DE2927804C2 - Vorrichtung zum Schutz des Bodens am unteren Ende einer auf oder in einem Gewässerboden angeordneten Säule - Google Patents
Vorrichtung zum Schutz des Bodens am unteren Ende einer auf oder in einem Gewässerboden angeordneten SäuleInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schutz des Bodens am unteren Ende einer auf oder in einem
Gewässerboden angeordneten Säule gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Wenn Säulen in sich bewegendem Wasser, beispielsweise in oder auf dem Meeresboden oder auf dem
Grund eines Flusses, stehen, treten um den unteren Teil der Säule herum Strömungen auf, die den Boden in
deren Umgebungsbereich abtragen mit der Folge, daß um den unteren Teil der Säule herum eine Auskolkung
d.h. eine sich trichterförmig nach unten verengende Auswaschung, entsteht Diese Erscheinung kann schon
sehr bald nach dem Aufstellen der Säule eintreten.
Wenn bewegbare Plattformen, Baggervorrichtungen mit Bohrarmen oder -schaufeln oder andere mit beinartigen
Säulen versehene Vorrichtungen in einem Gewässer benutzt werden, dessen Grund nicht gestört werden
darf, stellen die um den unteren Teil der Säulen herum auftretenden Strömungen und davon ausgehenden Folgen
ein erhebliches Problem dar.
Dieses Problem ist bekannt und man hat auch bereits versucht diesem mit baulich möglichst einfachen Mitteln
zu begegnen.
Bei der gattungsgemäßen Vorrichtung (DE-AS 16 34 462) ist eine das untere Säulenende umgebende,
2ö an der SSuIe !angsverschiebliche siärre Platte vorgesehen,
der ein den Außenrand der Platte auf deren gesamtem Umfang radial überragender flexibler Streifen
zugeordnet ist
Die auf dem Gewässerboden aufliegende großflächige Matte ist wasserdurchlässig und kann z. S. aus einem maschensiebartigen Gitter bestehen, während die eine geringere Flächenausdehnung als die Matte aufweisende und auf dieser lastende Platte die Matte am Gewässerboden festhält Die Matte kann dabei an der Unterseite der Platte oder Scheibe befestigt sein.
Die auf dem Gewässerboden aufliegende großflächige Matte ist wasserdurchlässig und kann z. S. aus einem maschensiebartigen Gitter bestehen, während die eine geringere Flächenausdehnung als die Matte aufweisende und auf dieser lastende Platte die Matte am Gewässerboden festhält Die Matte kann dabei an der Unterseite der Platte oder Scheibe befestigt sein.
Es hat sich gezeigt daß die von der Platte beschwerte gitterartige Matte wegen ihrer Wasserdurchlässigkeit
und nur begrenzten Flexibilität die infolge von Strömungen und Turbulenzen auftretenden Unterspülungen
und Auswaschungen nicht mit hinreichender Sicherheit verhindert und sich auf die Dauer dennoch mehr oder
weniger tiefe, die unteren Endbereiche der Säulen umgebende Auskolkungen einstellen.
Es ist zwar auch bereits bekannt (US-PS 34 56 448, Fig. 3), die Säulen im Bereich des Gewässergrundes mittels starrer Platten zu umgeben, die sich mittels einer parallel zu den Wänden der Säule verlaufenden und sich nach unten erstreckenden kragenförmigen Umkleidung beim Herablassen in den Gewässerboden eingraben und die Säulen auf diese Weise gegen Strömungen schützen. Auch auf diese Weise ist es jedoch in der Praxis nicht mit Erfolg, möglich, Unterspülungen der Platte mit der Folge der Entstehung von Auswaschungen oder Auskolkungen im unteren Endbereich der Säulen zu verhindern. Ein die Platte auf deren gesamten Umfang radial weit überragender flexibler Streifen ist bei dieser bekannten Vorrichtung nicht vorgesehen.
Es ist zwar auch bereits bekannt (US-PS 34 56 448, Fig. 3), die Säulen im Bereich des Gewässergrundes mittels starrer Platten zu umgeben, die sich mittels einer parallel zu den Wänden der Säule verlaufenden und sich nach unten erstreckenden kragenförmigen Umkleidung beim Herablassen in den Gewässerboden eingraben und die Säulen auf diese Weise gegen Strömungen schützen. Auch auf diese Weise ist es jedoch in der Praxis nicht mit Erfolg, möglich, Unterspülungen der Platte mit der Folge der Entstehung von Auswaschungen oder Auskolkungen im unteren Endbereich der Säulen zu verhindern. Ein die Platte auf deren gesamten Umfang radial weit überragender flexibler Streifen ist bei dieser bekannten Vorrichtung nicht vorgesehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs an erster Stelle beschriebene, gattungsgemäße
Vorrichtung so zu verbessern bzw. weiterzubilden, daß sie einen wirksameren Schutz vor Auskolkungen bietet.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden
Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Mittel gelöst.
Die mit der Platte starr verbundene, parallel zu den Vorrichtung so zu verbessern bzw. weiterzubilden, daß
sie einen wirksameren Schutz vor Auskolkungen bietet.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden
Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Mittel gelöst.
Die mit der Platte starr verbundene, parallel zu den Wänden der Säule verlaufende kragenförmige Umkleidung,
welche die Säule mit radialem Spiel umgibt und sich von der Platte aus nach unten erstreckt, dient in an
sich bekannter Weise nicht nur dem Zweck der Führune
der Platte an der Säule, sondern vor allem dem Zweck
sicherzustellen, daß der sich nach unten erstreckende Rand der Umkleidung, der beim Absinken der Vorrichtung
zuerst auf den Gewässerboden auftrifft, zugleich um ein gewisses Maß in den Gewässerboden eindringt
und den unteren Endbereich der Säule auf diese Weise dichtend umschließt.
Diese wichtige Funktion der Umkleidung wird durch den flexiblen Streifen deswegen nicht beeinträchtigt,
weil dieser im Gegensatz zu den Verhältnissen bei der gattungsgemäßen Vorrichtung am Außenumfang der
Platte befestigt ist
Dadurch, daß der den Außenumfang der Platte radial überragende flexible Streifen einerseits aus einer dichten,
d. h. wasserundurchlässigen Folie besteht und andererseits in — bezogen auf die Umfangsrichtung — regelmäßen
Abständen mit etwa radial verlaufenden elastischen Versteifungen versehen ist, wird erreicht, daß
sich die Folie dichtend auch an einer·, unregelmäßigen
Verlauf des Gewässerbodens anpaßt und sic-i in dem von ihr abgedeckten Bereich des Bodens keine Strömungen
und von diesen hervorgerufene Turbulenzen einstellen können, die sonst ursächlich für Auswaschungen
und Auskolkungen im unteren Endbereich der Säulen sind.
An ihrer Innenseite ist die Umkleidung bevorzugt mit mit den Wänden der Säule zusammenarbeitenden Führungsmitteln
versehen, die z. B. aus Rollen, Walzen und/ oder Führungsklötzen bestehen können.
In Anbetracht der Notwendigkeit, die Platt= leicht
auswechseln zu können und angesichts des im allgemeinen Zahnreihen aufweisenden Profils der Säule, ist ein
gewisses Spiel zwischen dem Innenrand der Platte bzw. deren Umkleidung und der Säule erforderlich. Dies gilt
insbesondere für den Fall, daß der Gewässerboden nicht horizontal verläuft und die Platte folglich eine geneigte
Stellung einnehmen muß. Da sich dort, wo sich die Zahnreihen oefinden, Bereiche in Form von breiten
Spalten bilden können, in denen störende Strömungen nach wie vor auftreten, ist gemäß einer Weiterbildung
der Erfindung vorgesehen, daß der Spaii zwischen der
Umkleidung und der Säule mittels eines sich an die Wände der Säule anlegenden flexiblen Streifens abgedichtet
ist.
Der flexible, aber undurchlässige Streifen, der sich, wie bereits erwähnt, auch einem unregelmäßigen Verlauf
des Gewässerbodens anpassen kann, besteht aus einer Folie, die aufgrund ihrer Flexibilität in Falten nach
unten hängt, solange die Platte den Boden noch nicht erreicht hat. Beim schnellen Absenken der Vorrichtung
öffnet sich die Folie wie ein Regenschirm und legt sich in dieser Form auf dsn Gewässerboden auf. Die elastischen
Versteifungen bewirken dabei ein gleichmäßiges Spreizen. Diese Versteifungen sind bevorzugt beweglich,
d. h. gelenkig oder elastisch, an der starren Platte befestigt und über Zugmittel mit einem oberhalb der
Platte angeordneten und die Säule umgebenden Ring verbunden, wobei der Ring ebenfalls über Zugmittel mit
der Platte verbunden und an Zugmitteln aufgehängt ist. Dabei haben die Zugmittel zwischen dem Ring und der
Platte sowie zwischen dem Ring und der Folie derartige Längen, daß sie im gespannten Zustand die umrandende
Folie anheben.
Auf diese Weise wird erreicht, daß beim Absenken der Vorrichtung die PIaUe zuerst den Boden berührt
und der sie am Außenumfang umrandende flexible Streifen — unabhängig divon, ob er sich wie ein Regenschirm
eeöffnet hat oder-nicht — erst anschließend zur
Anlage auf dem Gewässerboden kommt Dadurch wird erreicht, daß beim Anheben der die Abdichtung bildende
umrandende flexible Streifen zuerst angehoben wird, was das Anheben erheblich erleichtert
Bei einem schräg verlaufenden Gewässerboden sollte die starre Platte die Säule mit großem Abstand umgeben.
Gemäß einer für diesen Fall bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist der innere Rand der Platte
bzw. deren Umkleidung mittels eines flexiblen Dichtungsstreifens mit einem längs der Säule geführten Ring
verbunden, der die Säule in geringem Abstand umgibt und an Zugmitteln aufgehängt ist Dieser Ring behält
stets seine relativ zur Achse der Säule rechtwinklige Lage bei, während der Dichtungsstreifen den Zwischenraum
zuverlässig abdichtet
Der Dichtungsstreifen kann auch so gestaltet sein, daß er entweder Zugkräfte aufnehmen kann oder aus
einer Folie in Kombination mit sep.-^aten Zugmitteln
zwischen dem Ring und der Platte besieht Bei allen Ausführungsformen der erfindungsgemäßen
Vorrichtung ist es möglich, oberhalb der starren Platte einen die Säule umgebenden und abdichtend auf ihr
geführten Ring vorzusehen, der über den Dichtungsstreifen und über Zugmittel mit der Platte verbunden ist
und eine flexible Folie trägt, die um die Säule herum angeordnet ist und mit ihrer Außenkante auf der umrandeten
Folie (8) aufliegt oder an ihr befestigt ist Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung treffen die
um die Säule herum auftretenden Strömungen auf eine die Säule umschließende stützende Oberfläche, die von
ihnen nicht angegriffen werden kann. Die Vorrichtung kann sich von der Säule aus radial weit erstrecken, so
daß der gesamte Bodenbereich um die Säule herum, der sonst den schädlichen Wirkungen der Strömungen ausgesetzt
wäre, wirksam gegen Auskolkung geschützt ist.
Nachstehend sind Ausführungsformen der erfin-· dungsgemäßen Vorrichtung anhand der Zeichnung näher
beschrieben. Es zeigt
F: g. 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Abdichten des unteren Teils einer
Säule;
F i g. 2 ein Schnitt durch die erfindungsgemäße Vorrichtung;
F i g. 3 und 4 eine schematische Ansicht einer Modifikation der Vorrichtung gemäß F i g. 1 und 2 in verschiedenen
Stellungen und
Fig.5 ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Vorrichtung.
Die F i g. 1 und 2 zeigen eine Säule 1 mit rechteckigern Querschnitt, die mit vier Zahnreihen 2 versehen ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung gemäß F i g. 1 und 2 weist eine an den Wänden der Säule 1 mittels
Walzen oder Rolle:: 4 und Führungsklötzeii 5 geführte
rechteckige starre Umkleidung 3 auf. Dieje Umkleidung 3 ist mit einer von ihrer oberen Kante aus leicht nach
unten geneigten achteckigen starren Platte 6 versehen, die mittels Rippen', verstärkt ist.
Dieser aus der Umkleidung 3 und der achteckigen Platte 6 bestehende Körper kann aus Kunststoff, beispielsweise
mit Glasfaser verstärktem Polyester, oder aus Metall, beispielsweise aus Stahl, bestehen.
An der äußeren Kante der Platte 6 ist ein flexibler Streifen, bestehend aus einer Folie 8, befestigt, deren
äußere Kante, falls erwünscht, mit kleinen Gewichten 9 beschwert sein kann.
Die gesamte Konstruktion ist an Zugmitteln 10 aufgehängt, die &n der Säule an einer hochgelegenen Stelle,
beispielsweise in einer bei aufgerichtetem Zustand der
Säule oberhalb der Wasseroberfläche befindlichen Ebene,
befestigt ist.
Der zwischen der Umkleidung 3 und den Wänden der Säule 1 befindliche Spalt kann mittels eines aus Gummi
oder harzhaltigem Material bestehenden flexiblen Streifens 11 abgedichtet werden.
Die umrandende Folie 8 kann aus harzhaltigem Material, Gummi, gummiertem Gewebe od. dgl. bestehen.
An den Stellen, an denen Strichpunktlinien in F i g. 1 durch die Ecken der achteckigen Platte 6 und der Folie 8
laufen, sind elastische Versteifungen 12 an der Folie 8 befestigt, die das Spreizen der Folie 8 beim Absenken
des aus der Umkleidung 3 und der Platte 6 bestehenden Körpers vereinfachen. An ihren inneren Enden können
die elastischen Versteifungen 12 an der Platte 6 befestigt is sein und ihre Funktion allein aufgrund der ihnen eigenen
Elastizität ausüLer,, obwohl sie auch bei 13 schwenkbar
an der Plane S befestigt sein können, wie F i g. 3 zeigt
Die Fig.3 und 4 zeigen eine Modifikation des Ausführungsbeispiels
der F i g. 1 und 2, bei der ein die Säule 1 mit Abstand umgebender Ring 14 vorgesehen ist, an
dem die Platte 6 über Zugmittel 15 aufgehängt ist. Dort, wo sich die elastischen Versteifungen 12 befinden, ist
jeweils eines der Zugmittel 16 mit dem Ring 14 verbunden. Die elastischen Versteifungen 12 können aber natürlich
auch an anderen Stellen, beispielsweise zwischen den Ecken, vorgesehen sein.
Fig.3 zeigt die erfindungsgemäße Vorrichtung in
dem Augenblick, in dem sie mit dem Boden in Berührung
kommt oder von ihm entfernt wird. Die Zugmittel 15 und 16 befinden sich dann in gespanntem Zustand,
was bedeutet, daß die elastischen Versteifungen 12 und folglich auch die umrandende Folie 8 angehoben sind.
F i g. 4 zeigt dieses Ausführungsbeispiei in vollständig
abgesenktem Zustand, bei dem alle Zugmittel entspannt sind und die Folie S den Boden abdeckt
Fig.5 zeigt ein Ausführungsbeispiel, das für eine
Säule geeignet ist, die auf oder in einem schräg verlaufenden Gewässerboden steht Dadurch, daß ein ausreichend
großer Zwischenraum zwischen der Umkleidung 3 und der Säule 1 belassen wird, kann sich die Vorrichtung
selbst dem Verlauf des Bodens anpassen, indem sie eine geneigte Stellung einnimmt.
Um den Spalt zwischen der Säule und der Umkleidung abzudichten, ist ein flexibler Streifen 17 vorgesehen,
der den inneren Rand der Piatte 6 mit einem beispielsweise aus harzhaltigem Material bestehenden
Ring 18 verbindet. Der Ring 18 hat ein Innenprofil, das dem Profil der Säule entspricht, so daß der Ring abdichtend
an der Säule entiang gleiten kann und das Auftreten von Strömungen an der Säule 1 ausschließt Falls
erforderlich, kann der flexible Streifen 17 so ausgebildet sein, daß die Vorrichtung durch ihn am Ring 18 aufgehängt
werden kann, wobei letzterer durch Zugmittel 19 an den Zugmitteln 10 befestigt ist.
F i g. 5 zeigt außerdem einen die Säule ebenfalls mit geringem Abstand umgebenden und an deren Profil angepaßten
zweiten Ring 20, an dem eine sich um die Säule herum erstreckende und auf der Folie 8 liegende
flexible Folie 21 befestigt ist
Der Ring 20 und die Folie 21 können in Kombination mit dem Ring 18 und dem die Dichtung bildenden flexiblen
Streifen 17 verwendet werden, wie aus Fig.5 ersichtlich ist
Es ist natürlich auch denkbar, nur den Ring 20 und die
flexible Folie 21 zu verwenden und demgemäß, beispielsweise als Modifikation der Vorrichtung der F i g. 3,
anstatt des Rings 14 in F i g. 3 einen Ring 20 zu verwenden, der sich eng an die Säule anlegt, wobei die flexible
Folie 21 entweder über die Zugmittel 16 gelegt wird oder deren Stelle einnimmt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Vorrichtung zum Schutz des Bodens am unteren Ende einer auf oder in einem Gewässerboden angeordneten
Säule, welche eine das untere Säulenende umgebende, an der Säule längsverschiebliche starre
Platte aufweist, der ein den Außenrand der Platte auf deren gesamtem Umfang radial überragender
flexibler Streifen zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (6) starr mit einer
parallel zu den Wänden der Säule (1) verlaufenden Umkleidung (3) verbunden ist, welche die Säule (1)
mit radialem Spiel kragenförmig umgibt und sich von der Platte (6) aus nach unten erstreckt, daß der
flexible Streifen aus einer dichten Folie (8) besteht und am Außenumfang der Platte (6) befestigt ist und
daß der flexible Streifen in — bezogen auf die Umfangsrichtung
— regelmäßigen Abständen mit etwa radial verlaufenden elastischen Versteifungen versehen
ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umkleidung (3) an ihrer Innenseite
mit den Wänden der Säule (1) zusammenarbeitende Führungsmittel (4,5) aufweist
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Spalt zwischen der Innenkante
der Platte (6) und der Säule (1) bzw. zwischen der Umkleidung (3) und der Säule (1) mittels eines
sich an die Wände der Säule (1) anlegenden flexiblen Streifens (11,17) abgedichtet ist
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die elastischen Versteifungen (12) an
der Platte (6) beweglich befestigt und durch Zugmittel (16) mit einem oberhalb der Platte (6) angeordneten,
die Säule (1) umgebenden Ring (14) verbunden sind, der seinerseits über Zugmittel (15) mit der Platte
(6) verbunden und an Zugmitteln (10) aufgehängt ist, wobei die Zugmittel (15,16) zwischen dem Ring
(14) und der Platte (6) bzw. der Folie (8) derartige Längen haben, daß sie im gespannten Zustand die
Folie (8) anheben.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (6) die Säule
(1) mit großem Abstand umgibt während ihre Innenkante mittels eines flexiblen Dichtungsstreifens (17)
mit einem längs der Säule (1) geführten Ring (18) verbunden ist, der die Säule (1) in geringem Abstand
umgibt und an Zugmitteln (19) aufgehängt ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Platte (6)
ein die Säule (1) dicht umschließender und an ihr geführter Ring (20) vorgesehen ist, der über den
Dichtungsstreifen (17) und über Zugmittel (19) mit der Platte (6) verbunden ist und eine flexible Folie
(21) trägt, die um die Säule (1) herum angeordnet ist und mit ihrer Außenkante auf der Folie (8) aufliegt
oder an ihr befestigt ist.
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