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zu fördernde Fütterungsgut, einer von diesem Behälter ausgehenden und zu den Futterstellen führenden Rohrleitung sowie den Futterstellen zugeordneten Dosierbehältern, die Auslassrohrstücke der Rohrleitung aufnehmen, wobei eine relative Beweglichkeit zwischen den Dosierbehältern und ihren Auslassrohrstücken ermöglicht ist.
Es sind bereits Vorrichtungen bekannt, welche zur Förderung von flüssigem oder pulverförmigem Material in Lager- oder Transportbehälter dienen. Es ist aber auch eine Fütterungsvorrichtung für die Tierhaltung bekannt, die ein pneumatisches System zur Futterförderung und-verteilung verwendet. Hier wird das Futter pneumatisch von einem Futtermittelbehälter durch ein Rohr um Futtertrog gefördert, das sich über die ganze Länge des Troges erstreckt. Sobald das Rohr mit der entsprechenden Futtermittelmenge beschickt ist, wird ein am Rohr vorgesehener Verschlussmechanismus betätigt, wodurch das Rohr über die ganze Länge des Troges hin geöffnet und somit der Trog mit Futtermittel gefüllt wird.
Diese Vorrichtung weist jedoch den Nachteil auf, dass das Futtermittel nur gleichmässig über den ganzen Futtertrog hin verteilt werden kann : Es ist nicht möglich, einerseits das Futter in den einzelnen Tierbuchten bzw. Futterstellen zugeordnete Tröge zu füllen und anderseits die Futterstellen gleichzeitig mit verschieden dosierten Futtermittelmengen zu beschicken.
In der brit. Patentschrift Nr. 977206 ist eine Anlage geoffenbart, bei der die in den Behälter mündenden Auslassrohrstücke gegenüber einer Öffnung in der Rohrleitung verschiebbar angeordnet sind. Die Behälter selbst sind auf der Rohrleitung befestigt, so dass mit dieser Anlage an den einzelnen Futterstellen ein Zuteilen von unterschiedlichen Mengen mit einfachen Mitteln nicht möglich ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, diesen Nachteil der bekannten Anlagen zu beseitigen, so dass gleichzeitig bzw. hintereinander eine beliebige Anzahl von Futtertrögen in beliebiger Entfernung voneinander und von beliebiger Grössenordnung mit einer entsprechend dosierten Futtermenge gefüllt werden kann. Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass Dosierbehälter auf der Rohrleitung verschiebbar sind und dass die
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Bereich der Behälter Dosierskalen vorgesehen sind. Der besondere sich daraus ergebende Vorteil liegt darin, dass die pro Mahlzeit zu gebende Futtermenge in den einzelnen Buchten entsprechend unterschiedlich bemessen werden kann, so wie dies tatsächlich erforderlich ist, wenn z.
B. in einem Schweinestall mit mehreren Buchten nicht immer eine gleiche Anzahl von Tieren pro Bucht und nicht immer gleich grosse bzw. gleichalterige Tiere vorhanden sind.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, dass die Rohrleitung als Ringleitung ausgebildet ist und mit ihrem Ende in den Sammelbehälter mündet, wobei die Dosierbehälter über die gesamte Ringleitung verteilt angeordnet sind. Hiemit wird vor allem erreicht, dass nach dem Füllen der einzelnen
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gefördert wird, wodurch ein längerer Aufenthalt des Futters in der'Rohrleitung vermieden wird sowie stets gleichmässige Lagerbedingungen für das Futter gewährleistet sind. Zudem trägt eine solche Ausgestaltung der Anlage den heutigen Stallformen und Stallbelegungen voll Rechnung.
In den Zeichnungen ist der Gegenstand der Erfindung an Hand einer beispielsweisen Ausführungsform schematisch veranschaulicht, worin Fig. l eine Ansicht einer erfindungsgemässen Fütterungs- und Dosieranlage, Fig. 2 eine teilweise aufgebrochene Seitenansicht und Fig. 3 eine ebenfalls teilweise aufgebrochene Vorderansicht eines Dosierbehälters zeigen.
Das Futtermittel wird in einem Sammelbehälter --1-- gelagert und von diesem mittels eines Gebläses --2-- durch eine Rohrleitung --3-- zu den auf derselben angeordneten Dosierbehaltem-4-gefordert.
Die Rohrleitung --3-- ist vorzugsweise als Ringleitung ausgebildet und kann beliebige Abmessungen, beliebige Krümmungen und beliebig viele Dosierbehälter aufweisen, welche jeweils einer Futterstelle zugeordnet bzw. über den Futtertrögen der einzelnen Buchten angeordnet sind, wobei überschüssiges Futtermittel wieder zurück in den Sammelbehälter --1-- über einen Zyldon geblasen werden kann. Ist eine solche Ringleitung aus irgendwelchen Gründen nicht durchführbar, so muss am Ende der Förderleitung eine bei pneumatischen Anlagen bekannte Entlüftung eingebaut werden, aus der die Transportluft entweichen kann.
Die RohrleitUng --3-- besteht aus einem Polyäthylenschlauch oder-rohr, welches in der gewünschten Form verlegt wird. Der Schlauch bzw. das Rohr soll vorzugsweise einen Durchmesser von 60 bis 80 mm besitzen, wobei die Stösse verschweisst werden.
Die Dosierbehälter --4-- können über die gesamte Ringleitung verteilt angeordnet sein, wobei die in die Dosierbehälter mündenden Auslässe aus einem oder mehreren schräg nach unten, vorzugsweise unter einem Winkel von 45 bis 600 in Durchflussrichtung geneigten, in die RohrleitUng --3-- eingeschweissten Auslassrohren --5-- bestehen. Im Bereich der Auslässe sind nun die einzelnen Dosierbehälter --4-- oberhalb der Futtertröge der Buchten auf der die Dosierbehälter durchsetzenden Rohrleitung --3-- verschiebbar angeordnet, wobei das jeweils in den Dosierbehälter mündende Auslassrohr die Verschiebbarkeit begrenzt und somit als Anschlag dient.
Die Rohrdurchführung --7-- durch den Dosierbehälter --4-- wird mittels einer
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wird und durch eine an der Stirnseite befindliche Feder --10-- nach dem Durchfallen des Futters selbsttätig schliesst.
Bei Inbetriebnahme der Anlage werden sich die Dosierbehälter --4-- so weit füllen, bis das Auslassrohr - verstopft und das Futter zum nächsten Dosierbehälter --4-- geblasen wird. Dieser Vorgang wiederholt sich bei sämtlichen eingebauten Dosierbehältern-4--, und das überschüssige, in den Dosierbehälter nicht mehr benötigte Futter wird in den Sammelbehälter --1-- zurückgefördert. Zur Kontrolle können Plexiglasfenster in die Rohrleitung --3-- und in die Behälter --4-- eingebaut werden.
Die Dosiermöglichkeit des Behälters --4-- ergibt sich aus der Verschiebbarkeit auf der Rohrleitung --3-, zu welchem Zwecke auch eine Dosierskala--11-auf der Rohrleitung im Bereich jedes Dosierbehälters --4-- vorgesehen ist.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Fütterungs- und Dosieranlage mit einem Sammelbehälter für das pneumatisch zu fördernde Fütterungsgut, einer von diesem Behälter ausgehenden und zu den Futterstellen führenden Rohrleitung sowie den Futterstellen zugeordneten Dosierbehältern, die Auslassrohrstücke der Rohrleitung aufnehmen, wobei eine relative Beweglichkeit zwischen den Dosierbehältern und ihren Auslassrohrstücken ermöglicht ist, dadurch ge- g e k e n n z e i c h n e t , dass die Dosierbehälter (4) auf der Rohrleitung (3) verschiebbar sind und dass die
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