DE4444058A1 - Vorrichtung zum Einbringen von Bodenmaterial auf die Sohle eines Gewässers - Google Patents
Vorrichtung zum Einbringen von Bodenmaterial auf die Sohle eines GewässersInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Ein
bringen von Bodenmaterial auf die Sohle eines Gewässers,
insbesondere zum Auffüllen von Wasserbecken mit aufberei
tetem und entwässertem Schlick nach dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1.
Aus der DE 41 34 195 ist eine Vorrichtung zum Abtragen und
Einbringen von Sedimenten, Schlick und anderen Materialien
von einem bzw. auf einen Gewässerboden bekanntgeworden mit
einer mittels einer hydraulischen Hubvorrichtung auf den
Gewässerboden absenkbaren und in diesen hineindrückbaren
haubenartigen Aufnahme.
Die Aufnahmevorrichtung besteht aus einem eine obere und
eine untere Öffnung aufweisenden Rahmen, wobei die untere
Öffnung mindestens eine bewegliche Verschlußplatte mit
einem Verschlußantrieb aufweist, der zwischen einer Öff
nungs- und Schließstellung verstellbar ist. Im Rahmen ist
eine wasserdurchlässige Druckplatte bewegbar angeordnet
und mittels eines Antriebes zwischen der oberen und der
unteren Öffnung verstellbar. Diese Vorrichtung wird in er
ster Linie zum Aufnehmen von Sedimenten verwendet. Beim
Einbringen auf einen Gewässerboden wäre erforderlich, den
Rahmen in einem gewissen Abstand zum Gewässerboden zu hal
ten und den Inhalt über die einzelnen Öffnungsspalte aus
zupressen. Das Material wird daher in recht aufgelockerter
Form ausgetragen und auf dem Boden abgesetzt. In vielen
Fällen ist dies von Nachteil, insbesondere wenn beabsich
tigt ist, ein Gewässer oder ein Wasserbecken durch Auffül
len mit Erdstoff trockenzulegen. Um das trockengelegte
Gewässer rasch nutzen zu können, ist zu fordern, daß die
Setzungen in einem relativ kurzen Zeitraum abgeschlossen
sind. Enthält hingegen das eingefüllte Material verhält
nismäßig viel Porenwasser, wie dies zwangsläufig der Fall
sein würde beim Einsatz einer Vorrichtung nach der obigen
Druckschrift, dann ist der Setzvorgang auch nach vielen
Jahren noch nicht abgeschlossen.
Aus der DE 36 22 133 ist ferner eine Vorrichtung bekannt
geworden, mit der eine tonartige Dichtungsmasse auf Sohlen
und Böschungen von Kanälen aufgebracht wird. Zu diesem
Zweck ist eine haubenartige Ausstechform vorgesehen, in
der eine Lochplatte zwischen der nach unten offenen Seite
und der oberen Seite verstellbar angeordnet ist. Mit Hilfe
der haubenartigen Ausstechform wird die aufbereitete Dich
tungsmasse aus einer vorbereiteten Schicht plattenförmig
ausgestochen und anschließend gezielt auf die abzudich
tende Bodenfläche abgesenkt. Zur besseren Abstützung der
Platte in der haubenartigen Ausstechform wird diese unter
Vakuum gesetzt. Reicht der Wegfall des Vakuums nicht aus,
die Platte aus der Form abzugeben, kann mit Hilfe der
Lochplatte die Dichtungsplatte ausgestoßen werden.
Stoffe, die deutlich weniger kohäsiv sind als Ton zum Bei
spiel, können mit der beschriebenen Vorrichtung nicht ge
handhabt werden. Es besteht die Gefahr, daß das Material
aus der Form herausfällt, bevor es auf den Boden abgesetzt
werden kann. Die Dicke der Tonplatten beträgt in der Regel
nicht mehr als 300 mm. Das Volumen, das die bekannte Vor
richtung aufnimmt, ist daher relativ klein, zumindest zu
klein, um in kürzestmöglicher Zeit ein Gewässer, z. B. ein
Hafenbecken, mit Erdstoff aufzufüllen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
zum Einbringen von Bodenmaterial auf den Grund eines Ge
wässers, insbesondere zum Auffüllen von Wasserbecken oder
dergleichen zu schaffen, die einfach aufgebaut und hand
habbar ist und die das Aufbringen des Materials in einer
gewünschten Konsistenz und ggf. gewünschten Schichtung er
möglicht.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs
1 gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist eine Plattform
vorgesehen als Absetzfläche für einen nach unten offenen
Kasten und das im Kasten einbaubare Material. Der Kasten
hat ein Volumen, das etliche Kubikmeter Erdstoff aufzuneh
men in der Lage ist. Das Auffüllen eines Gewässers oder
Wasserbeckens kann daher innerhalb relativ kurzer Zeit er
folgen. Wesentlich ist indessen, daß das Material in der
gewünschten Dichte und Schichtung im Kasten eingebaut wer
den kann, während sich dieser auf der Plattform befindet.
Druckplatte und die hydraulische Betätigungsvorrichtung
für die Druckplatte sind an einem separaten Rahmen gehal
ten, der sich während des Einbaus des Materials im Kasten
an einem entfernten Ort befindet, beispielsweise am Aus
leger eines Krans oder Baggers. Ist der Einbau vollzogen,
kann dann mit Hilfe eines geeigneten Hebezeugs der Rahmen
an der Oberseite des Kastens angebracht bzw. angeschlagen
werden. Hierzu weisen Rahmen und Kasten entsprechende Mit
tel auf. Der Rahmen ist einem Geschirr vergleichbar, wie
es beim Transport von Containern verwendet wird. Bei der
Erfindung kommt zusätzlich hinzu, daß das "Geschirr" zu
gleich die Druckplatte mit den Betätigungszylindern hält.
Mit Hilfe des Hebezeugs wird der Kasten nun zum Zielort
befördert. Das Hebezeug setzt den Kasten auf den Unter
grund auf. Anschließend wird die Druckplatte betätigt,
wodurch der Kasten automatisch nach oben gehoben wird.
Mithin wird bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung das Erd
material nicht aus dem hängenden Kasten ausgepreßt, viel
mehr der Kasten vom stationär bleibenden Inhalt abge
streift. Dadurch wird die Konsistenz und die Schichtung
des eingebauten Kasteninhalts nicht verändert.
Bei einer ausreichenden Kohäsion des Erdmaterials bleibt
es auch bei nach unten offenem Kasten in diesem gehalten,
ohne herauszufallen. Dies ist jedoch bei vielen einzubau
enden Materialien nicht der Fall. Daher sieht eine Ausge
staltung der Erfindung vor, daß die Plattform an einem
Schwimmkörper oder einem im Gewässer aufstellbaren Gestell
angeordnet und mittels einer Hubvorrichtung unter Wasser
absenkbar ist. Wird der Kasten nach dem Einbau des Mate
rials unter Wasser abgesenkt, reduziert der Auftrieb die
Gewichtskraft, die das Material aus dem Kasten herauszu
drücken sucht. Bei dieser Anordnung kann daher die Kohä
sion des einzubauenden Materials deutlich geringer sein
und gleichwohl zu einem Festhaften im nach unten offenen
Kasten führen. Dieses Festhaften kann noch verbessert wer
den, wenn der Kasten nach oben ausreichend abgedichtet ist.
Dadurch entsteht ein inhärentes Vakuum, das mit dazu bei
trägt, das Material im Kasten zu halten, bis es auf dem
Untergrund im Gewässer abgesetzt ist.
Das Absenken unter Wasser hat den weiteren Vorteil, daß
dadurch das Gesamtgewicht, das vom Hebezeug zu handhaben
ist, deutlich reduziert wird. Bei einem Hebezeug mit vor
gegebener Lastaufnahme läßt sich daher das handhabbare
Volumen deutlich erhöhen.
In Fällen, in denen das einzubauende Material eine mehr
breiförmige Konsistenz aufweist, reichen die Kohäsions
kräfte nicht aus, das Material im nach unten offenen Ka
sten zu halten, auch wenn der Kasten nach oben ausreichend
abgedichtet und nur unter Wasser bewegt wird. Daher sieht
eine weitere Ausgestaltung der Erfindung vor, daß ein Bo
den für den Kasten lamellenförmige aneinanderhängende Ele
mente aufweist, die in Führungen in und außerhalb vom
Kasten beweglich geführt sind und ein schwenkbar am Rahmen
angelenkter Betätigungszylinder mit dem nächstgelegenen
Element verbindbar ist zum wahlweisen Bewegen der Elemente
in die Führungen außerhalb des Kastens. Die Führungen im
und außerhalb des Kastens bilden mit diesem eine Einheit.
Während des Einbaus des Materials sind die Elemente in den
Boden des Kastens eingeschoben und schließen diesen nach
unten ab. Nach dem fertigen Einbau wird, wie beschrieben,
der Rahmen an der Oberseite des Kastens angeschlagen.
Gleichzeitig kann die Kolbenstange des Betätigungszylin
ders mit der zugeordneten Verschlußlamelle verbunden wer
den. Nach dem Absenken des Kastens auf den Untergrund wird
dann zunächst mit Hilfe des Betätigungszylinders der "Ver
schluß" geöffnet, in dem der Gliederboden in die Führung
außerhalb des Kastens gezogen wird. Anschließend erfolgt
in schon beschriebener Weise das Abstreifen des Kastens
vom Behälterinhalt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann auch mit mehreren
Kästen betrieben werden. Während der eine Kasten mit In
halt vom Hebezeug zum Zielort befördert wird, kann in
einem zweiten Kasten auf der Plattform der Einbau weiteren
Materials erfolgen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Zeichnungen
näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht einer Vorrichtung nach der
Erfindung.
Fig. 2 zeigt die Draufsicht der Vorrichtung nach Fig. 1.
Fig. 3 zeigt die Seitenansicht eines Absetzkastens der
Vorrichtung nach Fig. 1 oder 2.
Fig. 4 zeigt die Seitenansicht des Kastens nach Fig. 3 in
Richtung Pfeil 4.
In Fig. 1 ist der Boden 10 eines Gewässers, beispielsweise
eines Beckens, zu erkennen, dessen Wasserlinie bei 12 an
gedeutet ist. Ein Schwimmkörper in Form eines Pontons 14
wird mit Hilfe von Seilwinden 16 bzw. 18 und Seilen 20, 22
(Fig. 2) im Gewässer manövriert. Auf dem Ponton 14 befin
det sich ein Hydraulikbagger 24, der Material aus einer
Schute 26, die seitlich am Ponton 14 angelegt hat, zu ent
nehmen. Ein weiterer Bagger 28 auf dem Ponton 14 ist mit
einem Teleskoparm 30 ausgerüstet.
Auf der der Schute 26 gegenüberliegenden Seite des Pontons
14 ist eine Plattform 32 angeordnet. Sie kann stationär
sein. Vorzugsweise ist sie mit einer Hubvorrichtung gekop
pelt und kann unter Wasser abgesenkt werden (nicht ge
zeigt). Auf der Plattform 32 sind zwei Absetzkästen 34
nebeneinander angeordnet. In Fig. 1 ist zu erkennen, daß
ein Absetzkasten 34 am Teleskoparm 30 angehängt ist.
In den Fig. 3 und 4 ist ein Absetzkasten 34 näher be
schrieben. Er ist zunächst nach oben und unten offen, wo
bei der Bodenbereich durch einen Gliederboden verschlossen
werden kann. Der Gliederboden ist in Fig. 3 gestrichelt
bei 36 angedeutet. Er besteht aus einzelnen lamellenarti
gen Elementen 38, die gelenkig aneinander hängen. Sie sind
in entsprechenden Führungen 40 im Inneren des Kastens 34
gehalten und geführt. Eine Führung 42 erstreckt sich nach
außen zunächst horizontal, dann im Bogen und dann vertikal.
Sie ist am Kasten 34 befestigt und kann durch nicht ge
zeigte Verstrebungen stabil am Kasten 34 gehalten werden.
In den Fig. 3 und 4 ist außerdem ein Rahmen 44 darge
stellt, der aus geeigneten Stahlprofilen gebildet ist und
der nicht gezeigte Vorrichtungen enthält zum Anschlagen an
ein Hebezeug, etwa den Teleskoparm 30 des Baggers 28 nach
den Fig. 1 und 2. Der Rahmen 44 weist vier sich nach
unten erstreckende Arme 46 auf in Form von Winkelprofilen,
die über Eck die Kanten des Behälters 34 übergreifen. Die
Arme 46 sind mit Verriegelungszylindern 48 versehen, die
mit entsprechenden Verriegelungsausnehmungen oder derglei
chen des Kastens 34 zusammenwirken und dadurch den Rahmen
44 fest mit dem Kasten 34 verbinden. An dem Rahmen 44 sind
ferner vier Ausstoßzylinder 50 angebracht, die an einer
Druckplatte 52 angelenkt sind.
Zur äußeren Führung 42 hin steht der Rahmen 44 über den
Kasten 34 über. An dem überstehenden Abschnitt sind zwei
Betätigungszylinder 54 angelenkt zum Betätigen des Glie
derbodens 36. Befindet sich der Gliederboden 36 innerhalb
des Kastens 34, wie in Fig. 3 dargestellt, können die aus
gefahrenen Kolbenstangen der Zylinder 54 am zugeordneten
Element 38 angeschlagen werden. Die Zylinder 54 haben da
bei die in Fig. 3 gestrichelt gezeigte Position. Werden
nun die Zylinder 54 betätigt, wird der Gliederboden über
die Führungen 40, 42 nach außen gefahren, so daß der Ka
sten 34 nach unten offen ist.
Nachfolgend wird die Arbeitsweise der beschriebenen Vor
richtung an einem Beispiel zum Einbau von aufbereitetem
Schlick in ein Hafenbecken beschrieben. Der aufbereitete
Schlick, der eine pelletartige Struktur aufweisen kann,
wird zunächst in einen plastischen Zustand überführt. Der
dergestalt aufbereitete Schlick wird in eine Schute 26
verladen und zum Ponton 14 gefahren. Anschließend entnimmt
der Hydraulikbagger 24 den Schlick aus der Schute 26 und
baut ihn in einen der Absetzkästen 34 auf der Plattform 32
ein, in den zuvor ein Filtervlies ausgelegt wurde. Das
Filtervlies hat die Aufgabe, das noch zu beschreibende Ab
heben des Behälters nach dem Absenken unter Wasser ohne
"Ankleben" zu gewährleisten und Erosion von Schlick wäh
rend der Einbauphase zu verhindern. Das Einbauen im Absetz
kasten 34 erfolgt dergestalt, daß Hohlräume und Luftein
schlüsse vermieden werden. Durch Walk- und Anpreßwirkung
eines speziellen Einbaulöffels wird gleichzeitig eine er
hebliche Verdichtung und Einspannung des Schlicks im Ab
setzkasten 34 erreicht.
Nach dem Einbau wird der am Hydraulikarm 30 des Baggers 28
angehängte Rahmen 44 in der bereits beschriebenen Weise
mit dem betreffenden Absetzkasten 34 gekoppelt. Der Absetz
kasten kann mit Hilfe der Plattform 32 unter die Wasser
linie abgesenkt werden. Dadurch wird das Gewicht des Ab
setzbehälters um den Auftrieb verringert, wodurch auch die
Hubkräfte am Verlegegerät begrenzt werden. Unter Umständen
ist daher ein Verschluß, wie er in den Fig. 3 und 4 be
schrieben ist, nicht erforderlich. Sind jedoch weniger
kohäsive Massen unter Wasser einzubauen, wird die be
schriebene Verschlußkonstruktion verwendet.
Nach dem Erreichen der vorgegebenen Position und Einbau
sohle wird über die Druckplatte 52 und die entsprechenden
Ausstoßzylinder 50 der Absetzkasten 34 nach oben gezogen,
so daß der Schlick in der durch den Absetzkasten vorgege
benen Form abgesetzt wird.
Während des beschriebenen Vorgangs wird ein weiterer Ab
setzkasten mit Schlick befüllt, so daß sich der beschrie
bene Vorgang laufend wiederholt.
Die Erfindung wurde anhand des Einbaus von Schlick in
einem Gewässer beschrieben. Es versteht sich, daß beliebig
anderer Erdstoff verwendet werden kann, wie Ton, Steine,
Filter oder dergleichen, um ein Gewässer ganz oder teil
weise aufzufüllen oder eine Bodenschicht am Gewässergrund
einzubauen.
Claims (7)
1. Vorrichtung zum Einbringen von Bodenmaterial auf die
Sohle eines Gewässers, insbesondere zum Auffüllen mit
aufbereitetem und entwässertem Schlick, mit einem Ka
sten zur Aufnahme des Bodenmaterials, einem Hebezeug
zum gezielten Transport des Kastens mit dem aufgenom
menen Material in das Gewässer und einer hydraulisch
betätigbaren Druckplatte zum Entfernen des Materials
aus dem Kasten, dadurch gekennzeichnet, daß eine an der
Oberseite annähernd ebene Plattform (32) vorgesehen ist
mit einer Grundfläche größer als die Abmessungen des
Kastens (34) als Aufsetzfläche für den nach unten offe
nen Kasten (34) und das in den Kasten (34) einbaubare
Material, die Druckplatte (52) und ihre hydraulische
Betätigungsvorrichtung (50) an einem separaten Rahmen
(44) gehalten sind, an dem das Hebezeug (28, 30) an
schlagbar ist und der Rahmen (44) und der Kasten (34)
Mittel aufweisen zur lösbaren Anbringung des Rahmens
(44) im oberen Bereich des Kastens (34).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Plattform (32) an einem Schwimmkörper (14) oder
einem im Gewässer aufstellbaren Gestell angeordnet und
mittels einer Hubvorrichtung unter Wasser absenkbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß der Rahmen (44) nach unten stehende Arme (46)
aufweist, die sich gegen die Kanten des rechteckigen
Kastens (34) anlegen, und an den Armen (46) Verriege
lungsmittel (48) vorgesehen sind, die mit Anschlägen am
Kasten (34) zusammenwirken.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Boden (36) für den Kasten (34)
lamellenförmige aneinanderhängende Elemente (38) auf
weist, die in Führungen (40, 42) im und außerhalb vom
Kasten (34) beweglich geführt sind und ein schwenkbar
am Rahmen (44) angelenkter Betätigungszylinder (54) mit
dem nächstgelegenen Element (38) verbindbar ist zum
wahlweisen Bewegen der Elemente (38) in die Führungen
(42) außerhalb des Kastens (34).
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Aufsetzfläche der Plattform
(32) so bemessen ist, daß mindestens zwei Kästen (34)
aufgestellt werden können.
6. Verfahren zum Betrieb der Vorrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch folgende Ver
fahrensschritte:
- a) Einbau des Materials im nach oben geöffneten Kasten auf der Plattform
- b) Absenken der Plattform bis zum Untertauchen des Ka stens unter die Wasserlinie
- c) Transportieren des Kastens unter Wasser zum gewünsch ten Zielort und
- d) Anheben der Plattform in die Ausgangslage über der Wasserlinie gleichzeitig mit Schritt c) oder danach.
7. Verfahren nach Anspruch 6 für eine Vorrichtung nach An
spruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß während des
Transports eines Kastens zum Zielort ein weiterer Ka
sten auf der Plattform mit Material gefüllt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944444058 DE4444058C2 (de) | 1994-12-10 | 1994-12-10 | Vorrichtung zum Einbringen von Bodenmaterial auf die Sohle eines Gewässers |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19944444058 DE4444058C2 (de) | 1994-12-10 | 1994-12-10 | Vorrichtung zum Einbringen von Bodenmaterial auf die Sohle eines Gewässers |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE4444058A1 true DE4444058A1 (de) | 1996-06-13 |
DE4444058C2 DE4444058C2 (de) | 2002-12-12 |
Family
ID=6535491
Family Applications (1)
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DE19944444058 Expired - Fee Related DE4444058C2 (de) | 1994-12-10 | 1994-12-10 | Vorrichtung zum Einbringen von Bodenmaterial auf die Sohle eines Gewässers |
Country Status (1)
Country | Link |
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1994
- 1994-12-10 DE DE19944444058 patent/DE4444058C2/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
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DE4444058C2 (de) | 2002-12-12 |
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