toskammer io nach der Unterwasserseite hin bildet. Dieser brückenartige Bauteil 9 ist mit Energievernichtern i i versehen und läßt unter sich einen großen Auslaß 12 für das aus dem Tosbecken io ausströmende Wasser offen. In strichpunktierten Linien ia ist das Tor in teilweise umgeklappter Stellung und in strichpunktierten Linien ib in völlig umgeklappter Stellung ange-@deutet. In der Stellung ja und noch besser in der Stellung ib ist es möglich, Eis abzulassen. In der Stellung ia bildet die untere Leitfläche 8 eine obere Führung für das unten abfließende Wasser, welches durch diese Führung auf die Energievernichter i i gelenkt wird.

Claims (5)

  1. PATE', TANSPRLCHE: i. Klapptor zum Abschluß von Wasserdurchlässen, beispielsweise Schleusen, dadurch gekenn,zeich-net, daß das Tor (i) zur Wasserunterseite hin umklappbar ist.
  2. 2. Klapptor nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Tor (i) mit einer unteren Verlängerung (3, 4) versehen ist, welche unter Wasserdruck auf die Schwenkachse (2) des Tores ein Drehmoment ausübt, das dem vom Tor unter Wasserdruck ausgeübten Drehmoment entgegenwirkt, und welche sich in der Schließstellung mit ihrer Unterwasserseite gegen einen am Boden (7) des Oberwasserkanals befindlichen Drempel @(6) anlegt.
  3. 3. Klapptor nach Anspruch 2, ,dadurch gekennzeichnet, daß sich an die am Drempel (6) anliegende Abschlußkante (5) der Verlängerung (3) eine Wasserleitfläche anschließt, die bei teilweise umgelegtem Tor eine obere Führung für das aus dem Grundablaß ausströmende Wasser bildet.
  4. 4. Klapptor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß hinter dem Drempel (6) ein Tosbecken (io) angeordnet ist, welches an seiner Unterwasserseite Energievernichter (io) besitzt, die auf den von .der Wasserleitfläche (8) gelenkten Wasserstrahl abgestimmt sind.
  5. 5. Klapptor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Verlängerung (3, 4) des Tores (i) aus einem oberwasserseitigen, längeren Teil (3) und einem unterwasserseitigen, kürzeren Teil (4) besteht, an ;welches in der Staustellung des Klapptores ein brückenartiger, die Toskammer (io) nach oben abschließender Bauteil (9) angrenzt.
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