DE816679C - Anordnung des Dichtungsbleches bei Verschlusskoerpern von Wehren, Schleusen u. dgl.,insbesondere bei Doppelschuetzen - Google Patents

Anordnung des Dichtungsbleches bei Verschlusskoerpern von Wehren, Schleusen u. dgl.,insbesondere bei Doppelschuetzen

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DE816679C
DE816679C DEM4234A DEM0004234A DE816679C DE 816679 C DE816679 C DE 816679C DE M4234 A DEM4234 A DE M4234A DE M0004234 A DEM0004234 A DE M0004234A DE 816679 C DE816679 C DE 816679C
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DE
Germany
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sealing plate
sealing
hook
plate
behind
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Expired
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DEM4234A
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English (en)
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Wilhelm Mueller
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MAN AG
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MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B7/00Barrages or weirs; Layout, construction, methods of, or devices for, making same
    • E02B7/20Movable barrages; Lock or dry-dock gates

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)

Description

  • Anordnung des Dichtungsbleches bei Verschlußkörpern von Wehren, Schleusen u. dgl., insbesondere bei Doppelschützen Zur Abdichtung von Verschlußkörpern von Wehren, Schleusen u. dgl., insbesondere zwischen den beiden Teilen eines Doppelschützes, sind starre Dichtungsbleche verwendet worden, die mit scharnierartigen Lagern am Verschlußkörper angelenkt sind. Diese Dichtungsbleche sind schwierig ein- und auszubauen.
  • Außerdem ist es bekannt, zur Abdichtung ein festgeschraubtes federndes Blech zu verwenden, das sich unter Federwirkung gegen den Wehrboden bzw. <las andere Schütz anlegt. Um diese Federwirkung zu ermöglichen, muß das Blech verhältnismäßig dünn sein, was leicht zu seiner Zerstörting führt.
  • Die Erfindung bezweckt, ein starres Federblech an einem Verschlußkörper in einer Weise anzubringen, welche bei guter Abdichtung eine leichte Ein-und Ausbaumöglichkeit bietet.
  • Gemäß der Erfindung ist das Dichtungsblech mit einer Längskante hinter ein hakenartiges Halteglied des Verschlußkörpers, z. B. eines Teils des Doppelschützes geschoben und in dieser Stellung derart durch eingeschraubte Zapfen o. dgl. gegen Herausfallen aus dem hakenartigen Halteglied gesichert und geführt, daß das Dichtungsblech um das Halteglied etwas schwenkbar ist.
  • Zweckmäßig steht das Dichtungsblech, welches mit seiner anderen Längskante unter Wasserdruck gegen den Drempel bzw. einen zweiten Verschlußkörper anliegt, unter der Einwirkung einer Anpreßfeder, und es ist ein Anschlag zur Begrenzung des Schwenkbereiches des Dichtungsbleches vorgesehen. Um keine Angriffskanten zu bieten, greift das Dichtungsblech mit einer abgesetzten Leiste hinter ein Halteblech mit hakenartigem Querschnitt, so daß das Dichtungsblech etwa in der Fluchtlinie des Haltebleches liegt. Angrenzend an die abgesetzte Leiste kann hinter dem Halteblech ein nachgiebiger Dichtkörper, beispielsweise aus Gummi o. dgl., angebracht sein.
  • Es ist jedoch auch möglich, das Dichtungsblech winkelförmig auszubilden, so daß es sich um die Kante des Verschlußkörpers herumlegt und an dem herumgelegten Ende mit einem zweckmäßig einstellbaren Anschlag zur Begrenzung des Schwenkbereiches versehen ist.
  • Das Dichtungsblech gemäß der Erfindung kann in einfachster Weise ein- und ausgebaut werden, was besonders vorteilhaft ist, wenn der nachgiebige Dichtkörper infolge Verschleißes ersetzt werden muß. Dieser Dichtkörper ist im übrigen in einer gut geschützten Lage angeordnet, so daß er beim Betrieb des Verschlusses lange brauchbar bleibt.
  • Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. i einen senkrechten Schnitt durch die beiden aneinanderliegenden Teile eines Doppelschützes, Fig. 2 einen anderen senkrechten Schnitt parallel zu demjenigen nach Fig. i und Fig. 3 einen senkrechten Schnitt durch ein winkelförmiges Dichtungsblech.
  • Das Oberschütz i ist mit einem Halteblech 2 versehen, das unten einen hakenartigen Fortsatz 3 trägt. Hinter diesem hakenartigen Fortsatz 3 ist ein Dichtkörper 4 aus elastischem Material, beispielsweise Gummi, angeordnet. Eine Dichtplatte 5 greift mit einer abgesetzten Leiste 6 hinter den hakenartigen Fortsatz 3 des Haltebleches 2 und legt sich gegen den Dichtkörper 4 an. In der Nähe der oberen Kante sind Bohrungen 7 vorgesehen, in welche Bolzen 8 von Paßschrauben 9 eingreifen, die jenseits eines aufgesetzten Bleches ii durch Muttern io gehalten sind. Ferner ist eine Paßschraube 12 vorgesehen, die mit einem Anschlagring 13 am Oberschütz i anliegt und durch eine Mutter 14 gehalten wird. Sie trägt einen Hammerkopf 15, der in einer Ausnehmung 16 der Dichtplatte 5 liegt und als Anschlag für letztere dient. Beim Anschlagen legen sich die Flächen 17 des verjüngten Teiles 18 der Dichtplatte 5 gegen den Hammerkopf 15, so daß das Spiel der Dichtplatte durch den Hammerkopf begrenzt ist. Der aufgeschweißte Teil i9 dient als Strömungsschutz.
  • Das Dichtungsblech 5 wird zum Einbau mit seiner Leiste 6 hinter den Fortsatz 3 des Haltebleches 2 geschoben und ist in dieser Stellung gegen Verschieben in senkrechter Richtung durch die Bolzen 8 gesichert. Daraufhin werden die Hammerkopfschrauben 12 eingeschraubt. Sie verhindern, daß das Dichtungsblech 5 um den Fortsatz 3 so weit herumschwenken kann, daß es außer Eingriff mit den Bolzen 8 kommt. Die Abschrägungen 2o und 21 an dem Anschlagblech 22 des unteren Schützes bzw. an dem Dichtungsblech 5 des oberen Schützes sind so bemessen, daB das Dichtungsblech 5 bei der Abwärtsbewegung des Oberschützes nicht an dem Blech 22 hängenbleibt, sondern an diesem entlanggleitet, bis es die in der Zeichnung dargestellte Lage einnimmt. Der Wasserdruck bewirkt eine feste Anlage des Dichtungsbleches 5 gegen das Blech 22. Damit das Dichtungsblech auch bei :Ausbleiben des Wasserdruckes die richtige Lage beibehält, sind Anpreßfedern 23 vorgesehen (v-1. Fig. 2), deren Hub jedoch durch den als Anschlag wirkenden Hammerkopf 15 begrenzt ist.
  • In Fig. 3 besitzt das Dichtungsblech io5 winkelförmige Gestalt und greift mit einer Nase tob hinter den hakenartigen Fortsatz 103 des Haltebleches 102. Unter dem Druck des Wassers legt es sich gegen das Anschlagblech 117. Gegen Herausgleiten aus dem hakenartigen Fortsatz 103 ist es durch Bolzen io8 gesichert. Zur Begrenzung der Schwenkbarkeit dienen Anschläge in Gestalt von einstellbaren Schrauben 116, die um die Wand iol des Verschlußkörpers herumgreifen. Im inneren Winkel des Dichtungsbleches io5 ist ein nachgiebiger Dichtungskörper io4 angeordnet.

Claims (1)

  1. PATLNTANSPRi Clil?: i. Anordnung des Dichtungsbleches bei Ver- schlußkörpern von Wehren. Schleusen u. dgl.. insbesondere bei Doppelschützen, dadurch ge- kennzeichnet, daß das Dichtungsblech (5) mit einer Längskante (6) hinter ein hakenartiges Halteglied (3) des Verschlußkörpers bzw. eines Teils (2) des Doppelschützes geschoben und in dieser Stellung durch Zapfen (8) o. dgl. gegen senkrechtes Herausgleiten aus dein hakenartigen Halteglied (3) ,gesichert und derart geführt ist, daß es um das Halteglied (3) schwenkbar ist. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch ge- kennzeichnet, daß die Schwenkbarkeit des Dich- tungsbleches (5) durch einen Anschlag (15) be- grenzt ist. 3. Anordnung nach Anspruch i und 2, da- durch gekennzeichnet, daß das Dichtungsblech (5) mit einer abgesetzten Leiste (6) hinter den Hakenartigen Fortsatz (3) eines Haltebleches greift, so daß das Dichtungsblech (5) etwa in der Fluchtlinie des Haltebleches (2) liegt. 4. Anordnung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß hinter dem hakenartigen Fortsatz (3) ein nachgiebiger Dichtkörper (4). beispielsweise aus Gummi, angebracht ist. 5. Anordnung nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Dichtungsblech (io5) winkelförmig um die Kante des Verschlußkörpers (ioi) herumlegt und dort mit einem zweckmäßig einstellbaren Anschlag (116) zur Begrenzung der Schwenk- barkeit versehen ist, wobei ein nachgiebiger Dichtkörper (io4) vorteilhaft im inneren Win- kel des Dichtungsbleches (io5) angeordnet sein kann.
DEM4234A 1950-06-17 1950-06-17 Anordnung des Dichtungsbleches bei Verschlusskoerpern von Wehren, Schleusen u. dgl.,insbesondere bei Doppelschuetzen Expired DE816679C (de)

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