DE8505883U1 - Abfall-Sammelbehälter - Google Patents

Abfall-Sammelbehälter

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DE8505883U1 DE19858505883 DE8505883U DE8505883U1 DE 8505883 U1 DE8505883 U1 DE 8505883U1 DE 19858505883 DE19858505883 DE 19858505883 DE 8505883 U DE8505883 U DE 8505883U DE 8505883 U1 DE8505883 U1 DE 8505883U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F1/00Refuse receptacles; Accessories therefor
    • B65F1/0033Refuse receptacles; Accessories therefor specially adapted for segregated refuse collecting, e.g. receptacles with several compartments; Combination of receptacles
    • B65F1/004Refuse receptacles; Accessories therefor specially adapted for segregated refuse collecting, e.g. receptacles with several compartments; Combination of receptacles the receptacles being divided in compartments by partitions

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Refuse Receptacles (AREA)

Description

hutsch umwelt-technik GmbH & Co. KG, Im Schlahbruch 14, 5778 Meschede
Abfall-Sammelbehälter
Die Erfindung betrifft einen kastenförmigen Sammelbehälter in der Art eines Containers für unterschiedliche Abfälle, wie sie bei Anfall in insbesondere privaten Haushalten im allgemeinen auch mit Müll bezeichnet werden, mit einem Boden, zwei einander mit gegenseitigem Abstand gegenüberliegenden, im wesentlichen zueinander parallelen, vertikalen Längswänden, zwei mit gegenseitigem Abstand einander gegenüberliegenden, im wesentlichen zueinander parallelen, vertikalen und im wesentlichen rechtwinklig zu den Längswänden angeordneten Stirnwänden, und wenigstens einem aus einer parallel zum Boden verlaufenden Schließstellung zu öffnenden, vorzugsweise um seinen
512
Büro Bremen / Bremen Office: Konten / Accounts: Bremer Bank, Bremen Postfach / P. O. Box 10 7127 (BLZ 290 80010) 100144 900 Hoilerallee 32, D-2800 Bremen 1 Deutsche Bank, Bremen Telephon: (0421)'349071 (BLZ390 70Q 501.111Λ»2
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: : '3BOBHMERT &BOEHMERT
einen Rand hochklappbaren, in Schließstellung eine Einschüttöffnung abdeckenden und im Öffnungszustand die Einschüttöffnung freigebenden Deckel.
Derartige gattungsmäßige Abfall-Sammelbehälter sind in verschiedenen Ausgestaltungen bekannt, und zwar sowohl für stationären Betrieb, für den sie entweder auf de; Untergrund ab- bzw. aufgestellt werden, oder aber auf einer Rampe, einem Gestell od.dgl., sind jedoch auch als Aufbau auf sog. Müllwagen auch vielfach verfahrbar ausgebildet, wobei die bekannten Sammelbehälter insbesondere in diesem Fällen im allgemeinen mit einer in der Praxis auch kurz als Schüttung bezeichneten Hup-Kipp-Vorrichtung ausgerüstet sind, die es gestattet, ein - nach wie vor auch noch als Ascheneimer bezeichnetes - Müllgefäß aufzunehmen, anzuheben und zu kippen und beim Kippen durch eine Einschüttöffnung zu entleeren. Die Einschüttöffnung kann mit (wenigstens) einem Deckel versehen sein oder aber auch mit einer Schürze (beispielsweise aus Gummi), wobei die erstere Ausgestaltung im allgemeinen dann bevorzugt wird, wenn die Einschüttöffnung sich an der Oberseite des Sammelbehälters befindet, während Sammelbehälter, deren Einschüttöffnung durch eine Gummischürze od.dgl. im wesentlichen verschlossen ist, in aller Regel nur dann vorgesehen werden, wenn sich die Einschüttöffnung an einer Stirnwand des Sammelbehälters befindet, bei der es sich selbstverständlich im allgemeinen um die rückwärtige Stirnwand handelt.
Während noch bis vor wenigen Jahren anfallender Haus- und sonstiger Müll je nach Anfall in zufälliger Reihenfolge durcheinander in Müllgefäße und von dort in die Rede stehenden Sammelbehälter geschüttet wurde, hat man zwischenzeitlich erkannt, daß nicht nur das Müllbeseitigungsproblem
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zu verringern ist, wenn bestimmte Abfälle gesondert für sich gesammelt werden, sondern daß derartige Abfälle, wenn sie einem Recycling zugeführt werden, auch einen nicht unbeachtlichen Wert darstellen können, wobei ein solches Recycling nicht zuletzt schon deshalb umweltfreundlich ist, weil es den Bedarf an entsprechenden Rohstoffen vermindert.
So ist man bereits sei*; längerer Zeit dazu übergegangen, beispielsweise Flaschen in gesonderten Containern zu sammeln, die in Wohnbezirken aufgestellt werden. Papierabfälle u.dgl. werden seit einiger Zeit auch bereits in einem nicht unerheblichen Umfange aus dem Mischmüll im wesentlichen herausgehalten (insbesondere, wenn es sich um Zeitungen, Zeitschriften u.dgl. handelt), und darüber hinaus ist man beispielsweise in Schweden neuerdings auch bereits dazu übergegangen, bestimmte Metallabfälle, nämlich Getränkedosen, aus dem Mischmüll herauszuhalten, um sie einem Recycling zuzuführen.
Diese Überlegungen und Praktiken werden neuerdings dahingehend ergänzt, daß bestimmte Gemeinden den Haushaltungen wenigstens zwei (im allgemeinen farbig unterschiedlich ausgebildete bvw. gekennzeichnete) Müllgefäße zur Verfügung stellen, wobei beispielsweise in einem ersten Müllgefäß Papierabfälle oder Metallabfälle gesammelt werden, während ein zweites Müllgefäß zur Aufnahme von sonstigem Mischmüll dient, wobei sich eine derartige Vorsortierung bei den Müllerzeugern, also den Haushaltungen, noch weiter ausdehnen ließe, und im wesentlichen durch Wirtschaftlichkeitsüberlegungen begrenzt ist*
Ein Sammeln unterschiedlicher Arten von Müll hat nur. aber dazu geführt, daß die Müllentsorgungsunternehmen die
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Haushaltungen und sonstigen Müllerzeuger mit (wenigstens) zwei jeweils mit einem Abfall-Sammelbehälter ausgerüsteten Müllfahrzeugen anfahren müssen, da eine Vermischung des bei den Müllerzeugern getrennt gesammelten Mülls im Sammelbehälter den erstrebten Effekt ersichtlich wieder vernichten würde. Diese Arbeitsweise ist zwar machbar und wird auch tatsächlich praktiziert, doch ist sie offensichtlich nicht sonderlich wirtschaftlich und wirkt derartigen Entwicklungen mithin ersichtlich bremsend entgegen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannten Sammelbehälter der eingangs beschriebenen Gattung unter Vermeidung ihrer oben beschriebenen weiterer Nachteile insbesondere dahingehend zu verbessern, daß mit ein und demselben Sammelbehälter eine gesonderte Aufnahme von unterschiedlichen Abfallarten möglich ist, wobei darüber hinaus nicht nur der Sammelbehälter selbst möglichst wirtschaftlich sein soll, sondern darüber hinaus auch insgesamt das Handling, und damit u.a. auch sowohl der Füllvorgang als auch der Entleerungsvorgang.
Die Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß gekennzeichnet durch wenigstens eine zwischen zwei einander gegenüberliegenden Wänden des Sammelbehälters verlaufende Trennwand, welche den Sammelbehälter in (wenigstens) zwei Sammelkammer-, unterteilt.
Obwohl es im Rahmen der vorliegenden Erfindung ersichtlich grundsätzlich auch möglich ist, daß die Trennwand vertikal verläuft, besteht eine bevorzugte Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung darin, daß die Trennwand horizontal angeordnet ist, wobei sie bevorzugt parallel zum Boden oder den Längsseiten des Behälters verläuft, obwohl
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auch eine Ausgestaltung denkbar ist, bei welcher die Längswand parallel zu den Stirnseiten angeordnet ist.
Es sei noch einmal ausdrücklich darauf verwiesen, daß ersichtlich auch mehrere Trennwände vorhanden sein können, wobei dieses einerseits durch die Anzahl unterschiedlicher Müllgefäße in einem Haushalt und andererseits nicht zuletzt durch Wirtschaftlichkeitserwägungen bestimmt ist und eine bevorzugte, auch wirtschaftlich hervorragende Lösung darin besteht, daß etwa mittig zwischen dem Boden und dem oberen Rand des Sammelbehälters eine (einzige) horizontale Trennwand verläuft, die vorzugsweise an ihrem einen Endabschnitt eine variable Verschließeinrichtung aufweist, die weiter unten noch beschrieben ist.
Eine derartige Verschließeinrichtung kann gemäß der vorliegenden Erfindung bevorzugt aus einer Weiche bestehen, mittels welcher beispielsweise beim Einschütten von Abfall eine bestimmte Sammelkammer zu beschicken ist, während die bzw. eine andere Sammelkammer verschlossen ist, wobei eine solche Weiche erfindungsgemäß bevorzugt als Schwenkklappe ausgebildet sein kann, die mittels eines Betätigungsmittels wie beispielsweise einer Kolben-Zylinder-Einheit od.dgl. zu betätigen sein kann.
Bevorzugte Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben. Die Erfindung ist nachstehend an einem Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf eine Zeichnung weiter erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Sammelbehälters in Richtung auf eine
Längsseite gesehen, und zwar in Richtung des Pfeiles I in Fig. 2;
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Sammelbehälter gemäß Fig. 1 in Richtung des Pfeiles II in Fig. 1 gesehen;
Fig. 3 eine Seitenansicht auf eine Stirnseite des .Sammelbehälters gemäß den Fig. I und in Richtung des Pfeiles III in Fig. 2 gesehen;
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung eines Sammelbehälters gemäß den Fig. 1 bis 3 (in verkleinerter Darstellung) mit einer an einem Ende einer Längsseite angeordneten Hub-Kipp-Vorrichtung zum Entleeren (wenigstens) eines Müllgefäßes, wobei bei der Darstellung gemäß Fig. 4 offengelassen ist, ob sich der Sammelbehälter auf einem (nicht dargestellten) verfahrbaren Chassis oder einer stationären Stützkonstruktion befindet;
Fig. 5 eine Fig. 4 entsprechende Darstellung, bei welcher von der Hub-Kipp-Vorrichtung (gleichzeitig) zwei Müllgefäße aufgenommen worden sind und sich zwecks Entleerung auf dem Weg nach oben in Einschüttstellung befinden;
Fig. 6 den Sammelbehälter gemäß den Fig. 4 und von einer Stirnseite her gesehen, wobei
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die Müllgefäße in gekippter Einschüttstellung sind;
Fig. 7 die Hub-Kipp-Vorrichtung gemäß den Fig.
4 bis 6 für einen Sammelbehälter gemäß den Fig. 1 bis 3, die in den Fig. 1 bis 3 der besseren Übersicht halber fortgelassen worden ist, in seitlicher Draufsicht; und
Fig. 8 die Hub-Kipp-Vorrichtung gemäß Fig. 7
in einer um 90 gedrehten Seitenansicht.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen einen im ganzen mit 1 bezeichneten kastenförmigen Sammelbehälter für zwei unterschiedliche Arten von Haushaltsmüll, nämlich zum einen Glas (beispielsweise leere Flaschen, Gläser etc.) und zum anderen Mischmüll jeglicher in einem Haushalt anfallenden Art. Der Sammelbehälter 1 besitzt einen rechteckigen Boden 2, zwei Längswände 3 und 4 und zwei Stirnwände 6 und 7 sowie einen Deckel, der aus einem um seine im Bereich der Längswand 4 liegenden Rand 8 hochschwenkbaren Deckelabschnitt 9 und einem festen Deckelabschnitt 11 besteht.
Zwischen den beiden Längswänden 3, 4 erstreckt sich eine parallel zum Boden 2 bzw. zum Deckel 9, 11 verlaufende Trennwand 12, welche den Sammelbehälter 1 in zwei Sammelkammern 13 und 14 unterteilt. Da der Boden 2 einen Teil bzw. eine Begrenzungswand der unteren Sammelkammer 14 darstellt, ist die Sammelkammer 14 flüssigkeitsdicht, so daß Mischmüll zweckmäßigerweise in die untere Sammelkammer 14 eingegeben wird, während Glas von der oberen Sammelkammer 13 aufgenommen wird.
Im Bereich der in Schließstellung von dem Deckelabschnitt
teOEHMERT. BOEHMERT
verschlossenen Einschüttöffnung 16 ist als Verschlußorgan für die Sammelkammern 13, 14 eine aus einer Schwenkklappe 17 bestehende Weiche angeordnet, mittels welcher beim Einschütten von Abfall jeweils eine Sammelkammer 13 oder 14 zu beschicken ist, während die andere Sammelkammer 14 oder 13 mit der Schwenkklappe 17 verschlössen ist, welche uUxCn öiiiö Kölböii-Zylii'iuöi'—Einheit 18 zu betätigen ist.
In dem in Fig. 2 unteren rechten Abschnitt ist die Seitenwand 3 nach innen versetzt angeordnet. Dieser nach innen versetzte Randabschnitt der Längswand 3 ist mit 31 bezeichnet und dient zur Aufnahme einer im ganzen mit 19 bezeichneten Hub-Kipp-Einrichtung, die in den Fig. 1 bis 3 der besseren Übersicht halber fortgelassen worden ist und den Fig. 7 und 8 zu entnehmen ist. Im übrigen ist die Hub-Kipp-Einrichtung 19 auch in den Fig. 4 bis 6 erkennbar.
Die Hub-Kipp-Einrichtung 19 besitzt ein bis zum Untergrund reichendes Gestell 21, an dem eine kammförmige Aufnahmeeinrichtung 22 für Müllgefäße 23 vor?ianden ist, und zwar können bei der Darstellung gemäß den Fig. 4 bis jeweils zwei Müllgefäße 23 gleichzeitig aufgenommen und entleert werden, bei denen es sich jeweils um Müllgefäße 23 für ein und dieselbe Müllart handelt.
Die Arbeitsweise mit dem erfindungsgemäßen Sammelbehälter 1 ist wie folgt:
Soll ein Müllgefäß 23 (oder deren zwei), welches Mischmüll enthält, entleert werden, so wird es bei zunächst geschlossenem Deckelabschnitt 9 auf seinen Rädern 24 von einem Müllwerker an den Sammelbehälter 1 im Bereich der
BOBHMERT & BOEHMERT / γ
Hub-Kipp-Einrichtung 19 herangefahren, an seinem seitlich vorstehenden, im Querschnitt L-förmig ausgebildeten oberen Rand und der Aufnahmeeinrichtung aufgenommen und nach oben gefahren. Fig. 5 zeigt einen Zustand zwischen der Aufnahmestellung und der in Fig. 6 gezeigten Kipp- bzw. Entleerungsstellung.
Der an seinem Rand 8 angelenkte und um diesen Rand 8 in Richtung des Pfeiles 26 hochschwenkbare Deckelabschnitt 9, der sich im Ruhezustand gemäß Fig. 4 in abgesenkter Schließstellung befindet, ist mit der Hub-Kipp-Einrichtung 19 so verbunden, daß er beim Anheben des/der Müllgefäße 23 simultan ebenfalls angehoben, d.h. um seinen die Schwenkachse bildenden Rand 8 in Richtung des Pfeiles 26 nach oben geschwenkt wird, so daß das Müllgefäß/die Müllgefäße 23 bei Erreichen ihrer Kipp- baw. Entleerungsstellung (s. Fig. 6) eine offene Einschüttöffnung 16 vorfinden.
Da es sich bei dem vorstehend angenommenen Fall um Mischmüll handelt, der in die untere Sammelkammer 14 gelangen soll, befindet sich hierbei die Schv/enkklappe 17 in der in Fig. 3 mit 17' bezeichneten Stellung, wobei mithin die in Fig. 3 links liegende Seite 27 der Schwenkklappe 17 gleichsam eine Rutsche für den durch die Einschüttöffnung 16 eingeschütteten Müll bildet, so daß dieser nach unten in die untere Sammelkammer 14 des Sammelbehälters 1 rutscht, während die obere Sammelkammer 13 mittels der Schwenkklappe 17 veischlossen ist.
Sobald es sich bei dem Inhalt eines Müllgefäßes 23 um Glas handelt, wird die Kolben-Zylinder-Einheit 18 durch
feGßHMERT.&'BOEHMERT
entsprechenden Knopfdruck von einem Müllwerker betätigt und schwenkt die Schwenkklappe 17 aus der in Fig. 3 eingezeichneten Stellung 171 in die in Fig. 3 mit 17" bezeichnete andere Stellung.
Dabei dient die andere Seite 28 der Schwenkklappe 17 als
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i.\xi. uBii uuiui uie diiisuiuLluiiii
Sammelbehälter 1 eingeschütteten (Glas-)Müll. Insbesondere aus Fig. 3 ist erkennbar, daß die obere Samme.1-kammer 13 insgesamt kleiner ist als die untere Sammelkammer 17, da erfahrungsgemäß weniger Glasmüll als Mischmüll anfällt, wobei bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel die Trennwand 12 höhenmäßig mittig angeordnet ist, diese höhenmäßige Anordnung aber ggf. ersichtlich ohne weiteres geändert werden könnte.
Hat sich im Einschüttbereich des Sammelbehälters 1 eine bestimmte Müllmenge angesammelt, so wird der Sammelbehälter 1 um seine (unten) am anderen Ende liegende Schwenkachse 29 in Richtung des Pfeiles 30 nach oben geschwenkt, so daß der durch die Einschüttöffnung 16 eingegebene Müll aus dem Einschüttbereich zum anderen Ende hin gelangen und sich verteilen kann.
Akte: H 1490 28. Februar 1985
BSZUGSZSICHENLISTS
(LIST OF RSFSRSNCE NUMERALS)
1 Sammelbehälter Deckel 12 Trennwand 1
13 Sammelkammer (obere) ?
2 Boden 14 Sammelkammer (untere) Wandabschnitt3(
3 Längswand 3» -(nach innen versetzter) 15 - 4
4 Länaswand 16 Einschnittöffnung 5
5 - 17 Schwenkklappe 6
6 Stirnwand 18 Kolben-Zylinder-Einheit 7
7 Stirnwand 19 Hub-Kipp-Einrichtung 8
8 Rand (von 9) 20 - q
9 Deckelabschnitt (hochschwenkbar)1 21 Gestell 10
10 - 22 Aufnahmeeinrichtung (von 19; für 23) 11
11 Deckelabschnitt (fest) 23 MUllgefäße 12
24 Rädern 1i
25 - 14
?ft Pfeil 15
27 Seile (von 17) 16
28 Seile (von 17) 17
2g Schwenkachse (von 1) 18
30 Pfeil 19
20
21
22
23.
24
25
26
27
28
29
30
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Claims (19)

H 1490 28. Februar 1985 Ansprüche
1. Sammelbehälter für unterschiedliche Abfälle, mit einem Boden, zwei Längswänden/ zwei Stirnwänden und wenigstens einem in Schließstellung eine Einschüttöffnung abdeckenden sowie im Öffnungszustand die Einechüttöffnung freigebenden Deckel, gekennzeichnet durch wenigstens eine zwischen zwei einander gegenüberliegenden Wänden (3, 4) verlaufende Trennwand (12), welche den Sammelbehälter (1) in wenigstens zwei Sammelkammern (13, 14) unterteilt.
2. Sammelbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (12) horizontal angeordnet ist.
3. Sammelbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand vertikal angeordnet ist.
4. Sammelbehälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand parallel zu den Längsseiten (3, 4) des Sammelbehälters (1) angeordnet ist.
5. Sammelbehälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand parallel zu den Stirnseiten (6, 7) des Sammelbehälters (1) angeordnet ist.
|,
6. Sammelbehälter nach einem oder mehreren der Ansprüche
I 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand sich
£· vom Boden im wesentlichen bis zu der Ebene erstreckt,
jl in welcher die Innenseite der Deckel (9, 11) in dessen
I Schließstellung liegt.
I
7. Sammelbehälter nach einem oder mehreren der vorherig gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, da^- mehrere
I Trennwände (12) vorhanden sind.
t{
8. Sammelbehälter nach einem oder mehreren der vorherig ' gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als I Verschließorgan für die Sammelkammern (13, 14) venig-4 stens eine Weiche (17) vorgesehen ist, mittels welcher 4 beim Einschütten von Abfall eine bestimmte Sammelkammer Jl (13 oder 14) zu beschicken ist.
;
9. Sammelbehälter nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Weiche als Schwenkklappe (17) ausgebildet ist.
10. Sammelbehälter nach Anspruch 8 oder 9, dadurch ge- I kennzeichnet, daß die Schwenkklappe (17) mittels einer <; Kolben-Zylinder-Einheit (18) zu betätigen ist.
11. Sammelbehälter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ^kennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise im Bereich des Deckels (9) an der Außenseite einer Behälterwand (3) eine Hub-Kipp-Vorrichtung (19) angeordnet ist, mittels welcher wenigstens ein Müllgefäß (23) anzuheben, zu kippen und in den Sammelbehälter (1) zu entleeren ist.
12. Sammelbehälter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (9) mit der Hub-Kipp-Vorrichtung (19) so gekoppelt ist, daß sich der Deckel (9) öffnet, wenn der Hubantrieb für die Hub-Kipp-Einrichtung (19) betätigt wird.
13. Sammelbehälter nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Hub-Kipp-Vorrichtung (19) an einer Längswand (3) angeordnet ist.
14. SammeIbehälter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Hub-Kipp-EinriCktung (19) an einem Endabschnitt (31) einer Längswand (3) des Sammelbehälters (1) angeordnet ist.
15. Sammelbehälter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (9) an seinem der Hub-Kipp-Einrichtung (19) gegenüberliegenden Rand (8) gelenkig an der gegenüberliegenden Längswand (4) angelenkt ist.
16. Sammelbehälter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel aus mehreren Deckelabschnitten (9, 11) besteht.
17. Sammelbehälter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine an einem Endabschnitt angeordnete Behälter-Hub-Einrichtunc,1, mittels welcher der Sammelbehälter (1) um eine an dem der Einschüttöffnung (16) gegenüberliegenden Endabschnitt liegende Schwenkachse (29) schwenkbar ist.
18. Sammelbehälter nach einem oder mehreren der vorher-
* BOEHMERT
gehenden Ansprüche/ dadurch gekennzeichnet, daß die Hub-Kipp-Vorrichtung (19) an einem nach innen versetzt angeordneten Wandabschnitt (3') angeordnet ist.
19. Sammelbehälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (12) im wesentlichen mittig zum Boden (2) angeordnet ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9211015U1 (de) * 1992-08-17 1992-10-29 Alustahl Behälterbau GmbH & Co KG, 2805 Stuhr Müllcontainer mit zwei Kammern
DE10230326A1 (de) * 2002-07-05 2004-01-15 Andreas Felbinger Container zum Sammeln, zum Transport und zur Trennung von Abfall

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