AT276470B - Fahrzeug, insbesondere Schienenfahrzeug, zum Befördern von Schüttgut - Google Patents

Fahrzeug, insbesondere Schienenfahrzeug, zum Befördern von Schüttgut

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AT276470B
AT276470B AT688467A AT688467A AT276470B AT 276470 B AT276470 B AT 276470B AT 688467 A AT688467 A AT 688467A AT 688467 A AT688467 A AT 688467A AT 276470 B AT276470 B AT 276470B
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bulk goods
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goods
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Wellink Geb Nv
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  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Fahrzeug, insbesondere Schienenfahrzeug, zum Befördern von Schüttgut 
Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug, insbesondere Schienenfahrzeug, zum Befördern von
Schüttgut, mit mindestens einem Behälter zur Aufnahme des Gutes, welcher Behälter an seiner
Unterseite mit einem trichterförmigen Boden und mit einem Rohr zur Zufuhr der Förderluft und zur
Abfuhr des Förderluft-Schüttgut-Gemisches versehen ist, wobei der Behälterinnenraum gegenüber dem
Rohr verschliessbar ist. 



   Bei bekannten derartigen Fahrzeugen wird in die untere Schicht des im Behälter befindlichen
Gutes ein vertikaler Luftstrom eingeblasen, um derart das in dieser unteren Schicht befindliche Gut in einen Auslass zu fördern. Dieses Fahrzeug ist zwar zum Transportieren von Mehl und von Körnern, wie Getreide und Mais, geeignet, jedoch zum Transportieren von gepressten Brocken von Viehfutter, die   z. B.   ein spezifisches Gewicht von 0, 5 bis   0, 8 kgjdm3 besitzen,   etwa zylindrisch sind und einen Durchmesser von etwa 16 mm aufweisen, ungeeignet, da die Förderluft zwischen dem Gut hindurchtritt, wodurch sich dieses nicht oder nur sehr schwer löschen lässt. 



   Es ist auch bekannt, das Rohr für die Förderluft oder das Förderluft-Schüttgut-Gemisch an seiner Unterseite mit einer Eintrittsöffnung für das Gut zu versehen. Durch eine derartige Anordnung wird aber keine störungsfreie Förderung sämtlicher Schüttgutarten gewährleistet. Andere bekannte Einrichtungen weisen den Nachteil auf, dass das Strömungsbild der Förderluft durch Betätigung des Verschlusses in unerwünschter Weise wesentlich verändert wird. 



   Bei einem Fahrzeug nach der Erfindung werden diese Nachteile unbedingt vermieden. Dies wird erfindungsgemäss dadurch erzielt, dass der Verschluss durch den oberen Wandteil eines Abschnittes des Rohres gebildet ist, welcher Wandteil aus der Schliessstellung nach oben in verschiedene Offenstellungen ein-und in diesen feststellbar ist, wobei in den Offenstellungen zwischen dem Rand des oberen Wandteiles und den schrägen Flächen des trichterförmigen Bodens die Abflussöffnung für das Schüttgut gebildet ist. 



   Bei einem Fahrzeug mit einer Mehrzahl von Behältern kann der Verschluss jedes Behälters durch Rohrausschnitte eines sämtliche Behälter verbindenden Rohres gebildet sein. 



   Da die Abflussöffnung in ihrer Grösse einstellbar ist, kann die Menge des geförderten Gutes geregelt werden. Derart kann der Löschvorgang den besonderen Betriebsumständen angepasst werden. Wenn   z. B.   die Entfernung des zu füllenden Behälters bzw. die Förderhöhe gross ist, kann die Öffnung klein gewählt werden, um eine Verstopfung der Förderleitung zu verhindern, wogegen bei einer kleinen Entfernung bzw. bei einer kleinen Förderhöhe eine verhältnismässig grosse Öffnung gewählt werden kann, ohne dass die Gefahr einer Verstopfung der Förderleitung besteht. Auf diese Weise kann stets mit der maximalen Löschkapazität gelöst werden. Es ist aber auch das Entleeren einer nur kleinen Menge von Schüttgut möglich, da ein freier Durchgang des Luftstromes unter dem Gut gewährleistet ist. 



   Ein Fahrzeug nach der Erfindung ist nachstehend an Hand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen   Fig. 1   ein Schienenfahrzeug, Fig. 2 einen vertikalen Querschnitt nach der Linie II-II der Fig. 1 durch den unteren Teil eines Behälters in vergrössertem 
 EMI1.1 
 

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 EMI2.1 


Claims (1)

  1. 3PATENTANSPRÜCHE : 1. Fahrzeug, insbesondere Schienenfahrzeug, zum Befördern von Schüttgut, mit mindestens einem Behälter zur Aufnahme des Gutes, welcher Behälter an seiner Unterseite mit einem trichterförmigen Boden und mit einem Rohr zur Zufuhr der Förderluft und zur Abfuhr des Förderluft-Schüttgut-Gemisches versehen ist, wobei der Behälterinnenraum gegenüber dem Rohr EMI3.1 (16, 116) eines Abschnittes (13 ; 113) des Rohres gebildet ist, welcher Wandteil aus der Schliessstellung nach oben in verschiedene Offenstellungen ein-und in diesen feststellbar ist, wobei in den Offenstellungen zwischen dem Rand des oberen Wandteiles (16 ; 116) und den schrägen Flächen (12 ; 112) des trichterförmigen Bodens die Abflussöffnung für das Schüttgut gebildet ist.
    2. Fahrzeug nach Anspruch 1 mit einer Mehrzahl von Behältern, dadurch gekenn- zeichnet, dass der Verschluss jedes Behälters (11 ; 111) durch Rohrausschnitte (16 ; 116) eines sämtliche Behälter verbindenden Rohres (19 ; 119) gebildet ist.
AT688467A 1967-03-22 1967-07-25 Fahrzeug, insbesondere Schienenfahrzeug, zum Befördern von Schüttgut AT276470B (de)

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NL6704265A NL6704265A (de) 1967-03-22 1967-03-22

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AT688467A AT276470B (de) 1967-03-22 1967-07-25 Fahrzeug, insbesondere Schienenfahrzeug, zum Befördern von Schüttgut

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DE (1) DE1974069U (de)

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DE1974069U (de) 1967-12-07

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