CH398386A - Spritz- oder Strahlkabine mit türartigem Wandteil - Google Patents

Spritz- oder Strahlkabine mit türartigem Wandteil

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CH398386A
CH398386A CH1481562A CH1481562A CH398386A CH 398386 A CH398386 A CH 398386A CH 1481562 A CH1481562 A CH 1481562A CH 1481562 A CH1481562 A CH 1481562A CH 398386 A CH398386 A CH 398386A
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CH
Switzerland
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cabin
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Application number
CH1481562A
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English (en)
Inventor
Faude Emil
Original Assignee
Dietiker & Co Ag
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B15/00Details of spraying plant or spraying apparatus not otherwise provided for; Accessories
    • B05B15/80Arrangements in which the spray area is not enclosed, e.g. spray tables

Landscapes

  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description


  Spritz- oder     Strahlkabine        mit        türartigem        Wandteil       Die     Erfindung    bezieht sich auf eine Spritzkabine  oder     Strahlkabine,    insbesondere für die Behandlung  von Oberflächen mit Spritz- oder     Strahlgut,    wobei  die Kabine mit einem schwenkbaren, türartigen Wand  teil versehen ist.  



  Die üblicherweise zum     Verschliessen    solcher Kabi  nen dienenden     Klappen    oder Türen beanspruchen  beim Öffnen einen verhältnismässig grossen Raum,  was sich nicht nur bei der Aufstellung solcher Kabinen,  sondern auch bei ihrer Bedienung     nachteilig    auswirkt.  Man hat deshalb für diesen Zweck auch schon  Schiebetüren vorgeschlagen; diese haben aber wieder  andere Nachteile, die sich sowohl beim     Transport     und bei der Aufstellung als auch beim Arbeiten mit  solcher Kabinen auswirken. So kann in die Führungen  der Schiebetüren     gelangendes    Spritz- bzw.     Strahlgut     zum Verklemmen führen, so dass das Arbeiten erheb  lich behindert und verzögert werden kann.  



  Die vorliegende Erfindung bezweckt die Schaffung  von Kabinen der eingangs genannten Art, die sich  nicht nur einfach und ohne Störung bedienen lassen,  sondern auch einen geringen Platzbedarf durch günsti  ge Ausbildung und Anordnung des schwenkbaren,  türartigen Wandteils haben. Diese Kabinen können  auch leicht als transportable Einheiten ausgestaltet  werden.  



  Die     Erfindung    besteht darin, dass die Kabine  längs einer von vorn nach hinten aufsteigenden Schräg  fläche in ein Unterteil und ein Deckelteil geteilt ist  und dass das Deckelteil im Bereich der hinten liegen  den oberen Kante des Unterteils an diesem nach oben  schwenkbar gelagert ist.  



  Gegenüber bekannten Kabinen der hier behandel  ten Art hat die     erfindungsgemässe    Kabine noch  den besonderen Vorteil, dass sie im aufgeklappten  Zustand infolge der     grossen    zur Verfügung stehenden    Öffnung besonders leicht     zugänglich    ist, wodurch vor  allem auch das Einbringen verhältnismässig grosser  und schwerer     Werkstücke    erleichtert wird.  



       Im    folgenden wird eine, ein Beispiel der     Erfindung     bildende,     Sandstrahlkabine    anhand der Zeichnung  beschrieben. Die als transportable Einheit ausgebildete       Kabine    ist in Figur 1 in seitlicher Ansicht und in  Figur 2 in     Verderansicht    dargestellt.  



  Wie aus Figur 1 zu. erkennen ist, hat die aus dem  Deckelteil -1 und dem     Unterteil    2     bestehende    Kabine  in geschlossenem Zustand die Form eines Kastens  mit im wesentlichen quadratischem Querschnitt. Als  Material für diesen Kasten kann Stahlblech verwandt  werden. Die quadratische     Querschnittsform    des Ka  stens wird lediglich durch die am Deckelteil ange  brachte Schrägfläche, welche zur Aufnahme des     Kon-          trollfensters    3 dient, unterbrochen.

   An der vorderen,  senkrecht gerichteten Fläche des Deckelteils 1 sind,  wie aus Figur 2 zu erkennen, nebeneinander zwei       Handlochringe    4 mit Gummiabdichtungen 5 ange  ordnet, welche zur Bedienung bei geschlossener Kabi  ne bestimmt sind. Unterhalb der Handlöcher ist an  dem Deckelteil 1 je ein     Handgriff    6 befestigt, der  zum Öffnen und Schliessen des     Deckelteils    dient.  



  Unterhalb des durch ein gelochtes Stahlblech  (nicht dargestellt) gebildeten Bodens des Unterteils 2  sitzt der am Unterteil befestigte Sandrichter 8 mit  dem Ablauf 9; die ganze Kabine wird von den 4  Beinen 7 getragen.  



  Wie aus Figur 1 zu erkennen, verlaufen die seit  lichen schrägen Kanten 13 des Unterteils und des  Deckelteils in diagonaler Richtung zur Seitenfläche  der kastenförmigen Kabine. Das Deckelteil 1 bildet  in diesem Falle einen wannenförmigen Körper mit  parallelen Seitenwänden. Das Deckelteil \1 ist an der       hintern    obern Kante 10 des Unterteils 2 um eine      horizontale Achse drehbar gelagert. Zwischen dem  Unterteil und dem Deckelteil sind beiderseits innerhalb  der Kabine angeordnete     Gelenkstützen        lla,        llb    vor  gesehen.

   In Figur 1 ist das Deckelteil zusätzlich in  gestrichelten Linien kurz vor Erreichen der aufge  klappten     Stellung    eingezeichnet; im ganz geöffneten  Zustand bilden die beiden Gelenkstützen einen nahezu  gestreckten Winkel oder liegen in einer geraden Linie       (Diese    Stellung der Gelenkstützen ist nicht - einge  zeichnet).  



  Bei der dargestellten Ausführungsform der Kabine  ist an jedem     Gelenkstützenpaar        11a,        llb    eine Spann  feder 12 angeordnet. Diese hat einerseits die Aufgabe,  die     Schliessbewegung    des Deckelteils zumindest in  der letzten Phase des     Schliessens    zu unterstützen,  und das Deckelteil und das Unterteil im geschlossenen  Zustand fest gegeneinander zu ziehen und somit zur  Abdichtung beider Teile an den anliegenden Kanten  beizutragen; andererseits unterstützt die Feder beim  Öffnen von einer bestimmten Stellung des Deckelteils  an die Öffnungsbewegung und bewirkt die Feststel  lung des Deckelteils in seiner geöffneten Stellung.

    Diese Wirkungen lassen sich durch richtige Anordnung  und Ausbildung der     Gelenkstützen        lla,        llb    und der       Spannfedern    12 ohne     weiteres    erreichen. Die Gelenk  stützen sind je mit einem Ende im     Innern    der Kabine  an der Rückwand des Unterteils 2 unterhalb der  oberen Kante 10 bzw. am Deckelteil 1, und zwar  an dessen im geschlossenen Zustand oben liegenden  Teil vor der Hinterkante des Deckelteils drehbar  befestigt; die anderen Enden der zu einem Paar  gehörenden Gelenkstützen sind drehbar miteinander  verbunden.

   Die Spannfeder 12 greift einerseits an  der Hinterwand des Unterteils 2 an, und zwar zwischen  der an der Oberkante 10 liegenden Drehachse der  beiden Teile und dem Befestigungspunkt der an dieser  Hinterwand befestigten unteren Gelenkstütze 11a; das  andere Ende der Spannfeder 12 greift an dem Dreh  gelenk der beiden Gelenkstützen 11a, l     1b    an.  



  Statt der einzigen dargestellten Spannfeder 12  können auch mehrere solche Spannfedern vorgesehen  werden, wenn eine besonders starke Federkraft be  nötigt wird.  



  An den     aneinanderliegenden    Kanten 13 des Unter  teils und des Oberteils sind in an sich bekannter Weise  der Abdichtung dienende     Streifen    aus gummielasti  schem Material angebracht. Durch diese Abdichtung  zusammen mit der abdichtenden Wirkung der im    vorangehenden beschriebenen Spannfeder 12 lässt sich  ein völlig dichter Verschluss     erzielen,    der es ermög  licht, in der Kabine Arbeiten bei Unterdruck aus  zuführen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Spritz- oder Strahlkabine mit einem schwenkbaren, türartigen Wandteil, dadurch gekennzeichnet, dass die Kabine längs einer von vorn nach hinten aufsteigenden Schrägfläche in ein Unterteil und ein Deckelteil geteilt ist, und dass das Deckelteil' im Bereich der hinten liegenden oberen Kante des Unterteils an diesem nach oben schwenkbar gelagert ist. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Kabine nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass bei im wesentlichen rechteckig begrenz ter Kastenform der Kabine das Deckelteil (1) vom Unterteil (2) durch eine Schrägebene getrennt ist, die durch die Diagonalen der Seitenwände hindurch verläuft, und dass das Deckelteil an der oberen Kante (10) des Unterteils um eine horizontale Achse drehbar gelagert ist. 2. Kabine nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass zwischen Unterteil und Deckelteil Ge lenkstützen (11a, 11b) vorgesehen sind, welche eine Feststellung des Deckelteils im hochgeklappten Zu stand ermöglichen. 3.
    Kabine nach Unteranspruch 2, dadurch gekenn zeichnet, dass zwischen dem gemeinsamen Drehpunkt der Gelenkstützen (11a, 11b) und der Hinterwand des Unterteils (2) Spannfedern (12) vorgesehen sind, das Ganze in solcher Anordnung, dass die Spannfedern die Schliessbewegung des Deckelteils in der letzten Phase des Schliessens unterstützen und beide Teile im geschlossenem Zustand gegeneinander ziehen. 4. Kabine nach Unteranspruch 3, dadurch gekenn zeichnet, dass die Gelenkstützen und die Spannfedern so ausgebildet und angeordnet sind, dass diese Federn beim Öffnen des Deckelteils von einer bestimmten Stellung des Deckelteils an die Öffnungsbewegung unterstützen. 5.
    Kabine nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass am Deckelteil ein schrägliegendes Fen ster (3) angeordnet ist.
CH1481562A 1962-12-18 1962-12-18 Spritz- oder Strahlkabine mit türartigem Wandteil CH398386A (de)

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CH1481562A CH398386A (de) 1962-12-18 1962-12-18 Spritz- oder Strahlkabine mit türartigem Wandteil
DED26833U DE1874773U (de) 1962-12-18 1963-05-09 Spritz- oder strahlkabine mit tuerartigem wandteil.

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CH398386A true CH398386A (de) 1966-03-15

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DE (1) DE1874773U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29519761U1 (de) * 1995-11-23 1996-02-29 Kilcioglu, Mehmet Ali, 70199 Stuttgart Arbeitskabine für eine Sandstrahlvorrichtung oder eine Spritzlackiervorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29519761U1 (de) * 1995-11-23 1996-02-29 Kilcioglu, Mehmet Ali, 70199 Stuttgart Arbeitskabine für eine Sandstrahlvorrichtung oder eine Spritzlackiervorrichtung

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DE1874773U (de) 1963-06-27

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