DE102015000828B4 - Sammelbehälter und Sammeleinrichtung für Rest-und/oder Wertstoffe - Google Patents

Sammelbehälter und Sammeleinrichtung für Rest-und/oder Wertstoffe Download PDF

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Abstract

Sammelbehälter (1;2) für Rest- und/oder Wertstoffe, wobei der Sammelbehälter (1;2) einen Behälterboden (3) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Sammelbehälter (1;2) außenseitig in einer oberhalb des Behälterbodens (3) liegenden Rahmenebene (E) ein durchgehender oder unterbrochener, ausgreifender Rahmen (9) angeordnet ist, wobei die Rahmenebene (E) des Rahmens (9) schräg gegenüber einer Ebene des Behälterbodens (3) liegt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Sammelbehälter für Rest- und/oder Wertstoffe nach dem Oberbegriff des Anspruch 1 sowie eine Sammeleinrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 11.
  • Es ist bekannt, Sammelbehälter beispielsweise mit vier unterseitigen Rollen oder auch mit zwei unterseitigen Rollen und zwei gegenüber gelegenen festen Abstützungen und einem Volumen von 1,1 m3 oder mehr in einer unter Umgebungsniveau liegenden, ganz oder teilweise in eine Aufnahmegrube abgesenkten Stellung zu halten. Dabei müssen die Sammelbehälter für eine Entleerung jedoch zunächst angehoben werden - entweder über in der Aufnahmegrube angeordnete Hubmittel mit einer eigenen Energieversorgung oder über einen Energieabgriff von einem Entsorgungsfahrzeug. Beides ist konstruktiv aufwendig, im Betrieb störungsanfällig und verlängert die für die Behälterleerung vorzusehenden Zeiträume.
  • Es ist weiter bekannt, Sammelbehälter über einen fahrzeugseitigen Kran aus der vertieften Grube herauszuheben und dann durch Öffnung des Behälterbodens den Inhalt in den LKW zu befördern. Hierfür sind jedoch spezielle Fahrzeuge erforderlich, die ansonsten in der Sammlung keinen anderen Einsatzzweck erfüllen und für Müllsammelgefäße von 601 bis 11001 nach DIN EN 840 gänzlich ungeeignet sind. Derartige Systeme sind damit sehr kostenaufwendig und ineffizient. Die Öffnung am Behälterboden führt zudem zu Undichtigkeiten, die sowohl im Hebeprozeß als auch in der Bewegung zum Müllsammelfahrzeug zu Verschmutzungen führen. Rückstände im Betonschacht sind ebenfalls eine Folge und mit hohem Reinigungsaufwand verbunden.
  • Die DE 20 2005 006 468 U1 zeigt einen teilweise unterhalb eines Umgebungsniveaus halterbaren Sammelbehälter, der über ein oberseitiges, pilzkopfartiges Hubmittel aus einem ihn umgebenden Containeraufnahmeschacht heraushebbar ist. Ein Wenden des nach unten hin erweiternden Sammelbehälters ist dabei nicht möglich. Dieser muß daher über einen Kran sehr hoch gehoben und durch seinen Boden nach unten entleert werden. Dies ist unhandlich und mit Standardentsorgungsfahrzeugen nicht zu bewerkstelligen.
  • Die DE 602 20 758 T2 zeigt einen vollständig unterhalb des Umgebungsniveaus gehaltenen Untergrundbehälter, der über einen seine Oberkanten umgreifenden Kragen anhebbar ist. Der Kragen weist dabei eine Rechteckform auf und wird von einem Entsorgungsfahrzeug mitgeführt und um den oberen Behälterrand gelegt. Diese Einfädelung ist zeitaufwendig und nur für diese spezielle Behältergröße und -lage nutzbar. Die Einsatzmöglichkeiten des Entsorgungsfahrzeugs sind auch hier sehr eingeschränkt.
  • Die EP 2 404 845 A1 zeigt einen zusammengesetzten Behälter mit einem oberen und nach unten offenen Behälter, der oberhalb des Umgebungsniveaus zu halten ist, und mit einem in den Boden eingelassenen unteren Behälter. Der untere Behälter mündet dabei mit seinem oberen Ende im Innern des oberen Behälters und ist in diesen eingehängt. Die Gewichtskraft des unteren Behälters ist über dieses Einhängen abgefangen. Der untere Behälter hängt dabei frei in der umgebenden Grube. Der Gesamtbehälter ist über Forken eines Entsorgungsfahrzeugs anhebbar und über Kopf in dieses entleerbar. Eine solche Behälteranordnung kann nicht oberirdisch stehen, da dann der obere Behälter gegenüber dem unteren nach unten rutschen würde. Somit sind hier Spezialbehälter erforderlich, die nur in dieser Konstellation unter freiem Hängen des unteren Behälters zum Einsatz kommen können. Die Flexibilität einer solchen Anordnung ist daher minimal.
  • Die DE 20 2012 004 707 U1 zeigt einen in einen Fundamentbehälter einsetzbaren Behälter mit vier Rollen und mit einem oberseitigen Einfüllschacht, wobei der Einfüllschacht einen Deckel des Behälters durchgreift. Zum Entleeren wird der Behälter mit dem Deckel angehoben, zudem wird der Deckel ein Stück weit gegenüber dem Behälter angehoben, dann kann der Behälter durch Ausschub einer ersten Haltestange gegenüber einer zweiten Haltestange unter dem angehobenen Deckel hindurchschwenken. Durch die dicht benachbarte Lage der Haltestangen ist der Hebelarm gering, zum Aufbringen eines großen Drehmoments muß daher eine große Kraft eingetragen werden. Der gesamte Behälter ist eine Spezialkonstruktion, die zudem zu seiner Entleerung auch ein speziell ausgebildetes Fahrzeug erfordert. Die Flexibilität ist daher sehr gering, die Kosten sind sehr hoch.
  • Die DE 838 266 B zeigt einen als Unterflurbehälter vollständig unter dem Umgebungsniveau gehaltenen Behälter, der über schräg an einer Seitenwand verlaufende Schienen in seine Position auf einem horizontalen Boden gebracht werden kann. Das Hochziehen des Behälters über die sehr steile Schräge erfordert bei großen Behältern eine hohe Kraft und zudem Fahrzeuge, die speziell hierfür ausgebildet sind. Zudem muß die Grube eine sehr große Tiefenerstreckung haben, was den Einbau zum Beispiel in schmalen Gehwegen oder Zufahrten erschwert.
  • Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, hier eine Verbesserung zu erreichen.
  • Die Erfindung löst dieses Problem durch einen Sammelbehälter mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und eine Sammeleinrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 11. Zu weiteren vorteilhaften Ausgestaltungen wird auf die Ansprüche 2 bis 10 und 12 bis 18 verwiesen.
  • Dadurch, daß der Sammelbehälter außenseitig mit einem in einer oberhalb des Behälterbodens liegenden Ebene mit einem ausgreifenden Rahmen versehen ist, kann für den Sammelbehälter eine neue Aufnahmelage geschaffen werden, in der dieser zum Teil in einer Aufnahmegrube unter dem Umgebungsniveau liegt und mit seinen oberen, oberhalb dieses Rahmens liegenden Bereichen über das Umgebungsniveau hinausragt. Damit ist eine Semi-Untergrundstellung des Sammelbehälters geschaffen, bei der ein ansonsten auch für eine normale Stellung oberhalb des Umgebungsniveaus verwendbarer Standardbehälter zum Einsatz kommen kann.
  • Insbesondere ist der Sammelbehälter dabei so angeordnet, daß der ausgreifende Rahmen unterhalb eines oder mehrerer zum Greifen des Behälters an diesem angeordneten Widerlager für Hebewerkzeuge eines Entsorgungsfahrzeugs liegt. Diese Widerlager sind dann für ein heranfahrendes Entsorgungsfahrzeug greifbar, ohne daß der Sammelbehälter zunächst angehoben werden müßte. In der Grube muß daher keinerlei Vorrichtung zum Anheben des Behälters vorhanden sein, was den konstruktiven Aufwand und die Betriebskosten deutlich verringert. Ein Spezialfahrzeug ist zudem en tbehrlich.
  • Besonders vorteilhaft ist der Sammelbehälter gemäß der DIN EN 840 mit einem Innenvolumen von 1,1 m↑3 oder mehr ausgebildet und umfaßt seitlich ausgreifende Zapfen als Widerlager zur Erfassung durch fahrzeugseitige Forken. Zur Entleerung kann dann beispielsweise ein Standardfahrzeug wie ein Front- oder Seitenlader verwendet werden, der mit seinen Forken die seitlichen, jederzeit zugänglichen Zapfen des Sammelbehälters greifen kann. Dieses Fahrzeug kann in gleicher Weise auch für die Leerung oberirdischer Behälter eingesetzt werden, ohne daß irgendwelche Umbaumaßnahmen erforderlich wären.
  • Ebenso ist ein Anheben des Sammelbehälters über eine Kammleiste möglich, das auch ein entsprechender vorderseitiger Kragen des Sammelbehälters zugänglich über dem Umgebungsniveau liegen kann. Auch diese Art des Anhebens kann von einem Standardfahrzeug erfolgen.
  • Der Sammelbehälter kann ebenfalls ein Standardbehälter sein, an dem lediglich ein oder zwei Deckel verändert werden und der Rahmen angebracht wird. Die Umrüstung ist daher einfach und preiswert.
  • Günstig liegt die Ebene des Rahmens schräg gegenüber der Ebene des Behälterbodens, so daß auch eine Schrägstellung des Sammelbehälters gegenüber dem Umgebungsniveau möglich ist und einerseits die Widerlager zum Anheben des Behälters gut über dem Umgebungsniveau gut zugänglich sind, andererseits zumindest ein Einwurfschacht in geringer, gut zugänglicher Höhe liegt und daher der Behälter leicht befüllt werden kann - auch beispielsweise von Rollstuhlfahrern oder Kindern.
  • Um diese Ziele zu erreichen, ist günstig die Ebene des Rahmens um mindestens 20° gegenüber dem Behälterboden geneigt, insbesondere auch um mehr als 40°.
  • In abgesenkter Stellung kann dann der Rahmen horizontal fluchtend zum Umgebungsniveau liegen, so daß der Behälter dadurch eine entsprechende Schrägstellung seiner Achse erhält.
  • Der ausgreifende Rahmen kann dabei sowohl unterhalb einer oder mehrerer zur Befüllung des Behälters dienenden Öffnung(en) als auch unterhalb einer oder mehrerer zur Entleerung des Behälters dienenden Öffnung(en) am Behälter angeordnet sein.
  • Eine einfache Befüllung ist insbesondere erreichbar, wenn die zur Befüllung des Behälters dienende(n) Öffnung(en) an einem Schwenkdeckel zur Entleerung des Behälters mit angeordnet ist oder sind. Beispielsweise können die Öffnungen dann von der der Entleerungsöffnung gegenüberliegenden Seite zugänglich sein.
  • Der ausgreifende Rahmen kann insbesondere ein Tragrahmen zur Abstützung des Behälters an einem äußeren Widerlager sein und hierfür beispielsweise abgewinkelte metallische Profile umfassen. Ein derartiger Rahmen kann in einer zur Befüllung vorgesehenen Stellung des Sammelbehälters auf einem äußeren, eine Aufnahmegrube für den Behälter umgebenden Tragrahmen abstützbar sein und auf diesem aufliegen. Sowohl der Rahmen des Behälters als auch der äußere Tragrahmen können dabei durch Stahlprofile gebildet sein.
  • Zusätzlich oder alternativ kann der Rahmen eine Dichtfunktion gegenüber einem umgebenden äußeren Rahmenteil erfüllen.
  • Es ist dabei variabel, wieviel Prozent der Gewichtskraft des Behälters über den Rahmen und wieviel über eine bodenseitige Abstützung des Behälters in der Aufnahmegrube abgestützt werden.
  • Mit der zusätzlich beanspruchten Sammeleinrichtung, die eine gegenüber einem Umgebungsniveau abgesenkte Aufnahmegrube und einen in dieser schräg zur Horizontalen halterbaren Sammelbehälter umfaßt, ist die o. g. halb abgesenkte Behälterstellung möglich, wobei dennoch eine Befüllung in niedriger Höhe einfach möglich ist.
  • Ein separater Deckel für die Aufnahmegrube ist entbehrlich. Im oberen Bereich können ausschließlich die am Sammelbehälter ohnehin vorhandenen Deckel die obere Abdeckung bilden. Auch dadurch ist der Aufwand zur Erstellung einer Aufnahmegrube erheblich verringert.
  • Insbesondere liegen mit den o. g. Vorteilen in der abgesenkten Stellung des Behälters die Widerlager, die von Hebewerkzeugen eines Entsorgungsfahrzeuges gegriffen werden können, oberhalb des Umgebungsniveaus.
  • Eine einfache Herstellung einer solchen Aufnahmegrube ist möglich, wenn diese aus mehreren Betonfertigteilen gebildet ist. Die Grube muß dann nicht vor Ort gegossen werden, sondern kann vorgefertigt sein, so daß die Montage einfach ist und nur einen Kranwagen mit geringer Tragfähigkeit erfordert.
  • Um zu vermeiden, daß während des Leerens des Behälters Menschen oder Tieren in die Aufnahmegrube stürzen können, ist günstig dort eine bewegliche Sicherheitsplattform angeordnet, die in einem die Öffnung durch einen angehobenen Sammelbehälter verschließenden Sinn vorgespannt ist. Allein durch das Anheben des Behälters zur Leerung schließt sich dadurch die Sicherheitsplattform automatisch. Insbesondere liegt sie dann ungefähr bündig zum Umgebungsniveau.
  • Konstruktiv einfach umfaßt die Sicherheitsplattform eine Schwenkklappe, die bei Absenken des Behälters durch dessen Gewicht nach unten verschwenkbar ist und zum Beispiel mit einer dem Leergewicht des Behälters von rund 150 kg dagegen vorgespannt ist. Der Behälter kann dann bei seinem Absetzen von der Leerung an der Schwenkklappe abwärts gleiten und auf dort angesetzten Endanschlägen in seine Dauerstellung kommen.
  • Eine Aufnahmegrube, die gegenüber einem Umgebungsniveau abgesenkt ist und die im unteren Bereich ein abgewinkeltes Stück umfaßt, das in montierter Stellung eine schräg zur Horizontalen stehende Seitenwandung und einen schräg zur Horizontalen stehenden Boden ausbildet, ist in ihrer Ausbildung aus mehreren Betonfertigteilen gesondert handelbar. Insbesondere ist auf die Fertigteile in Höhe des Umgebungsniveaus als oberer Abschluß ein umlaufendes Rahmenteil aufgelegt, das zur Abstützung eines behälterseitigen Rahmens geeignet ist.
  • Der obere Abschluß der Aufnahmegrube kann dabei um einige Zentimeter gegenüber der Umgebung erhöht sein, um einen Wasserablauf nach außen zu erleichtern.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus einem in der Zeichnung dargestellten und nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung.
  • In der Zeichnung zeigt:
    • 1 eine schematische Seitenansicht einer Sammeleinrichtung für Reststoffe, Wertstoffe oder ähnliches, wobei die Sammeleinrichtung einen Sammelbehälter umfaßt, der hier in seiner abgesenkten und zur Befüllung vorgesehenen Dauerstellung gezeigt ist, wobei zusätzlich den Behälter an seitlichen Zapfen greifende Hebewerkzeuge eines Entsorgungsfahrzeugs mit eingezeichnet sind,
    • 2 die Sammeleinrichtung nach 1 während des Anhebens des Sammelbehälters und automatischem Hochschwenken der Sicherheitsplattform,
    • 3 eine ähnliche Ansicht wie 2 bei weiterem Anheben des Sammelbehälters, wobei in dieser Momentaufnahme der Behälter mit seinem Bodenbereich das Umgebungsniveau erreicht ist,
    • 4 eine Ansicht des Sammelbehälters aus Richtung des Pfeils IV in 3,
    • 5 eine Detailansicht der in 4 dargestellten Befüllöffnungen des Sammelbehälters,
    • 6 eine schematische Ansicht des in seine Dauerstellung abgesenkten Sammelbehälters, in Richtung der Befüllöffnungen gesehen,
    • 7 eine ähnliche Ansicht wie 6, jedoch von der Stirnseite des Sammelbehälters (Pfeil VII in 6) gesehen,
    • 8 eine Einzelteilansicht des zur Entleerung vorgesehenen Behälterdeckels, der gleichzeitig die Befüllöffnungen mit enthält,
    • 9 eine ähnliche Ansicht wie 7, jedoch aus einer perspektivischen Ansicht,
    • 10 eine Einzelteilansicht des zur Entleerung vorgesehenen Behälterdeckels mit den daran angeordneten Befüllöffnungen aus der in 9 dargestellten Perspektive,
    • 11 den herausgehobenen Behälter mit seinem schräg daran angeordneten Rahmen in perspektivischer Ansicht,
    • 12 den Sammelbehälter nach 11 in stirnseitiger Ansicht,
    • 13 die den Sammelbehälter aufnehmende Grube in querschnittlicher Ansicht,
    • 14 die Grube nach 13 in perspektivischer Ansicht.
  • Ein erfindungsgemäßer Sammelbehälter 1, 2 dient der Aufnahme von Rest- und/oder Wertstoffen wie etwa Hausmüll, Industriemüll, Reststoffen, Papier, Gläsern, Bioabfällen, Schlacken oder anderen Zuschlagstoffen oder ähnlichen Materialien.
  • In 1 ist ein solcher Sammelbehälter 1 mit einem Aufnahmevolumen von beispielsweise 1,1 m3 oder 2,4 m3 gezeigt.
  • Der Sammelbehälter 1 nach 1 weist unterseitig einen Behälterboden 3 auf, der den Innenraum nach unten begrenzt und der zusätzlich als Halterung für diesen gegenüber einer äußeren Standfläche S abstützende Räder und/oder Rollen 4 dient. Hier sind zwei Räder bzw. Rollen 4 vorgesehen, gegenüber sind zwei feste Abstützungen 5 am Behälterboden 3 angeordnet. Auch eine Ausbildung mit vier Rädern im Nahbereich der Ecken des Behälterbodens 3 ist alternativ möglich.
  • Der Sammelbehälter 1, 2 kann insgesamt aus Kunststoff oder Metall bestehen. Er weist hier eine in Draufsicht ungefähr rechteckige Umrißgestalt auf und kann nach oben hin leicht erweitern. Hier ist ein metallischer Sammelbehälter 1 dargestellt.
  • Der Sammelbehälter 1 umfaßt des weiteren außenseitig in einer oberhalb des Behälterbodens 3 liegenden Ebene einen durchgehenden oder unterbrochenen, ausgreifenden Rahmen 9, der von einer Vorderseite 6 über die Stirnseiten 7 zu einer Rückseite 8 des Sammelbehälter 1 hin schräg ansteigend gegenüber der Ebene des Behälterbodens 3 montiert ist. Die Schrägstellung des Rahmens 9 ist daher bei Ansicht der Stirnseiten 7 gut erkennbar (12). In Ansicht von vorne oder von hinten ist hingegen ein horizontal verlaufender Rahmenabschnitt sichtbar (4, 11).
  • Dabei ist die Rahmenebene E des Rahmens 9 um mindestens 20° gegenüber dem Behälterboden 3 geneigt, insbesondere um mehr als 40°. Hier ist ein Winkel von etwa 45° der Rahmenebene E gegenüber dem Behälterboden 3 vorgesehen. Bei einem metallischen Sammelbehälter 1 kann der Rahmen 9 angeschweißt sein. Auch ein Vernieten, Verschrauben oder ähnliches ist möglich. Hier ist der Rahmen 9 umlaufend und mit abgewinkelten Blechen ausgebildet, so daß eine hohe Tragkraft darüber aufgewandt werden kann.
  • Der seitlich nach außen ausgreifende Rahmen 9 ist unterhalb einer oder mehrerer zur Befüllung des Behälters dienenden Öffnung(en) 10 am Sammelbehälter 1 gehalten. Hier sind (10) beispielsweise drei Befüllöffnungen 10 nebeneinander vorgesehen, die in abgesenkter und unten noch näher beschriebener Stellung des Sammelbehälters 1 in jedem Fall über dem Rahmen 9 und dem Umgebungsniveau 11 liegen und gut zugänglich sind. Insbesondere liegen diese Einfüllöffnungen 10 weniger als einen Meter oberhalb des Umgebungsniveaus 11 und sind daher auch für Kinder oder Rollstuhlfahrer gut zugänglich.
  • Eine Fraktionentrennung kann möglich sein, indem unterschiedliche Einfüllöffnungen 10 in verschiedene Abteile des Sammelbehälters 1 einmünden, d. h., das System ist auch nach dem Mehrkammerprinzip nutzbar.
  • Der ausgreifende Rahmen 9 ist ebenfalls unterhalb einer oder mehrerer zur Entleerung des Behälters dienenden Öffnung(en) am 1 gehalten. Hier ist zur Entleerung ein Schwenkdeckel 12 vorgesehen, an dem auch die Einfüllöffnungen 10 zur Befüllung angeordnet sind, indem der Schwenkdeckel 12 gleichzeitig auch Träger eines mit diesem beweglichen Überbaus 13 zur Aufnahme der Einfüllöffnungen 10 ist. Eine manuelle Öffnungsmöglichkeit des Schwenkdeckels 12 kann durch eine Verriegelbarkeit außerhalb der Entleerung unterbunden werden.
  • Zudem ist der ausgreifende Rahmen unterhalb eines oder mehrerer zum Greifen des Behälters an diesem angeordneten Widerlager 14 für Hebewerkzeuge 15 eines Entsorgungsfahrzeugs angeordnet, wie etwa in 1 deutlich wird. Als Widerlager 14 sind hier stirnseitig ausgreifende Zapfen 16 vorgesehen, die über Forken 15 des Fahrzeugs anhebbar sind. Auch ein Anheben des Sammelbehälters 1 über einen vorderseitigen Kragen mittels einer Kammleiste eines Entsorgungsfahrzeugs ist möglich.
  • Über den ausgreifenden Rahmen 9 kann der Sammelbehälter 1 an einem äußeren Rahmenteil 17 einer Aufnahmegrube 18 ganz oder teilweise abgestützt werden, sofern der Rahmen 9 wie hier einen Tragrahmen zur Abstützung des Sammelbehälters 1 ausbildet. Ein weiterer Teil des Gewichts kann auf einem unteren Anschlag 19 einer unten noch näher beschriebenen Schwenkplatte 20 sowie auf einem Puffer 21 in der Aufnahmegrube 18 abgestützt sein.
  • Zusätzlich oder alternativ kann der Rahmen 9 auch eine Dichtfunktion gegenüber einem umgebenden äußeren Rahmenteil 17 erfüllen, so daß bei eingestelltem Sammelbehälters 1 kein Wasser in die Aufnahmegrube 18 laufen kann. Hierfür sind die Stahlwinkel des Rahmens 9 beispielsweise mit einem Gummi oder Kunststoff unterlegt.
  • Der in den Figuren dargestellte Sammelbehälter 1 ist gemäß der DIN EN 840 ausgebildet ist und umfaßt somit die oben bereits benannten seitlich ausgreifenden Zapfen 16 als Widerlager 14 bei der Erfassung durch fahrzeugseitige Forken 15. Die Gesamtquererstreckung liegt damit zwischen 1370 und 1400 Millimetern. Damit entspricht dieser Sammelbehälter 1 einem Standardbehälter, wie er auch ohne Absenkung üblich verwendet wird. Spezialanfertigungen können vermieden werden. Änderungen betreffen lediglich den Deckelaufbau und die Anmontage des genannten Rahmens 9. Beides läßt sich an bestehenden Sammelbehältern einfach umrüsten. Das Innenvolumen kann beispielsweise bei 1,1 m↑3 oder 2,3 m↑3 oder auch bei größeren Volumina bis zu 5 m3 liegen.
  • Die Sammeleinrichtung 22 aus Aufnahmegrube 18 und darin teilweise absenkbarem Sammelbehälter 1 ist in ihrer Befüllstellung des Sammelbehälter 1 etwa in 1 schematisch dargestellt. Hier ist mindestens die Hälfte des Innenvolumens des Sammelbehälter 1 in der Aufnahmegrube 18 unterhalb des Umgebungsniveaus 11 und damit optisch unauffällig gehalten. Die zumindest eine Befüllöffnung 10 und die zumindest eine Entleeröffnung durch den Schwenkdeckel 12 liegen hingegen oberhalb des Umgebungsniveaus 11 und sind daher auch ohne ein Anheben des Sammelbehälter 1 zugänglich. Es sind daher keinerlei Hubmittel in der Grube erforderlich - weder eigene noch von einem Entsorgungsfahrzeug zur Verfügung gestellte.
  • Wie etwa in 1 erkennbar ist, sind auch in der abgesenkten Stellung des Sammelbehälters 1 die Widerlager 14 des Behälters oberhalb des Umgebungsniveaus 11 und somit für die Forken 15 zugänglich, ohne daß vorab der Sammelbehälter 1 bewegt werden müßte. Die gesamte Anhebe- und Über-Kopf-Entleerbewegung des Behälters ist damit allein mit einem Standardfahrzeug, zum Beispiel einem Seitenlader, durchführbar, ohne daß dieses in irgendeiner Weise umgerüstet werden müßte.
  • In der abgesenkten Stellung des Sammelbehälter 1 ist dieser zumindest teilweise über den genannten Rahmen 9 gehalten, der auf einem äußeren, die Aufnahmegrube 18 für den Sammelbehälter 1 umgebenden und tragenden Rahmenteil 17 abstützbar. Auch dieser äußere Rahmenteil 17 kann aus Stahlprofilen gebildet sein.
  • Die Aufnahmegrube 18 kann aus mehreren Betonfertigteilen gebildet sein, was eine einfache Montage vor Ort ermöglicht. U. a. kann ein fertiger Winkelteil, zum Beispiel mit einem Öffnungswinkel von 45°, verwendet werden. Auch die Stirnseiten können jeweils ein- oder zweiteilig - und damit einfach - aufgebaut sein. Eine Abdichtung der Teile untereinander über zum Beispiel eine aushärtende Masse - ist möglich. Als oberer Abschluß der Grube ist das o. g. umlaufende Rahmenteil 17 aufgelegt und fest verbunden.
  • In der Grube 18 ist eine Sicherheitsplattform 20 angeordnet, die die Öffnung bei angehobenem Sammelbehälter 1 zumindest so weit verschließt, daß dort niemand hineinfallen kann. Hier ist die Sicherheitsplattform 20 als Schwenkklappe ausgebildet, die im Schließsinn vorgespannt ist, die bei Absenken des Behälters durch dessen Gewicht nach unten verschwenkbar ist. Hierfür reicht das Leergewicht des Sammelbehälter 1.
  • Beim Absetzen des Sammelbehälters 1 gleitet dieser an der sich öffnenden Schwenkklappe 20 nach unten, bis er auf einem Anschlag 19 aufliegt und gleichzeitig auf dem Puffer 21 landet.
  • Die Grube 18 kann beispielsweise nach unten hin einen durch ein Rückschlagventil gesicherten Wasserablauf aufweisen, so daß Regenwasser ablaufen, Grundwasser jedoch nicht von unten in die Grube 18 drücken kann. Eine Dichtigkeit der Aufnahmegrube 18 ist nicht zwingend notwendig, auch eine Kiesschüttung oder ähnliches kann als Untergrund in Frage kommen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Sammelbehälter,
    2
    Sammelbehälter,
    3
    Behälterboden,
    4
    Räder oder Rolle,
    5
    feste Abstützungen,
    6
    Vorderseite,
    7
    Stirnseite,
    8
    Rückseite,
    9
    Rahmen,
    10
    Einfüllöffnung,
    11
    Umgebungsniveau,
    12
    Schwenkdeckel,
    13
    Überbau,
    14
    Widerlager,
    15
    Hebewerkzeuge, Forken
    16
    Zapfen,
    17
    äußerer Rahmenteil,
    18
    Aufnahmegrube,
    19
    Anschlag,
    20
    Sicherheitsplattform,
    21
    Puffer,
    22
    Sammeleinrichtung,
    E
    Rahmenebene

Claims (18)

  1. Sammelbehälter (1;2) für Rest- und/oder Wertstoffe, wobei der Sammelbehälter (1;2) einen Behälterboden (3) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Sammelbehälter (1;2) außenseitig in einer oberhalb des Behälterbodens (3) liegenden Rahmenebene (E) ein durchgehender oder unterbrochener, ausgreifender Rahmen (9) angeordnet ist, wobei die Rahmenebene (E) des Rahmens (9) schräg gegenüber einer Ebene des Behälterbodens (3) liegt.
  2. Sammelbehälter (1;2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenebene (E) des Rahmens (9) um mindestens 20° gegenüber dem Behälterboden (3) geneigt ist.
  3. Sammelbehälter (1;2) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der ausgreifende Rahmen (9) unterhalb einer oder mehrerer zur Befüllung des Sammelbehälters (1;2) dienenden Öffnung(en) (10) am Sammelbehälter gehalten ist.
  4. Sammelbehälter (1;2) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der ausgreifende Rahmen (9) unterhalb einer oder mehrerer zur Entleerung des Sammelbehälters (1;2) dienenden Öffnung(en) am Sammelbehälter (1;2) gehalten ist.
  5. Sammelbehälter (1;2) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der ausgreifende Rahmen (9) unterhalb einer oder mehrerer zum Greifen des Sammelbehälters (1;2) an diesem angeordneten Widerlagern (14) für Hebewerkzeuge eines Entsorgungsfahrzeugs liegt.
  6. Sammelbehälter (1;2) nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Befüllung des Sammelbehälters (1;2) dienende(n) Öffnung(en) (10) an einem Schwenkdeckel (12) zur Entleerung des Sammelbehälters (1;2) angeordnet ist oder sind.
  7. Sammelbehälter (1;2) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der ausgreifende Rahmen (9) ein Tragrahmen zur Abstützung des Sammelbehälters (1;2) an einem äußeren Widerlager ist.
  8. Sammelbehälter (1;2) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (9) eine Dichtfunktion gegenüber einem umgebenden äußeren Rahmenteil (17) erfüllt.
  9. Sammelbehälter (1;2) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß dieser seitlich ausgreifende Zapfen als Widerlager (14) bei der Erfassung durch fahrzeugseitige Forken umfaßt.
  10. Sammelbehälter (1;2) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Sammelbehälter (1;2) ein Innenvolumen von zumindest 1,1 m3 und eine Gesamtquererstreckung zwischen 1370 und 1400 Millimetern aufweist.
  11. Sammeleinrichtung (22) für Rest- und/oder Wertstoffe, wobei die Sammeleinrichtung (22) eine gegenüber einem Umgebungsniveau (11) abgesenkte Aufnahmegrube (18) und einen in dieser halterbaren Sammelbehälter (1;2) mit zumindest einer Befüllöffnung (10) und zumindest einer Entleeröffnung sowie mit Widerlagern (14) umfaßt, die geeignet sind, von Hebewerkzeugen eines Entsorgungsfahrzeugs erfaßt zu werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Sammelbehälter (1;2) in der Aufnahmegrube (18) derart abgesenkt und schräg gegenüber der Horizontalen halterbar ist, daß in der so abgesenkten Stellung mindestens die Hälfte des Innenvolumens des Sammelbehälters (1;2) in der Aufnahmegrube (18) unterhalb des Umgebungsniveaus (11) liegt und dennoch die zumindest eine Befüllöffnung (10) und die zumindest eine Entleeröffnung oberhalb des Umgebungsniveaus (11) liegen.
  12. Sammeleinrichtung (22) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß in der abgesenkten Stellung des Sammelbehälters (1;2) die Widerlager (14) des Sammelbehälters (1;2) oberhalb des Umgebungsniveaus (11) liegen.
  13. Sammeleinrichtung (22) nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß in der abgesenkten Stellung des Sammelbehälters (1;2) dieser zumindest teilweise über einen vom Sammelbehälter (1;2) ausgreifenden Rahmen (9) gehalten ist, der auf einem äußeren, eine Aufnahmegrube für den Sammelbehälter (1;2) umgebenden Rahmenteil (17) abstützbar ist.
  14. Sammeleinrichtung (22) nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmegrube (18) aus mehreren Betonfertigteilen gebildet ist.
  15. Sammeleinrichtung (22) nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß in der Aufnahmegrube (18) eine bewegliche Sicherheitsplattform (20) angeordnet ist, die in einem die Öffnung durch einen angehobenen Sammelbehälter (1; 2) verschließenden Sinn vorgespannt ist.
  16. Sammeleinrichtung (22) nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherheitsplattform (20) eine Schwenkklappe ist, die bei Absenken des Sammelbehälters (1;2) durch dessen Gewicht nach unten verschwenkbar ist.
  17. Sammeleinrichtung (22) nach einem der Ansprüche 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmegrube (18) im unteren Bereich ein abgewinkeltes Stück umfaßt, das in montierter Stellung eine schräg zur Horizontalen stehende Seitenwandung und einen schräg zur Horizontalen stehenden Boden ausbildet.
  18. Sammeleinrichtung (22) nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmegrube (18) mehrere Betonfertigteile umfaßt, auf die als oberer Abschluß ein umlaufendes Rahmenteil (17) aufgelegt ist.
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