DE3716895A1 - Steinbrecher - Google Patents
SteinbrecherInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C21/00—Disintegrating plant with or without drying of the material
- B02C21/02—Transportable disintegrating plant
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- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
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- E02F3/00—Dredgers; Soil-shifting machines
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Description
Die Erfindung betrifft Verbesserungen in Steinbrechern ge
eigneter Art und Größe, die üblicherweise einen
Aufgabetrichter, Brechklauen, eine Leistungseinheit sowie
einen Förderer für den zerbrochenen Stein aufweisen. Stein
brecher werden üblicherweise für den stationären Gebrauch
gebaut und haben eine hohe Kapazität. Zu brechender Stein
muß an der Stelle, wo er gefunden wird, aufgesammelt und zu
dem Steinbrecher transportiert werden. Nach dem Brechen in
die gewünschte Größe wird der zerbrochene Stein an die Stel
le transportiert, wo er verwendet werden soll, möglicherwei
se sogar in die Nähe der Stelle, wo er gefunden wurde.
Beim Bauwesen gibt es häufig einen Bedarf zum Brechen von
Steinen oder zumindest für eine drastische Reduzierung der
Steinabmessungen. Wenn eine Gegend, wo ein Fundament errich
tet werden soll, gesprengt wurde, ist das zersprengte Ge
stein, das die Drainage außerhalb des Fundaments füllen
soll, üblicherweise so groß, daß es mit Leichtigkeit das
Fundament beschädigen kann, und sollte daher in seiner Größe
aus diesem Grunde reduziert werden und auch deswegen, da es
sich dann leichter handhaben läßt und eine bessere Füllung
des Grabens mit korrekter Drainage ergibt. Die Probleme,
Gestein in diesem Fall zerbrochen zu haben, sind jedoch auf
grund des genannten langen und kostspieligen Transportes hin
und zurück beachtlich. Wenn ein mehr oder weniger in seiner
Größe reduziertes Gestein aus Sicherheitsgründen gekauft
wird, so kostet dieses Gestein ebenfalls Geld, und eine gro
ße Menge von großen Steinen werden als überflüssig übrig
bleiben, die sich nur schwierig verwenden lassen.
Eine ideale Situation würde es sein, die großen Steine an
Ort und Stelle zu zerkleinern und in den Graben um das Fun
dament herum einzufüllen, wo der Stein ursprünglich heraus
genommen wurde. Dies ist jedoch nicht möglich, da keine
leicht zu transportierenden und billigen Brechgeräte oder
Steinbrecher zur Verfügung stehen. Es ist daher die Aufgabe
der vorliegenden Erfindung, einen verbesserten Steinbrecher
zu schaffen, der die Steine an der Stelle, wo sie herausge
nommen werden, in einer wirtschaftlichen Art zu deren weite
rer Verwendung brechen kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung einen Stein
brecher vor, der erfindungsgemäß als eine Art Zusatzaus
rüstung für einen Bagger ausgebildet ist, von denen es an
jedem Bauplatz mindestens einen und häufig zwei gibt. Dies
wird dadurch möglich gemacht, daß der Steinbrecher mit einer
Anbringungseinrichtung versehen wird, die zu der entspre
chenden Anbringungseinrichtung paßt, mit der der Bagger zur
Halterung und Lagerung des üblichen Baggerauslegers versehen
ist. Bagger sind mit einem leistungsfähigen Hydrauliksystem
versehen, und wenn der Steinbrecher ebenfalls hydraulisch
angetrieben wird, ist es einfach, ihn mit dem Hydrauliksy
stem des Baggers zu verbinden, so daß die leistungsfähige
Dieselmaschine an dem Bagger ebenfalls den Steinbrecher an
treiben wird. Mit Hilfe dieser Erfindung sind die Antriebs
einrichtungen für den Steinbrecher viel weniger kostenauf
wendig als wenn der Steinbrecher als geschlossene Einheit
entworfen wäre. Ein Förderer, der den gebrochenen Stein weg
transportiert und vorzugsweise zu der Stelle, wo er verwen
det werden soll, kann ebenfalls hydraulisch von dem Hydrau
liksystem an dem Bagger angetrieben werden.
Wenn zwei Bagger zur Verfügung stehen, ist es vorteilhaft,
wenn die Arbeit an der Baustelle so weit fortgeschritten
ist, einen der Bagger mit dem Steinbrecher zu versehen, wäh
rend der andere Bagger zu dessen Füllung verwendet wird. Da
der Steinbrecher auf einem Bagger mit seinen Raupen befe
stigt ist, ist es leicht, ihn auf der Baustelle je nach Er
fordernis herumzubewegen, und die Einheit ist vollständig
abgeschlossen, d.h. mit einer komfortablen ggf. geheizten
Steuerkabine, und die gleichen Betätigungsmittel, die wäh
rend des Baggerns verwendet werden, können ebenfalls zum
Bewegen und Steuern der Einheit einschließlich des Steinbre
chers verwendet werden.
Die Tatsache, daß es eine Vielzahl von unterschiedlichen
Ausbildungen und Modellen von Baggern gibt, sollte nicht zu
ernsten Problemen führen, da es eine einfache Angelegenheit
ist, Anpassungseinrichtungen zu konstruieren, die einen
Steinbrecher nach der Erfindung an jedes Modell eines Bag
gers anpassen können. Dies gilt ebenfalls für die Verbindung
mit dem Hydrauliksystem, jedoch ist in diesem Fall ein hohes
Maß an Standardisierung ein Vorteil.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorzüge der Erfindung
ergeben sich aus den Ansprüchen, der folgenden Beschreibung
einer bevorzugten Ausführungsform sowie anhand der Zeich
nung. Diese zeigt in perspektivischer Ansicht einen erfin
dungsgemäß ausgebildeten Steinbrecher, der auf einem Bagger
montiert ist und mit einem weiteren Bagger zusammenwirkt.
Ein Bagger 1 hat einen Ausleger 2 mit Hydraulikzylindern 3
zur Betätigung eines Baggergreifers 4. Der Bagger 1 ist mit
Raupenketten 5 versehen und drehbar auf der Basis montiert,
an denen die Raupenketten 5 befestigt sind.
Der Bagger 6 ist in der gleichen Art konstruiert, jedoch
wurde der Baggerausleger 2 entfernt und ein Steinbrecher 7
in der Anbringungseinrichtung für den Ausleger gehaltert.
Der Hydraulikmotor für den Steinbrecher wird von dem Hydrau
liksystem des Baggers angetrieben und dies gilt ebenfalls
für den Förderer 8, der sich auf einer Seite erstreckt. Mit
den Raupenketten 5 kann die vollständige Einheit 6, 7, 8
sich an die Stelle bewegen, wo der Förderer 8 gebrochenes
Gestein 9 ablegen soll, während der zuerst genannte Bagger 1
bis 5 den Steinbrecher mit Gestein füllt, das von der glei
chen Baustelle aufgenommen wird. Die Tatsache, daß der
Steinbrecher 7 mit den Raupenketten 5 bewegt werden kann und
um eine vertikale Achse herumschwenken kann, führt dazu, daß
das Ende des Förderers 8 gebrochenen Stein direkt an den
Platz ablegen kann, wo der Stein verwendet werden soll, ohne
einen Zwischentransport und mit nur minimalem anschließenden
Arbeitsaufwand, da der Stein auf eine Größe gebrochen wird,
die für den Zweck die geeignetste ist.
Weitere Merkmale werden nicht beschrieben, da von einem
Fachmann erwartet werden kann, keine Probleme beim Entwerfen
der Anbringungseinrichtung zum Haltern eines Steinbrechers
auf dem Bagger in der gleichen Art wie die Anbringungsein
richtung an einem Baggerausleger zu entwerfen. Wenn der Bag
ger 5 bis 6 wieder zu seinem Originalzweck verwendet werden
soll, kann der Steinbrecher auf einer geeigneten Halterung
geparkt werden, die Verbindung zwischen dem Steinbrecher und
dem Bagger gelöst und der Bagger von dem Steinbrecher wegbe
wegt werden, wonach er in entsprechender Weise zu dem abge
legten Baggerausleger gefahren wird, um diesen einfach und
schnell mechanisch und hydraulisch anzubringen.
Claims (3)
1. Steinbrecher mit einem Aufgabetrichter, Brechklauen,
Antriebsmitteln sowie einem Förderer (8) für gebrochenes
Gestein, dadurch gekennzeichnet, daß er mit einer An
bringungseinrichtung versehen ist, die der Anbringungs
einrichtung an einem Bagger (6) zur Halterung des Bag
gerauslegers (2) komplementär ist.
2. Steinbrecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebseinrichtung für den Steinbrecher (7)
hydraulisch und derart angeordnet und ausgebildet ist,
daß sie von dem Hydrauliksystem des Baggers (6) ange
trieben werden kann.
3. Steinbrecher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Förderer (8) für gebrochenes Gestein
(9) derart angeordnet und ausgebildet ist, daß er von
dem Hydrauliksystem des Baggers (6) angetrieben werden
kann.
Applications Claiming Priority (2)
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Publications (2)
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---|---|---|---|---|
DE4004672A1 (de) * | 1990-02-15 | 1991-08-22 | Orenstein & Koppel Ag | Fahrbare aufbereitungs- und/oder zerkleinerungsanlage |
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1987
- 1987-05-20 DE DE3716895A patent/DE3716895C2/de not_active Expired - Fee Related
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Legal Events
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