DE442121C - Auslaufvorrichtung fuer Druckluft-Foerderanlagen mit Abfuehrung der Foerderluft aus der Leitung vor dem Auslaufende des Foerdergutes - Google Patents

Auslaufvorrichtung fuer Druckluft-Foerderanlagen mit Abfuehrung der Foerderluft aus der Leitung vor dem Auslaufende des Foerdergutes

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DE442121C
DE442121C DEB123645D DEB0123645D DE442121C DE 442121 C DE442121 C DE 442121C DE B123645 D DEB123645 D DE B123645D DE B0123645 D DEB0123645 D DE B0123645D DE 442121 C DE442121 C DE 442121C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G53/00Conveying materials in bulk through troughs, pipes or tubes by floating the materials or by flow of gas, liquid or foam
    • B65G53/34Details
    • B65G53/60Devices for separating the materials from propellant gas

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control And Other Processes For Unpacking Of Materials (AREA)

Description

  • Auslaufvorrichtung für Druckluft-Förderanlagen mit Abführung der Förderluft aus der Leitung vor dem Auslaufende des Fördergutes. In Druckluft-Förderanlagen, durch welche gegen Stoß empfindliche Waren gefördert werden sollen, bestand der Übelstand, daß die Waren bei öffnung der bekannten Umschaltkästen sehr häufig beschädigt wurden, da sie durch die große Luftgeschwindigkeit an den Klappen und den Auslaufstutzen der Umschaltkästen anstießen. Zudem wurden die Arbeiter an den Entladestellen durch den starken Luftstrom belästigt. ' Es sind schon Auslaufvorrichtungen für Druckluft-Förderanlagen bekannt, bei denen die Förderluft aus der Leitung vor dem Auslaufende des Fördergutes abgeführt wird. Bei derartigen Anlagen besteht jedoch der Übelstand, daß, wenn mehrere Auslaufstellen von einer Zentralanlage aus bedient werden sollen, in der Druckrohrleitung für jede Schüttstelle ein besonderer Wechselkasten nebst Luftabzweigung und Aufnahmebehälter nebst Schleuse vorgesehen sein müssen.
  • Demgegenüber ergibt die im folgenden beschriebene Neuerung den Vorteil, daß bei Transportanlagen mit mehreren Auslaufvorrichtungen in der Druckrohrleitung das Gut in jeder Auslaufvorrichtung beliebig abgeführt werden kann, indem die neue Auslaufvorrichtung die Wirkungsweise eines Wechselkastens und einer Luftabzweigung in sich vereinigt. Die Anlage wird also wesentlich vereinfacht.
  • Eine beispielsweise Ausführungsform der Neuerung ist in den Abbildungen dargestellt. Abb. i zeigt die Auslaufvorrichtung in Ansicht in geschlossenem Zustand und Abb.2 im Schnitt. Abb. 3 ist ein Schnitt nach der Linie c-d der Abb. 2. Abb. 4 zeigt die Auslaufvorrichtung in geöffnetem Zustande. Abb. 5 ist ein Schnitt nach der Linie a-b der Abb. 4.
  • Der Kasten i ist mit dem Kasten 2 verbunden. Im Kasten 2 ist ein Auslaufstück 3 angeordnet, welches um den Bolzen 13 nach unten drehbar ist. Der obere Teil des Auslaufstückes ist mit einem nachgiebigen, luftdurchlässigen Deckel 7, der z. B. aus Drähten bestehen kann, versehen.
  • In dem Kasten i ist um den Bolzen 14 nach oben drehbar eine Kappe 6 angeordnet. Der Kasten i ist oben durch einen nachgiebigen, aber luftdurchlässizen Deckel 8 abgeschlossen. Das Auslaufstück 3 ist mit der Kappe 6 durch die im Punkte 15 gelenkig miteinander verbundenen Hebel 4 und 5 gekuppelt, so daß bei dem Herausziehen des Auslaufstückes 3 aus dem Kasten 2 nach unten die Kappe 6 nach oben gedreht wird, so daß sich aus der in Abb. i und @2 dargestellten Lage die in Abb.4 dargestellte Stellung der Teile ergibt.
  • Kommt nun in der Richtung des Pfeiles 9 ein Druckluftstrom an, welcher leicht durch Stoß zu beschädigende Waren, z. B. leichte Schachteln, fördert, so würde ein großer Teil beim Aufprall auf die früher verwendeten Klappen der Umschaltkästen stark beschädigt werden, wodurch sich eine hohe Ausschußziffer ergibt.
  • Haben jedoch zur Entladung der vom Luftstrom mitgeführten Waren an der Stelle A der Kasten 3 und die Klappe 6 die in Abb.4 dargestellte Lage erhalten, so ist dem Teil io des Luftstromes Gelegenheit gegeben, ins Freie zu entweichen, während ein geringer Teil des Luftstromes in gerader Richtung 12 durch den luftdurchlässigen Deckel 7 verläuft, wodurch die Geschwindigkeit der vom Luftstrom 9 mitgeführten Waren herabgesetzt wird. Die Waren werden durch die ihnen noch innewohnende . kinetische Energie bei A in Richtung i i aus dem Kasten 3 sanft entladen.
  • Sollte gelegentlich einer der bei A zu entladenden Gegenstände eine zu hohe kinetische Energie aufweisen und auf den Dekke17 prallen, so wird er durch den Anprall nicht beschädigt, da der Deckel ? aus nachgiebigem Stoff besteht.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Auslaufvorrichtung für Druckluft-Förderanlagen mit Abführung der Förderluft aus der Leitung vor dem Auslaufende des Fördergutes, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Auslaufstück (3) eine den Zuführungskasten (2) abschließende Kappe (6) derart gekuppelt ist, daß bei Öffnung des Auslaufstückes die Kappe den Zuführungskasten zwecks Luftentleerung öffnet.
  2. 2. Ausführungsform der Auslaufvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslaufstück (3) um einen Bolzen (i3) nach unten aus dem Kasten (2) drehbar ist und einen Hebel (4) trägt, der gelenkig mit einem an der um den Bolzen (i4) nach oben aus dem Kasten (i) drehbaren Kappe (6) befestigten Hebel (5) verbunden ist.
  3. 3. Ausführungsform der Auslaufvorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß 'der Deckel des Auslaufstückes (3) und der Deckel des Kastens (i) luftdurchlässig ausgebildet ist.
DEB123645D 1926-01-21 1926-01-21 Auslaufvorrichtung fuer Druckluft-Foerderanlagen mit Abfuehrung der Foerderluft aus der Leitung vor dem Auslaufende des Foerdergutes Expired DE442121C (de)

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