DE3042370A1 - Vorrichtung zum ueberbruecken des spaltes zwischen einem gebaeude und einem davor angeordneten container - Google Patents

Vorrichtung zum ueberbruecken des spaltes zwischen einem gebaeude und einem davor angeordneten container

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DE3042370A1
DE3042370A1 DE19803042370 DE3042370A DE3042370A1 DE 3042370 A1 DE3042370 A1 DE 3042370A1 DE 19803042370 DE19803042370 DE 19803042370 DE 3042370 A DE3042370 A DE 3042370A DE 3042370 A1 DE3042370 A1 DE 3042370A1
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Germany
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flap
container
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building
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DE19803042370
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English (en)
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Kurt 3015 Wennigsen Alten
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G69/00Auxiliary measures taken, or devices used, in connection with loading or unloading
    • B65G69/008Dock- or bumper-seals

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Support Devices For Sliding Doors (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Überbrücken des Spaltes zwischen einem Gebäude und einem davor angeordneten Container Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Überbrücken des Spaltes zwischen einem Gebäude und einem davor angeordneten Container.
  • Container haben kein eigenes Fahrwerk, sie werden vielmehr durch besondere Hubzeug transportiert, und zwar auch dann, wenn sie mit ihrer Stirnseite vor die Öffnung eines Gebrandes bewegt, dort geöffnet und schllesslich im Uberladeverkehr durch die Gebäude öffnung be- bzw. entladen werden.
  • Da die Türen des Containers einen bestimmten Schwenkweg erfordern, müssen die Container im Abstand vom Gebäude abgesetzt werden. Da sie zudem von oben nach unten abgesetzt und nicht in. waagerechter Richtung foShewet werden, können die üblichen Vordächer zum Überbrücken des Spaltes zwischen Container und Gebäude nicht verwendet werden.
  • Der Erfindung liegt im wesventlichen die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der obigen Art zu schaffen, die bei guter Überbrückung und Abdichtung des Spaltes in die Wirkstellung gebracht werden kann , wenn die Container vor dem Gebäude abgesetzt worden sind und dabei wegen der Türen einen Abstand vom Gebäude einnehmen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäss eine mit einer waagerechten Schwenkachse versehene, zum verbrücken des Spaltes dienende Klappe vorgesehen, die von der etwa senkrechten Ruhestellung mit unten liegender Schwenkachse aus mit ihrer freien Ende in den Bereich des Containers klappbar ist.
  • Eine so ausgeführte Klappe stört den Transport des Containers nicht; wenn sie sich in der senkrechten Ru>estellung befindet und dabei nahe an der Aussenwand des Gebäudes angeordnet ist, kann der Container ungehindert im Abstand vom Gebäude durch Absenken oder Liften vor dem Gebäude bewegt werden. Hat er seine gewünschte Stellung vor dem Gebäude eingenommenb so wird die Klappe nach unten, vorzugsweise um einen Winkelbetrag von etwa loo - 120 ° verschwenkt, wobei sich das freie Ende der Klappe entweder unmittelbar auf den Container auflegen kann oder aber am freien Ende der Klappe Schürzen angebracht sind, die den Spalt zwischen dem Dach des Containers und dem freien Ende der Klappe abdichten.
  • Das Verschwnken dieser Klappe erfolgt vorzugsweise durch einen-Seilzug mit Winde, die im Inneren des Gebäudes angeordnet sein kann. Vorteilhaft ist ferner ein Stössel, der beim Verschwenken der Klappe in die Ruhestellung gegen die Wirkung einer Rüxkstellkraft eine rückziehende Bewegung ausführt in der Weise, dass diese Rückstellkraft in der Lage ist, die Klappe von der senkrechten Ruhestellung aus nach vorne zu verschwenken, damit die Klappe dann aufgnd ihres Eigengewichtes nach unten klappen kann. Der Stössel bzw. die Rückstellkraft haben also die Aufgabe, die Verschwenkbewegun? einzuleiten, wenn die Klappe in die Betriebsstellung verschwenkt werden soll.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand der Zeichnung oxläutert, in der ein Ausführungsbeispiel dargestellt ist, das vorzugsweise verwendet werden soll.
  • Die Abildung zeigt einen senkrechten Schnitt durch die ein anus erwähnte Vorrichtung zusammen mit einem ini Teilschnitt wiedergegebenen Gebäude und einem ebenfalls im Deilschnst dargestellten Container vor diesem Gebäude.
  • Die vordere Wand 1 eines Lagerhauses hat eine Öffnung 2, vor der im Abstand vom Lagerhaus ein ContainerXlm Sinne des Pfeiles 3 abgesetzt worden ist, was durch beliebige Einrichtungen gesdehen kann. Damit der Container 4 be- bzw.
  • entladen werden kann, sind seine an der Stirnseite des Containers 4 befindlichen Türen 5 zur Seite hin weggeklappt worden. Der Überladebetrieb erfolgt mit einer beliebigen Überladebrücke 6, die gestrichelt dargestellt ist.
  • Nahe oberhalb der Öffnung 2 ist die waagerechte Schwenkachse 7 einer starren Klappe 8 befestigt bzw. angeordnet, die in der Ruhestellung die in vollen Linien dargestellte Stellung einnimmt und dabei von der Schwenkachse 7 aus senkrecht nach oben gerichtet ist. In dieser Lage wird die Klappe 8 an ihrem oberen, freien Ende 9 durch Seilzug 1o gehalten, der über Rollen 11, 12 durch die Wand 1 geführt und Bestandteil-einer elektrischen Winde 13 is-t, die sich somit innerhalb des Lagerhauses befindet. Der Durchbruch in der Wand 1 ist mit 14 bezeichnet.
  • Unterhalb des Durchbruches 14 befindet sich ein weiterer Durchbruch 15 zur längsverschiebbaren Lagerung eines waagarechten StöSsels 16, der unter der Wirkung einer gespannten Zugfeder 17 steht und vorne die Rückenfläche der Klappe 8 beaufschlagt. Soll nun die Klappe 8 mit ihrem freien Ende 9 über den Container 4 geschwenkt werden, so wird die Winde 13 entlastet. Unter der Wirkung der Zugfeder 17 kann nunmehr die Klappe geringfügig nach vorne schwenken, damit sie dann aufgrund ihres Eigengewichtes in die etwa waagerechte bzw.
  • etwas nach unten geneigte Endstellung ( gestrichelt darstellt ) schwenken kann, wobei der Seilzug 10 selbsttätig nachgeführt wird.
  • Damit ist der Spalt zwischen deT Container - und dem Geb5uiie überbrückt und der Überladebetrieb weitzehend gegen \ittel'0rnTseinflüsse geschützt.
  • Am freien Ende 9 ist noch eine vorzugsweise biegsame Schürze 13 angeordnet, die derart biegsam ist bzw. angelenkt ist, dass sie in der Ruhestellung der Klappe 8 eine sets echte 3telltmO und in der Betriebsstellung eine etwa seSærechte Stellung einnimmt, wobei sie ggfs. verformt mit ihrem unteren Rand das Dach des Containers 4 berührt. So wird auch der Spalt zwischen dem Ende 9 und der Dachhaut des Containers 4 abgedichtet.
  • Biegsame Dichtungen können auch im Bereich der Schwenkachse 7 bei 19 vorgesehen sein. Eine Abschirmung 20 befindet sich oberhalb der Klappe 8.
  • Es versteht sich, dass der Stössel 16 seringfügig unter Spannen der Zugfeder 17 zurückgeführt wird, wenn die Klappe 8 in die Ruhestellung zurückgeführt wird. Sie kann aber ungewollt nicht herunterklappen, weil dann der Seilzug 1o blockiert ist.
  • Um eine biegesteife, leichte Klappe 9 zu erhalten, wird der Klappenkörper vorzugsweise als Sandwichplatte ausgebildet, die aus zwei Metallblechen mit hierzwischen befindlicher Schaumstoffschicht besteht.

Claims (8)

  1. Ansprüche 1. Vorrichtung zum Überbrücken des Spaltes zwischen einem Gebäude und einem davor befindlichen Container, der durch eine vor dem Container befindliche Gebäude öffnung be- bzw.
    entladen werden soll, dadurch gekennzeichnet, dass eine mit einer waagerechten Schwenkachse (7) ausgestattete, der Ifberbrückung des Spaltes dienende Klappe (3) vorgesehen ist, die von der etwa senkrechten Rtihestellung mit unten liegender Schwenkachse aus mit ihrem freien Ende (9) in den Bereich des Containers (4) schwenkbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am freien Ende (9) der Klappe (8) eine frei pendelnd gelagerte Schürze (18) angeordnet ist, die vorzugsweise aus einem biegsamen Werkstoff besteht und der Abdichtung des Spaltes zwischen Container und Klappe (8) dient.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Klappe (8) ein Seilzug (lo) angreift, der einer vorzugsweise elektrisch betriebenen Winde (13) zugeordnet ist.
  4. 4. Vorrightung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappe (8) in der Ruhestellung unter der Wirkung einer Rückstellkraft ( Peder 17 ) steht, die die Klappe in die Gebrauchsstellung zu schwenken sucht.
  5. 3 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, tnd 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappe (8) durch den Seilzug (10) in der Ruhestellunffl haltbar ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein längsverschiebbarer Stössel (16) vorgesvehen ist, der die Rückenfläche der Klappe (8) beaufschlagt und unter der Wirkung einer Feder (17) steht.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass für den Spalt zwischen dem unteren, der Schwenkachse (7) zugekehrten Ende der Klappe (8) und dem Gebäude eine biegsame Dichtung (19) vorgesehen ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anrpruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappe (8) ein Sandwichkörper ist, der aus zwei Metallblechen mit hierzwischen befindlicher Schaumstoffschizht besteht
DE19803042370 1980-11-10 1980-11-10 Vorrichtung zum ueberbruecken des spaltes zwischen einem gebaeude und einem davor angeordneten container Withdrawn DE3042370A1 (de)

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