DE19829156A1 - Speichereinrichtung für Sammelbehälter - Google Patents
Speichereinrichtung für SammelbehälterInfo
- Publication number
- DE19829156A1 DE19829156A1 DE1998129156 DE19829156A DE19829156A1 DE 19829156 A1 DE19829156 A1 DE 19829156A1 DE 1998129156 DE1998129156 DE 1998129156 DE 19829156 A DE19829156 A DE 19829156A DE 19829156 A1 DE19829156 A1 DE 19829156A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- cell
- storage device
- receiving space
- roof
- sealing
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65F—GATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
- B65F1/00—Refuse receptacles; Accessories therefor
- B65F1/14—Other constructional features; Accessories
- B65F1/1452—Lifting, hoisting, elevating mechanisms or the like for refuse receptacles
- B65F1/1457—Lifting, hoisting, elevating mechanisms or the like for refuse receptacles for refuse receptacles located underground
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65F—GATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
- B65F1/00—Refuse receptacles; Accessories therefor
- B65F1/14—Other constructional features; Accessories
- B65F1/1426—Housings, cabinets or enclosures for refuse receptacles
- B65F1/1447—Housings, cabinets or enclosures for refuse receptacles located underground
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Refuse Collection And Transfer (AREA)
Abstract
Insbesondere zur Aufbewahrung von Sammelgefäßen, bspw. Müllsammelgefäßen dient eine Speichereinrichtung, die eine Zelle mit einander fest zugeordnetem Zellenboden und festem Zellendach aufweist. Die vorzugsweise begehbar ausgebildete Zelle ist mittels einer Hebeeinrichtung in eine Speicherposition überführbar, in der das Zellendach den Aufnahmeraum verschließt. In einer Bestückungsposition ist die Zelle durch die Hebeeinrichtung so angehoben, dass der Zellenboden an die Umgebung anschliesst.
Description
Die Erfindung betrifft eine für Mülltonnen geeignete
Speichereinrichtung.
Müllsammelbehälter, andere Sammelbehälter und andere
in der Nähe von Wohnbauten unterzubringende Gegenstände,
stören häufig das Gesamtbild oder sollen vor fremdem
Zugriff geschützt aufbewahrt werden. Dazu ist es aus der
DE 31 15 477 A1 bekannt, Müllsammelgefäße in einer Grube
anzuordnen, die mit einem Deckel verschlossen sind. Der
Deckel ist einseitig an dem Grubenrand gelagert, und kann
somit aufgeklappt werden. In der Grube ist an einem Lift
ein Podest angeordnet, das vertikal verfahrbar ist. Das
Podest kann in eine untere Speicherstellung verfahren
werden, bei der ein auf dem Podest stehendes Müllsammelge
fäß in die Grube versenkt ist, so dass der Deckel ge
schlossen werden kann. Um den Zugang zu dem Müllsammelge
fäß zu ermöglichen, wird der Deckel geöffnet und das
Podest in eine obere Zugangsstellung verfahren, in der es
etwa bodengleich steht. Das Müllsammelgefäß ist nun zu
gänglich und kann von dem Podest heruntergefahren werden.
Bei geöffnetem Deckel können, insbesondere wenn das
Podest in Speicherstellung befindlich ist, Gefahren für
Benutzer entstehen. Dies gilt insbesondere, wenn kein
Müllsammelgefäß auf dem Podest steht.
Es ist davon ausgehend Aufgabe der Erfindung, eine
sicherere Unterbringung zu schaffen.
Diese Aufgabe wird durch eine Speichereinrichtung mit
den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Die erfindungsgemäße Speichereinrichtung weist eine
Zelle auf, zu der wenigstens ein Zellenboden und ein
Zellendach gehören. Der Zellenboden und das Zellendach
können untereinander über Säulen, Streben, Seitenwände
oder Kombinationen daraus verbunden sein. Durch die feste
Verbindung des Zellenbodens mit dem Zellendach wird der
Verschluß des Aufnahmeraums durch das Zellendach herge
stellt, wenn die Zelle in Speicherposition abgesenkt ist.
Das Zellendach schließt vorzugsweise mehr oder weniger
glatt an die Umgebung an. Vorzugsweise ist das Zellendach
nicht nur begehbar, sondern auch überfahrbar ausgebildet.
Bedarfsweise kann es der Umgebung in der Gestaltung ange
glichen sein. Bspw. kann es Pflasterung, Kies, Begründung,
wie bspw. Rasen oder Kombinationen daraus tragen. Die
Tragfähigkeit des Zellendachs wird insbesondere dann
sichergestellt, wenn der Zellenboden auf dem Boden des
Aufnahmeraums oder entsprechenden Stützelementen aufsitzt,
wenn die Zelle in Speicherposition ist. Die zur Überfüh
rung der Zelle in Zugangsposition vorgesehene Hebeein
richtung ist dann entlastet. Jedoch kann auch das Zel
lendach randseitig auf dem Grubenrand aufliegen, wobei die
Zelle dann auf dem Zellendach hängt.
Die Hebeeinrichtung führt die Zelle aus dem Aufnahme
raum heraus, indem die Zelle vertikal nach oben bewegt
wird. Der Hebevorgang ist abgeschlossen, wenn der Zel
lenboden mehr oder weniger glatt, d. h. stufenlos an die
Umgebung anschließt. Der Aufnahmeraum ist nun mit dem
Zellenboden verschlossen. Unfälle bei denen Personen in
den Aufnahmeraum fallen, sind damit zumindest sehr unwahr
scheinlich.
Die Hebevorrichtung kann von einer Steuereinrichtung
gesteuert sein, die manuell betätigt oder ausgelöst wird.
Damit kann die Zelle bedarfsweise zugänglich gemacht
werden. Zusätzlich kann eine Ablauf- oder Zeitsteuerung
vorgesehen sein, die die Zelle, bspw. zu vorgesehenen
Zeitpunkten oder in vorprogrammierbaren Zeiträumen in
Zugangsposition überführt. Die Zeiten können auf vorbe
kannte Müllabfuhrzeiten eingestellt werden, was den Kom
fort erhöht.
Das Zellendach und der Zellenboden weisen vorzugs
weise eine Größe und eine Form auf, die relativ genau der
Grundfläche der mit vorzugsweise vertikalen Wänden ver
sehenen Grube entspricht, so dass zwischen dem Zellendach
bzw. dem Zellenboden und dem oberen Rand der Grube ein
allenfalls geringer Spalt von bspw. etwa einem Zentimeter
verbleibt. Der Spalt ist jedenfalls so klein, dass er in
Zugangsposition noch in Schliessposition unbeabsichtigt
Personen in den Aufnahmeraum fallen können.
Der Spalt zwischen dem Zellendach und dem umlaufenden
Rand des Aufnahmeraums ist vorzugsweise mit einer Dich
tungseinrichtung abgedichtet, die verhindert, dass Schmutz
oder Wasser in den Aufnahmeraum gelangt. Die Dichtungsein
richtung kann durch einen starr umlaufenden, sich im
Wesentlichen horizontal erstreckenden Vorsprung gebildet
sein, der den Spalt übergreift und diesen abdeckt. Außer
dem kann um den als Grube ausgebildeten Aufnahmeraum herum
eine Rille oder Nut vorgesehen sein, in die eine an dem
Vorsprung vorgesehene Rippe greift. Zusätzlich kann an dem
Vorsprung eine Gummilippe, eine Gummiwulst oder dgl.
vorgesehen werden, um den Spalt abzudichten.
Um eine Verunreinigung des Aufnahmeraums bei ausge
fahrener, d. h. in Zugangsposition befindlicher Zelle zu
verhindern, kann zusätzlich an dem Rand des Zellenbodens
eine Dichtungseinrichtung vorgesehen sein. Zu dieser
können bspw. ein oder mehrere schwenkbar gelagerte Dich
tungselemente gehören, die in Ruhestellung auf dem Zel
lenboden liegen. Ist der Zellenboden soweit angehoben,
dass er wenigstens etwa gleichauf mit dem Rand der Grube
steht, können Federmittel oder kraftbetätigte Stellein
richtungen ein Ausklappen der Dichtungselemente bewirken,
die dann den Spalt zwischen dem Zellenboden und dem Rand
der Grube überbrücken.
Die Zelle kann offen oder geschlossen ausgebildet
sein. Bspw. kann sie mit Wänden versehen sein, in der ein
oder mehrere Türen angebracht sind, die den Zugang zu dem
Innenraum ermöglichen. Sind die Türen nach außen zu öff
nen, können sie mit Schaltern versehen sein, die ein
Absenken der Zelle bei geöffneter Tür verhindern.
Zusätzlich können insbesondere an dem Zellendach oder
an sonstiger Stelle an der Zelle ein oder mehrere Sensoren
vorgesehen sein, die Hindernisse hinsichtlich der Bewegung
der Zelle feststellen. Bspw. kann der an dem Dach vor
gesehene Vorsprung mit einer Schaltleiste versehen sein,
die, wenn sie auf ein Hindernis, bspw. einen Fuss oder
einen Körperteil eines Menschen trifft, die Hebeeinrich
tung abschaltet. Alternativ oder ergänzend kann eine
Infrarot-Sensoreinrichtung vorgesehen sein, deren Erfas
sungsbereich der Außenbereich der Zelle ist. Zusätzlich
kann eine Infrarot-Sensoreinrichtung für den Innenbereich
der Zelle vorgesehen sein. Die Infrarot-Sensoreinrichtun
gen können so geschaltet sein, dass die Hebeeinrichtung
nur dann betätigbar ist, wenn sich keine Person im Ge
sichtsfeld der Infrarot-Sensoreinrichtungen befindet,
wobei die Sperrung Vorrang vor einer etwaigen Zeitsteue
rung hat. Dadurch kann sichergestellt sein, dass ein Heben
oder Absenken der Zelle nicht möglich ist, wenn sich
Personen oder größere Tiere in der Nähe befinden. Außerdem
kann ein Sperrmechanismus vorgesehen sein, der die Zelle
in ihrer Ist-Stellung verriegelt, sobald Personen in der
Zelle oder in der Nähe derselben sind. Der Sperrmechanis
mus kann Infrarotsensor gesteuert sein. Dies schließt
Personenfahrten aus, was ein wesentliches Sicherheits
merkmal sein kann.
Als Hebeeinrichtungen sind unterschiedliche Anord
nungen möglich. Bei einer einfachen Ausführungsform dienen
ein oder mehrere Zugmittel, bspw. Stahlseile oder Ketten
in Verbindung mit einer Winde zum Heben und Absenken der
Zelle. Dabei ist es sowohl möglich, die Winde fest, bspw.
an dem Boden des Aufnahmeraums anzuordnen, als auch die
Winde an der Zelle zu lagern. Zusätzlich kann die Zelle in
einer Gleitführung, in einer gefederten Führung oder mit
starr oder federnd gelagerten Rollen, die an Führungen
oder der Wand des Aufnahmeraums laufen, seitlich geführt
sein.
Als Hebeeinrichtung ist es auch möglich, an der Wand
des Aufnahmeraums Zahnstangen anzuordnen, in die drehbar
an der Zelle gelagerte Zahnräder greifen. Diese sind von
einer Antriebseinrichtung so angetrieben, dass die Zelle
dadurch angehoben und abgesenkt wird. Der Vorteil liegt
hier in dem einfachen Aufbau und der zusätzlichen Seiten
führung die von den Zahnstangen erbracht wird.
Außerdem kann die Zelle auch mit einer zentralen
Hebeeinrichtung versehen sein. Diese kann bspw. durch eine
oder mehrere Gewindespindeln gebildet sein, die jeweils
mit einer Spindelmutter in Eingriff stehen. Ist bspw. an
im Boden des Aufnahmeraums eine Antriebseinrichtung für
die Spindel vorgesehen, die sich durch den Zellenboden
nach oben erstreckt, kann durch Rechts- oder Linksdrehung
der Gewindespindel das Heben und Absenken der Zelle be
wirkt werden. Die Gewindespindel kann mit einer Haube
überdeckt sein, die wie eine Säule etwa in der Mitte der
Zelle steht. Alternativ kann diese Säule auch das Zel
lendach tragen, wodurch sich eine allseits offene Zellen
konstruktion ergibt.
Schliesslich kann als Hebeeinrichtung auch ein Hebel
getriebe verwendet werden, das sich an dem Boden des
Aufnahmeraums abstützt und unter der Zelle angeordnet ist.
Das Hebelgetriebe kann von einem Hydraulikzylinder oder
einem anderweitigen Antrieb betätigt sein.
Bei einer abgewandelten Ausführungsform weist der
Aufnahmeraum einen seitlichen Zugang auf, so dass die
Zelle auch in Speicherposition zugänglich ist. Bspw. kann
der seitliche Zugang in einen Keller eines Gebäudes mün
den, dessen Bewohner über den seitlichen Zugang die Sam
melgefäße füllen können. Lediglich zur Müllentleerung wird
die Zelle dann in Zugangsposition überführt.
Zusätzlich ist es möglich, den Aufnahmeraum an eine
Entlüftung anzuschliessen. Diese kann im einfachsten Fall
ein Entlüftungsrohr sein, dass unangenehm riechende Gase,
bspw. über Dachhöhe abführt. Die Ventilation kann durch
Wind, thermischen Zug, bspw. durch Erwärmung des Abzugs
rohrs, durch Sonneneinstrahlung oder ein Gebläse bewirkt
werden.
Weitere Einzelheiten vorteilhafter Ausführungsformen
der Erfindung ergeben sich aus der Zeichnung, der Be
schreibung und/oder Unteransprüchen.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfin
dung veranschaulicht. Es zeigen:
Fig. 1 eine Speichereinrichtung mit absenkbarer
Zelle, in Speicherstellung in einer schematisierten per
spektivischen und teilweise geschnittenen Darstellung,
Fig. 2 die Speichereinrichtung nach Fig. 1, in einer
geschnittenen schematisierten Seitenansicht, in Zugangs
stellung,
Fig. 3 die Speichereinrichtung nach den Fig. 1 und
2, in Speicherstellung,
Fig. 4 eine abgewandelte Ausführungsform einer Spei
chereinrichtung in Zugangsstellung und in schematisierter
geschnittener Seitenansicht,
Fig. 5 die Speichereinrichtung nach Fig. 4, in einer
ausschnittsweisen Darstellung in einem anderen Maßstab,
Fig. 6 eine abgewandelte Ausführungsform einer Spei
chereinrichtung, in Speicherstellung und in Schnittdar
stellung,
Fig. 7 die Speichereinrichtung nach Fig. 6, in einer
schematisierten Draufsicht,
Fig. 8 eine Speichereinrichtung mit einer Dichtungs
einrichtung an dem Zellenboden, mit in Zugangsstellung
befindlicher Zelle, in einer geschnittenen schematisierten
Ansicht,
Fig. 9 die Speichereinrichtung nach Fig. 8, mit in
Zwischenposition befindlicher Zelle,
Fig. 10 die Speichereinrichtung mit einer anderen
Ausführungsform einer Dichtungseinrichtung, in Zugangs
stellung und in schematisierter Schnittdarstellung,
Fig. 11
bis 13 weitere Ausführungsformen von Speichereinrich
tungen mit unterschiedlichen Hebeeinrichtungen, in schema
tisierten Schnittdarstellungen.
In Fig. 1 ist eine Speichereinrichtung 1 veranschau
licht, die in einer Freifläche 2, bspw. vor einem Wohnge
bäude angeordnet ist. In der Freifläche 2 ist eine Grube 3
ausgebildet, die als Aufnahmeraum 3 für eine Zelle 4
dient. Der Aufnahmeraum 3 ist bodenseitig, bspw. durch
eine Betonplatte 5 und wandseitig, bspw. durch Betonele
mente, eine Außenmauerung, vorzugsweise aber durch eine
Stahlkonstruktion begrenzt. Die Stahlkonstruktion kann
bspw. vertikale und horizontale Streben und als Wandanord
nung gerade, gewellte oder sonstige Bleche aufweisen. Die
Wandanordnung und die Bodenplatte 5 legen einen Innenraum
fest, der nach oben hin offen ist.
Auf der Bodenplatte 5 ist eine Hebeeinrichtung 7
angeordnet, die bspw. auch aus Fig. 2 ersichtlich ist.
Die Hebeeinrichtung 7 trägt die Zelle 4, die über die
Hebeeinrichtung 7 in Vertikalrichtung verstellbar ist.
Die Zelle 4 weist einen Zellenboden 8 und ein Zel
lendach 9 auf, die im vorliegenden Ausführungsbeispiel
rechteckig ausgebildet und in festem Abstand parallel
zueinander gehalten sind. Dazu sind der Zellenboden 8 und
das Zellendach 9 über Streben 11, 12 und ggfs. Seitenwände
miteinander verbunden. Sollten nicht weiter veranschau
lichte Seitenwände vorhanden sein, sind in diesen wenig
stens eine, vorzugsweise mehrere Türen vorgesehen.
Die Zelle 4 umschließt sechsseitig einen Innenraum,
der zur Aufnahme von Müllsammelgefäßen 14, 15 oder ander
weitigen Gegenständen dienen kann. Die Innenhöhe ist dabei
vorzugsweise so bemessen, dass eine erwachsene Person
aufrecht in der Zelle 4 stehen kann.
Das Zellendach 9 ist etwas größer als der Zellenboden
8 und überragt diesen seitlich mit einem Überstand 16. Zur
Aufnahme der Überstände 16 bei in Speicherposition befind
licher Zelle 4, sind um die Grube 3 herum falzartige
Ausnehmungen 17 vorgesehen. Ist die Zelle 4 in ihrer
oberen Zugangsposition, ist der Zellenboden 8 im wesentli
chen gleichauf mit der Umgebung 2 angeordnet. In Speicher
position schließt das Zellendach 4 glatt an die Umgebung 2
an. Das Zellendach 9 kann mit einer Bepflanzung, bspw.
einer Grasnarbe 18 versehen sein, die an eine in der
Umgebung 2 vorgesehene Grasnarbe 18' anschließt.
Die Hebeeinrichtung 7 ist ein Scherengetriebe, das
sowohl die Vertikalführung der Zelle 4, als auch deren
Vertikalverstellung übernimmt. Zu dem Scherengetriebe
gehört ein erstes Hebelpaar 21, dessen erster Hebel 22 mit
einem Ende 23 gelenkig an der Bodenplatte 5 gehalten ist.
Mit seinem anderen Ende 24 ist er mit einem zweiten Hebel
25 verbunden, dessen abliegendes Ende 26 gelenkig an dem
Zellenboden 8 gehalten ist.
An der Bodenplatte 5 sind zwei parallel zueinander
angeordnete Führungsschienen 27 vorgesehen, in denen ein
Hebel 28 endseitig mit einer Rolle 29 geführt ist. Der
Hebel 28 ist an seinem von der Rolle 29 abliegenden Ende
mit einem weiteren Hebel 31 verbunden, der endseitig über
eine Rolle 32 an dem Zellenboden 8 bzw. einer entsprechen
den hier vorgesehenen Schiene abgestützt ist. Die Hebel 22
und 28 sind mittig gelenkig miteinander verbunden. Glei
ches gilt für die Hebel 31 und 25.
Zur Betätigung des Scherengetriebes dient ein Hydrau
likzylinder 33, dessen Kolbenstange das rollenseitige Ende
des Hebels 28 mit einem ausgewählten Punkt des Hebels 31
verbindet. Der Hydraulikzylinder 33 ist von einer Hydrau
likeinrichtung gesteuert, deren Bedienungselemente in
einer Bedieneinheit 34 zusammengefaßt sind.
Die insoweit beschriebene Speichereinrichtung 1 wird
wie folgt verwendet:
Um die Zelle 4 mit Müllsammelgefäßen 14, 15 zu be stücken, bzw. zu diesen zu gelangen um sie zu füllen oder zu leeren, wird die Zelle 4 durch entsprechende Betätigung der Bedienungseinheit 34 in ihre in Fig. 2 veranschau lichte Zugangsposition gefahren. Dazu drückt der Hydrau likzylinder 33 das Hebelgetriebe so auseinander, dass der Zellenboden 8 nach oben und somit die gesamte Zelle 4 angehoben wird. Die Hebelbewegung ist beendet, wenn der Zellenboden 8 vertikal in gleicher Höhe steht wie die Umgebung 2. Ist kein weiterer Zugang zu dem Innenraum der Zelle 4 erforderlich, wird durch entsprechende Betätigung der Bedieneinheit 34, der Hydraulikzylinder 33 druckentla stet wodurch sich das Hebelgetriebe unter der Last der Zelle 4 zusammenfaltet. Diese fährt somit nach unten bis die Vorsprünge 16 des Zellendachs 9 in die Ausnehmung 17 greifen. Das Gewicht der Zelle 4 hängt damit an dem Zel lendach, dessen Vorsprünge 16 fest in der Ausnehmung 17 liegen und diese abdichten. Die Hebeeinrichtung 7 ist dadurch entlastet. Etwaige Dichtungseinrichtungen wie bspw. schematisch angedeutete Dichtleisten 36, die an dem Außenrand der Vorsprünge 16 vorgesehen sind, erfüllen durch die Belastung ihre Dichtfunktion.
Um die Zelle 4 mit Müllsammelgefäßen 14, 15 zu be stücken, bzw. zu diesen zu gelangen um sie zu füllen oder zu leeren, wird die Zelle 4 durch entsprechende Betätigung der Bedienungseinheit 34 in ihre in Fig. 2 veranschau lichte Zugangsposition gefahren. Dazu drückt der Hydrau likzylinder 33 das Hebelgetriebe so auseinander, dass der Zellenboden 8 nach oben und somit die gesamte Zelle 4 angehoben wird. Die Hebelbewegung ist beendet, wenn der Zellenboden 8 vertikal in gleicher Höhe steht wie die Umgebung 2. Ist kein weiterer Zugang zu dem Innenraum der Zelle 4 erforderlich, wird durch entsprechende Betätigung der Bedieneinheit 34, der Hydraulikzylinder 33 druckentla stet wodurch sich das Hebelgetriebe unter der Last der Zelle 4 zusammenfaltet. Diese fährt somit nach unten bis die Vorsprünge 16 des Zellendachs 9 in die Ausnehmung 17 greifen. Das Gewicht der Zelle 4 hängt damit an dem Zel lendach, dessen Vorsprünge 16 fest in der Ausnehmung 17 liegen und diese abdichten. Die Hebeeinrichtung 7 ist dadurch entlastet. Etwaige Dichtungseinrichtungen wie bspw. schematisch angedeutete Dichtleisten 36, die an dem Außenrand der Vorsprünge 16 vorgesehen sind, erfüllen durch die Belastung ihre Dichtfunktion.
In den Fig. 3 und 4 ist ein abgewandeltes Aus
führungsbeispiel einer Speichereinrichtung 1 veranschau
licht. Die vorstehende Beschreibung gilt entsprechend.
Nachfolgend werden lediglich Besonderheiten und Unter
schiede erläutert:
Die Speichereinrichtung 1 nach den Fig. 3 und 4 weist ein abgewandeltes Zellendach 9 und einen entspre chend abgewandelten Rand des Aufnahmeraums 3 auf. Anstelle des Vorsprungs 16, der bei dem vorstehend beschriebenen Zellendach die Dicke des übrigen Zellendachs 9 aufweist, ist bei dieser Ausführungsform lediglich als dünner blech artiger Überstand 16' ausgebildet. Dadurch wird es möglich auf eine größere Ausnehmung an dem Rand des Aufnahmeraums 3 zu verzichten. Anstelle dessen ist hier eine bspw. als Blechprofil ausgebildete Auflageanordnung 41 vorgesehen, die nahezu stufenlos an den Zellenboden 8 anschließt, wenn die Zelle in Zugangsposition ist. Stolperfallen oder ähnliche Gefahrenquellen werden vermieden. Die Auflagean ordnung 41 kann eine umlaufende Vertiefung 42 aufweisen, der eine an dem Überstand 16' vorgesehene Dichtleiste 43 zugeordnet ist. Diese kann als Gummiwulst oder -schlauch ausgebildet sein. Zusätzlich kann in der Dichtleiste 43 ein berührungsempfindlicher Schalter vorgesehen sein, der, falls Gegenstände auf oder in der Vertiefung 42 liegen, anspricht und ein Absenken der Zelle 4 blockiert. Dazu dient eine entsprechende Verbindung zu der Steuereinheit, über die der Hydraulikzylinder 33 ansteuerbar ist. Dieser ist bei diesem Ausführungsbeispiel zwischen den Hebeln 22 und 28 des Scherengetriebes angeordnet.
Die Speichereinrichtung 1 nach den Fig. 3 und 4 weist ein abgewandeltes Zellendach 9 und einen entspre chend abgewandelten Rand des Aufnahmeraums 3 auf. Anstelle des Vorsprungs 16, der bei dem vorstehend beschriebenen Zellendach die Dicke des übrigen Zellendachs 9 aufweist, ist bei dieser Ausführungsform lediglich als dünner blech artiger Überstand 16' ausgebildet. Dadurch wird es möglich auf eine größere Ausnehmung an dem Rand des Aufnahmeraums 3 zu verzichten. Anstelle dessen ist hier eine bspw. als Blechprofil ausgebildete Auflageanordnung 41 vorgesehen, die nahezu stufenlos an den Zellenboden 8 anschließt, wenn die Zelle in Zugangsposition ist. Stolperfallen oder ähnliche Gefahrenquellen werden vermieden. Die Auflagean ordnung 41 kann eine umlaufende Vertiefung 42 aufweisen, der eine an dem Überstand 16' vorgesehene Dichtleiste 43 zugeordnet ist. Diese kann als Gummiwulst oder -schlauch ausgebildet sein. Zusätzlich kann in der Dichtleiste 43 ein berührungsempfindlicher Schalter vorgesehen sein, der, falls Gegenstände auf oder in der Vertiefung 42 liegen, anspricht und ein Absenken der Zelle 4 blockiert. Dazu dient eine entsprechende Verbindung zu der Steuereinheit, über die der Hydraulikzylinder 33 ansteuerbar ist. Dieser ist bei diesem Ausführungsbeispiel zwischen den Hebeln 22 und 28 des Scherengetriebes angeordnet.
Die Dichtungsanordnung an dem Rand des Aufnahmeraums
5 ergibt sich insbesondere aus Fig. 5. Wie ersichtlich,
wird der obere Rand der Grube von einer Winkelschiene 46
gebildet. Auf diese ist ein Blechprofil 47 aufgesetzt, das
ausgehend von der Winkelschiene 46 zunächst einen ver
tikalen Abschnitt 48 aufweist. Diese geht in einen aus
gehend von der Umgebung 2 schräg ansteigenden Abschnitt 49
über, der den Zutritt von Wasser in die Ausnehmung 42
verhindert. Beidseits der Ausnehmung 42 sind Horizontal
streifen 51, 52 vorgesehen. Diesen sind an dem Überstand
16' angeordnete Auflagepuffer 53, 54 zugeordnet, die sich
parallel zu der Ausnehmung 42 erstrecken und an den Über
stand 16' gehalten sind. Eine zwischen den Puffern 53, 54
angeordnete Sensorleiste 55 greift in geschlossenem Zu
stand in die Ausnehmung 42 und passt mit Spiel in diese
hinein.
Fig. 6 veranschaulicht eine weiter abgewandelte
Ausführungsform der Speichereinrichtung 1. Die wesentliche
Besonderheit besteht hier in einer Abwandlung der Hebeein
richtung 7. Zu dieser gehört eine Antriebseinrichtung 61,
die mit dem Zellenboden 8 verbunden ist. An diesem ist
wenigstens ein Elektromotor 62 angeordnet, der in Getrie
beverbindung mit mehreren, vorzugsweise vier Zahnrädern 63
steht. Diese sind bspw. an den Ecken der Zelle 4 unterhalb
des Zellenbodens 8 angeordnet. Die Zahnräder 63 kämmen mit
Zahnstangen 64 die vertikal in oder an den Wänden des
Aufnahmeraums 3 angeordnet sind. Die Zahnstangen 64 bewir
ken somit zugleich die Linearführung der Zelle 4. Die
Zahnräder 63 werden synchron betätigt. Dazu sitzen sie
bspw. paarweise auf gemeinsamen Wellen 65, 66, die wieder
um über Wellen oder wie dargestellt Ketten 67, 68 mit dem
Antriebsmotor 62 in Antriebsverbindung stehen.
Unabhängig von der konkret verwendeten Ausführungs
form für die Hebeeinrichtung 7, kann der Zellenboden 8 mit
einer Dichtungseinrichtung 71 versehen sein, wie sie aus
den Fig. 8 bis 10 hervorgeht. Zu der Dichtungseinrich
tung 71 gehört ein Dichtungselement 72, das über ein
Scharnier 73 mit dem Zellenboden 9 verbunden ist. Das
Scharnier 73 ist dabei an dem oberen Rand des Zellenbodens
9 so angeordnet, dass das Dichtungselement 72 in einer
ersten Stellung nach außen einen zwischen der Wand des
Aufnahmeraums 3 und den Zellenboden 8 definierten Spalt 74
überbrückt, indem es von dem Zellenboden 8 weg nach außen
geklappt ist. Das Scharnier 73 kann dabei bedarfsweise
durch einen flexiblen Materialbereich, z. B. einen Gummi
streifen gebildet sein, wie Fig. 10 andeutet.
Das Dichtungselement 72 kann in eine zweite Stellung
überführt werden, in der es den Spalt 74 freigibt. In
dieser Stellung liegt es bspw. auf dem Zellenboden 8. Um
ein automatisches Ausklappen zu bewirken, sobald der
Zellenboden 8 wenigstens etwas oberhalb der Umgebung 2
oder der Auflage 41 steht, kann das Dichtungselement 72
durch eine Feder auf seine ausgeklappte Stellung hin vor
gespannt sein. Die Feder kann bedarfsweise auch in das
Scharnier 73 integriert sein. Dies gilt insbesondere für
die Ausführungsform nach Fig. 10, bei der der flexible
Materialbereich 73 nicht nur Scharnier sondern auch Feder
sein kann.
Ein solches Dichtungselement 72 klappt automatisch
nach außen aus, wenn der Zellenboden 8 in seiner oberen
Position befindlich ist. Das Dichtungselement 72 überdeckt
dabei den Spalt 74, so dass Verletzungs- und Verschmut
zungsgefahren minimiert sind. Wird der Zellenboden 8
abgesenkt, werden die Dichtungselemente 72 von dem Gruben
rand automatisch nach oben gedrückt und geben somit die
Bewegung des Zellenbodens 8 nach unten frei.
Eine abgewandelte Ausführungsform der Hebeeinrichtung
7 ergibt sich aus Fig. 11. Die Hebeeinrichtung wird hier
durch ein Spindelhubgetriebe 81 gebildet, das zentral
angeordnet ist. Eine zu dem Spindelhubgetriebe 81 gehörige
Gewindespindel 82 durchragt den Zellenboden 8 in Vertikal
richtung. Eine hohl ausgebildete Säule 83 die den Zel
lenboden 8 mit dem Zellendach 9 verbindet, dient als
Aufnahmeraum für die Gewindespindel 8. Unter dem Zellenbo
den 8 oder diesen durchsetzend, ist eine Spindelmutter 84
vorgesehen, die drehfest mit dem Zellenboden 8 verbunden
ist. Die Gewindespindel 82 ist mit ihrem unteren Ende mit
einem bspw. elektrischen Drehantrieb 85 verbunden, der
willkürlich steuerbar ist. Die Länge der Gewindespindel 82
entspricht mindestens der gewünschten Hubhöhe. Zur seitli
chen Führung der Zelle 4 können unterhalb des Zellenbodens
8 Rollen 86 vorgesehen sein, die an den Wänden des Auf
nahmeraums 3 abrollen. Die Rollen können starr oder gefe
dert aufgehängt sein. Sind sie mit einer geräuschdämpfen
den nachgiebigen Bereifung versehen, ergibt sich über dies
ein gewisser Toleranzausgleich.
Aus Fig. 12 ist eine Ausführungsform der Hebeein
richtung 7 ersichtlich, die auf einer ortsfest an dem
Boden des Aufnahmeraums 3 angeordneten Winde 91 beruht.
Diese wirkt über ein Zugmittel 92, zu den ein oder mehrere
Ketten, Stahlseile oder dgl. gehören auf die Zelle 4. Das
Zugmittel 92 ist über ortsfest angeordnete, drehbar gela
gerte Rollen 93, 94 an vier Punkten mit der Zelle 4 in der
Nähe des Zellenbodens 8 verbunden. Dabei ist das Zugmittel
92 zunächst über auch in Speicherstellung unterhalb des
Zellenbodens 8 angeordnete Rollen 93, dann über auch in
Zugangsstellung oberhalb des Aufhängepunkts 95 liegende
Rollen 94 und dann zu dem Aufhängepunkt 95 geführt. Zur
Verbesserung der Seitenführung der Zelle 4 können außerdem
unterhalb des Zellenbodens 8 starr oder federnd gelagerte
Rollen 96 vorgesehen sein, die an der Wand des Aufnahme
raums 3 abrollen.
Bei einer besonders einfachen Ausführungsform, die in
Fig. 13 veranschaulicht ist, ist eine Winde an dem Zel
lenboden 8, vorzugsweise unterhalb desselben angeordnet.
Die Winde 91 arbeitet auf insgesamt vier Zugmittel 92,
deren von der Winde 91 abliegende Enden 97, 98 in der Nähe
des oberen Rands des Aufnahmeraums 3 aufgehängt sind. Die
Zugmittel sind über drehbar unterhalb des Zellenbodens 8
gelagerte Rollen 96 geführt, die eine Doppelfunktion
aufweisen. Zum einen lenken sie das Zugmittel 92 um und
zum anderen können sie eine seitliche Führung der Zelle 4
bewirken.
Eine weitere Ausführungsform ist in Fig. 14 ver
anschaulicht. Deren besonderer Vorteil liegt in der orts
festen oberflächennahen Anordnung einer elektrischen
Antriebswinde 101. Diese ist in einer bspw. neben dem
Aufnahmeraum 3 angeordneten Grube 102 angeordnet. Sie
arbeitet vorzugsweise auf zwei Zugmittel 103, die im
Abstand parallel zueinander geführt sind. In Fig. 14
überdecken sie einander. Die Winde 101 kann dazu zwei auf
einer gemeinsamen Welle sitzende Seiltrommeln 104 auf
weisen. Außerdem können zwei synchron arbeitende Winden
vorgesehen sein. Das Zugmittel 103 führt von der Seil
trommel 104 durch einen Schacht 105 und eine an dessen von
der Winde abliegenden Ende angeordnete drehbar gelagerte
ortsfeste Rolle 106 in den Aufnahmeraum 3, etwa parallel
zu dessen Vertikalwand nach unten. Hier ist das Zugmittel
über zwei an dem Zellenboden 8 angeordnete Rollen 96
geführt, die das Zugmittel 103 umlenken und zusätzlich die
Seitenführung bewirken können. An der der Winde 101 gegen
überliegenden Seite ist das Zugmittel an dem oberen Rand
des Aufnahmeraums 3 an einem entsprechenden Fixpunkt 107
befestigt.
Wird die Winde so betätigt, dass sie das Zugmittel
103 aufwickelt, wird dadurch die Zelle 4 aus dem Aufnahme
raum herausgehoben. Wird die Winde 101 hingegen so ange
steuert, dass sie Zugmittel 103 abwickelt, sinkt die Zelle
4 unter ihrem Eigengewicht in den Aufnahmeraum 3. Der
Vorteil liegt in der Montage. Ist Winde und Seil montiert,
wird die Zelle 4 lediglich noch auf das Seil aufgesetzt.
Außerdem kann bedarfsweise eine Einrichtung zur Betätigung
der Winde 101 von Hand vorgesehen werden.
Insbesondere zur Aufbewahrung von Sammelgefäßen,
bspw. Müllsammelgefäßen 14, 15 dient eine Speichereinrich
tung 1, die eine Zelle mit einander fest zugeordnetem
Zellenboden 8 und festem Zellendach 9 aufweist. Die vor
zugsweise begehbar ausgebildete Zelle ist mittels einer
Hebeeinrichtung 7 in eine Speicherposition überführbar, in
der das Zellendach den Aufnahmeraum 3 verschließt. In
einer Bestückungsposition ist die Zelle 4 durch die He
beeinrichtung 7 so angehoben, dass der Zellenboden 8 an
die Umgebung 2 anschließt.
Claims (19)
1. Speichereinrichtung (1), insbesondere für Sammel
gefäße, speziell Abfallsammelgefäße,
mit einem Aufnahmeraum (3), der eine Wandanordnung mit vertikal orientierten Seitenwänden und einen Boden (5) aufweist,
mit einer Zelle (4), die in den Aufnahmeraum (3) passt und die wenigstens einen Zellenboden (8) und ein Zellendach (9) aufweist, die einen Innenraum festlegen,
mit einer Hebeeinrichtung (7), von der die Zelle (4) getragen ist und mittels derer die Zelle (4) wenigstens in eine Speicherposition und in eine Zugangsposition über führbar ist.
mit einem Aufnahmeraum (3), der eine Wandanordnung mit vertikal orientierten Seitenwänden und einen Boden (5) aufweist,
mit einer Zelle (4), die in den Aufnahmeraum (3) passt und die wenigstens einen Zellenboden (8) und ein Zellendach (9) aufweist, die einen Innenraum festlegen,
mit einer Hebeeinrichtung (7), von der die Zelle (4) getragen ist und mittels derer die Zelle (4) wenigstens in eine Speicherposition und in eine Zugangsposition über führbar ist.
2. Speichereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass der Aufnahmeraum (3) eine Grube ist,
in die die Zelle (4) zu Überführung in Speicherposition
absenkbar ist, wobei das Zellendach mit der Umgebung der
Grube im Wesentlichen eben abschließt, wenn die Zelle (4)
in Speicherposition überführt ist, und wobei der Zellenbo
den (8) im wesentlichen eben mit der Umgebung der Grube
abschließt, wenn die Zelle (4) in Zugangsposition befind
lich ist.
3. Speichereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass das Zellendach (9) über Seitenelemen
te von dem Zellenboden (8) getragen und vorzugsweise
begehbar ausgebildet ist.
4. Speichereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass das Zellendach (9) einen umlaufenden
Rand aufweist, an dem eine Dichtungseinrichtung (16) zur
Abdichtung eines Spalts (74) zwischen dem Zellendach (9)
und den Seitenwänden des Aufnahmeraums (3) bei in Spei
cherposition befindlicher Zelle (4) vorgesehen ist.
5. Speichereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass der Zellenboden (8) einen umlaufenden
Rand aufweist, an dem eine Dichtungseinrichtung (71) zur
Abdichtung eines Spalts (74) zwischen dem Zellenboden (8)
und den Seitenwänden des Aufnahmeraums bei in Zugansposi
tion befindlicher Zelle (4) vorgesehen ist.
6. Speichereinrichtung nach Anspruch 5, dadurch ge
kennzeichnet, dass die Dichtungseinrichtung (71) wenig
stens ein schwenkbar gelagertes Dichtungselement (72)
aufweist, das in einer ersten Schwenkposition den Spalt
(74) überdeckt und in einer zweiten Schwenkposition den
Spalt (74) freigibt, wobei das Dichtungselement (72)
vorzugsweise auf seine erste Schwenkposition hin federnd
vorgespannt ist.
7. Speichereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass die Zelle (4) mittels einer von der
Hebeeinrichtung (7) getrennten Führungseinrichtung in
Vertikalrichtung geführt ist.
8. Speichereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass die Zelle (4) von der Hebeeinrichtung
(7) geführt ist
9. Speichereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass die Zelle (4) über ein Getriebe und
einen Antrieb mit dem Aufnahmeraum (3) verbunden ist, die
die Hebeeinrichtung (7) bilden.
10. Speichereinrichtung nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, dass zu dem Getriebe wenigstens eine sich
in Vertikalrichtung erstreckende Zahnstange (63) gehört,
mit der ein Zahnrad (64) in Eingriff steht, das mit einem
Antriebsmotor (61) verbunden ist, wobei die dadurch er
zeugte Relativbewegung zwischen dem Zahnrad (64) und der
Zahnstange (63) das Heben und Senken der Zelle (4) be
wirkt.
10. Speichereinrichtung nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, dass das Getriebe ein Hebelgetriebe und
der Antrieb ein vorzugsweise hydraulischer Linearantrieb
(33) ist.
11. Speichereinrichtung nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, dass das Getriebe ein zur Kraftübertragung
ein Zugmittel (92) aufweist, das zwischen der Zelle (4)
und dem Aufnahmeraum gespannt ist.
12. Speichereinrichtung nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, dass das Getriebemittel ein Spindelhubge
triebe enthält.
13. Speichereinrichtung nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, dass zu dem Antrieb ein Elektromotor
gehört, der ortsfest angeordnet ist.
14. Speichereinrichtung nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, dass zu dem Antrieb ein Elektromotor
gehört, der von der Zelle (4) getragen ist.
15. Speichereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass die Zelle (4) Seitenwände aufweist.
16. Speichereinrichtung nach Anspruch 15, dadurch
gekennzeichnet, dass in wenigstens einer Seitenwand der
Zelle eine Tür angeordnet ist.
17. Speichereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass der Aufnahmeraum einen seitlichen
Zugang aufweist, durch den die Zelle (4) auch dann zugäng
lich ist, wenn sie sich in Speicherposition befindet.
18. Speichereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass an der Zelle (4) wenigstens ein
Sensormittel vorgesehen ist, das ein zur Erkennung eines
Schließhindernisses eingerichtet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998129156 DE19829156A1 (de) | 1998-06-30 | 1998-06-30 | Speichereinrichtung für Sammelbehälter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998129156 DE19829156A1 (de) | 1998-06-30 | 1998-06-30 | Speichereinrichtung für Sammelbehälter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19829156A1 true DE19829156A1 (de) | 2000-01-13 |
Family
ID=7872493
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998129156 Withdrawn DE19829156A1 (de) | 1998-06-30 | 1998-06-30 | Speichereinrichtung für Sammelbehälter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19829156A1 (de) |
Cited By (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1236656A1 (de) * | 2001-03-01 | 2002-09-04 | Invissible ApS | Unterirdisches Lagersystem für einen Behälter |
ES2173797A1 (es) * | 2000-06-23 | 2002-10-16 | Habas Angel Antoli | Cajon soterrado con elevador para contenedores de basura. |
EP1312566A1 (de) * | 2001-10-25 | 2003-05-21 | Galeazzi, Carlo | Abfallsammelvorrichtung |
ES2192425A1 (es) * | 2000-05-04 | 2003-10-01 | Proyectos E Instalacion De Mat | Modulo para soterramiento de contenedores receptores de residuos urbanos. |
EP1440918A1 (de) * | 2003-01-22 | 2004-07-28 | Konrad Kohler | Wertstoffsammelsystem |
DE102006024613A1 (de) * | 2006-05-26 | 2007-11-29 | Bernhard Schulz | Vorrichtung zum Heben eines Gegenstandes und Bausatz für eine Hebesystemanordnung |
EP2006222A1 (de) * | 2007-06-18 | 2008-12-24 | Ecogest S.r.l. | Unterirdische Struktur zum Sammeln von Müll |
EP2380824A1 (de) * | 2010-04-21 | 2011-10-26 | Compagnie Plastic Omnium | Schutz des oberen Rands eines ganz oder halb in den Boden eingelassenen Behälters, der zur Aufnahme eines Müllsammelbehälters dient |
NL2005032C2 (nl) * | 2010-07-06 | 2012-01-10 | D J Stoelinga Beheer B V | Liftsysteem. |
WO2014064472A1 (en) * | 2012-10-24 | 2014-05-01 | Georgios Papadopoulos | Underground compaction system for disposal of composite organic and recyclable waste using standard waste containers |
CN104176410A (zh) * | 2014-08-21 | 2014-12-03 | 慈溪市德顺容器有限公司 | 地埋垃圾桶 |
GR1009507B (el) * | 2017-09-29 | 2019-04-11 | Αθανασιος Σταυρου Γιωτης | Συμπιεστης απορριμματων σε καδους |
-
1998
- 1998-06-30 DE DE1998129156 patent/DE19829156A1/de not_active Withdrawn
Cited By (14)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ES2192425A1 (es) * | 2000-05-04 | 2003-10-01 | Proyectos E Instalacion De Mat | Modulo para soterramiento de contenedores receptores de residuos urbanos. |
ES2173797A1 (es) * | 2000-06-23 | 2002-10-16 | Habas Angel Antoli | Cajon soterrado con elevador para contenedores de basura. |
EP1236656A1 (de) * | 2001-03-01 | 2002-09-04 | Invissible ApS | Unterirdisches Lagersystem für einen Behälter |
EP1312566A1 (de) * | 2001-10-25 | 2003-05-21 | Galeazzi, Carlo | Abfallsammelvorrichtung |
EP1440918A1 (de) * | 2003-01-22 | 2004-07-28 | Konrad Kohler | Wertstoffsammelsystem |
DE102006024613A1 (de) * | 2006-05-26 | 2007-11-29 | Bernhard Schulz | Vorrichtung zum Heben eines Gegenstandes und Bausatz für eine Hebesystemanordnung |
EP2006222A1 (de) * | 2007-06-18 | 2008-12-24 | Ecogest S.r.l. | Unterirdische Struktur zum Sammeln von Müll |
EP2380824A1 (de) * | 2010-04-21 | 2011-10-26 | Compagnie Plastic Omnium | Schutz des oberen Rands eines ganz oder halb in den Boden eingelassenen Behälters, der zur Aufnahme eines Müllsammelbehälters dient |
FR2959219A1 (fr) * | 2010-04-21 | 2011-10-28 | Plastic Omnium Cie | Protection d'un bord superieur de cuve enterree ou semi-enterree destinee a recevoir un conteneur de collecte de dechets |
NL2005032C2 (nl) * | 2010-07-06 | 2012-01-10 | D J Stoelinga Beheer B V | Liftsysteem. |
WO2014064472A1 (en) * | 2012-10-24 | 2014-05-01 | Georgios Papadopoulos | Underground compaction system for disposal of composite organic and recyclable waste using standard waste containers |
CN104176410A (zh) * | 2014-08-21 | 2014-12-03 | 慈溪市德顺容器有限公司 | 地埋垃圾桶 |
GR1009507B (el) * | 2017-09-29 | 2019-04-11 | Αθανασιος Σταυρου Γιωτης | Συμπιεστης απορριμματων σε καδους |
GR20170100438A (el) * | 2017-09-29 | 2019-05-09 | Αθανασιος Σταυρου Γιωτης | Συμπιεστης απορριμματων σε καδους |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69105451T2 (de) | Sammelvorrichtung für Abfälle. | |
EP0428113B1 (de) | Abstellplatz für Container | |
EP0760040B1 (de) | Container mit veränderbarem volumen mit einer hubschiene | |
DE19829156A1 (de) | Speichereinrichtung für Sammelbehälter | |
DE19837453A1 (de) | Bodenversenkbares Gehäuse mit hydraulischer Hebevorrichtung | |
EP3248908B1 (de) | Unterflur-sammelsystem | |
DE3115477C2 (de) | Fünfseitig geschlossene Raumzelle, insbesondere Aufnahmebox für Müllsammelgefäße | |
DE19757146C1 (de) | Aufnahmesystem | |
DE102005007475B3 (de) | Personenlift | |
DE19642989C2 (de) | Abdeckung | |
DE2709836C2 (de) | Müllbehälter-Schrank mit Drehscheibe | |
DE29712150U1 (de) | Anlage zur unterirdischen Unterbringung von Müllbehältern | |
DE10051603A1 (de) | Raumzelle zur Aufnahme von Müllbehältern | |
DE29814629U1 (de) | Bodenversenkbares Gehäuse mit hydraulischer Hebevorrichtung | |
CH635395A5 (en) | Double-storey garage | |
DE102013110488B4 (de) | Verschiebbare Spritzschutzwand | |
DE102012007666A1 (de) | Reisebus mit einer Liftvorrichtung als Einstieghilfe für Rollstuhlfahrer | |
EP1440919B1 (de) | Aufbewahrungsgehäuse für Müllbehälter und / oder andere Gegenstände | |
DE2927397A1 (de) | Ueberdachte mehretagen-hubgarage | |
DE202011001831U1 (de) | Hubeinrichtung für Gegenstände sowie Gebäude mit einer derartigen Hubeinrichtung | |
DE102015000828B4 (de) | Sammelbehälter und Sammeleinrichtung für Rest-und/oder Wertstoffe | |
DE4321914A1 (de) | Vorrichtung zur Unterbringung von Fahrzeugen | |
DE20114943U1 (de) | Stationäre, versenkbare Rampe für Rollstuhlfahrer und andere behinderte Personen | |
DE202021100722U1 (de) | Mülltonnenbox und Verwendung einer solchen | |
DE10112060C5 (de) | Aggregatekasten, insbesondere für ein Fahrzeug |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |