DE8030004U1 - Vorrichtung zum ueberbruecken des spaltes zwischen einem gebaeude und einem davor angeordneten container - Google Patents

Vorrichtung zum ueberbruecken des spaltes zwischen einem gebaeude und einem davor angeordneten container

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DE8030004U1
DE8030004U1 DE19808030004U DE8030004U DE8030004U1 DE 8030004 U1 DE8030004 U1 DE 8030004U1 DE 19808030004 U DE19808030004 U DE 19808030004U DE 8030004 U DE8030004 U DE 8030004U DE 8030004 U1 DE8030004 U1 DE 8030004U1
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container
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B7/00Special arrangements or measures in connection with doors or windows
    • E06B7/16Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G69/00Auxiliary measures taken, or devices used, in connection with loading or unloading
    • B65G69/008Dock- or bumper-seals

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Structural Engineering (AREA)
  • Auxiliary Methods And Devices For Loading And Unloading (AREA)

Description

P- 6 Ή λ ■-
Kurt Alten in 3o15 Wennigsen
Vorrichtung zum Überbrücken des Spaltes zwischen einem Gebäude und einem davor angeordneten Container
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Überbrücken des Spaltes zwischen einem Gebäude und einem davor angeordneten Container.
Container haben kein eigenes Fahrwerk, sie werden vielmehr durch besondere Hubzeuge transportiert, und zwar auch dann, wenn sie mit ihrer Stirnseite vor die Öffnung eines Gebäudes bewegt, dort geöffnet und schliesslich im Überladeverkehr durch die Gebäudeöffnung be- bzw. entladen werden. Da die Türen des Containers einen bestimmten Schwenkweg erfordern, müssen die Container im Abstand vom Gebäude abgesetzt werden. Da sie zudem von oben nach unten abgesetzt und nicht in waagerechter Eichtung foifcewegt werden, können die üblichen Vordächer zum Überbrücken des öpaltes zwischen Container und Gebäude nicht verwendet werden.
Der Erfindung liegt im wesentlichen die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der obigen Art zu schaffen, die bei guter Überbrückung und Abdichtung des Spaltes in die Wirkstellung gebracht werden kann ., wenn die Container vor dem Gebäude abgesetzt worden sind und dabei wegen der Türen einen Abstand vom Gebäude einnehmen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäss eine mit einer waagerechten Schwenkachse versehene, zum Überbrücken des Spaltes dienende Klappe vorgesehen, die von der etwa senkrechten Ruhestellung mit unten liegender Schwenkachse aus mit ihrem freien Ende in den Bereich des Containers klappbar ist.
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Eine so ausgeführte Klappe stört den Transport des Containers nicht; wenn sie sich in der senkrechten Ruhestellung befindet und dabei nahe an der Aussenwand des Gebäudes angeordnet ist, kann der Container ungehindert im Abstand vom Gebäude durch Absenken oder Liften vor dem Gebäude bewegt werden. Hat er seine gewünschte Stellung vor dem Gebäude eingenommen^ so wird die Klappe nach unten, vorzugsweise um einen Winkelbetrag von etwa 1oo - 12o ° verschwenkt, wobei sich das freie Ende der Klappe entweder unmittelbar auf den Container auflegen kann oder aber am freien Ende der Klappe Schürzen angebracht sind, die den Spalt zwischen dem Dach des Containers und dem freien Ende der Klappe abdichten.
Das Verschvenken dieser Klappe erfolgt vorzugsweise durch einen Seilzug mit Winde, -die im Inneren des Gebäudes angeordnet sein kann. Vorteilhaft ist ferner ein Stössel, der beim Verschwenken der Klappe in die Ruhestellung gegen die Wirkung einer Rückstellkraft eine rückziehende Bewegung ausführt in der Weise, dass diese Rückstellkraft in der Lage ist, die Klappe von der senkrechten Ruhestellung aus nach vorne zu verschwenken, damit die Klappe dann aufgu/rnd ihres Eigengewichtes nach unten klappen kann. Der Stössel bzw. die Rückstellkraft haben also die Aufgabe, die Verschwenkbewegung einzuleiten, wenn die Klappe in die Betriebsstellung verschwenkt werden soll.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand der Zeichnung erläutert, in der ein Ausführungsbeispiel dargestellt ist, das vorzugsweise verwendet werden soll.
Die Abbildung zeigt einen senkrechten Schnitt durch die eingangs erwähnte Vorrichtung zusammen mit einem im Teilschnitt wiedergegebenen Gebäude und einem ebenfalls im Teilschritt dargestellten Container vor diesem Gebäude.
Die vordere Wand 1 eines Lagerhauses hat eine öffnung 2, vor der im Abstand vom Lagerhaus ein Container/im Sinne des Pfeiles 5 abgesetzt worden ist, was durch beliebige Einrichtungen gestehen kann. Damit der Container 4 be- bzw. entladen werden kann, sind seine an der Stirnseite des Containers 4 befindlichen Türen 5 zur Seite hin weggeklappt worden. Der Überladebetrieb erfolgt mit einer beliebigen Überladebrücke 6,die gestrichelt dargestellt ist.
Nahe oberhalb der öffnung 2 ist .die waagerechte Schwenkachse 7 einer starren Klappe 8 befestigt bzw. angeordnet, die in der Ruhestellung die in vollen linien dargestellte Stellung einnimmt und dabei von der Schwenkachse 7 aus senkrecht nach oben gerichtet ist. In dieser Lage wird die Klappe 8 an ihrem oberen, freien Ende 9 durch Seilzug 1o gehalten, der über Rollen 11, 12 durch die Wand 1 geführt und Bestandteil einer elektrischen Winde 13 ist, die sich s^Ält ,iimerhalb „des Lagerhauses befindet. Der Durbjhbruch in der Wand 1 ist mit 14 bezeichnet.
Unterhalb des Durchbruches 14 befindet sich ein weiterer Durchbruch 15 zur längsverschiebbaren Lagerung eines waagerechten Stössels 16, der unter der Wirkung einer gespannten Zugfeder 17 steht und vorne die Rückenfläche der Klappe 8 beaufschlagt. Soll nun die Klappe 8 mit ihrem freien Ende über den Container 4 geschwenkt werden, so wird die Winde entlastet. Unter.der Wirkung der Zugfeder 17 kann nunmehr die Klappe geringfügig nach vorne schwenken, damit sie dann aufgrund ihres Eigengewichtes in die etwa waagerechte bzw. etwas nach unten geneigte Endstellung ( gestrichelt dargestellt schwenken kann, wobei der Seilzug ,Selbsttätig nachgeführt wird.
Damit ist der Spalt zwischen dem Container 4 und dem Gebäude überbrückt und der Überladebetrieb weitgehend gegen Witterungseinflüsse geschützt.
• · 11
\\ . Am freien Ende 9 ist noch eine vorzugsweise biegsame Schürze
I angeordnet, die derart biegsam ist bzw. angelenkt ist, dass
,. : sie in der Ruhestellung der Klappe 8 eine senkrechte Stellung
i und in der Betriebsstellung eine etwa senkrechte Stellung
f einnimmt, wobei sie ggfs. verformt mit ihrem unteren Rand
Sr τ,
j.! das Dach des Containers 4 berührt. So wird auch der Spalt
I zwischen dem Ende 9 und der Dachhaut des Containers 4 abgedichtet
I Biegsame Dichtungen können auch im Bereich der Schwenkachse
bei 19 vorgesehen sein. Eine Abschirmung 2o befindet sich oberhalb der- Klappe 8.
Es versteht sich, dass der Stössel 16 geringfügig unter Spannen der Zugfeder 17 zurückgeführt wird, wenn die Klappe ? in die Ruhestellung zurückgeführt wird. Sie kann aber unge-
I wollt nicht herunterklappen, weil dann der Seilzug 1o blockiert
) ist.
< Um eine biegesteife, leichte Klappe 9 zu erhalten, wird
I der Klappenkörper vorzugsweise als Sandwichplatte ausgebildet,
I die aus zwei Metallblechen mit hierzwischön befindlicher
I Schaumstoffschicht besteht.

Claims (1)

  1. • » · at at· ■» r
    G- 8o 3o 004.5 Kurt Alten
    Schutzansprüche
    1. Vorrichtung zum Überbrücken des Spaltes zwischen einem Gebäude und einem davor befindlichen Container, der durch eine vor dem Container befindliche Gebäudeöffnung be- bzw. entladen werden soll, dadurch gekennzeichnet, dass eine mit einer waagerechten Schwenkachse (7) ausgestattete, der Überbrückung und Überdachung des Spaltes dienende Klappe (8) vorgesehen ist, die von der etwa senkrechten Ruhestellung mit unten liegender Schwenkachse aus mit ihrem freien Ende (9) in den Bereich der Oberseite des Containers (4) schwenkbar 1st.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am fr$ien Ende (9) der Klappe (8) eine frei pendelnd gelagerte Schürze (18) angeordnet ist, die vorzugsweise aus einem biegsamen Werkstoff besteht und der Abdichtung des Spaltes zwischen Container und Klappe (8) dient.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappe (8) mit einem Seilzug (io) und einer vorzugsweise elektrisch betriebenen Winde (13) zum Aufwickeln des Seiles versehen ist.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappe (8) eine Feder (17) zum Niederhalten der Klappe in der Gebrauchsstellung aufweist.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Seilzug (io) so bemessen ist, dass sie stärker ist als die Feder (17) und die Klappe (8) in der Ruhestellung halten kann.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappe (8) mit einem längsverschiebbaren Stössel (16) versehen ist, der die Rückenfläche der Klappe berührt und und mit einer den Stössel in Richtung auf die Klappe bewegenden Feder .<·^7·): au^ges't^tet ist.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    dass am unteren Ende der Klappe (8) eine biegsme Dichtung (19) befestigt ist, die bis an das Gebäude reicht und den unteren Spalt an der Klappe überdeckt.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappe (8) ein Sandwichkörper ist, der aus zvrei Metallblechen mit hierzwischen befindlicher Schaumstoffschicht besteht.
    22.12.8ο
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3342732A1 (de) * 1983-11-25 1985-06-05 Waldemar 8000 München Marinitsch Be- und entladestation fuer fahrzeuge
DE4111367A1 (de) * 1990-09-25 1992-03-26 Alten K Verformbare dichtung des spaltes zwischen dem rand einer gebaeudeoeffnung und dem heck eines an diese herangefahrenen fahrzeuges

Cited By (3)

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DE3342732A1 (de) * 1983-11-25 1985-06-05 Waldemar 8000 München Marinitsch Be- und entladestation fuer fahrzeuge
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DE4111367A1 (de) * 1990-09-25 1992-03-26 Alten K Verformbare dichtung des spaltes zwischen dem rand einer gebaeudeoeffnung und dem heck eines an diese herangefahrenen fahrzeuges

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