DE2927804A1 - Vorrichtung zum abdichten des unteren teils einer auf oder in einem gewaesserboden stehenden saeule gegenueber der umgebenden oberflaeche des gewaesserbodens - Google Patents

Vorrichtung zum abdichten des unteren teils einer auf oder in einem gewaesserboden stehenden saeule gegenueber der umgebenden oberflaeche des gewaesserbodens

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Description

RSV-GUSTO ENGINEERING B.V., 's-Gravelandseweg 557, Rotterdam/Niederlande
"Vorrichtung zum Abdichten des unteren Teils einer auf oder in einem Gewässerboden stehenden Säule gegenüber der umgebenden Oberfläche des Gewässerbodens"
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abdichten des unteren Teils einer auf oder in einem Gewässerboden stehenden Säule gegenüber der umgebenden Oberfläche des Gewässerbodens gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Wenn Säulen in sich bewegendem Wasser, beispielsweise in oder auf dem Meeresboden oder dem Grund eines Flusses, stehen, treten um den unteren Teil der Säule herum Strömungen auf, die den Boden abtragen, d.h. daß die Strömungen um den unteren Teil der Säule herum die Bildung eines Lochs verursachen können. Dies kann schon sehr bald nach dem Aufstellen der Säule auftreten.
Wenn bewegbare Plattformen, Baggervorichtungen mit Bohrarmen oder -schaufeln oder andere mit beinartigen Säulen versehene Vorrichtungen in einem Gewässer benutzt werden, dessen Grund nicht gestört werden darf, stellen die um den unteren Teil der Säulen herum auftretenden Strömungen ein Problem dar.
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Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Lösung für dieses Problem zu schaffen.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebene Erfindung gelöst.
Der plattenförmige Körper weist an seinem oberen Teil eine glatte Oberfläche auf, die von den durch die Strömungen hervorgerufenen Turbulenzen nicht angegriffen werden kann, während der umrandende flexible Streifen den plattenförmigen Körper gegenüber dem Gewässerboden, der ein unregelmäßiges Aussehen, beispielsweise in Form von durch die Strömungen od. dgl. verursachten Bodenwellen, haben kann, abdichtet.
Der plattenförmige Körper kann ein in der Nähe der Säule steifer und in Richtung auf die Außenkante zu allmählich flexibler werdender Körper sein und entweder aus Harz oder aus Metall in Kombination mit einem aus einem anderen Material mit ausreichender Flexibilität bestehenden umrandenden Streifen bestehen. Der plattenförmige Körper ist an Zugmitteln aufgehängt, die ihn in einer solchen Weise in der Nähe des unteren Endes der Säule halten, daß er auf dem Gewässerboden aufliegt, wenn das untere Ende der Säule in den Gewässerboden eindringt. Der plattenförmige Körper ist somit längs der Säule verschiebbar.
Vorzugsweise besteht der plattenförmige Körper aus einer starren, an einer starren Umkleidung der Säule be-
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festigten Platte, wobei die Umkleidung die Säule umgibt und sich relativ zur Platte nach unten erstreckt, während die Wände der Umkleidung parallel zu den Wänden der Säule verlaufen. Diese starre Umkleidung trifft zuerst auf den Gewässerboden auf und dringt dann in den Gewässerboden ein. Auf diese Weise wird erreicht, daß beim Absenken der Säule sogar unterhalb der Platte keine Strömungen auftreten können, die einen störenden Einfluß zwischen der Umkleidung und der Säule haben und Teile des Gewässerbodens abtragen können. Vorzugsweise bildet die Platte gegenüber der Umkleidung einen spitzen, dem Gewässerboden zugekehrten Winkel. An ihrer Innenseite ist die Umkleidung vorzugsweise mit mit den Wänden der Säule zusammenarbeitenden Führungsmitteln versehen. Diese Führungsmittel können aus Rollen, Walzen und/oder Führungsklötzen bestehen.
In Anbetracht der Notwendigkeit, den plattenförmigen Körper leicht auswechseln zu können und angesichts des im allgemeinen Zahnreihen aufweisenden Profils der Säule, ist ein gewisses Spiel zwischen der Innenkante des plattenförmigen Körpers bzw. der Umkleidung und der Säule erforderlich. Dies ist insbesondere dann erforderlich, wenn der Gewässerboden nicht horizontal verläuft und der plattenförmige Körper eine geneigte Stellung einnehmen muß. Da sich dort, wo sich die Zahnreihen befinden, Bereiche in Form von breiten Spalten bilden können, in denen
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störende Strömungen nach wie vor auftreten, wird daher gemäß der Erfindung vorgesehen, daß der Spalt zwischen der Umkleidung und der Säule vorzugsweise mittels eines sich abdichtend an die Wände der Säule anlegenden flexiblen Streifens geschlossen wird.
Der bereits früher erwähnte umrandende flexible Streifen ist in der Lage, sich den Unregelmäßigkeiten des Gewässerbodens anzupassen. Dieser umrandende flexible Streifen besteht vorzugsweise aus einer flexiblen Folie, die aufgrund ihrer Flexibilität in Falten nach unten hängt, solange der plattenförmige Körper den Boden nicht erreicht hat. Beim schnellen Absenken der Folie öffnet sich diese wie ein Regenschirm und legt sich in dieser Form auf den Gewässerboden auf.
Der umrandende flexible Streifen ist vorzugsweise mit voneinander im Abstand angeordneten elastischen Versteifungen versehen, die sein gleichmäßiges Spreizen bewirken. Die elastischen Versteifungen sind vorteilhafterweise bewegbar, d.h. gelenkig oder elastisch an der starren Platte befestigt und über Zugmittel mit einem oberhalb der starren Platte angeordneten und die Säule umgebenden Ring verbunden, wobei der Ring ebenfalls über Zugmittel mit der Platte verbunden und an Zugmitteln aufgehängt ist, wobei die Zugmittel zwischen dem Ring und der Platte und zwischen diesem Ring und dem umrandenden flexiblen Streifen derartige Längen haben, daß sie im gespannten
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Zustand den umrandenden flexiblen Streifen anheben.
Auf diese Weise wird erreicht, daß beim Absenken der plattenförmige Körper zuerst den Boden berührt und der umrandende flexible Streifen unabhängig davon, ob er sich wie ein Regenschirm geöffnet hat oder nicht, erst dann auf dem Gewässerboden zu liegen kommt. Dadurch wird erreicht, daß beim Anheben der die Dichtung bildende umrandende flexible Streifen zuerst angehoben wird, was das Anheben erleichtert.
Bei einem schräg verlaufenden Gewässerboden sollte die starre Platte die Säule mit großem Abstand umgeben. Erfindungsgemäß wird die Innenkante der Platte in diesen Fällen vorzugsweise mittels eines flexiblen Dichtungsstreifens an einem längs der Säule geführten Ring befestigt, der die Säule in dichtem Abstand umgibt und an Zugmitteln aufgehängt ist. Dieser Ring behält stets seine relativ zur Achse der Säule rechtwinklige Lage, während der Dichtungsstreifen den Zwischenraum abdichtet. Der Dichtungsstreifen kann so gestaltet sein, daß er entweder Zugkräfte aufnehmen kann oder aus einer Folie in Kombination mit separaten Zugmitteln zwischen dem Ring und der Platte besteht.
Bei allen Ausführungsbeipielen ist es weiterhin möglich, oberhalb der starren Platte einen die Säule umgebenden und abdichtend auf ihr geführten Ring vorzusehen, der über Zugmittel mit der Platte verbunden ist und eine
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flexible Folie trägt, die um die Säule herum angeordnet ist und mit ihrer Außenkante auf dem umrandenden flexiblen Streifen der Platte aufliegt oder an ihm befestigt ist. In allen denkbaren Anwendungsfällen wird damit eine zufriedenstellende Dichtwirkung erreicht.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung treffen die um die Säule herum auftretenden Strömungen auf eine die Säule umschließende Oberfläche, die von ihnen nicht angegriffen werden kann. Die Vorrichtung kann sich von der Säule aus weit erstrecken, so daß der gesamte Bodenbereich um die Säule herum, der sonst den schädlichen Wirkungen der Strömungen ausgesetzt wäre, geschützt ist.
In den Zeichnungen, die Ausführungsbexpiele der vorliegenden Erfindung zeigen, ist bzw. sind:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Abdichten des unteren Teils einer Säule;
Fig. 2 ein Schnitt durch die erfindungsgemäße Vorrichtung;
Fig. 3 und 4 eine schematische Ansicht einer Modifikation der Vorrichtung gemäß Fig. 1 und 2 in verschiedenen Stellungen und
Fig. 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Fig. 1 und 2 zeigen eine Säule 1 mit rechteckigem Querschnitt, die mit vier Zahnreihen 2 versehen ist.
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Die erfindungsgemäße Vorrichtung gemäß Fig. 1 und weist eine an den Wänden der Säule 1 mittels Walzen oder Rollen 4 und Führungsklötzen 5 geführte rechteckige starre Umkleidung 3 auf. Diese Umkleidung 3 ist mit einer von ihrer oberen Kante aus leicht nach unten geneigten achteckigen starren Platte 6 versehen, die mittels Rippen verstärkt ist.
Dieser aus der Umkleidung 3 und der achteckigen Platte 6 bestehende Körper kann aus Kunststoff, beispielsweise mit Glasfaser verstärktem Polyester, oder aus Metall, beispielsweise Stahl, bestehen.
An der äußeren Kante der Platte 6 ist ein flexibler Streifen 8 befestigt, dessen äußere Kante, falls erwünscht, mit kleinen Gewichten 9 beschwert sein kann.
Die gesamte Konstruktion ist an Zugmitteln 10 aufgehängt, die an der Säule an einer hochgelegenen Stelle, beispielsweise in einer bei aufgerichtetem Zustand der Säule oberhalb der Wasseroberfläche befindlichen Ebene, befestigt ist.
Der zwischen der Umkleidung 3 und den Wänden der Säule 1 befindliche Spalt kann mittels eines aus Gummi oder harzhaltigem Material bestehenden flexiblen Streifens 11 abgedichtet werden.
Der umrandende flexible Streifen 8 kann aus harzhaltigem Material, Gummi, gummiertem Gewebe od. dgl. bestehen.
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An den Stellen, an denen Strichpunktlinien in Fig. 1 durch die Ecken der achteckigen Platte 6 und des umrandenden flexiblen Streifens 8 laufen, sind elastische Versteifungen 12 an dem flexiblen Streifen 8 befestigt, die das Spreizen des flexiblen Streifens beim Absenken des aus der Umkleidung 3 und der Platte 6 bestehenden Körpers vereinfachen. An ihren inneren Enden können die elastischen Versteifungen 12 an der Platte 6 befestigt sein und ihre Funktion allein aufgrund der ihnen eigenen Elastizität ausüben, obwohl sie auch bei 13 schwenkbar an der Platte 6 befestigt sein können, wie Fig. 3 zeigt.
Fig. 3 und 4 zeigen eine Modifikation des Ausführungsbeispiels der Fig. 1 und 2, bei der ein die Säule 1 mit Abstand umgebender Ring 14 vorgesehen ist, an dem die Platte 6 über Zugmittel 15 aufgehängt ist. Dort, wo sich die elastischen Versteifungen 12 befinden, ist jeweils eines der Zugmittel 16 mit dem Ring 14 verbunden. Die elastischen Versteifungen 12 können aber natürlich auch an anderen Stellen, beispielsweise zwischen den Ecken,vorgesehen sein.
Fig. 3 zeigt die erfindungsgemäße Vorrichtung in dem Augenblick, in dem sie mit dem Boden in Berührung kommt oder von ihm entfernt wird. Die Zugmittel 15 und 16 befinden sich dann in gespanntem Zustand, was bedeutet, daß die elastischen Versteifungen 12 und folglich auch der umrandende flexible Streifen 8 angehoben sind.
Fig. 4 zeigt dieses Ausführungsbeispiel in vollständig
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abgesenktem Zustand, bei dem alle Zugmittel entspannt sind und der umrandende flexible Streifen 8 den Boden anliegt.
Fig. 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel, das für eine Säule geeignet ist, die auf oder in einem schräg verlaufenden Gewässerboden steht. Dadurch, daß ein ausreichend großer Zwischenraum zwischen der Umkleidung 3 und der Säule 1 belassen wird, kann sich die Vorrichtung selbst dem Verlauf des Bodens anpassen, indem sie eine geneigte Stellung einnimmt.
Um den Spalt zwischen der Säule und der Umkleidung abzudichten, ist ein flexibler Streifen 17 vorgesehen, der die obere Kante der Platte 6 mit einem beispielsweise aus harzhaltigem Material bestehenden Ring 18 verbindet. Der Ring 18 hat ein Innenprofil, das dem Profil der Säule entspricht, so daß der Ring abdichtend an der Säule entlang gleiten kann und das Auftreten von Strömungen an der Säule 1 ausschließt. Falls erforderlich, kann der flexible Streifen 17 so ausgebildet sein, daß die Vorrichtung durch ihn am Ring 18 aufgehängt werden kann, wobei letzterer durch Zugmittel 19 an den Zugmitteln 10 befestigt ist.
Fig. 5 zeigt außerdem einen die Säule ebenfalls mit geringem Abstand umgebenden und an deren Profil angepassten zweiten Ring 20, an dem eine sich um die Säule herum erstreckende und auf dem umrandenden flexiblen Streifen liegende flexible Folie 21 befestigt ist.
Der Ring 20 und die Folie 21 können in Kombination
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mit dem Ring 18 und dem die Dichtung bildenden flexiblen Streifen 17 verwendet werden, wie aus Fig. 5 ersichtlich ist.
Es ist natürlich auch denkbar, nur den Ring 20 und die flexible Folie 21 zu verwenden und demgemäß, beispielsweise als Modifikation der Vorrichtung der Fig. 3, anstatt des Rings 14 in Fig. 3 einen Ring 20 zu verwenden, der sich eng an die Säule anlegt, wobei die flexible Folie 21 entweder über die Zugmittel 16 gelegt wird oder deren Stelle einnimmt.
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Claims (8)

  1. Patentansprüche:
    Γ 1.J Vorrichtung zum Abdichten des unteren Teils einer auf oder in einem Gewässerboden stehenden Säule gegenüber der umgebenden Oberfläche des Gewässerbodens, gekennzeichnet durch einen plattenförmigen, die Säule (1) umgebenden Körper (3,6), der zumindest an seinem Außenumfang einen um den gesamten Umfang laufenden, flexiblen Streifen (8) aufweist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der plattenförmige Körper aus einer starren, an einer starren Umkleidung (3) der Säule (1) befestigten Platte (6) besteht, wobei die Umkleidung die Säule (1) umgibt und sich relativ zur Platte nach unten erstreckt, während die Wände der Umkleidung parallel zu den Wänden der Säule verlaufen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umkleidung (3) an ihrer Innenseite mit den Wänden der Säule zusammenarbeitende Führungsmittel (4,5) aufweist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Spalt zwischen der Innenkante der Platte (6) und der Säule (1) bzw. zwischen der Umkleidung (3) und der Säule mittels eines sich an die Wände der Säule anlegenden flexiblen Streifens (11,17) abgedichtet ist.
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  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der umrandende flexible Streifen (8) mit im Abstand voneinander angeordneten elastischen Versteifungen (12) versehen ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Versteifungen (12) des flexiblen Streifens (8) an der starren Platte (6) bewegbar befestigt und über Zugmittel (16) mit einem oberhalb der starren Platte angeordneten und die Säule umgebenden Ring (14) verbunden sind, wobei der Ring (14) ebenfalls über Zugmittel (15) mit der Platte (6) verbunden und an Zugmitteln
    (10) aufgehängt ist, wobei die Zugmittel (15,16) zwischen dem Ring (14) und der Platte (6) und zwischen diesem Ring und dem umrandenden flexiblen Streifen (8) derartige Längen haben, daß sie im gespannten Zustand den umrandenden flexiblen Streifen anheben.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (6) die Säule (1) mit großem Abstand umgibt, während ihre Innenkante mittels eines flexiblen Dichtungsstreifens (17) mit einem längs der Säule geführten Ring (18) verbunden ist, der die Säule in dichtem Abstand umgibt und an Zugmitteln (19) aufgehängt ist.
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  8. 8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Platte (6) ein die Säule (1) dicht umschließender und auf ihr geführter Ring (20) vorgesehen ist, der über Zugmittel (17,19) mit der Platte verbunden ist und eine flexible Folie (21) trägt, die um die Säule herum angeordnet ist und mit ihrer Außenkante auf dem umrandenden flexiblen Streifen (8) der Platte aufliegt oder an ihm befestigt ist.
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