DE138878C - - Google Patents
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- DE138878C DE138878C DENDAT138878D DE138878DA DE138878C DE 138878 C DE138878 C DE 138878C DE NDAT138878 D DENDAT138878 D DE NDAT138878D DE 138878D A DE138878D A DE 138878DA DE 138878 C DE138878 C DE 138878C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B1/00—Packaging fluent solid material, e.g. powders, granular or loose fibrous material, loose masses of small articles, in individual containers or receptacles, e.g. bags, sacks, boxes, cartons, cans, or jars
- B65B1/30—Devices or methods for controlling or determining the quantity or quality or the material fed or filled
- B65B1/32—Devices or methods for controlling or determining the quantity or quality or the material fed or filled by weighing
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Quality & Reliability (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Basic Packing Technique (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Anwendung von spitzkegelförmigen Körpern zum Absperren und Verteilen des
Wägegutes ist bei selbsttätigen Wagen für pulverförmiges und feinkörniges Wägegut bereits
bekannt geworden, jedoch sind die Antriebs- und Führungsorgane des spitzkegelförmigen
Körpers derart angeordnet, daß sie mit dem zugeführten Wägegut in Berührung kommen, wodurch sehr bald deren vollständige
Verstaubung und Verschmierung herbeigeführt wird.
Alle diese Übelstände werden gemäß vorliegender Erfindung dadurch vermieden, daß
man den Mantel des spitzkegelförmigen Absperrorgans nicht nur zu der bekannten gleichmäßigen
Verteilung des Wägegutes benutzt, sondern denselben gleichzeitig auch noch die Wirkung eines Schutzmantels ausüben läßt,
indem man alle Geradführungs- und Antriebsorgane nicht über, sonder unter diesem Mantel
anordnet, mithin jenen spitzkegelförmigen Mantel gleichzeitig dazu verwertet, alle jene Teile vor
unmittelbarer Berührung mit dem Wä'gegut zu schützen.
Eine derartige Absperrvorrichtung ist auf der Zeichnung durch Fig. 1 in einem Querschnitt
nach Linie x-x der Fig. 2 veranschaulicht. Die Fig. 2 ist eine Draufsicht von Fig. 1 und die
Fig. 3 und 4 stellen in verkleinertem Maßstabe die Vorderansicht bezw. Seitenansicht einer
selbsttätigen Sackwaage dar, an welcher der Gegenstand der Erfindung angebracht ist.
Der Einlauf körper α der durch die Fig. 1
und 2 dargestellten Sackwage b ist mit seinem oberen Flansch c an den Auslauf einer Leitung
angeschraubt, durch welche das Wägegut frei auf die Kegelspitze fällt. Der obere Teil des
Einlaufkörpers bildet die Form eines abgestumpften Kegels, dessen Spitze e auf der
Mittellinie des Sackes liegt und diesem zugewendet ist. Die entgegengesetzte Lage hat der
eigentliche im Innern des Einlaufkörpers angeordnete Absperrkörper f, welchem eine reine
Kegelform gegeben ist, deren Spitze ebenfalls auf der Mittellinie des Sackes liegt, aber dem
frei fallenden Wägegut zugewendet ist. Der Einlaufkörper α ist mit einem plattenförmigen
Hubbegrenzer g versehen, gegen welchen der spitzkegelförmige Absperrkörper y im gegebenen
Augenblick abdichtet.
In dem unteren zylindrisch geformten Teil des Einlaufkörpers α ist ein diagonal liegender
Steg h angeordnet, in dessen axial liegendem, zylindrisch geformtem Teil / ein bolzenförmiger
Fortsatz k des Absperrkörpers gleitet, wodurch eine genaue Geradführung des letzteren und
damit zugleich auch ein genauer Abschluß an der Ringfläche des Hubbegrenzers g erzielt
wird. Der zylindrische Teil i besitzt nach der Hebelachse I hin einen Schlitz m, in welchem
das freie Ende des Antriebshebels η sich auf- und abbewegen kann, um vermittels eines den
hohlen, bolzenförmigen Fortsatz k durchdringenden Stiftes ο den Absperrkörper f zu öffnen
oder zu schließen.
Bei geöffnetem Absperrkörper befindet sich das Gewicht ρ in der punktierten Lage, die
Nase q greift alsdann hinter das Segment r, das am anderen Ende der Hebelachse / festgekeilt
ist, und verhindert die letztere an einer Drehung, welche das Gewicht ρ in seine Tieflage
bringen würde.
Sinkt der Sack nach erreichtem vorgeschriebenen Gewicht, so sinkt auch der Hebel s
und löst, indem er vermittels der Zugstange t auf einen Hebel u einwirkt, die Nase q aus,
worauf der Absperrkörper unter Einwirkung des Gewichtes p, welches nunmehr die Hebelachse
/ drehen kann, mit Hülfe des Antriebshebels η den Einlaufkörper schließt. Diese
Arbeitsweise erzielt eine plötzliche Absperrung des Wägegutes..
Claims (1)
- Patent-Anspruch:
Selbsttätige Sackwage mit spitzkegelförmigem Absperr- bezw. Verteilungskörper, dadurch gekennzeichnet, daß der spitzkegelförmige Körper (f) in der Kegelachse mit einem nach unten gerichteten hohlen, bolzenförmigen Fortzsatz (k) ausgerüstet ist, welcher in dem zylindrisch geformten Teil (i) eines im Einlaufkörper (a) diagonal angeordneten Steges (h) durch Einwirkung eines zentral angreifenden Hebels (n) geradlinig auf- und abgleitet, wodurch während der Bewegung des spitzkegelförmigen Körpers^ die Geradführungs- und Antriebsorgane desselben vor Berührung mit dem einfallenden Wägegut geschützt werden.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE138878C true DE138878C (de) |
Family
ID=406655
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT138878D Active DE138878C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE138878C (de) |
-
0
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