DE8417820U1 - Fluegelfeststeller fuer fenster und tueren - Google Patents

Fluegelfeststeller fuer fenster und tueren

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DE8417820U1 DE19848417820U DE8417820U DE8417820U1 DE 8417820 U1 DE8417820 U1 DE 8417820U1 DE 19848417820 U DE19848417820 U DE 19848417820U DE 8417820 U DE8417820 U DE 8417820U DE 8417820 U1 DE8417820 U1 DE 8417820U1
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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C17/00Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith
    • E05C17/02Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means
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Description

8<f 108 G
Anmelder : SIEGENIA-FRANK KG, Eisenhüttenstr. 22, 5900 Siegen 1
ANR. : 1 0Of 808
Flügelfeststeller für Fenster und Türen
Die Neuerung betrifft einen Flügelfeststeller für Fenster und Türen, insbesondere für solche mit Drehkippflügel, mit zwei durch ein Kniegelenk schwenkbeweglich miteinander verbundenen Armen, von denen der eine durch ein zum Kniegelenk paralleles Zapfengelenk am feststehenden Rahmen in einem Lagerbock aufgehängt ist, während der andere an einem flügelseitigen Lagerbock über ein ebenfalls parallel zum Kniegelenk gerichtetes Zapfengelenk angreift, das durch eine Handhabe entkuppelbar ist, wobei das Kniegelenk mit einer Reibungsbremse und einer Einstellvorrichtung hierfür ausgestattet ist.
Ein Flügelfeststeller der vorstehend näher beschiebenen Art gehört bereits durch die US-PS 2 W2 772 zum Stand der Technik. Die zum Kuppeln und Entkuppeln des Flügelfeststellers mit dem flügelseitigen Lagerbock dienende Handhabe ist hierbei als zweiarmiger Schwenkhebel ausgebildet, der an dem dem flügelseitigen Lagerbock zugeordneten Arm des Fensterfeststellers verstellbar gehalten ist. Der längere Hebelarm dieses zweiarmigen Schwenk-
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hebels bildet dabei die Bedienungshandhabe, während dessen kürzerer Hebelarm als Kupplungselement wirksam ist.
Der dem flügelseitigen Lagerbock zugeordnete Arm dieses Flügelfeststellers ist mit einem Eingriffsloch für einen über die eine Seitenfläche des flügelseitigen Lagerbocks vorstehenden, kurzen Lagerzapfen versehen. Wenn der Zapfen in das Eingriffsloch eingerückt ist, läßt sich der kürzere Hebelarm des zweiarmigen Schwenkhebels hinter die dem Zapfen abgewendete Seitenfläche des flügelseitigen Lagerbocks stellen und sichert dadurch die Kupplungsverbindung des Armes mit dem flügelseitigen Lagerbock.
Dieser bekannte Flügelfeststeller hat den wesentlichen Nachteil,daß er aufgrund der eigenartigen Anordnung des Schwenkhebels nur bei geöffnetem Flügel mit dem an diesem sitzenden Lagerbock gekuppelt und auch entkuppelt werden kann. Nur wenn nämlich der mit dem flügelseitigen Lagerbock zusammenwirkende Arm des Flügelfeststellers um einen relativ großen Winkel aus seiner Paralleliage zum Flügel verstellt ist, läßt sich nämlich der an ihm gehaltene Schwenkhebel so weit verlagern, daß sein kurzer Hebelarm den Kupplungsbereich zwischen dem flügelseitigen Lagerbock und dem zugeordneten Arm zu Durchführung des Kupplungs- bzw. Entkupplungsvorgangs freigeben kann.
Nach der Neuerung ist nun ein Flügelfeststeller der eingangs näher angegebenen Ausführung geschaffen worden, welcher die Nachteile der bekannten Bauart nicht aufweist. Er zeichnet sichin erster Linie dadurch aus, daß die Handhabe aus einem Schieber besteht, der am flügelseitigen Lagerbock quer zur Achse des Zapfengelenkes verstellbar geführt ist und eine Kupplungsklaue trägt, die mit einem Gelenkbolzen an dem dem flügelseitigen Lagerbock benachbarten Arm derart korrespondiert, daß diese bei Eingriffslage als Lagerschale für den am Arm sitzenden Gelenkbolzen wirksam ist und mit diesem das Zapfen-
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gelenk am flügelseitigen Lagerbock bildet, während in ihrer Ausrücklage dieses Zapfengelenk aufgelöst ist.
Diese Kupplungsvorrichtung läßt sich problemlos bei am feststehenden Rahmen mit zusammengefalteten Armen anliegendem Flügelfeststeller betätigen, so daß dieser bei Schließlage des Flügels mit diesem verbunden bzw. von diesem gelöst werden kann. Hierdurch ist die Wahlmöglichkeit gegeben, den Flügel des Fensters entweder mit wirksamem Flügelfeststeller oder aber bei unwirksamem Flügelfeststeller zu öffnen.
In vorteilhafter Weise wird der neuerungsgemäße Flügelfeststeller so ausgebildet, daß der flügelse:tige Lagerbock aus einem muschel-, wannen- oder schiffchenartigen Formteil besteht, das mit der Sichtfläche des feststehenden Rahmens zugewendeter Öffnungsseite und über eine Längsseitenwand an der Oberschlagsumfangsfläche des Fenster- oder Türflügels anliegend an diesem befestigbar ist, wobei er ein Abdeckgehäuse bildet, das bei Schließlage des Flügels die beiden kniegelenkartig verbundenen Arme sowie die zugehörige Reibungsbremse mit Einstellvorrichtung umschließt.
Bewährt hat sich ferner eine neuerungsgemäße Ausgestaltung, bei der einer der beiden Arme wenigstens im Bereich des Kniegelenks zwei parallele Waagen hat, während der andere Arm in diesem Bereich drei parallele Wangen aufweist, wobei diese Wangen der beiden Arme wechselseitig nebeneinanderliegend im Kniegelenk vier zusammenwirkende Reibungsbremsbereiche bilden, welche durch die zugleich die Kniegelenkachse bildende Einstellvorrichtung beeinflußbar sind.
Schließlich hat es sich auch als zweckmäßig erwiesen, den die Handhabe bildenden Teil des Schiebers auf der raumseitigen Fläche der der Öffnungsseite gegenüberliegenden Wand des Formteiis vorzusehen, während der die
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··*··■■ ii
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Kupplungsklaue aufweisende Teil desselben an der Innenfläche dieser Wand angeordnet ist.
Damit die durch die Handhabe wahlweise in und außer Eingriff bringbaren Kupplungselemente sich nicht selbsttätig in unerwünschter Weise verstellen können, ist es zweckmäßig, zwischen dem Schieber und dem ihn tragenden flügelseitigen Lagerbock eine Rastvorrichtung anzuordnen, die in beiden möglichen Endstellungen des Schiebers wirksam ist und nur durch Aufbringung einer genügend großen manuellen Stellkraft überwunden werden kann.
Weitere Merkmale und Vorteile des Gegenstandes der Neuerung werden nachfolgend an einem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel erläutert. Es zeigt
Fig. 1 in Seitenansicht und teilweise im Längsschnitt einen
FlügelfeststeJler für Fenster und Türen in einer Wirkstellung zwischen Flügel und feststehendem Rahmen bei geöffnetem Flügel,
Fig. 2 in Seitenansicht den Flügelfeststeller in unwirksamem
Zustand bei geöffnetem Flügel eines Fensters oder einer Tür,
Fig. 3 den Flügelfeststeller nach Fig. 1 in Pfeilrichtung
III gesehen
Fig. Ii den Flügelfeststeller in Pfeilrichtung IV der Fig. 1
gesehen und
Fig. 5 den Flügelfeststeller in Pfeilrichtung V der Fig. 2
gesehen.
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In der Zeichnung ist der feststehende Rahmen 1 und der Flügel 2 eines Fensters, einer Tür od. dgl. zu sehen. Damit der Flügel 2 relativ zum feststehenden Rahmen 1 über einen begrenzten Öffnungsbereich hinweg in verschiedenen, stufenlos einstellbaren Spaltöffnungslagen festgehalten werden kann, wird ein Flügelfeststeller 3 benutzt, der einerseits am feststehenden Rahmen 1 und andererseits am Flügel 2 angreift.
Der Flügelfeststeller 3 weist dabei zwei Arme Ψ und 5 auf, die miteinander durch ein Kniegelenk 6 verbunden sind. Der Arm k ist dabei über ein Zapfengelenk 7, das parallel zum Kniegelenk 6 verläuft, in einem Lagerbock 8 gehalten, der am feststehenden Rahmen 1 befestigt wird, wie das deutlich den Fig.-l |
bis 3 entnommen werden kann. Der Arm 5 wirkt über ein ebenfalls parallel zum Kniegelenk 6 gerichtetes Zapfengelenk 9 mit einem am Flügel 2 befestigten Lagerbock 10 zusammen.
Während der Lagerbock 8 am feststehenden Rahmen 1 auf dessen raumseitiger Stirnfläche 1' befestigt wird, ist der Lagerbock 10 am Flügel 2 so angebracht, daß er an der Umfangsfläche 2' des Flügelüberschlags anliegt. Diese Anordnung ist besonders deutlich in Fig. 3 der Zeichnung zu sehen.
Der rahmenseitige Lagerbock 8 weist eine Grundplatte 11 auf, von der im rechten Winkel zwei parallele Wangen 12' und 12'" abstehen, in denen der Gelenkzapfen 13 gehalten ist. Zwischen den beiden Wangen 12' und 12" ist auf dem Gelenkzapfen 13 der Arm ^ schwenkbar gehalten, und zwcr mittels einer beidseitig abgesetzten Zunge H. Im Anschluß an die Zunge 1<* weist der Arm k eine Dicke auf, welche etwa gleich dem Abstandsmaß zwischen den Außenflächen Jer beiden Wangen 12' und 12" des rahmenseitigen Lagerbocks 8 ist. Dabei hat der Arm ^ eine einseitig offene Längsnut 15, die in Richtung zum Kniegelenk 6 hin mit einer Verengung zwischen zwei Wangen 16' und 16" ausmündet, die deutlich in Fig. 3 zu sehen sind.
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Der Arm 5 weist drei im Abstand voneinander und parallel zueinander liegende Wangen 17', 17" und 17'" auf, die durch einen Steg 18 miteinander in Verbindung stehen, welcher sich nur über einen kurzen Längenabschnitt des Armes 5 hinweg erstreckt. Am Kniegelenk 6 liegen die beiden Wangen 17' und 17" des Armes 5 mit ihren Innenflächen jeweils an den Außenflächen der beiden Wangen 16' und 16" des Armes k an, während dort die Wange 17'" des Armes 5 zwischen die Wangen 16' und 16" des Armes ^ eingreift, und zwar so, daß die Innenflächen der Wangen 16' und 16" an den Außenflächen der Wange 17'" des Armes 5 zur Anlage kommen.
Das Kniegelenk 6 zwischen den beiden Armen k und 5 wird von einer Hülsenmutter 19 und einer damit in Eingriff gebrachten Schraube 20 gebildet, die air- Einstellvorrichtung zusammenwirken, über welche im Bereich des Kniegelenkes 6 die '"Zangen 16' und i6" des Armes 4 und die Wangen 17' , 17"und xT" des /°*mes 5 gegeneinander verspannt werden können, so daß ihre aneinanderliegenden Flächen als in ihrer Bremswirkung einstellbare Reibungsbremse zusammenwirken. Diese Reibungsbremse arbeitet dabei mit vier Paaren von Reibungsflächen und macht es daher möglich, C^er die von der Hülsenmutter 19 und der Schraube 20 gebildete Einstellvorrichtung auf einfache Art und Weise die jeweils gewünschte Bremskraft einzustellen.
Die mittlere Wange 17"' des Armes 5 erstreckt sich vom Kniegelenk 6 aus nur über diejenige Teillänge des Armes 5, auf welcher sich der Steg 18 befindet. Dabei hat die Wange 17'" über die Länge des Steges 18 hinweg eine Breite, die höchstens der halben Breite der beiden Wangen 17' und 17" des Armes 5 entspricht. Im zusammengefalteten Zustand der beiden Arme k und 5, wie er aus den Fig. 2 und 5 der Zeichnung ersichtlich ist, wird dabei die Wange 17'" des Armes 5 in der Nut 15 des Armes 4 aufgenommen.
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Der am Flügel 2, und zwar an der Umfangsfläche 2' seines Überschlags anliegend befestigte Lagerbock 10 ist als ein muschel-, wannen- oder schiffchenartiges Formteil ausgeführt, das zwei parallele Längsseitenwände 21' und 21" aufweist, die durch eine Bodenwand 22 sowie zwei von dieser ausgehende Querwände 23' und 23" einstückig miteinander verbunden sind. Über eine der beiden Längsseitenwände 21' und 21" beispielsweise die Längsseitenwand 21', wird der Lagerbock 10 über zwei Schrauben 2h', IM" so an der Umfangsfläche 2' des Fiügelüberschlags befestigt, daß seine von den Endkanten der beiden Längsseitenwände 21' und 21" und der Querwände 23', 23" begrenzte Öffnungsseite 25 der Stirnfläche Γ des feststehenden Rahmens 1 zugewendet ist. Länge und Breite des den flügelseitigen Lagerbock 10 bildenden muschel- wannen- oder auch schiffchenartigen Formteils sind so bemessen, daß dieses die beiden Arme h und 5 des Flügelfeststellers in dem aus den Fig. 2 und 5 ersichtlichen, zusammengefalteten Zustand völlig aufnehmen und umschließen kann, wenn der Flügel 2 in Schließlage am feststehenden Rahmen 1 anliegt.
An der Bodenwand 22 des den rahmenseitigen Lagerbock 10 bildenden Formteils ist außenseitig eine Handhabe 26 angeordnet, die mit einer Oberflächenaufrauhung 27, beispielsweise Querrillen, versehen ist, und über Stege 28 in Längsschlitzen 29 der Bodenwand 22 begrenzt verschiebbar geführt wird.
An der Innenseite der Bodenwand 22 liegt eine flache Platte 30 an, die über die Stege 28 fest mit der Handhabe 26 vernietet ist und zusammen mit dieser einen Schieber 31 bildet. Am einen Ende der flachen Platte 30 ist der Schieber 31 mit einem Mittelsteg 32 versehen, der parallel zu den Längsseitenwänden 21' und 21" des den Lagerbock 10 bildenden Form teils und mittig zwischen diesen liegt, wie das die Fig. 3 deutlich zeigt. Dieser Mittelsteg 32 ist mit einer nach oben offenen Ausnehmung 33 versehen, durch die der Mittelsteg 32 eine gabelförmige Umrißform arhält. Durch die Handhabe 26 läßt sich der Schieber 31 über einen durch die Längendifferenz der Stege
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28 und der von ihnen durchgriffenen Längsschlitze 29 bestimmten Weg an dem den flügelseitigen Lagerbock 10 bildenden Formteil verschieben, wobei seine beiden Endstellungen vorteilhaft durch Zusammenwirken mit geeigneten Federrastvorrichtungen fixierbar sind. Bei am feststehenden Rahmen 1 anliegendem Flügel 2 kann durch Betätigen der Handhabe 26 der Schieber 31 so verlagert werden, daß sein gabelförmiger Mittelsteg 32 als Lagerschale mit einem Bolzen 34 in und außer Eingriff gebracht werden kann, der am freien Ende des Armes 5 zwischen dessen beiden Wangen 17'und 17" befestigt ist. Steht der als Lagerschale wirkende Mittelsteg 32 des Schiebers 31 mit dem Bolzen 3k des Armes 15 in Eingriff, dann ist der Flügelfeststeller 3 mit dem Flügel 2 gekuppelt und dieser läßt sich über einen begrenzten Öffnungsbereich hinweg in jeder möglichen Öffnungsweite fixieren, weil die im Kniegelenk 6 zwischen den beiden Armen 4 und 5 angeordnete Reibungsbremse mit einstellbarer Bremskraft wirksam ist.
Wird der als Lagerschale wirksame Mittelsteg 32 des Schiebers 31 durch Bewegen der Handhabe 26 aus der oberen Stellung nach Fig. 1 in die untere Stellung gemäß Fig. 2 gebracht, dann gelangt er mit dem Bolzen 3* außer Eingriff und der Flügel 2 läßt sich gegenüber dem feststehenden Rahmen 1 bewegen, ohne daß die beiden Arme if und 5 des Flügelfeststellers 3 mitbewegt werden. Diese verbleiben vielmehr unter der Einwirkung der Reibungsbremse in ihrer zusammengefalteten Lage am feststehenden Rahmen 1, während sich nur der flügelseitige Lagerbock 10 mit dem Flügel 2 bewegt, wie das aus Fig. 2 hervorgeht.

Claims (4)

■· ·■ Anmelder : SIEGENIA-FRANK KG, Eisenhüttenstr. 22, 5900 Siegen 1 ANR. : 1 004 808 SCHUTZANSPRÜCHE
1. Flügelfeststeller für Fenster und Türen, insbesondere für solche mit Drehkippflügel, .nit zwei durch ein Kniegelenk schwenkbeweglich miteinander verbundenen Armen, von denen der eine durch ein zum Kniegelenk paralleles Zapfengelenk am feststehenden Rahmen in ein Lagerbock aufgehängt ist, während der andere an einem flUgelseitigen Lagerbock über ein ebenfalls parallel zum Kniegelenk gerichtetes Zapfengelenk angreift, das durch eine Handhabe entkuppelbar ist, wobei das Kniegelenk mit einer Reibungsbremse und einer Einstellvorrichtung hierfür ausgestattet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Handhabe (26) an einem Schieber (31) sitzt, der am flügelseitigen Lagerbock (10) quer zur Achse des daran ausgebildeten Zapfengelenkes (9) verstellbar geführt ist (28, 29), und eine Kupplungsklaue (32, 33) trägt, die mit einem Gelenkbolzen (34) an dem dem flügelseitigen Lagerbock (10) benachbarten Arm (5) derart korrespondiert, daß sie bei Eingriffslage (Fig. 1) als Lagerschale für den am Arm
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(5) sitzenden Gelenkbolzen (34) wirksam ist und mit diesem das Zapfengelenk (9) am flügelseitigen Lagerbock (10) bildet, während in ihrer Ausrücklage (Fig. 2) dieses Zapfengelenk (9) aufgelöst ist.
2. Flügelfeststeller nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der flügelseitige Lagerbock (10) aus einem muschel-, wannen- oder auch schiffchenartigen Formteil besteht, das mit der Sichifläche (l') des feststehenden Rahmens (U zugewendeter Öffnungsseite (25) und über eine Längsseitenwand (2Γ) an der Überschlags-Umfangsfläche (2'·) eines Fenster- oder TürflügtrJs (2) anliegend an diesem befestigbar ist (24', 24'), wobei er ein Abdeckgehäuse bildet, das bei Schließlage des Flügels (2) die beiden kniegelenkartig verbundenden Arme (4 und 5) sowie die zugehörige Reibungsbremse mit Einstellvorrichtung (19, 20) umschließt.
3. Flügelfeststeller nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß einer (4) der beiden Arme (4, 5) wenigstens im Bereich des Kniegelenkes (6) zwei parallele Wangen hat (16', 16") während der andere Arm (5) in diesem Bereich drei parallele Wangen (17', 17", 17'") aufweist, und daß diese Wangen (16', 16" und 17', 17" 17'") der beiden Arme (4 und 5) wechselseitig nebeneinanderliegend im Kniegelenk (6) vier zusammenwirkende Reibungsbremsbereiche bilden (Fig. 3 und 5), welche durch die zugleich die Achse des Kniegelenkes (6) bildende Einstellvorrichtung (19, 20) beeinflußbar sind.
4. Flügelfeststeller nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der die Handhabe (26) bildende Teil des Schiebers (31) auf der raumseitigen Fläche der der Öffnungsseite (25; gegenüberliegenden
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Bodenwand (22) des den flügelseitigen Lagerbock (10) bildenden Formteils liegt, während der die Kupplungsklaue (32, 33) aufweisende Teil (30) desselben an der Innenfläche dieser Wand (22) angeordnet ist.
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