DE102008013538B4 - Schloss-Vorrichtung mit Hand- und Fernbedienung für bewegliche, bzw. tragbare Behältnisse - Google Patents

Schloss-Vorrichtung mit Hand- und Fernbedienung für bewegliche, bzw. tragbare Behältnisse Download PDF

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Abstract

Schloss-Vorrichtung mit Hand- und Fernbedienung für bewegliche, bzw. tragbare Behältnisse (100), die jeweils ein Behälterteil (101) und einen Deckel (102) aufweisen, wobei der Deckel mit dem Behälterteil an einem Faltrand (103) schwenkbar verbunden ist und der Deckel und das Behälterteil mit mindest einem hakenförmigen Riegel (201) verbindbar ist, im Behältnis (100) eine Empfangseinrichtung zum Empfang von codierten Sendesignalen vorhanden ist, die mit einer elektronischen Öffnungseinrichtung zur mechanischen Öffnung des Behältnisses funktional verbunden ist, wobei mindestens eine elektrische Stromquelle und ein elektrisch betätigtes Betätigungselement in Form eines Elektromagneten oder eines Elektro-Getriebemotors vorhanden sind, und auf der dem Faltrand (103) entgegengesetzten Seite des Behältnisses (100) der Deckel (102) als Deckelwandung (108) und das Behälterteil (101) als Behälterwandung (107) ausgebildet ist, auf der ein Zylinderschloss (500) angebracht ist, dessen Zylinder in das Innere des Behältnisses hineinragt, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
1.1 innen an der Deckelwandung (108) des Behältnisses sind eine oder mehrere...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schloss-Vorrichtung mit Hand- und Fern-Bedienung für bewegliche, bzw. tragbare Behältnisse wie z. B. Koffer, Kassetten, Schulranzen, Taschen, Rucksäcke u. ä., die jeweils ein Behälterteil und einen, mit dem Behälterteil schwenkbar verbundenen Deckel aufweisen, wobei das Behältnis lediglich durch Zusammendrücken des Deckels gegen das Behälterteil geschlossen wird. Das Behältnis kann entweder von Hand durch Betätigung eines Zylinderschlosses oder durch Fernbedienung geöffnet werden. Hierbei wird eine, im Behältnis angebrachte elektrische Öffnungseinrichtung aktiviert, die mittels einer Empfangseinrichtung für codierte, elektromagnetische Wellen eines Handys oder eines Taschen-Computers angesteuert wird oder der elektrisch betriebene Öffnungsmechanismus mit einer Bluetooth-Einrichtung oder einer Ultraschall-Einrichtung versehen ist, wobei die zur Betätigung der elektrischen Öffnungseinrichtung erforderliche elektrische Energie einer Batterie bzw. einem Akku entnommen wird, der im Behältnis angebracht ist. Die Schloss-Vorrichtung weist mindestens einen hakenförmigen Riegel auf, der den Deckel mit dem Behälterteil verbindet. Vorzugsweise wird hierbei ein Handy eingesetzt.
  • Es sind viele Ausführungsformen von Schlössern für tragbare Behältnisse bekannt, die entweder mittels Schlüssel, Tastaturen oder Zahlenrädern direkt oder durch elektrische Einrichtungen wie z. B. Elektromagnete oder Elektromotoren betätigt werden, wobei die elektrischen Einrichtungen entweder durch die erwähnten Schlüssel oder durch gesendete, codierte elektromagnetische Signale, durch Bluetooth-Einrichtungen oder durch Ultraschall-Signale betätigt werden, deren Empfänger im Behältnis, zusammen mit den erforderlichen elektrischen Stromquellen angebracht sind. Die hierbei verwendeten, bekannten Schlösser sind infolge ihrer Ausführungsarten oft nicht geeignet, sowohl direkt mittels eines Schlüssels von Hand mechanisch oder unabhängig davon, auch mittels codierter Sendesignale betätigt zu werden. Schloss-Vorrichtungen, die mittels Riegeln oder Bolzen direkt oder durch Sende-Signale geöffnet, bzw. geschlossen werden, sind bekannt.
  • Die DE 20 2007 001 804 U1 beschreibt ein Motorrad-Koffer-System, bei dem zwei Kofferschalen (2a, 2b) mittels eines hakenförmigen Hebels „S” miteinander verbunden werden. Es ist dort ein Schloss 22 vorgesehen zum Schutz einer Kleinutensilienbox. Eine Betätigung des Hebels „S” durch Fernbedienung ist für die Zentralverriegelung des Koffers am Motorrad und zur Sicherung einer Kleinutensilienbox vorgesehen. Die Art der Betätigung des Hebels „S” ist der Schrift nicht zu entnehmen.
  • Die DE 198 45 584 A1 beschreibt ein Schließfach mit elektromagnetischer Türverriegelung. Diese bekannte Vorrichtung geht von der Aufgabe aus, die Höhe eines solchen Schließfaches das mittels Fernbedienung geöffnet wird, zu verkleinern. Dies wird dort durch einen Schwenkriegel (9) erreicht, der um eine sich senkrecht zur Türebene erstreckende Schwenkachse (13) mittels eines elektrischen Drehmagneten (11) gegen Federkraft aus seiner Verriegelungsstellung schwenkbar ist. Eine Öffnungseinrichtung mit Schlüssel ist nicht vorgesehen. Diese bekannte Vorrichtung kann nicht an tragbaren Behältnissen angebracht werden, da die Länge der senkrecht zur Tür (3) angeordneten Elemente, nämlich eine Türfalle (16) und ein Elektro-Drehmagnet zu groß ist. Außerdem ist wegen der dort vorliegenden Aufgabenstellung, die sich von der der vorliegenden unterscheidet, bei der bekannten Vorrichtung im Innern derselben keine Stromquelle vorhanden.
  • Die GB 489 564 beschreibt eine Kombination einer Schnapp-Schließvorrichtung die so ausgebildet ist, dass sie ein Gehäuse „b” mit einem Deckel „a” einfach verschließen kann, wenn die Vorrichtung in Schnapp-Funktionsstellung steht und der Deckel einfach gegen das Gehäuse gedrückt wird, wo er lösbar einrastet. Die Schließeinrichtung ist in einem Gehäuse (1) angeordnet, das auf der Rückseite des Deckels „a” angebracht ist; die Halteeinrichtung ist in Form eines mit einer Rolle (42) versehenen Gabelelementes (37) an der vorderen Unterseite des Gehäuses „b” befestigt. Aus der Vorderseite des Gehäuses (1) ragt ein Druck-Knopf (7) hervor, der mit einem Zylinder (6) eines Zylinderschlosses verbunden ist und der mit einem Schlitz (22) versehen ist zum Einführen eines Schlüssels (14). Die Längsachse des Zylinders (6) ist senkrecht zur Vorderseite des Gehäuses (1). Der Bereich des Zylinders (6) ist in einen ersten Abschnitt (8) und einen zweiten Abschnitt (9) unterteilt, wobei der erste Abschnitt direkt am Zylinder befestigt ist. Der zweite Abschnitt ist im Durchmesser kleiner als der erste Abschnitt. Der Schlüssel ist mit einem vorderen Schlüsselbart (26) und einem hinteren Schlüsselbart (27) versehen (9). Die kreisförmige Schulter (11), (12), begrenzt den Weg des Druck-Knopfes nach innen. Im Bereich der hinteren Platte (2) des Gehäuses (1) ist eine Verschlussplatte (18) vertikal beweglich angeordnet. Vor der Verschlussplatte ist, an dieser gleitbar, eine Schwenklasche (15) auf einem Zapfen (16) schwenkbar gelagert und liegt in verschlossener Ausgangsstellung mittels einer ersten Feder (17) am zweiten Abschnitt (9) an. Der untere Plattenschlitz (20), 4 gleitet auf dem Zapfen (16) und der obere Plattenschlitz (21), 4, gleitet auf dem kurzen Zapfen (19), 11. Die Verschlussplatte (18) ist mit einer senkrecht aufgesetzten Begrenzungsleiste (23) versehen, die so lang ist, dass sie bis vor den äußeren Bereich des Zylinders (6), 11, reicht. Der vordere Schlüsselbart bewegt die Verschlussplatte auf und ab und wird in jeder Endstellung durch Anschläge gehalten. Der vordere Schlüsselbart arbeitet mit einem größeren Drehradius als der hintere Schlüsselbart. Der hintere Schlüsselbart erfasst den Rand (28) der Verschlussplatte und die bogenförmige Kante (28.1) der Schwenklasche, um diese entgegen dem Druck der ersten Feder (17) zu schwenken. Im geschlossenen Zustand (11) verhindert die Begrenzungsleiste das Eindrücken des Druck-Knopfes. Hierbei befindet sich die Verschlussplatte in ihrer oberen Endstellung. In dieser Stellung liegt der Arretieransatz (24) der Verschlussplatte auf einer Nase (25) auf. In dieser Stellung ist die Schließeinrichtung arretiert. Die Schließeinrichtung ist mit einem schwenkbar angebrachten Arm (29) versehen, der an seinem oberen Ende als Haken (33) ausgebildet ist, der in die Rolle (42) eingreifen kann. Das untere Ende des Arms liegt in seiner Ausgangsstellung mittels einer zweiten Feder am inneren kreisförmigen Bereich des Zylinders (6) an. Wird der Deckel „a” gegen das Gehäuse „b” gedrückt, schnappt der Haken in die Rolle ein. Durch Eindrücken des Druck-Knopfes in unverschlossenem Zustand wird der Haken von der Rolle gelöst. Diese bekannte Vorrichtung ist für tragbare Behältnisse nicht brauchbar. Sie unterscheidet sich schon bezüglich der Aufgabenstellung von der vorliegenden Erfindung, bei der ein Druckknopf zum Öffnen des Behältnisses völlig ausge schlossen ist.
  • Die US 3 035 862 beschreibt einen Klinkenverschluss, der mittels eines schwenkbaren Handgriffs (37) einen Deckel (11) mit einem Behälter (10) verbindet. Eine Verschlusseinrichtung ist hierbei nicht vorgesehen. Auf der Unterseite des Deckels ist eine u-förmige Halteleiste (44), mit dem offenen Bereich nach unten, befestigt. An der Halteleiste ist eine Rolle (49) auf einem Bolzen (48) drehbar gelagert, der an der Halteleiste befestigt ist. Im oberen Bereich des Behälters ist an dessen Seite, parallel zur Halteleiste eine Platte (19) befestigt, an der ein Hebelarm (38) schwenkbar angebracht ist und an dem der Handgriff befestigt ist. Der Hebelarm ist mittels einer Gestänge-Anordnung gelenkig mit einer längs geführten Hakenlasche (29) verbunden, deren vorderes Ende als Haken (34) ausgebildet ist, dessen Haken-Aussparung (35) in Eingriff mit der Rolle (49) durch Schwenken des Handriffs gebracht werden kann. Diese bekannte Vorrichtung kann nicht zum Verschließen tragbarer Behältnisse benutzt werden und geht auch von einer anderen Aufgabenstellung aus als die vorliegende Erfindung.
  • Die US 3 870 354 A beschreibt eine Schnapp- und Schließvorrichtung für eine Tür. Diese bekannt Vorrichtung geht von der Aufgabe aus, Tür-Schließeinrichtung so zu gestalten, dass sie in zwei Funktionsweisen gebracht werden kann, nämlich in eine, in der die Tür unverschlossen einschnappen kann und gehalten wird in eine solche, in der die Tür verschlossen werden kann. Die Schnapp- und Schließeinrichtung (10) ist am Rand (14) einer Tür auf einer Grundplatte (12) angebracht, auf der die Schließeinrichtung (50) angeordnet ist, die um ein bestimmtes Maß mit einem Schlüssel vertikal auf und ab bewegt werden kann. Am Rand eines Türrahmen (88) ist die Halteeinrichtung (80) befestigt, die zwei Flansche (84; 86) aufweist, die mit Eingriffsöffnungen (108; 110) versehen sind. An der Schließeinrichtung (50) sind zwei Finger (54; 56) mit gemeinsamer Längsachse mit Abstand nebeneinander angebracht. Die Finger sind als Hohlzylinder ausgebildet, in denen jeweils Druckfedern (96; 98) angebracht sind und die am vorderen Ende mit Kugeln (100; 102) versehen sind. Der Durchmesser der Finger entspricht dem der Eingriffsöffnungen der Flansche. Wird die Schließeinrichtung (50) in ihre obere Stellung gebracht (5), so kann die Tür schnappend auf- und zugemacht werden. Dabei werden die Kugeln um ein geringes Maß federnd in die Finger eingeschoben. Zum Verschließen der Tür wird die Schließeinrichtung (50) in die untere Einstellung gebracht. Dadurch dringen die Finger in die Eingriffsöffnungen (108; 110) ein und sperren die Tür. Diese bekannte Vorrichtung kann nicht zum Verschließen tragbarer Behältnisse verwendet werden im Sinne der Aufgabenstellung der vorliegenden Erfindung. Außerdem wäre ein Einsatz der Schließeinrichtung (50) der beschriebenen Vorrichtung, selbst beim Weglassen der Schnappfunktions-Elemente wegen der geometrischen Anordnung nicht möglich.
  • Die DE 692 05 108 T2 beschreibt eine Verriegelungsvorrichtung mit Hakenriegel, die als Sicherheits-Verriegelungsvorrichtung bezeichnet wird und die einen ersten Haken und einen zweiten Haken aufweist, der zum Eingriff kommt, wenn der erste Haken versagt. Diese bekannte Vorrichtung soll z. B. Schubumkehrklappen von Flugzeugtriebwerken sicher verriegeln. Der gesamte Mechanismus dieser bekannten Vorrichtung ist konstruktiv so aufwendig, dass er nicht zum Verschließen tragbarer Behältnisse eingesetzt werden kann, zumal mehrere Betätigungselemente in Form hydraulischer Zylinder erforderlich sind. Auch wenn diese Betätigungselemente als Elektromagnete ausgebildet wären, sind sie für die vorliegende Erfindung genau so überflüssig wie ein zweiter Sicherheitshaken.
  • Die DE 44 05 547 A1 Beschreibt einen Behälter, insbesondere Müllbehälter mit Behälterdeckel und mit einer Vorrichtung zum Verriegeln und Entriegeln des Behälters. Dieser bekannte Behälter soll mittels eines mechanisch wirkenden Handbetätigungsorgans sowie mittels eines elektronischen Schlüssels ver- und entriegelbar sein. Wie die mechanische Verriegelungseinrichtung gestaltet ist, kann dieser Schrift nicht entnommen werden. Deshalb ist diese auch im Oberbegriff der Patentansprüche aufgeführt. Es wird lediglich darauf hingewiesen, dass es bekannt ist, den Schlüssel an der Schüttvorrichtung eines Müllfahrzeuges so anzubringen, dass er beim Schüttvorgang in eine, am oberen Rand des Behälters angebrachte, unten offene Tasche eingreift, in der ein Schloss angebracht ist, sodass bei Betätigung des erwähnten Schlüssels einen Riegel verschoben wird. Hingegen ist in Spalte 3, letzter Abschnitt, eine Verriegelungsvorrichtung (50) in Form eines Kofferraumschnappschlosses mit seinem Riegel 56 sowie seinem Zylinder 52 des Handbetätigungsorgan genannt. Hierbei wird auf 1, 2 und 3 verwiesen.
  • 3 zeigt ein bekanntes Kofferraum-Schnappschloss. Die genannte Schrift geht von der Aufgabe aus, einen einfachen elektromagnetischen Schlüssel und ein zugehöriges Schloss sowie eine zugehörige Verriegelungsvorrichtung anzugeben. Die erwähnte Schrift beschreibt zwei Elemente, nämlich einen elektromagnetischen Schlüssel und eine mechanische Verriegelungseinrichtung. Die mechanische Verriegelungsvorrichtung ist in drei Ausführungsformen beschrieben gemäß 3, 5 und 6. Die Ausführungsform gemäß 3 wurde bereits erwähnt. Ein Kofferraumschloss kann wegen dessen geometrischer Gestaltung und Anbringung nicht zum Verschließen tragbarer Behältnisse benutzt werden. Die zweite Ausführungsform der Verriegelungsvorrichtung ist in 5 gezeigt. Auch diese Ausführungsform ist wegen der Größe und der Art der Anbringung an ein tragbares Behältnis nicht brauchbar. In der genannten Schrift ist ein elektromagnetischer Schlüssel in Form eines, durch eine äußere Wechselstromquelle gespeisten Transformators beschrieben, der induktiv einen, im Innern des Behälters angebrachten Transformator mit Strom versorgt und der funktionsmäßig mit der mechanischen Verriegelungs-Vorrichtung verbunden ist und der dadurch den Behälter ver- und entriegeln kann. Ein solcher elektromagnetischer Schlüssel kann selbstverständlich nicht zum Öffnen eines tragbaren Behältnisses im Sinne der vorliegenden Erfindung benutzt werden.
  • Die DE 79 10 097 U1 beschreibt einen Koffer mit einem Schließmechanismus. Der dort beschriebene Schließmechanismus besteht aus einem, im Behälterteil angebrachten längs bewegbaren Riegelglied (17), (2), das hakenförmig ausgebildet ist und dessen Aussparung mittels eines Elektromagneten (18) über einen im Deckel angebrachten Bolzen verschiebbar ist. Das wesentliche Merkmal dieses bekannten Koffers besteht darin, dass die elektronische Schalteinrichtung in einem winkelförmigen Profilträger (2) angeordnet ist, der um eine parallel zur Schmalseite liegenden Achse des Koffers nach innen schwenkbar ist und so die schlitzförmige Ausnehmung (1) des Behälterteils verschließt. In herausgeklapptem Zustand kann die Codierung mittels eines Tastenfeldes vorgenommen werden und der Deckel kann durch Betätigung einer einzigen Schalttaste (7) geöffnet werden. Dieser bekannte Koffer hat erhebliche Nachteile: Der Deckel schnappt beim Schließen nicht selbsttätig ein, er kann nicht mittels eines Schlüssels geöffnet werden, es ist kein Empfangsteil für Öffnungs-Signale von außen vorgesehen und das Riegelglied steht nach dem Öffnen nach oben über.
  • Die DE 20 2005 010 009 U1 beschreibt ein Kofferschloss mit Fingerabdrucksensor, der in die äußere Kofferschale eingesetzt ist, der bei Übereinstimmung mit dem aufgesetzten Finger das Schloss, gesteuert durch eine im Koffer angebrachten elektrischen Schaltung, freigibt. Das Schloss ist ein nicht näher beschriebenes mechanisches Schloss, das elektrisch betätigt wird. Die Aufgabe, von der diese bekannte Vorrichtung ausgeht, liegt nicht im Bereich der Aufgabenstellung der vorliegenden Erfindung.
  • Die DE 199 61 160 A1 beschreibt ein Reisegepäckstück, das ein mechanisches Schloss aufweist, das so ausgebildet ist, dass es mit einem Zündschlüssel eines PKWs oder einem Generalschlüssel einer Schließanlage geöffnet werden kann. Im Innern des Gepäckstückes ist eine elektrische, nicht beschriebene Öffnungseinrichtung vorgesehen, ferner eine Stromquelle und eine Empfangseinrichtung für drahtlos übertragene Signale, die den Öffnungsvorgang aktivieren, wobei diese Signale von einem Zündschlüssel mit manuell aktivierten Sender ausgehen und diese Signale verschieden sind von denen, die zur Aktivierung der KFZ-Elektronik dienen. Da dieser benannten Schrift keine Angaben über die Ausgestaltung der mechanischen Öffnungseinrichtung zu entnehmen sind, befindet sich die Aufgabenstellung der erwähnten Schrift nur in geringem Maß im Bereich der Aufgabe, von der die vorliegende Erfindung ausgeht.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik macht es sich die vorliegende Erfindung zur Aufgabe, eine Schloss-Vorrichtung mit Hand- und Fernbedienung für bewegliche, bzw. tragbare Behältnisse zu schaffen, die folgende Bedingungen erfüllen soll:
    • 1. Die Schloss-Vorrichtung soll an jedem tragbaren Behältnis, unabhängig von dessen äußerer Form und Materialeigenschaften entweder sofort bei Herstellung des Behältnisses oder nachträglich angebracht werden können,
    • 2. die Schloss-Vorrichtung soll in jeder Größe, angepasst an das Gewicht und an die Form des Behältnisses, in Zusammenhang mit dessen Verschlusssicherheit gestaltbar sein,
    • 3. die Schloss-Vorrichtung soll konstruktiv einfach gestaltet und nicht störanfällig sein,
    • 4. sie soll ein mechanisches Schließelement aufweisen, das sowohl von Hand mittels eines Schlüssels als auch ferngesteuert zu öffnen ist,
    • 5. nach dem Öffnen des Behältnisses soll dieses aus seiner geöffneten Ausgangsstellung durch einfaches Zusammendrücken des Deckels gegen das Behälterteil ohne weitere Maßnahmen einrastend verschlossen sein,
    • 6. das mechanische Schließelement soll mit einer elektrischen Antriebseinrichtung zum Öffnen des Behältnisses versehen sein,
    • 7. im Behältnis soll eine Stromquelle vorgesehen werden, die auswechselbar oder von außen aufladbar sein soll, wobei der Ladezustand von außen erkennbar sein soll,
    • 8. im Behältnis soll eine Empfangseinrichtung für codierte Sende-Signale angebracht sein, die funktionsmäßig mit der Stromquelle und der elektrischen Antriebseinrichtung verbunden ist, wobei auch mehrere verschiedene Empfangseinrichtungen vorgesehen werden können, die je nach Bauart codierte Signale, wie z. B. elektromagnetische Wellen, vorzugsweise in digitaler Form, Bluetooth-Signale oder Ultraschall-Signale verarbeiten können, wobei vorzugsweise die Empfangseinrichtung als Handy-Empfangsteil ausgebildet sein soll,
    • 9. am Behältnis soll außen eine Leuchtanzeige und/oder im Innern des Behältnisses ein Vibrator angebracht sein, wobei diese Elemente zur Ortserkennung des Behältnisses durch die Sendesignale aktiviert werden,
    • 10. außen am Behältnis soll ein Ladegerät-Anschluss vorgesehen werden,
    • 11. außen am Behältnis soll außerdem ein zweipoliger Anschluss zum direkten Anschließen einer äußeren Stromquelle, z. B. einer Batterie vorgesehen werden und
    • 12. die Schließelemente des Schlosses sollen gekapselt und so gestaltet sein, dass sie an jedem Behältnis, das eine Behälterteil und einen Deckel aufweist, unabhängig von der äußeren Form und der Beschaffenheit des Behältnisses an diesem angebracht werden kann.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass z. B. am Deckel eine oder mehrere Riegeleinrichtungen angebracht werden, die einen oder mehrere parallele Riegel aufweisen, die jeweils auf einer Riegelachse schwenkbar angebracht sind, die an ihrem vorderen Ende jeweils eine Riegelnase mit einer schrägen Nasen-Vorderkante und einer Nasen-Aussparung aufweisen.
  • Am Behälterteil sind, jeweils parallel zu den Riegeleinrichtungen, eine Halteeinrichtung angebracht, die eine längs verschiebbare Verschiebeleiste aufweist, an der Zapfen angebracht sind, deren Anzahl der der Riegel entspricht. Beim Zusammendrücken des Deckels und des Behälterteils zum Zwecke des Verschließens schnappen Riegel-Aussparungen in die erwähnten Zapfen ein, wodurch das Behältnis verschlossen ist. Zum Öffnen des Behältnisses werden die Verschiebeleisten entweder von Hand mittels eines Schlüssels oder mittels einer elektrischen Einrichtung in Form eines Elektromagneten oder eines Elektro-Getriebemotors soweit verschoben, dass die Zapfen aus den Nasenaussparungen herausgeschoben werden, wodurch das Behältnis geöffnet ist. Die elektrische Einrichtung wird ferngesteuert.
  • Die Erfindung wird anhand von Zeichnungen erläutert. Es zeigt:
  • 1 eine perspektivische Darstellung eines geschlossenen Behältnisses in Form eines Koffers, an dem zwei Riegeleinrichtungen und zwei Halteeinrichtungen angebracht sind, wobei keine Deckleiste eingezeichnet ist
  • 2 eine Draufsicht des stehenden Koffers gemäß 1,
  • 3 eine Draufsicht des Koffers gemäß 1 in geöffneter Funktionsstellung,
  • 4 einen Teilschnitt I-I gemäß 1, der die erfindungsgemäße Schloss-Vorrichtung in geschlossener Funktionsstellung zeigt, wobei eine breite Abdeckleiste vorgesehen ist,
  • 5 einen Teilschnitt II-II gemäß 2 in geöffneter Funktionsstellung, bzw. in der Funktionsstellung vor dem Verschließen des Koffers,
  • 6 einen Teilschnitt II-II gemäß 2 einer Ausführungsform der Schloss-Vorrichtung, bei der das Riegelgehäuse nach hinten verschiebbar ist, wobei eine schmale Abdeckkante vorgesehen ist,
  • 7 einen Schnitt III-III gemäß 6,
  • 8 eine schematische Darstellung der wesentlichen mechanischen Elemente der Schloss-Vorrichtung, die im Koffer gemäß 1 angebracht ist und zwar in geschlossener Funktionsstellung,
  • 9 eine schematische Darstellung gemäß 8, jedoch in der von Hand mittels eines Schlüssels geöffneten Funktionsstellung,
  • 10 eine perspektivische Ansicht einer Tasche, an der eine einzige Schloss-Vorrichtung angebracht ist und
  • 11 ein schematisches Bockschaltbild der elektrischen Einrichtung der Schloss-Vorrichtung.
  • Das Behältnis 100, hier in Form eines Koffers gemäß 1, weist ein Behälterteil 101 und einen Deckel 102 auf, die beide unten mittels eines Faltrandes 103 verbunden sind. Um diesen Faltrand sind das Behälterteil und der Deckel schwenkbar. Auf der oberen, dem Faltrand entgegengesetzten Fläche des Behältnisses 100, die einerseits als Behälterwandung 107 und andererseits als Deckelwandung 108 ausgebildet, ist eine Traggriff 106 angebracht.
  • In diesem Bereich ist in der Fläche des Behälterteils 101 ein, mittels eines Schlüssels betätigbares Zylinderschloss 500 angeordnet, dessen drehbarer Zylinder in das Behälterteil 101 hineinragt. Dieses Zylinderschloss 500 ist Bestandteil der erfindungsgemäßen Schloss-Vorrichtung und dient zur Öffnung des Behältnisses 100 von Hand. Die Ausgestaltung des in das Behälterteil 101 hineinragenden Zylinders und dessen Funktion ist noch zu erläutern.
  • Unter der Deckelwandung 108 sind zwei Riegelgehäuse 207 zweier Riegeleinrichtungen 200 mittels einer Befestigungsleiste 210 angebracht. Die Festigkeit, bzw. die Starrheit dieser Befestigungsleiste 210 ist der Beschaffenheit der Deckelwandung 108 anzupassen, damit auch bei schweren Behältnissen die Riegeleinrichtungen 200 ihre Lage nicht verändern.
  • Die Riegelgehäuse 207 sind jeweils mit einer Riegelachse 205 versehen, die parallel zum Öffnungsschlitz des Behältnisses 100 angeordnet sind und an denen jeweils ein oder mehrere Riegel 201 schwenkbar angebracht sind. Die Anzahl der Riegel 201 hängt ab von der Größe und dem Gewicht des Behältnisses 100. Bei dem Behältnis in Form des Koffers gemäß 1 sind auf jeder Riegelachse 205 drei Riegel 201 vorgesehen.
  • Die Riegelachse 205 ist mit einer Riegelfeder 206, z. B. in Form einer Spiralfeder mit dem Riegelgehäuse 207 verbunden, wie aus 4 und 5 ersichtlich. Diese Riegelfeder 206 übt eine Federkraft auf die Riegelachse 205, bzw. auf die Riegel 201 aus, so dass diese in Richtung des ersten Pfeils 1 gemäß 5 gedrückt werden. Damit die Riegel 201 bei geöffnetem Behältnis nicht zu weit nach oben ragen, ist im Riegelgehäuse 207 für jeden Riegel ein Schlitz vorgesehen, dessen obere Begrenzung eine Anschlagkante 211 bildet, durch den der Weg des Riegels nach oben begrenzt ist. Die Riegel 201 sind an ihrem vorderen Ende als Riegelnasen 202 ausgebildet. Die Riegelnasen 202 weisen jeweils eine Nasen-Vorderkante 203 auf, die um einen Winkel von ca. 30 Grad bis 50 Grad in Bezug zur Riegelachse 205 geneigt, nach unten zulaufend, ausgebildet sind. Hinter der Nasen-Vorderkante 203 weist die Riegelnase 202 eine Nasen-Aussparung 204 auf, deren Maße der eines Zapfen 301 einer noch zu beschreibenden Halteeinrichtung entspricht.
  • Unter der Behälterwandung 107 sind zwei Haltegehäuse 308 zweier Halteeinrichtungen 300 jeweils mittels einer Leiste 306 befestigt und zwar so, dass sich jeweils eine Riegeleinrichtung 200 und eine Halteeinrichtung 300 bei geschlossenem Behältnis gegenüber stehen. Bezüglich der Leiste 306 werden an diese die gleichen Anforderungen bezüglich der Festigkeit gestellt wie bei der erwähnten Befestigungsleiste 210. Diese Anordnung ist in 4 gezeigt. Bei dieser Ausführungsform ist eine breite Abdeckleiste 104 vorgesehen, die nach dem Öffnen des Koffers die dann vorstehenden Riegel 201 verdeckt.
  • Die Halteeinrichtung 300 weist zwei Verschiebeleisten 302 auf, die beidseitig in Führungsschienen 304 längs verschiebbar sind. Auf jeder Verschiebeleiste 302 sind Stege 305 befestigt, an denen jeweils ein Zapfen 301 angebracht ist, die vorteilhaft zylinderförmig ausgebildet sind und deren Außendurchmesser den Maßen der Nasen-Aussparung 204 der Riegel 201 entsprechen, wobei die Anzahl der Riegel der Zapfen 301 entspricht. Die Zapfen-Mittellinie 303 ist in diesem Falle identisch mit der Mittellinie der Nasen-Aussparung 204. Anstelle der zylindrischen Ausbildung der Zapfen 301 können diese auch eine anders geformt sein. Wesentlich hierbei ist, dass sich, wie in 8 gezeigt, in geschlossenem Zustand des Behältnisses 100, jeder Zapfen 301 von einer Nasen-Aussparung 204 gehalten ist.
  • In 8 ist die Ausgangsstellung der Verschiebeleisten 302 und in 4 die in Eingriff mit den Zapfen 301 befindlichen Riegel 201 gezeigt. Diese Funktionsstellung wird erreicht durch jeweils eine Rückstellfeder 307, die im Haltegehäuse 308 angebracht ist und in 8 und 9 gezeigt sind. In dieser Funktionsstellung kann das Behältnis 100 geschlossen werden, indem das Behälterteil 101 von Hand gegen den Deckel 102 gedrückt wird. Die Verschiebeleisten 302 werden in ihrer Ausgangsstellung durch jeweils eine der erwähnten Rückstellfedern 307 in ihrer Position gemäß 8 gehalten. In 5 ist die Stellung der Riegel 201 vor dem Zusammendrücken des Behälterteils 101 und des Deckels 102 gezeigt. Hierbei stehen die Verschiebeleisten in der erwähnten Ausgangsstellung. Werden dann Behälterteil und Deckel gegeneinander gedrückt, so liegen die Nasen-Vorderkanten 203 an den Zapfen 301 an und werden durch diese nach unten gedrückt bis ihre Nasen-Aussparungen 204 in die in 4 gezeigte Stellung einrasten. Dies erfolgt durch die Kraft der Riegelfedern 206, deren Anordnung noch erklärt wird.
  • 5 und 9 zeigen die Schloss-Vorrichtung in geöffneter Funktionsstellung. In diese gelangt sie, wenn die Verschiebeleisten 302 in Richtung des fünften Pfeiles 5 gemäß 8 um ein solches Maß in Richtung des jeweiligen Haltegehäuses 308 längs verschoben wird, dass die Zapfen 301 aus den Nasen-Aussparungen 204 heraus geschoben werden, wobei die Rückstellfedern 307 zusammengedrückt werden. Die Zapfen 301 sind mittels senkrechter Stege 305 und parallel zueinander auf der jeweiligen Verschiebeleiste 302 so befestigt, dass das Maß zwischen zweier benachbarter Zapfen 301 um ein geringes Maß größer ist als die Dicke eines Riegels 201. Diese Funktionsstellung ist in 9 gezeigt. Beim Öffnungsvorgang gleiten die Zapfen 301 an den ortsfest aber schwenkbar und federnd angebrachten Riegeln 201, bzw. an deren Nasen-Aussparungen 204 entlang. Nach vollständiger Entriegelung liegen die Riegel 201, die jeweils an einer Riegelachse 205 befestigt sind, wieder jeweils oben an einer Anschlagkante 211 eines Schlitzes für jeden Riegel 201 in Richtung des ersten Pfeils 1 federnd an. Dies ist die Ausgangs-Funktionsstellung der Riegel 201, aus der sie lediglich beim Verschließen des Behältnisses in Richtung des dritten Pfeils 3 gemäß 5 nach unten gedrückt werden. Diese Ausgangs-Funktionsstellung ist in 4 und 5 gezeigt.
  • Die Riegelachse 205 ist mit einer Riegelfeder 206 versehen, die im Riegelgehäuse 207 angebracht ist und deren Federkraft in Richtung des ersten Pfeils wirkt.
  • Wird nun in Richtung des zweiten Pfeils 2 gemäß 5 das Behältnis 100 von Hand verschlossen, so wird die Nasen-Vorderkanten 203 gegen die Zapfen 301 gedrückt, die sich dadurch in Richtung des dritten Pfeils 3 gemäß 5 bewegt. Beim weiteren Zusammendrücken des Behälterteils und des Deckels 102 schnappen die Nasen-Aussparungen 204 in die Zapfen 301 ein. Damit ein sicherer Verschluss gewährleistet ist und die Riegel in der eingeschnappten Funktionsstellung sicher gehalten werden, sind eine oder mehrere Schnappfedern 109 z. B. in Form von Blattfedern vorgesehen, die z. B. am Riegelgehäuse 207 befestigt sein können und die nach dem Verschließen des Behältnisses gemäß 4 den Kraftschluss zwischen den Nasen-Aussparungen und den Zapfen 301 gewährleisten. Hierfür ist der Rand der Behälterwandung 107 als Bund-Aussparung 105 ausgebildet, in die sich der ebenfalls als Bund-Aussparung 105 ausgebildete Rand der Deckelwandung 108 beim Zusammendrücken des Deckels 102 und des Behälterteils 101 einschieben lässt. Die Breite dieser Bund- Aussparungen 105 muss mindestens so groß sein wie die Länge der Riegelnase 202. Während des Verschließens des Behältnisses 100 werden die Schnappfedern 109 zusammengepresst. Nach dem Einrasten der Riegel 201 in die Zapfen 301 ist das Behältnis 100 an sich geschlossen. Die Schnappfedern 109 bewirken jedoch infolge ihrer Federkraft, dass die Riegel 201 unter Spannung an den Zapfen 301 gehalten werden. Der durch die Bund-Aussparung 105 am Rand der Behälterwandung 107 sichtbare Schlitz wird durch eine breite Abdeckleiste 104 nach dem Verschließen des Behältnisses 100 überdeckt. Diese breite Abdeckleiste ist am Deckel 102 angebracht. Dies ist in 4 und 5 gezeigt.
  • Es ist ein wesentliches Merkmal der Erfindung, dass das betreffende Behältnis lediglich durch Zusammendrücken des Behälterteils und des Deckels von Hand verschlossen ist und nur durch Verschieben der Verschiebeleiste 302 zu öffnen ist. Ein weiteres wesentliches Merkmal der Erfindung besteht darin, dass im Gegensatz zum Stand der Technik die Riegel 201 nicht direkt geschwenkt werden, sondern dass sie durch Verschieben der Verschiebeleisten 302 freigegeben werden und durch die Federkraft der entsprechenden Riegelfeder 206 nach oben bewegt werden und an der Anschlagkante 211 des Riegelgehäuse 207 anliegen.
  • Im Rahmen der Erfindung ist es auch möglich, das Riegelgehäuse 207 an den Führungsschlitzen 209 zweier Rückstellschienen 208 anzubringen, die an der Befestigungsleiste 210 angebracht sind. Dadurch ist es möglich, dass bei geöffnetem Behältnis die Riegel 201 unter die Deckelwandung 108 geschoben werden können. Hierbei ist eine schmale Deckleiste 110 vorgesehen.
  • In 8 ist die erfindungsgemäße Schloss-Vorrichtung in ihrer Ausgangsstellung schematisch gezeigt. Das dort gezeigte, mittels eines Schlüssels betätigbare Zylinderschloss 500, ist auf der Behälterwandung 107 angebracht.
  • Dieses Zylinderschloss 500 dient lediglich zum Öffnen des Behältnisses 100 von Hand, wenn z. B. der Akku der noch zu beschreibenden elektrischen Öffnungseinrichtung leer oder kein Handy zur Auslösung vorhanden ist.
  • Das unteren Ende des in das Innere des Behälterteils 101 ragenden Zylinders des Zylinderschlosses 500 ist mit einem zweiseitigen Schlosshebel 501 versehen. Beide Hebelelemente haben eine gemeinsame Längsachse, die parallel zur Ebene der Verschiebeleisten 302 gerichtet ist.
  • An beiden Enden des Schlosshebels 501 ist jeweils ein Zugmittel 502 befestigt, das jeweils über eine, an der Leiste 306 drehbar gelagerte Umlenkrolle 503 geführt, an der betreffenden Verschiebeleiste 302 befestigt ist. Das Zugmittel kann z. B. aus einem Textilband, einem dünnen, geflochtenen Drahtseil o. ä. bestehen.
  • Werden nun ausgehend von der in 8 gezeigten Funktionsstellung die Schlosshebel 501 mittels eines Schlüssels in Richtung des vierten Pfeils 4 gedreht, werden beide Verschiebeleisten 302 in Richtung des fünften Pfeils 5 bewegt, so dass die geöffnete Funktionsstellung gemäß 9 hergestellt wird. Ebenfalls sind an beiden Verschiebeleisten 302 die ausfahrbare Betätigungsstange je eines Elektromagneten 409 angebracht, wobei während des erwähnten Öffnungsvorgang von Hand der Elektromagnet stromlos ist und seine Betätigungsstange ohne Widerstand in das Gehäuse des Elektromagneten 409 eingeschoben wird.
  • Wird dagegen zum Zwecke des Öffnens des Behältnisses eine elektrische Öffnungseinrichtung 400 aktiviert, bleiben die Schlosshebel 501 in der Funktionsstellung gemäß 8 und die Zugmittel werden nicht gespannt.
  • Die elektrische Öffnungseinrichtung 400 weist eine Empfangseinrichtung 401 auf, die es ermöglicht, entweder fernbedient mittels codierter Signale oder direkt das Behältnis 100 bzw. die Verschiebeleisten 302 mittels Elektromagneten oder Getriebemotoren elektrisch zu verschieben.
  • Die elektrische Öffnungseinrichtung 400 ist auf einer Platine 402 angebracht, die an einer geeigneten Stelle des Behältnisses 100 gekapselt angebracht ist.
  • Die codierten Signale werden über einen Signal-Eingang 404 empfangen. Die Software für die Verarbeitung dieser Signale ist in einem EPROM-Speicher 403 speicherbar, der auf der Platine 402 angeordnet ist.
  • Die codierten Signale schalten einen elektronischen Schalter 406 ein, der den Elektromagneten 409 mit Strom aus einem Akku 405 versorgt, wodurch dieser den Öffnungsvorgang bewirkt. Am Behältnis 100 kann ein Ladegerät-Anschluss 407, ein Direktanschluss 408 zum Anschießen einer Batterie oder eines Akkus, eine Leuchte 21, eine bekannte Solarzelle 20 und eine bekannte Ladeanzeige 22 angebracht werden. Ein Laderegler 410 ist für Aufladung des Akkus 405 vorgesehen. Die codierten Signale zum Öffnen des Behältnisses können vorteilhaft von einem Handy gesendet werden. In diesem Fall ist es bequem möglich, einen Code zur Einschaltung der Leuchte 21 zu Suchzwecken und einen anderen Code zum Öffnen des Behältnisses zu senden.
  • Es sind auch andere Möglichkeiten bekannt zur Übertragung der codierten Signale, nämlich Bloetooth-Einrichtungen und Ultraschall-Einrichtungen. Hierbei ist die Empfangseinrichtung 401 entsprechend zu gestalten.
  • In 10 ist als weiteres Beispiel eines Behältnisses 100 eine Tasche 30 gezeigt, die mit der erfindungsgemäßen Schloss-Vorrichtung versehen ist und zwar mit nur einer Riegeleinrichtung 200 und einer Halteeinrichtung 300.
  • Im Rahmen der Erfindung kann an Stelle des Elektromagneten 409 ein Elektro-Getriebemotor vorgesehen werden, wobei die Verschiebeleiste 302 mit einer Zahn-Stange versehen wird, in die das Getrieberad des Elektro-Getriebemotors eingreift. Diese Anordnung ist im Prinzip bekannt und zweckmäßig, wenn bei großen, schweren Behältnissen eine größere Anzahl Riegel 201 erforderlich sind.
  • Bei der Ausführungsform, bei der ein Elektromagnet 409 zum fernbedienten Öffnen der Schloss-Vorrichtung vorgesehen ist, ist in der elektrischen Öffnungseinrichtung 400 ein nicht gezeichnetes, bekanntes Zeitschaltelement angebracht, das funktionsmäßig mit dem elektronischen Schalter 406 in der Weise zusammenarbeitet, dass dieser den Elektromagneten 409 nach dem fernbedienten Öffnen der Schloss-Vorrichtung so lange unter Strom hält, bis der Deckel 102 auch wirklich vom Behälterteil 101 entfernt ist. Damit wird vermieden, dass nach dem Fernöffnen die Schloss-Vorrichtung sofort wieder verschlossen ist.
  • Im Rahmen der Erfindung ist es auch möglich, entsprechend der Form und des Gewichtes des Behältnisses 100, die erfindungsgemäße Schloss-Vorrichtung so anzuordnen, dass die Riegeleinrichtungen 200 am Behälterteil 101 und die Halteeinrichtungen 300, sowie die elektrische Öffnungseinrichtung 400 am Deckel 102 angebracht sind. Dies ist aus 10 ersichtlich.
  • Es ist wesentlich, dass die Verschiebeleisten 302 nur zum Öffnen des Behältnisses 100 gegen die Federkraft der Rückstellfedern 307 verschoben werden. Nach diesem Öffnungsvorgang werden die Verschiebeleisten mittels der Rückstellfedern wieder in ihre in 8 gezeigte Ausgangsstellung bewegt.
  • Es ist im Rahmen der Erfindung möglich, mehr als zwei Riegeleinrichtungen 200 und ihre zugehörigen Halteeinrichtungen 300 oder auch nur einer Halteeinrichtung und eine Riegeleinrichtung, entsprechend der Form und der Größe des betreffenden Behältnisses vorzusehen. Bei kleineren Behältnissen z. B. bei einem Rucksack, kann auch nur eine Riegeleinrichtung an der Behälterwandung und eine Halteeinrichtung mit der elektrischen Öffnungseinrichtung an der Deckelwandung angebracht werden.

Claims (4)

  1. Schloss-Vorrichtung mit Hand- und Fernbedienung für bewegliche, bzw. tragbare Behältnisse (100), die jeweils ein Behälterteil (101) und einen Deckel (102) aufweisen, wobei der Deckel mit dem Behälterteil an einem Faltrand (103) schwenkbar verbunden ist und der Deckel und das Behälterteil mit mindest einem hakenförmigen Riegel (201) verbindbar ist, im Behältnis (100) eine Empfangseinrichtung zum Empfang von codierten Sendesignalen vorhanden ist, die mit einer elektronischen Öffnungseinrichtung zur mechanischen Öffnung des Behältnisses funktional verbunden ist, wobei mindestens eine elektrische Stromquelle und ein elektrisch betätigtes Betätigungselement in Form eines Elektromagneten oder eines Elektro-Getriebemotors vorhanden sind, und auf der dem Faltrand (103) entgegengesetzten Seite des Behältnisses (100) der Deckel (102) als Deckelwandung (108) und das Behälterteil (101) als Behälterwandung (107) ausgebildet ist, auf der ein Zylinderschloss (500) angebracht ist, dessen Zylinder in das Innere des Behältnisses hineinragt, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: 1.1 innen an der Deckelwandung (108) des Behältnisses sind eine oder mehrere Riegeleinrichtungen (200) mittels einer Befestigungsleiste (210) und an der Behälterwandung (107) mittels einer Leiste (306) Halteeinrichtungen (300) angebracht, deren Anzahl der der Riegelanordnungen entspricht, wobei bei geschlossenem Behältnis (100) jeweils ein Haltegehäuse einem Riegelgehäuse gegenüber steht, 1.2 jede Riegeleinrichtung (200) weist ein Riegelgehäuse (207) und eine Riegelachse (205) auf, die parallel zum Öffnungsschlitz des Behältnisses (100) angeordnet ist, die im Riegelgehäuse (207) drehbar gelagert ist und an der, parallel zueinander, Riegel (201) befestigt sind, wobei jede Riegelachse (205) mit einer Riegelfeder (206) versehen ist, deren Federkraft auf die Riegel (201) in Richtung des Öffnungsschlitzes des Behältnisses (100) gerichtet ist, 1.3 jeder Riegel (201) ist an seinem vorderen Ende mit einer Riegelnase (202) versehen, die als schräg nach unten zulaufende Nasen-Vorderkante (203) ausgebildet ist und die hinter der Nasen-Vorderkante eine Nasen-Aussparung (204) aufweist 1.4 jede Halteeinrichtung (300) weist eine Verschiebeleiste (302) auf, die beidseitig in Führungsschienen (304) längs verschiebbar ist, wobei auf jeder Verschiebeleiste – parallel zu dieser – Zapfen (301) mittels Stegen (305) befestigt sind, deren Zahl den Riegeln (201) entspricht, wobei die Zapfen (301) eine gemeinsame Zapfen-Mittellinie (303) haben und die geometrischen Maße der Zapfen denen der Nasen-Aussparungen (204) der Riegel (201) entsprechen, 1.5 an jeder Verschiebeleiste (302) ist eine Rückstellfeder (307) vorgesehen, die in einem Haltegehäuse (308) befestigt ist, wobei in der Ausgangsstellung infolge der Kraft der Rückstellfedern jede Verschiebeleiste in einer Endstellung steht, in der die Zapfen (301) von den Nasen-Aussparungen (204) umgreifbar sind, während sich bei der verschobenen Endstellung der Verschiebeleisten gegen den Druck der Rückstellfedern die Riegel (201) jeweils zwischen den Zapfen (301) befinden, 1.6 im Riegelgehäuse (207) ist für jeden Riegel (201) ein Schlitz vorgesehen, dessen obere Begrenzung eine Anschlagkante (211) für den betreffenden Riegel bildet, gegen den er mittels der Riegelfeder (206) gedrückt wird, 1.7 der seitliche Abstand der Zapfen (301) voneinander, ist um einen geringen Betrag größer als die Breite eines Riegels (201), 1.8 jede Verschiebeleiste (302) ist mittels Zugmitteln (502) über Schlosshebel (501) eines schlüsselbetätigten Zylinderschlosses (500) mit diesem mechanisch verbunden, wobei die Schlosshebel beidseitig an dem, in das Innere des Behältnisses (100) hineinragenden, drehbaren Zylinder des Zylinderschlosses (500) befestigt sind und die Zugmittel (502) mittels Umlenkrollen (503) umgelenkt sind, die innen an der Behälterwandung (107) angebracht sind, 1.9 am Rand der Deckelwandung (108) sind eine oder mehrere Schnappfedern (109), z. B. in Form von Blattfedern befestigt, die bei geschlossenem Behältnis (100) gegen den Rand der Behälterwandung gepresst sind und 1.10 jede Verschiebeleiste ist außerdem funktionsmäßig wahlweise direkt mit einem Elektromagneten (409) oder über eine Zahnstange mit einem Elektro-Getriebe-Motor verbunden.
  2. Schloss-Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass bei einer weiteren Ausführungsform unter der Befestigungsleiste (210) Rückstellschienen (208) angebracht sind, die mit Führungsschlitzen (209) versehen sind, in denen das jeweilige Riegelgehäuse (207) entgegen des dazugehörigen Haltegehäuses (308) längs verschiebbar ist.
  3. Schloss-Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, dass auf einer im Behältnis (100) angebrachten Platine (402) ein EPROM-Speicher (403) vorgesehen ist, auf dem Software speicherbar ist zur Entschlüsselung der zum Öffnen des Behältnisses erforderlichen Sendesignale, vorzugsweise der eines Handys.
  4. Schloss-Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 und 3 dadurch gekennzeichnet, dass lediglich eine Riegeleinrichtung (200) und eine Halteeinrichtung (300) vorgesehen sind, wobei die Riegeleinrichtung an der Behälterwandung (107) und die Halteeinrichtung (300) und die elektrische Öffnungseinrichtung (400) an der Deckelwandung (108) angebracht sind.
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