DE8505883U1 - Abfall-Sammelbehälter - Google Patents
Abfall-SammelbehälterInfo
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65F—GATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
- B65F1/00—Refuse receptacles; Accessories therefor
- B65F1/0033—Refuse receptacles; Accessories therefor specially adapted for segregated refuse collecting, e.g. receptacles with several compartments; Combination of receptacles
- B65F1/004—Refuse receptacles; Accessories therefor specially adapted for segregated refuse collecting, e.g. receptacles with several compartments; Combination of receptacles the receptacles being divided in compartments by partitions
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Description
hutsch umwelt-technik GmbH & Co. KG, Im Schlahbruch 14,
5778 Meschede
Abfall-Sammelbehälter
Die Erfindung betrifft einen kastenförmigen Sammelbehälter in der Art eines Containers für unterschiedliche Abfälle,
wie sie bei Anfall in insbesondere privaten Haushalten im allgemeinen auch mit Müll bezeichnet werden,
mit einem Boden, zwei einander mit gegenseitigem Abstand gegenüberliegenden, im wesentlichen zueinander parallelen,
vertikalen Längswänden, zwei mit gegenseitigem Abstand einander gegenüberliegenden, im wesentlichen zueinander
parallelen, vertikalen und im wesentlichen rechtwinklig zu den Längswänden angeordneten Stirnwänden, und wenigstens
einem aus einer parallel zum Boden verlaufenden Schließstellung zu öffnenden, vorzugsweise um seinen
512
Telekopierer/Telecopier:CCITT2 ·..«:.. {^fcrGJWinwirtschtit, München
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Telex: 524 2?2forbod
: : '3BOBHMERT &BOEHMERT
einen Rand hochklappbaren, in Schließstellung eine Einschüttöffnung
abdeckenden und im Öffnungszustand die Einschüttöffnung freigebenden Deckel.
Derartige gattungsmäßige Abfall-Sammelbehälter sind in verschiedenen Ausgestaltungen bekannt, und zwar sowohl
für stationären Betrieb, für den sie entweder auf de;
Untergrund ab- bzw. aufgestellt werden, oder aber auf einer Rampe, einem Gestell od.dgl., sind jedoch auch als
Aufbau auf sog. Müllwagen auch vielfach verfahrbar ausgebildet, wobei die bekannten Sammelbehälter insbesondere
in diesem Fällen im allgemeinen mit einer in der Praxis auch kurz als Schüttung bezeichneten Hup-Kipp-Vorrichtung
ausgerüstet sind, die es gestattet, ein - nach wie vor auch noch als Ascheneimer bezeichnetes - Müllgefäß aufzunehmen,
anzuheben und zu kippen und beim Kippen durch eine Einschüttöffnung zu entleeren. Die Einschüttöffnung
kann mit (wenigstens) einem Deckel versehen sein oder aber auch mit einer Schürze (beispielsweise aus Gummi),
wobei die erstere Ausgestaltung im allgemeinen dann bevorzugt wird, wenn die Einschüttöffnung sich an der Oberseite
des Sammelbehälters befindet, während Sammelbehälter, deren Einschüttöffnung durch eine Gummischürze od.dgl. im wesentlichen
verschlossen ist, in aller Regel nur dann vorgesehen werden, wenn sich die Einschüttöffnung an einer
Stirnwand des Sammelbehälters befindet, bei der es sich selbstverständlich im allgemeinen um die rückwärtige
Stirnwand handelt.
Während noch bis vor wenigen Jahren anfallender Haus- und sonstiger Müll je nach Anfall in zufälliger Reihenfolge
durcheinander in Müllgefäße und von dort in die Rede stehenden Sammelbehälter geschüttet wurde, hat man zwischenzeitlich
erkannt, daß nicht nur das Müllbeseitigungsproblem
» ι» ι ι
» t it ι
' BQBHMERT& BQEHMERT *
zu verringern ist, wenn bestimmte Abfälle gesondert für
sich gesammelt werden, sondern daß derartige Abfälle, wenn sie einem Recycling zugeführt werden, auch einen
nicht unbeachtlichen Wert darstellen können, wobei ein solches Recycling nicht zuletzt schon deshalb umweltfreundlich
ist, weil es den Bedarf an entsprechenden Rohstoffen vermindert.
So ist man bereits sei*; längerer Zeit dazu übergegangen,
beispielsweise Flaschen in gesonderten Containern zu sammeln, die in Wohnbezirken aufgestellt werden. Papierabfälle
u.dgl. werden seit einiger Zeit auch bereits in einem nicht unerheblichen Umfange aus dem Mischmüll im
wesentlichen herausgehalten (insbesondere, wenn es sich um Zeitungen, Zeitschriften u.dgl. handelt), und darüber
hinaus ist man beispielsweise in Schweden neuerdings auch bereits dazu übergegangen, bestimmte Metallabfälle, nämlich
Getränkedosen, aus dem Mischmüll herauszuhalten, um sie einem Recycling zuzuführen.
Diese Überlegungen und Praktiken werden neuerdings dahingehend ergänzt, daß bestimmte Gemeinden den Haushaltungen
wenigstens zwei (im allgemeinen farbig unterschiedlich ausgebildete bvw. gekennzeichnete) Müllgefäße zur Verfügung
stellen, wobei beispielsweise in einem ersten Müllgefäß Papierabfälle oder Metallabfälle gesammelt werden,
während ein zweites Müllgefäß zur Aufnahme von sonstigem Mischmüll dient, wobei sich eine derartige Vorsortierung
bei den Müllerzeugern, also den Haushaltungen, noch weiter ausdehnen ließe, und im wesentlichen durch Wirtschaftlichkeitsüberlegungen
begrenzt ist*
Ein Sammeln unterschiedlicher Arten von Müll hat nur. aber
dazu geführt, daß die Müllentsorgungsunternehmen die
• ·
Haushaltungen und sonstigen Müllerzeuger mit (wenigstens) zwei jeweils mit einem Abfall-Sammelbehälter ausgerüsteten
Müllfahrzeugen anfahren müssen, da eine Vermischung des bei den Müllerzeugern getrennt gesammelten Mülls im
Sammelbehälter den erstrebten Effekt ersichtlich wieder vernichten würde. Diese Arbeitsweise ist zwar machbar und
wird auch tatsächlich praktiziert, doch ist sie offensichtlich nicht sonderlich wirtschaftlich und wirkt
derartigen Entwicklungen mithin ersichtlich bremsend entgegen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannten Sammelbehälter der eingangs beschriebenen
Gattung unter Vermeidung ihrer oben beschriebenen weiterer Nachteile insbesondere dahingehend zu verbessern, daß mit
ein und demselben Sammelbehälter eine gesonderte Aufnahme von unterschiedlichen Abfallarten möglich ist, wobei
darüber hinaus nicht nur der Sammelbehälter selbst möglichst wirtschaftlich sein soll, sondern darüber hinaus
auch insgesamt das Handling, und damit u.a. auch sowohl der Füllvorgang als auch der Entleerungsvorgang.
Die Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß gekennzeichnet durch wenigstens eine zwischen zwei einander gegenüberliegenden
Wänden des Sammelbehälters verlaufende Trennwand, welche den Sammelbehälter in (wenigstens) zwei
Sammelkammer-, unterteilt.
Obwohl es im Rahmen der vorliegenden Erfindung ersichtlich grundsätzlich auch möglich ist, daß die Trennwand
vertikal verläuft, besteht eine bevorzugte Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung darin, daß die Trennwand horizontal
angeordnet ist, wobei sie bevorzugt parallel zum Boden oder den Längsseiten des Behälters verläuft, obwohl
p /IQ
auch eine Ausgestaltung denkbar ist, bei welcher die Längswand parallel zu den Stirnseiten angeordnet ist.
Es sei noch einmal ausdrücklich darauf verwiesen, daß ersichtlich auch mehrere Trennwände vorhanden sein
können, wobei dieses einerseits durch die Anzahl unterschiedlicher Müllgefäße in einem Haushalt und andererseits
nicht zuletzt durch Wirtschaftlichkeitserwägungen bestimmt ist und eine bevorzugte, auch wirtschaftlich
hervorragende Lösung darin besteht, daß etwa mittig zwischen dem Boden und dem oberen Rand des Sammelbehälters
eine (einzige) horizontale Trennwand verläuft, die vorzugsweise an ihrem einen Endabschnitt eine
variable Verschließeinrichtung aufweist, die weiter unten noch beschrieben ist.
Eine derartige Verschließeinrichtung kann gemäß der vorliegenden Erfindung bevorzugt aus einer Weiche bestehen,
mittels welcher beispielsweise beim Einschütten von Abfall eine bestimmte Sammelkammer zu beschicken ist,
während die bzw. eine andere Sammelkammer verschlossen ist, wobei eine solche Weiche erfindungsgemäß bevorzugt
als Schwenkklappe ausgebildet sein kann, die mittels eines Betätigungsmittels wie beispielsweise einer Kolben-Zylinder-Einheit
od.dgl. zu betätigen sein kann.
Bevorzugte Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben. Die Erfindung
ist nachstehend an einem Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf eine Zeichnung weiter erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Sammelbehälters in Richtung auf eine
Längsseite gesehen, und zwar in Richtung des Pfeiles I in Fig. 2;
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Sammelbehälter gemäß Fig. 1 in Richtung des Pfeiles II
in Fig. 1 gesehen;
Fig. 3 eine Seitenansicht auf eine Stirnseite des .Sammelbehälters gemäß den Fig. I und
in Richtung des Pfeiles III in Fig. 2 gesehen;
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung eines Sammelbehälters gemäß den Fig. 1 bis 3
(in verkleinerter Darstellung) mit einer an einem Ende einer Längsseite angeordneten
Hub-Kipp-Vorrichtung zum Entleeren (wenigstens) eines Müllgefäßes, wobei bei der
Darstellung gemäß Fig. 4 offengelassen ist, ob sich der Sammelbehälter auf einem
(nicht dargestellten) verfahrbaren Chassis oder einer stationären Stützkonstruktion
befindet;
Fig. 5 eine Fig. 4 entsprechende Darstellung, bei welcher von der Hub-Kipp-Vorrichtung
(gleichzeitig) zwei Müllgefäße aufgenommen worden sind und sich zwecks Entleerung auf
dem Weg nach oben in Einschüttstellung befinden;
Fig. 6 den Sammelbehälter gemäß den Fig. 4 und
von einer Stirnseite her gesehen, wobei
' BOBHMERT.a'ßÖBHMERT
• *#·» ti ·
die Müllgefäße in gekippter Einschüttstellung sind;
Fig. 7 die Hub-Kipp-Vorrichtung gemäß den Fig.
4 bis 6 für einen Sammelbehälter gemäß den Fig. 1 bis 3, die in den Fig. 1 bis 3 der
besseren Übersicht halber fortgelassen worden ist, in seitlicher Draufsicht; und
Fig. 8 die Hub-Kipp-Vorrichtung gemäß Fig. 7
in einer um 90 gedrehten Seitenansicht.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen einen im ganzen mit 1 bezeichneten kastenförmigen Sammelbehälter für zwei unterschiedliche
Arten von Haushaltsmüll, nämlich zum einen Glas (beispielsweise leere Flaschen, Gläser etc.) und zum anderen
Mischmüll jeglicher in einem Haushalt anfallenden Art. Der Sammelbehälter 1 besitzt einen rechteckigen Boden 2,
zwei Längswände 3 und 4 und zwei Stirnwände 6 und 7 sowie einen Deckel, der aus einem um seine im Bereich der Längswand
4 liegenden Rand 8 hochschwenkbaren Deckelabschnitt 9 und einem festen Deckelabschnitt 11 besteht.
Zwischen den beiden Längswänden 3, 4 erstreckt sich eine parallel zum Boden 2 bzw. zum Deckel 9, 11 verlaufende
Trennwand 12, welche den Sammelbehälter 1 in zwei Sammelkammern
13 und 14 unterteilt. Da der Boden 2 einen Teil bzw. eine Begrenzungswand der unteren Sammelkammer 14
darstellt, ist die Sammelkammer 14 flüssigkeitsdicht,
so daß Mischmüll zweckmäßigerweise in die untere Sammelkammer
14 eingegeben wird, während Glas von der oberen Sammelkammer 13 aufgenommen wird.
Im Bereich der in Schließstellung von dem Deckelabschnitt
teOEHMERT. &ί BOEHMERT
verschlossenen Einschüttöffnung 16 ist als Verschlußorgan
für die Sammelkammern 13, 14 eine aus einer
Schwenkklappe 17 bestehende Weiche angeordnet, mittels welcher beim Einschütten von Abfall jeweils eine Sammelkammer
13 oder 14 zu beschicken ist, während die andere
Sammelkammer 14 oder 13 mit der Schwenkklappe 17 verschlössen ist, welche uUxCn öiiiö Kölböii-Zylii'iuöi'—Einheit
18 zu betätigen ist.
In dem in Fig. 2 unteren rechten Abschnitt ist die Seitenwand 3 nach innen versetzt angeordnet. Dieser nach
innen versetzte Randabschnitt der Längswand 3 ist mit 31 bezeichnet und dient zur Aufnahme einer im ganzen
mit 19 bezeichneten Hub-Kipp-Einrichtung, die in den Fig. 1 bis 3 der besseren Übersicht halber fortgelassen
worden ist und den Fig. 7 und 8 zu entnehmen ist. Im übrigen ist die Hub-Kipp-Einrichtung 19 auch in den
Fig. 4 bis 6 erkennbar.
Die Hub-Kipp-Einrichtung 19 besitzt ein bis zum Untergrund reichendes Gestell 21, an dem eine kammförmige
Aufnahmeeinrichtung 22 für Müllgefäße 23 vor?ianden ist, und zwar können bei der Darstellung gemäß den Fig. 4 bis
jeweils zwei Müllgefäße 23 gleichzeitig aufgenommen und entleert werden, bei denen es sich jeweils um Müllgefäße
23 für ein und dieselbe Müllart handelt.
Die Arbeitsweise mit dem erfindungsgemäßen Sammelbehälter
1 ist wie folgt:
Soll ein Müllgefäß 23 (oder deren zwei), welches Mischmüll enthält, entleert werden, so wird es bei zunächst
geschlossenem Deckelabschnitt 9 auf seinen Rädern 24 von einem Müllwerker an den Sammelbehälter 1 im Bereich der
BOBHMERT & BOEHMERT / γ
Hub-Kipp-Einrichtung 19 herangefahren, an seinem seitlich vorstehenden, im Querschnitt L-förmig ausgebildeten oberen
Rand und der Aufnahmeeinrichtung aufgenommen und nach oben gefahren. Fig. 5 zeigt einen Zustand zwischen der
Aufnahmestellung und der in Fig. 6 gezeigten Kipp- bzw. Entleerungsstellung.
Der an seinem Rand 8 angelenkte und um diesen Rand 8 in Richtung des Pfeiles 26 hochschwenkbare Deckelabschnitt 9,
der sich im Ruhezustand gemäß Fig. 4 in abgesenkter Schließstellung befindet, ist mit der Hub-Kipp-Einrichtung
19 so verbunden, daß er beim Anheben des/der Müllgefäße 23 simultan ebenfalls angehoben, d.h. um seinen die
Schwenkachse bildenden Rand 8 in Richtung des Pfeiles 26 nach oben geschwenkt wird, so daß das Müllgefäß/die
Müllgefäße 23 bei Erreichen ihrer Kipp- baw. Entleerungsstellung (s. Fig. 6) eine offene Einschüttöffnung 16
vorfinden.
Da es sich bei dem vorstehend angenommenen Fall um Mischmüll handelt, der in die untere Sammelkammer 14
gelangen soll, befindet sich hierbei die Schv/enkklappe
17 in der in Fig. 3 mit 17' bezeichneten Stellung, wobei
mithin die in Fig. 3 links liegende Seite 27 der Schwenkklappe 17 gleichsam eine Rutsche für den durch
die Einschüttöffnung 16 eingeschütteten Müll bildet, so daß dieser nach unten in die untere Sammelkammer 14
des Sammelbehälters 1 rutscht, während die obere Sammelkammer 13 mittels der Schwenkklappe 17 veischlossen
ist.
Sobald es sich bei dem Inhalt eines Müllgefäßes 23 um Glas handelt, wird die Kolben-Zylinder-Einheit 18 durch
feGßHMERT.&'BOEHMERT
entsprechenden Knopfdruck von einem Müllwerker betätigt
und schwenkt die Schwenkklappe 17 aus der in Fig. 3 eingezeichneten Stellung 171 in die in Fig. 3 mit 17"
bezeichnete andere Stellung.
Dabei dient die andere Seite 28 der Schwenkklappe 17 als
£;iu J-_»_ J.-__ l_ JJ _ « J _ _ ~_ l_ ti A. A- ΙΛ r f
i.\xi. uBii uuiui uie diiisuiuLluiiii
Sammelbehälter 1 eingeschütteten (Glas-)Müll. Insbesondere
aus Fig. 3 ist erkennbar, daß die obere Samme.1-kammer
13 insgesamt kleiner ist als die untere Sammelkammer 17, da erfahrungsgemäß weniger Glasmüll als
Mischmüll anfällt, wobei bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
die Trennwand 12 höhenmäßig mittig angeordnet ist, diese höhenmäßige Anordnung aber ggf.
ersichtlich ohne weiteres geändert werden könnte.
Hat sich im Einschüttbereich des Sammelbehälters 1 eine bestimmte Müllmenge angesammelt, so wird der Sammelbehälter
1 um seine (unten) am anderen Ende liegende Schwenkachse 29 in Richtung des Pfeiles 30 nach oben
geschwenkt, so daß der durch die Einschüttöffnung 16 eingegebene Müll aus dem Einschüttbereich zum anderen
Ende hin gelangen und sich verteilen kann.
Akte: H 1490 28. Februar 1985
BSZUGSZSICHENLISTS
(LIST OF RSFSRSNCE NUMERALS)
(LIST OF RSFSRSNCE NUMERALS)
1 Sammelbehälter | Deckel | 12 Trennwand | 1 |
13 Sammelkammer (obere) | ? | ||
2 Boden | 14 Sammelkammer (untere) | Wandabschnitt3( | |
3 Längswand 3» -(nach innen versetzter) | 15 - | 4 | |
4 Länaswand | 16 Einschnittöffnung | 5 | |
5 - | 17 Schwenkklappe | 6 | |
6 Stirnwand | 18 Kolben-Zylinder-Einheit | 7 | |
7 Stirnwand | 19 Hub-Kipp-Einrichtung | 8 | |
8 Rand (von 9) | 20 - | q | |
9 Deckelabschnitt (hochschwenkbar)1 | 21 Gestell | 10 | |
10 - | 22 Aufnahmeeinrichtung (von 19; für 23) | 11 | |
11 Deckelabschnitt (fest) | 23 MUllgefäße | 12 | |
24 Rädern | 1i | ||
25 - | 14 | ||
?ft Pfeil | 15 | ||
27 Seile (von 17) | 16 | ||
28 Seile (von 17) | 17 | ||
2g Schwenkachse (von 1) | 18 | ||
30 Pfeil | 19 | ||
20 | |||
21 | |||
22 | |||
23. | |||
24 | |||
25 | |||
26 | |||
27 | |||
28 | |||
29 | |||
30 |
• ■ It*
Claims (19)
1. Sammelbehälter für unterschiedliche Abfälle, mit einem Boden, zwei Längswänden/ zwei Stirnwänden und
wenigstens einem in Schließstellung eine Einschüttöffnung abdeckenden sowie im Öffnungszustand die Einechüttöffnung
freigebenden Deckel, gekennzeichnet durch wenigstens eine zwischen zwei einander gegenüberliegenden
Wänden (3, 4) verlaufende Trennwand (12), welche den Sammelbehälter (1) in wenigstens zwei
Sammelkammern (13, 14) unterteilt.
2. Sammelbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Trennwand (12) horizontal angeordnet ist.
3. Sammelbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Trennwand vertikal angeordnet ist.
4. Sammelbehälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Trennwand parallel zu den Längsseiten (3, 4) des Sammelbehälters (1) angeordnet ist.
5. Sammelbehälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand parallel zu den Stirnseiten
(6, 7) des Sammelbehälters (1) angeordnet ist.
|,
6. Sammelbehälter nach einem oder mehreren der Ansprüche
I 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand sich
£· vom Boden im wesentlichen bis zu der Ebene erstreckt,
jl in welcher die Innenseite der Deckel (9, 11) in dessen
I Schließstellung liegt.
I
7. Sammelbehälter nach einem oder mehreren der vorherig
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, da^- mehrere
I Trennwände (12) vorhanden sind.
t{
8. Sammelbehälter nach einem oder mehreren der vorherig
' gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als I Verschließorgan für die Sammelkammern (13, 14) venig-4
stens eine Weiche (17) vorgesehen ist, mittels welcher 4 beim Einschütten von Abfall eine bestimmte Sammelkammer
Jl (13 oder 14) zu beschicken ist.
;
9. Sammelbehälter nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Weiche als Schwenkklappe (17) ausgebildet ist.
10. Sammelbehälter nach Anspruch 8 oder 9, dadurch ge- I kennzeichnet, daß die Schwenkklappe (17) mittels einer
<; Kolben-Zylinder-Einheit (18) zu betätigen ist.
11. Sammelbehälter nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch ^kennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise im Bereich des Deckels (9) an der
Außenseite einer Behälterwand (3) eine Hub-Kipp-Vorrichtung (19) angeordnet ist, mittels welcher wenigstens
ein Müllgefäß (23) anzuheben, zu kippen und in den Sammelbehälter (1) zu entleeren ist.
12. Sammelbehälter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß der Deckel (9) mit der Hub-Kipp-Vorrichtung (19) so gekoppelt ist, daß sich der Deckel (9)
öffnet, wenn der Hubantrieb für die Hub-Kipp-Einrichtung (19) betätigt wird.
13. Sammelbehälter nach Anspruch 11 oder 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Hub-Kipp-Vorrichtung (19) an einer Längswand (3) angeordnet ist.
14. SammeIbehälter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hub-Kipp-EinriCktung (19) an einem Endabschnitt (31) einer Längswand (3) des Sammelbehälters
(1) angeordnet ist.
15. Sammelbehälter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Deckel (9) an seinem der Hub-Kipp-Einrichtung (19) gegenüberliegenden Rand (8) gelenkig an der gegenüberliegenden
Längswand (4) angelenkt ist.
16. Sammelbehälter nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel aus mehreren Deckelabschnitten (9, 11) besteht.
17. Sammelbehälter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine an einem
Endabschnitt angeordnete Behälter-Hub-Einrichtunc,1,
mittels welcher der Sammelbehälter (1) um eine an dem der Einschüttöffnung (16) gegenüberliegenden Endabschnitt
liegende Schwenkachse (29) schwenkbar ist.
18. Sammelbehälter nach einem oder mehreren der vorher-
* BOEHMERT
gehenden Ansprüche/ dadurch gekennzeichnet, daß die Hub-Kipp-Vorrichtung (19) an einem nach innen versetzt
angeordneten Wandabschnitt (3') angeordnet ist.
19. Sammelbehälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (12) im wesentlichen mittig
zum Boden (2) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858505883 DE8505883U1 (de) | 1985-03-01 | 1985-03-01 | Abfall-Sammelbehälter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858505883 DE8505883U1 (de) | 1985-03-01 | 1985-03-01 | Abfall-Sammelbehälter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8505883U1 true DE8505883U1 (de) | 1985-06-05 |
Family
ID=6778044
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19858505883 Expired DE8505883U1 (de) | 1985-03-01 | 1985-03-01 | Abfall-Sammelbehälter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8505883U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9211015U1 (de) * | 1992-08-17 | 1992-10-29 | Alustahl Behälterbau GmbH & Co KG, 2805 Stuhr | Müllcontainer mit zwei Kammern |
DE10230326A1 (de) * | 2002-07-05 | 2004-01-15 | Andreas Felbinger | Container zum Sammeln, zum Transport und zur Trennung von Abfall |
-
1985
- 1985-03-01 DE DE19858505883 patent/DE8505883U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9211015U1 (de) * | 1992-08-17 | 1992-10-29 | Alustahl Behälterbau GmbH & Co KG, 2805 Stuhr | Müllcontainer mit zwei Kammern |
DE10230326A1 (de) * | 2002-07-05 | 2004-01-15 | Andreas Felbinger | Container zum Sammeln, zum Transport und zur Trennung von Abfall |
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