DE2913225A1 - Kippwand - Google Patents
KippwandInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B3/00—Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
- E06B3/01—Removable or disappearing walls for hangars or other halls, e.g. for aircraft
-
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- E06B3/32—Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing
- E06B3/34—Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing with only one kind of movement
- E06B3/38—Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing with only one kind of movement with a horizontal axis of rotation at the top or bottom of the opening
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B9/00—Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
- E06B9/01—Grilles fixed to walls, doors, or windows; Grilles moving with doors or windows; Walls formed as grilles, e.g. claustra
Description
POL 1
POLY-PRO B.V.
MARTENSDIJK (U), Niederlande
Kippwand
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kippwand, die als Raumabschluß
dient und aus einer Rahmenkonstruktion besteht, welche einen Rahmen und mehrere, die Rahmenteile untereinander verbindende
Verstrebungen aufweist; die obere Kante des Rahmens ist an der Unterseite eines festen Bauwerks angelenkt.
In der Regel ist der Raum, welcher durch einen Flur oder einen
Boden, eine Decke oder ein Dach und eine Mehrzahl von Seitenwänden
begrenzt ist, die im allgemeinen einen Eingang oder mehrere Eingänge haben, durch Türen verschlossen, welche vertikal
oder horizontal angelenkt sind oder horizontal oder vertikal verschoben werden können. Derartige Türen sind schwer, sodaß die
diesen Eingang umschließenden Bauteile ebenfalls von einer starken Konstruktion sein müssen. Dies gilt insbesondere für
Türen, welche gut abdichten müssen, beispielsweise also Türen zu Kühlräumen und Gefrierkammern. Derartige Türen haben außerdem
eine große Oberfläche, da sie den Durchlass von Transportfahrzeugen, wie Gabelstapler usw. ermöglichen müssen. Schließlich haben derartige
Türen einen großen Raumbedarf beim öffnen und Schließen.
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■*- 2913-2Z5
In jüngster Zeit hat sich bem Ernten von landwirtschaftlichen
Produkten die Übung durchgesetzt, nicht mehr so früh am Morgen zu ernten, daß man den Markt noch am gleichen Tag beliefern kann,
sondern während des Tages zu ernten, die Produkte in die Versteigerungshalle zu fahren und in einem kühlen Lagerraum für die
Versteigerung am nächsten Tag zu lagern. Infolgedessen besteht ein Bedarf an großen gekühlten Lagerräumen, und umfangreiche
Transporte von und zu der Versteigerungshalle finden statt. Es werden also Räume benötigt, welche gut dichtend verschlossen
werden können und den größtmöglichen Zugang haben, sodaß mehr und größere Transporteinrichtungen, wie Gabelstapler,gleichzeitig
durch diese Öffnungen in den Kammern hinein- und herausgelangen können, und daß beispielsweise die Lieferwagen, welche die
zu kühlenden Produkte anliefern, direkt in dieser Kammer beladen und entladen werden können.
Um diese Forderungen zu erfüllen, müssen derartige Türen eine sehr große Oberfläche haben, was zur Folge hat, daß ihr Gewicht
ebenso wie das Gewicht der diese Öffnung umgebenden Bauteile stark zunimmt. Eine Konstruktion dieser Art wird dann natürlich
auch sehr teuer.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, diese an den herkömmlichen
Raumabschlüssen bekannten Nachteile zu beseitigen.
Dieses Ziel wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß an der
Seite der Kippwand, welche von dem abzuschließenden Raum weggerichtet ist, eine oder mehrere versteifte Verstrebungen angeordnet
sind, die sich senkrecht zur Ebene der Kippwand erstrecken. Infolgedessen kann die Kippwand als eine sehr leichte Konstruktion
ausgeführt werden, da die Verstrebung auf der Außenoberfläche der Wand vorgesehen ist. Die Verstrebung ist in der Lage, die Kräfte
aufzunehmen, welche auftreten, wenn die Kippwand angehoben wird, wenn sie in Kipposition ist, und wenn sie herabgeschwenkt wird.
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Die Verstrebung liegt auch außerhalb des Bereichs, in welchem Temperaturschwankungen auftreten.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform hat die versteifte
Verstrebung die Gestalt eines im wesentlichen rechtwinkeligen Dreiecks, dessen Hypothenuse mit der Oberfläche der Kippwand
zusammenfällt, dessen lange Kathete sich von der Unterkante dieser Wand bis zu einem Punkt in einem bestimmten Abstand von
der oberen Kante dieser Wand erstreckt, und dessen kurze Kathete sich zwischen der oberen Kante dieses Rahmens und dem Ende dieser
langen Kathete erstreckt. Auf diese Weise wird ein sehr leichtes und doch starkes Versteifungselement erhalten.
Um diese Kippwand zu betätigen, ist vorzugsweise das Ende eines Zugelements an der Verbindungsstelle der beiden Katheten oder
in der Nähe dieser Stelle befestigt; das andere Ende dieses Zugelements wirkt zusammen mit einem Punkt oberhalb der Unterkante
des festen Bauwerks, das sich über der Öffnung befindet. Dank des kurzen Abstandes zwischen dieser Verbindungsstelle der beiden
Katheten und diesem genannten Punkt kann das Öffnen und Schließen der Kippwand auf einfache und billige Art und Weise mittels eines
Kabels erfolgen, welches das Zugelement darstellt, und mittels einer Winde für dieses Kabel. Ebensogut ist es aber auch möglich,
pneumatische oder hydraulische Zylinder oder andere Vorrichtungen für diesen Zweck einzusetzen.
Diese Konstruktion einer Kippwand eignet sich nicht sehr gut für
die Verwendung herkömmlicher Abdichtungselemente, wie sie zum Abdichten der bekannten schweren Türen verwendet werden. Vorzugsweise
wird deshalb erfindungsgemäß eine Dichtung in V-Form zwischen dem Rahmen der Kippwand und dem Rand der zu verschließenden
Öffnung verwendet,· wobei die offene Seite des V zur Öffnung gerichtet ist, ein Schenkel der V-förmigen Dichtung entweder mit
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dem Rahmen oder mit der Kante der Öffnung verbunden ist, und
der andere Schenkel in federnder Wechselwirkung mit diesem Rahmen oder dieser Kante steht. Eine Abdichtung dieser.Art ist
trotz des geringen Druckes, der auf sie ausgeübt wird, wirkungsvoll.
Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert, in welcher eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Kippwand und eines erfindungsgemäßen Abdichtungselements dargestellt sind; in der Zeichnung ist:
Figur 1 eine Frontansicht der Kippwand,
Figur 2 eine Seitenansicht der Kippwand gemäß Figur 1, und
Figur 3 ein Schnitt durch das Abdichtungselement.
Die Kippwand besitzt einen Rahmen 1, welcher aus einer oberen
Zarge 2, einer unteren Zarge 3 und zwei Seitenzargen 4 besteht, zwischen welchen Verstrebungen 5 und 6 sich in horizontaler und
vertikaler Richtung erstrecken. Die Wand ist mit (nicht gezeigten) Platten auf der äußeren und der inneren Seite der Kippwand
abgedeckt, und Isolationsmaterial ist zwischen diesen Platten angeordnet. Der eine Teil von Scharnieren 7 ist an der oberen
Zarge 2 und der andere Teil an der Unterkante 8 des festen Bauwerks 9 befestigt. Zwei versteifte Verstrebungen 10 sind auf der
Außenseite der Kippwand angeordnet; beide bilden eine Konstruktion in Gestalt eines rechtwinkeligen Dreiecks, dessen
Hypothenuse 11 mit einer senkrechten Verstrebung 5 der Kippwand zusammenfällt oder an dieser befestigt ist. Das eine Ende der
langen Kathete 12 ist mit der unteren Zarge 3 der Kippwand verbunden, und ihr anderes Ende ist verbunden mit der Strebe 13,
welche die kurze Kathete des Dreiecks darstellt. Das andere Ende der Strebe 13 ist mit der oberen Zarge 2 der Kippwand verbunden.
Eine oder mehrere Streben 14, welche parallel zu der Strebe 13
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verlaufen, können in dem Raum zwischen der unteren Zarge 3 und der Verbindungsstrebe 13 angeordnet sein. Ein
Kabel 15 ist an der Verbindungsstelle dieser Katheten 12 und 13 befestigt und läuft über eine Haspel 16, die an dem festen
Bauwerk 9 befestigt ist, zu einer (nicht dargestellten) Winde für dieses Kabel. Ein Abdichtungselement 17, das im einzelnen
in Figur 3 dargestellt ist, ist zwischen den Zargen der Kippwand und dem festen Bauwerk angeordnet, und zwischen der unteren
Zarge der Kippwand und dem Fußboden sind ein Rädchen 18, ein
Gummistreifen!9 und eine Bürste 20 vorgesehen.
Wie Figur 3.zeigt, besteht das Dichtungselement 17 aus einem
V-förmigen Körper mit einem Schenkel 21, welcher an der Zarge
der Kippwand oder an der Kante des festen Bauwerks befestigt sein kann, einem elastischen Schenkel 22 und einem Rumpf 23, der bei
der vorliegenden Ausführungsform hohl ist. Der Schenkel 21 weist außerdem eine Einbuchtung 24 auf, in welche der Schenkel 22 gepreßt
werden kann. Wenn auf das Dichtungselement 17 Druck ausgeübt wird (in vertikaler Richtung, wie in Figur 3 dargestellt),
dann nähert sich der Schenkel. 22 dem Schenkel 21. Wenn der Druck
verstärkt wird, wird auch der Rumpf 23 zusammengedrückt. Wie ersichtlich wird eine gute Abdichtung bereits bei einem vergleichsweise
geringen vertikalen Druck erzielt.
Dank der sehr leichten Bauweise der erfindungsgemäßen Kippwand
kann diese Wand flächenmäßig sehr groß ausgeführt werden, sodaß nunmehr auch sehr große öffnungen möglich sind, die einen leichten
Zugang ermöglichen. Kippwände mit besonders großer Oberfläche können mit zusätzlichen Verstrebungen ausgerüstet werden.
Eine Kippwand gemäß der vorliegenden Erfindung mit den Abmessungen
8 χ 4 m wiegt etwa 500 kg. Eine Standard-Tür von 2,60 χ 3,50 m wiegt 300 bis 400 kg. Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann preiswert
hergestellt werden und erfüllt alle heutigen Sicherheitsbestimmungen für Versteigerungsräume.
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Claims (5)
- POL 1Dr. Joachim RasperPatentanwalt 2913225WiesbadenIhwtodter Ηδπβ 22 Tel. 5ί 28 47POLY-PRO B.V.
M^rtensäijk (U), NiederlandeK i ρ ρ w an dPatentansprüche:M .JAIs Raumabschluß dienende Kippwand, welche aus einer Rahmenkonstruktion und aus die Rahmenteile miteinander verbindenden Streben ,besteht, und welche mit ihrer Oberkante an der Unterkante eines festen Bauwerks angelenkt ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufnahme der beim öffnen und Schließen auftretenden Kräfte eine oder mehrere versteifte Verstrebungen auf der Seite der Kippwand vorgesehen sind, die von dem zu schließenden Raum wegge~ richtet ist, wobei diese Verstrebungen senkrecht zur Ebene der Kippwand gerichtet sind, um die beim Anheben und Absenken der Kippwand auftretenden Kräfte aufzunehmen.909841/0829ORIGINAL INSPECTED - 2. Kippwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese versteifte Verstrebung die Gestalt eines im wesentlichen rechtwinkeligen Dreiecks hat, dessen Hypothenuse mit der Oberfläche der Kippwand zusammenfällt, dessen große Kathete sich von der Unterkante der Kippwand bis zu einem Punkt in einem bestimmten Abstand von der Oberkante dieser Kippwand erstreckt, und dessen kurze Kathete sich zwischen der Oberkante dieses Rahmens und dem Ende dieser großen Kathete erstreckt.
- 3. Kippwand nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende eines Zugelements an der Verbindungsstelle dieser beiden Katheten oder in der Nähe dieser Stelle angreift, dessen anderes Ende zusammenwirkt mit einem oberhalb der Unterkante des festen Bauwerks, das über der öffnung liegt, befindlichen Punkt.
- 4. Kippwand nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Zugelement aus einem Kabel und einer Winde für dieses Kabel besteht.
- 5. Kippwand nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Rahmen der Kippwand und die Kante der zu verschließenden öffnung eine V-förmige Abdichtung derart angeordnet ist, daß die offene Seite des V zur öffnung gerichtet ist, der eine Schenkel des V-förmigen Dichtungselements an diesem Rahmen oder an der Kante der öffnung befestigt ist, und der andere Schenkel des V-förmigen Dichtungselements in federnder Wechselwirkung mit dieser Kante oder diesem Rahmen steht.Q09841/0829
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DE19541519A1 (de) * | 1995-11-08 | 1997-05-15 | Losch Wandsysteme Gmbh | Versetzbare Trennwand |
EP0899189B2 (de) † | 1997-08-29 | 2009-10-21 | The Boeing Company | Schwenkbarer Zugbinder und Verriegelungseinrichtung |
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US5396676A (en) * | 1989-04-03 | 1995-03-14 | The Serco Corporation | Vertically storing dock leveler |
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Also Published As
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FR2422022A1 (fr) | 1979-11-02 |
GB2018337B (en) | 1982-10-20 |
FR2422022B3 (de) | 1982-02-19 |
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