DE202009005010U1 - Abfall-Container - Google Patents

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Abstract

Abfall-Container,
mit einem Einwurfschacht,
und mit einer in dem Einwurfschacht angeordneten Schüttmulde (6), die zwischen einer Beladestellung und einer Schließstellung schwenkbar gelagert ist und eine dem Benutzer zugewandte Klappe bildet,
wobei die Innenkontur (10) des Einwurfschachtes die Schüttmulde in deren Schwenkstellungen entnahmesichernd umgibt,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Klappe (7) in ihrer Schließstellung innerhalb des Einwurfschachtes (5) vertieft angeordnet ist.

Description

  • Die Neuerung betrifft einen Abfallcontainer nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Derartige Abfallcontainer sind aus der Praxis bekannt. Statt einer einfachen, planen oder gewölbten Klappe, die geöffnet werden kann und in ihrer Offenstellung den Zugriff zum gesamten Behälterinneren ermöglicht, sind so genannte Schüttmulden bekannt, die sich an die vom Benutzer des Abfallcontainers zu betätigende Klappe anschließen und die sowohl in der Offenstellung der Klappe als auch in den Zwischenstellungen bis zur Schließstellung stets verhindern, dass ein Arm des Benutzers, oder ein Stock ähnliches Werkzeug in den Abfallcontainer eingebracht werden kann, so dass diese Ausgestaltung der Schüttmulden und insbesondere der die Schüttmulde umgebenden Innenkontur des Abfallcontainers als Entnahmesicherung bezeichnet wird.
  • Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen Abfallcontainer dahingehend zu verbessern, dass dieser mit möglichst einfachen konstruktiven Mitteln und bei wirtschaftlich vorteilhafter Herstellbarkeit einen zuverlässigen Entnahmeschutz sowie eine problemlose Bedienbarkeit durch den Benutzer ermöglicht und zudem optimal vor Vandalismus geschützt ist.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Abfallcontainer mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Die Neuerung schlägt mit anderen Worten vor, den Einwurfbereich des Abfallcontainers derart auszugestalten, dass die Klappe, die den Zugang zur Schüttmulde ermöglicht, nicht bündig mit der übrigen Außenfläche des Abfallcontainers abschließt, sondern vielmehr vertieft innerhalb des Einwurfschachtes angeordnet ist.
  • Hierdurch wird ein hoher Schutz gegen Vandalismus erzielt, denn das Ansetzen eines Hebels oder ähnlicher Werkzeuge, um die Klappe zu öffnen, wird auf diese Weise erschwert oder gar verhindert. Zudem kann gegenüber einer beispielsweise vertikalen Außenwand des Containers durch die Schrägstellung der Klappe eine Schüttmulde verwirklicht werden, die, in Richtung ihrer Schwenkachse gesehen, beispielsweise einen Winkel von lediglich etwa 90° ausbildet. Im geschlossenen Zustand ist dabei sichergestellt, dass die rückwärtige Fläche der Schüttmulde nicht horizontal, sondern schräg abwärts ausgerichtet ist, so dass eine automatische Entleerung der Schüttmulde angesichts des Schwungs, den diese beim Schließen ohnehin durch den Benutzer erfährt, sichergestellt werden kann. Die Schüttmulde kann also kleiner ausgestaltet werden als eine Schüttmulde, deren vordere Wandung sich etwa vertikal erstrecken soll und deren hintere, in diesem Fall liegende Wandung ebenfalls gegenüber der Horizontalen nach unten abfallend ausgerichtet sein sollte.
  • Zudem ist durch die vertiefte Anordnung der Klappe die Schüttmulde bereits zu einem gewissen Bewegungsanteil verschwenkt bis sie mit dem übrigen Einwurfschacht außen bündig abschließt, so dass von da an bis zur endgültigen Offenstellung der Schüttmulde ein reduzierter Schwenkwinkel zurückzulegen ist. Dementsprechend ist die entnahmesichere Ausgestaltung der Innenkontur im Einwurfschacht einfacher bzw. mit weniger Material und geringerem konstruktiven Aufwand zu erzielen, so dass auch hierdurch die Wirtschaftlichkeit bei der Herstellung des Abfallcontainers begünstigt wird.
  • Vorteilhaft kann die Schüttmulde an unterschiedliche gewünschte Aufnahmevolumina angepasst werden, indem sie mit einem Einsatz versehen ist, der das dann noch frei verbleibende Auf nahmevolumen der Schüttmulde reduziert. Auf diese Weise kann je nach den Wünschen der Container-Betreiber das Einbringen von Gegenständen einer gewissen Größe ausgeschlossen werden, ohne dass es hier zu der Herstellung unterschiedlicher Abfallcontainer und insbesondere grundsätzlich unterschiedlicher Schüttmulden bedarf. Vielmehr können durch derartige Einsätze Schüttmulden mit unterschiedlicher wirksamer Größe bei serienmäßig gleicher Grundgestaltung der Schüttmulden hergestellt werden, wobei die wirksame Größe der Schüttmulde, bestimmt durch ihr freies Aufnahmevolumen, auf einfache und wirtschaftliche Weise durch die entsprechenden Einsätze bestimmt werden kann.
  • Vorteilhaft kann bei Verwendung derartiger Einsätze vorgesehen sein, den jeweiligen Einsatz lösbar in der Schüttmulde zu befestigen. Die Befestigung kann verdeckt erfolgen, so dass auf einfache Weise der Hersteller der Abfallcontainer sehr kurzfristig Schüttmulden unterschiedlicher wirksamer Größe bereitstellen kann, da keine Schweißkonstruktionen unterschiedlicher Art bereitgestellt werden müssen, die erst anschließend an den Schweißvorgang platziert werden können. Vielmehr können ausschließlich bereits lackierte Teile verwendet werden, die kurz vor Auslieferung des Abfallcontainers entsprechend konfiguriert werden können, um die Schüttmulde mit der gewünschten wirksamen Größe zu schaffen. Der Betreiber des Abfallcontainers kann ebenfalls seinen Erfordernissen entsprechend auch bei bereits in Benutzung befindlichen Abfallcontainern die wirksame Größe der Schüttmulden anpassen und variieren, indem er entsprechend unterschiedliche Einsätze montiert und ggf. gegen die bereits in Verwendung befindlichen Einsätze austauscht. Der Benutzer hingegen kann aufgrund der verdeckten Anordnung der Befestigungselemente keine Manipulation der Schüttmulde vornehmen, so dass auch in dieser Hinsicht der Abfallcontainer vandalismussicher ist.
  • Vorteilhaft kann vorgesehen sein, dass derselbe Abfallcontainer zwei oder mehr Einwurfschächte aufweist, wobei die darin befindlichen Schüttmulden unterschiedliche Aufnahmevolumina aufweisen. Auf diese Weise kann beispielsweise ein innen mit einer Trennwand versehener Abfallcontainer vorgesehen sein, der zwei unterschiedliche Kammern für unterschiedliche Abfälle aufweist oder es kann bei kostenpflichtiger Entsorgung der Abfälle vorgesehen sein, dass der Benutzer jeweils die Schüttmulde mit dem nutzbaren freien Volumen benutzt, die der momentan zu entsorgenden Abfallmenge optimal angepasst ist.
  • Vorteilhaft ist die Schüttmulde in ihrer Schließstellung arretiert und kann lediglich nach Betätigung einer Freigabeeinrichtung geöffnet werden, indem hierfür zunächst die Arretierung automatisch gelöst wird. Auf diese Weise kann sichergestellt werden, dass die Benutzung des Abfallcontainers nur durch berechtigte Benutzer erfolgt, da ansonsten aufgrund der arretierten Schüttmulde der Zugang zum Behälterinneren nicht möglich ist.
  • So kann beispielsweise die Freigabeeinrichtung einen mechanischen Schlüssel für den Benutzer und ein am Abfallcontainer vorgesehenes, korrespondierendes Schloss aufweisen. Ähnlich wie beim Zugang zu einer Haus- oder Wohnungseingangstür wird so der Zugang zur Schüttmulde nur nach Verwendung des entsprechenden Schlüssels möglich.
  • Alternativ zu einem derartig mechanischen Schlüssel kann ein elektronischer Schlüssel für die Zugangsberechtigung vorgesehen sein, wie dies aus der Praxis beispielsweise in Form von Chipkarten, RFID-Tags oder Transpondern bekannt ist, wobei diese drei genannten Techniken jeweils eine berührungslose Schließfunktion ermöglichen, indem der entsprechende elektronische Schlüssel in die Nähe einer entsprechenden elektronischen Leseeinheit geführt wird, die beispielsweise an dem Abfallcontainer vorgesehen wäre.
  • Die Funktion der Freigabeeinrichtung kann mit einem Bezahlsystem gekoppelt sein, so dass nur bei entsprechender Zahlung die Freigabe der Arretierung der Schüttmulde ermöglicht ist. Dieses Bezahlsystem kann in Art eines klassischen Automaten mit einem Geldeinwurf oder mit einem Kartenleser ausgestattet sein, so dass durch Einführen einer Scheckkarte, Kreditkarte, Geldkarte oder ähnlichen Bezahlkarte der Bezahlvorgang ermöglicht wird. Alternativ kann insbesondere bei Verwendung elektronischer Schlüssel eine personenbezogene Identifizierung in elektronische Schlüssel codiert vorliegen, so dass durch Betätigung des Schlüssels automatisch ein entsprechender Bezahlvorgang beispielsweise im Lastschriftverfahren ausgelöst wird.
  • Vorteilhaft kann bei Verwendung elektrischer bzw. elektronischer Komponenten am Abfallcontainer vorgesehen sein, dass die für deren Betätigung erforderliche Energie zumindest zum großen Teil durch erneuerbare Energien bereitgestellt wird, also ohne das öffentlichen Stromnetz zu belasten. Dazu kann vorteilhaft eines oder mehrere Photovoltaikmodule auf dem Abfallcontainer vorgesehen sein, die ihre elektrische Energie einem Energiespeicher zuführen, beispielsweise einer wiederaufladbaren Batterie, einem Kondensator o. dgl. Die elektrischen Verbraucher, wie die Elektronik eines Bezahlsystems oder eine elektrisch wirkende Schüttmuldenarretierung, beziehen ihre Energie dann aus diesem Energiespeicher.
  • Lediglich für den Fall, dass der Energiespeicher nicht für die gewünschten Vorgänge ausreichend aufgeladen sein sollte, kann vorgesehen sein, das behelfsweise die Energie aus dem öffentlichen Stromnetz entnommen wird, wobei zu diesem Zweck der Abfallcontainer mit einem entsprechenden elektrischen Anschluss an das öffentliche Stromnetz versehen ist.
  • Vorteilhaft kann der Abfallcontainer als so genannter Geotainer ausgestaltet sein, also als ein Abfallcontainer, der in einer Bodenmulde versenkt aufgestellt wird. Dies stellt eine besonders vandalismussichere Ausgestaltung des Abfallcontainers dar, denn dieser muss mit einer lediglich vergleichsweise kleinen Klappe für den Einwurf des Abfalls ausgestaltet sein, während eine demgegenüber deutlich größere Klappe zur Entnahme der Abfälle verdeckt an der Unterseite des Abfallcontainers vorgesehen sein kann und während des normalen Betriebs des Abfallcontainers weder sichtbar noch zugänglich ist. Der Abfallcontainer weist bei Ausgestaltung als Geotainer Hebeanschlüsse auf, mittels welcher er von der Bodenmulde abgehoben werden kann, so dass nun die an seiner Unterseite vorgesehene Entleerungsöffnung geöffnet werden kann, beispielsweise eine oder zwei entsprechende Klappen entriegelt und geöffnet werden können, so dass eine optimal große Entleerungsöffnung bereitgestellt werden kann, um den Abfallcontainer in möglichst kurzer Zeit entleeren zu können, so dass auch auf diese Weise wiederum ein möglichst wirtschaftlicher Betrieb des Abfallcontainers unterstütz wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung wird anhand der rein schematischen Zeichnungen nachfolgend näher erläutert. Dabei zeigt
  • 1 eine Seitenansicht, teilweise geschnitten, eines vorschlagsgemäßen Abfallcontainers,
  • 2 eine Stirnansicht auf den Abfallcontainer von 1,
  • 3 eine Schüttmulde des Abfallcontainers,
  • 4 eine perspektivische Ansicht von oben auf den Abfallcontainer, und
  • 5 eine perspektivische Ansicht von unten auf den Abfallcontainer.
  • In den Zeichnungen ist mit 1 insbesondere ein Abfallcontainer bezeichnet, der wie insbesondere aus 1 hervorgeht, unterhalb eines umlaufenden Kragens 2 in einer Bodenmulde angeordnet ist. Die Unterseite des Abfallcontainers 1 wird durch zwei Verschlussklappen 3 gebildet, so dass bei Öffnung der Ver schlussklappen die gesamte untere Fläche des Abfallcontainers 1 eine einzige große Entleerungsöffnung bildet. Zu diesem Zweck weist der Abfallcontainer 1 an seiner Oberseite drei Hubösen 4 auf, an denen er aus der Bodenmulde herausgehoben werden kann.
  • Der Abfallcontainer 1 weist an seinen beiden Stirnenden jeweils einen Einfüllschacht 5 auf, wobei in 1 der rechts dargestellte Einfüllschacht mit einer Schüttmulde 6 versehen ist, die sich in ihrer Offenstellung befindet. Die vordere in 1 ganz rechts dargestellte Seite der Schüttmulde 6 bildet eine dem Benutzer zugewandte Klappe 7, die einen Griff 8 aufweist, an welche die Schüttmulde 6 vom Benutzer erfasst werden kann. In beiden dargestellten Einfüllschächten 5 der 1 sind die Schüttmulden 6 jeweils in ihrer Offenstellung dargestellt, wobei der links dargstellte Einfüllschacht 5 geschnitten dargestellt ist und ersichtlich ist, dass die Schüttmulde 6 einen Muldenwinkel von lediglich etwa 90° aufweist. Sie liegt mit einer Rückwand, die der Klappe 7 gegenüberliegt, einem Anschlag 9 in einer Innenkontur 10 des Einfüllschachtes 5 an, so dass durch diesen Anschlag 9 die Schüttmulde 6 gegen eine weitere Öffnungsbewegung gesichert ist. In der dargstellten Ausrichtung können die Schüttmulden 6 befüllt werden. Werden sie anschließend geschlossen, so geraten die Klappen 7 gegen die zugehörigen Anschläge 9, so dass in dieser Schließstellung der Schüttmulden die vorderen Klappen 7 nicht etwa bündig mit der übrigen Außenwand des Abfallcontainers 1 abschließen, also etwa vertikal ausgerichtet sind, sondern vielmehr in den Einfüllschacht 5 eintauchend schräg gestellt sind.
  • 2 zeigt den Abfallcontainer 1 von einer Stirnseite. Der Einfüllschacht erstreckt sich über eine größere Fläche als für die Aufnahme der Schüttmulde 6 erforderlich wäre, so dass rechts neben der Schüttmulde 6 eine freie Stirnfläche des Einfüllschachtes 5 verbleibt, auf der ein Bedienfeld 11 angeordnet ist. Dieses Bedienfeld weist eine Freigabeeinrichtung auf, die mit ei nem Bezahlsystem verbunden ist, so dass nur nach entsprechender Zahlung die Freigabeeinrichtung dazu führt, dass eine Arretierung der Schüttmulde 6, welche die Schüttmulde 6 in ihrer Schließstellung hält, freigegeben wird und die Schüttmulde 6 am Griff 8 erfasst und in ihrer aus 1 ersichtliche Offenstellung verschwenkt werden kann, so dass nun die Schüttmulde mit Abfall beladen werden kann.
  • 3 zeigt eine Schüttmulde von der Innenseite des Abfallcontainers 1 her gesehen: In der Klappe 7 ist die Befestigung des Griffs 8 ersichtlich und das Aufnahmevolumen der Schüttmulde 6 wird durch einen Einsatz 12 verringert.
  • 4 zeigt einen außerhalb der Bodenmulde befindlichen Abfallcontainer 1 in perspektivischer Ansicht. Bei der aus dieser Blickrichtung ersichtlichen Schüttmulde 6, die sich in ihrer Offenstellung befindet, ist der Einsatz 12 ersichtlich, und bei dem gegenüberliegenden Einfüllschacht 5 ist eine Zugangsklappe 14 erkennbar, durch welche das Bedienfeld für Wartungsarbeiten oder beispielsweise um einen Münzsammelbehälter des ggf. vorgesehenen Bezahlsystems entleeren zu können.
  • Auch auf einer der Schrägflächen des Abfallcontainers 1 ist eine verschließbare Zugangsklappe 14 vorgesehen, die beispielsweise Zugang zu einem Energiespeicher ermöglicht. Auf der Oberseite des Abfallcontainers 1 sind aus Übersichtlichkeitsgründen nicht dargestellte Photovoltaikmodule angeordnet, die den wiederaufladbaren Energiespeicher mit Energie versorgen, so dass elektrische bzw. elektronische Systeme, wie das Bezahlsystem oder die Freigabeeinrichtung bzw. einem Display des Bedienfeldes 11 auf diese Weise mit Energie versorgt werden können. Vorteilhaft sind die Photovoltaikmodule so groß bemessen und so leistungsfähig, dass ein Betrieb dieser elektrischen bzw. elektronischen Einrichtung des Abfallcontainers 1 sichergestellt werden kann, ohne dass es eines Anschlusses des Abfallcontainers 1 an das öffentliche Stromnetz bedarf.
  • 5 zeigt den Abfallcontainer 1 von schräg unten. Die beiden Verschlussklappen 3 und auch die Klappe 7 sind jeweils in ihrer geschlossenen Stellung dargestellt, wobei die Klappe 7 in dieser Schließstellung in das Innere des Einfüllschachtes 5 eintaucht und einschließlich des Griffs 8 keinen über die übrige Front des Abfallcontainers 1 vorstehenden Überstand schafft.

Claims (10)

  1. Abfall-Container, mit einem Einwurfschacht, und mit einer in dem Einwurfschacht angeordneten Schüttmulde (6), die zwischen einer Beladestellung und einer Schließstellung schwenkbar gelagert ist und eine dem Benutzer zugewandte Klappe bildet, wobei die Innenkontur (10) des Einwurfschachtes die Schüttmulde in deren Schwenkstellungen entnahmesichernd umgibt, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappe (7) in ihrer Schließstellung innerhalb des Einwurfschachtes (5) vertieft angeordnet ist.
  2. Abfall-Container nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schüttmulde (6) einen Einsatz (12) aufweist, der das Aufnahmevolumen der Schüttmulde (6) verringert.
  3. Abfall-Container nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz (12) lösbar in der Schüttmulde (6) befestigt ist.
  4. Abfall-Container nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch wenigstens zwei Einwurfschächte mit unterschiedlichen Aufnahmevolumina.
  5. Abfall-Container nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schüttmulde (6) in ihrer Schließstellung arretiert ist, wobei eine Freigabeeinrichtung vorgesehen ist, und nur durch Betätigung der Freigabeeinrichtung die Arretierung lösbar ist.
  6. Abfall-Container nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Freigabeeinrichtung als mit einem mechanischen Schlüssel betätigbares Schloss ausgestaltet ist.
  7. Abfall-Container nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Freigabeeinrichtung als mit einem elektronischen Schlüssel betätigbares Schloss ausgestaltet ist.
  8. Abfall-Container nach einem der Ansprüche 5–7, dadurch gekennzeichnet, dass die Freigabeeinrichtung ein Bezahlsystem aufweist, welches die Lösung der Arretierung erst nach einem Bezahlvorgang ermöglicht.
  9. Abfall-Container nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch wenigstens ein Photovoltaikmodul und einen Energiespeicher, wobei ein elektrischer Verbraucher wie ein Bezahlsystem und/oder eine elektrisch lösbare Schüttmuldenarretierung vorgesehen ist, deren zum Betrieb erforderliche Energie durch den Energiespeicher bereitgestellt ist.
  10. Abfall-Container nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abfall-Container (1) als in einer Bodenmulde versenkter so genannter Geotainer ausgestaltet ist, der Hebeanschlüsse aufweist, mittels welcher er aus der Bodenmulde hebbar ist, und der an seiner Unterseite eine Entleerungsöffnung aufweist.
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