DE19829156A1 - Speichereinrichtung für Sammelbehälter - Google Patents

Speichereinrichtung für Sammelbehälter

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DE19829156A1
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Germany
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sealing
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DE1998129156
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Roberto Papp
Elvan Uenalmis
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
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    • B65F1/14Other constructional features; Accessories
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Abstract

Insbesondere zur Aufbewahrung von Sammelgefäßen, bspw. Müllsammelgefäßen dient eine Speichereinrichtung, die eine Zelle mit einander fest zugeordnetem Zellenboden und festem Zellendach aufweist. Die vorzugsweise begehbar ausgebildete Zelle ist mittels einer Hebeeinrichtung in eine Speicherposition überführbar, in der das Zellendach den Aufnahmeraum verschließt. In einer Bestückungsposition ist die Zelle durch die Hebeeinrichtung so angehoben, dass der Zellenboden an die Umgebung anschliesst.

Description

Die Erfindung betrifft eine für Mülltonnen geeignete Speichereinrichtung.
Müllsammelbehälter, andere Sammelbehälter und andere in der Nähe von Wohnbauten unterzubringende Gegenstände, stören häufig das Gesamtbild oder sollen vor fremdem Zugriff geschützt aufbewahrt werden. Dazu ist es aus der DE 31 15 477 A1 bekannt, Müllsammelgefäße in einer Grube anzuordnen, die mit einem Deckel verschlossen sind. Der Deckel ist einseitig an dem Grubenrand gelagert, und kann somit aufgeklappt werden. In der Grube ist an einem Lift ein Podest angeordnet, das vertikal verfahrbar ist. Das Podest kann in eine untere Speicherstellung verfahren werden, bei der ein auf dem Podest stehendes Müllsammelge­ fäß in die Grube versenkt ist, so dass der Deckel ge­ schlossen werden kann. Um den Zugang zu dem Müllsammelge­ fäß zu ermöglichen, wird der Deckel geöffnet und das Podest in eine obere Zugangsstellung verfahren, in der es etwa bodengleich steht. Das Müllsammelgefäß ist nun zu­ gänglich und kann von dem Podest heruntergefahren werden.
Bei geöffnetem Deckel können, insbesondere wenn das Podest in Speicherstellung befindlich ist, Gefahren für Benutzer entstehen. Dies gilt insbesondere, wenn kein Müllsammelgefäß auf dem Podest steht.
Es ist davon ausgehend Aufgabe der Erfindung, eine sicherere Unterbringung zu schaffen.
Diese Aufgabe wird durch eine Speichereinrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Die erfindungsgemäße Speichereinrichtung weist eine Zelle auf, zu der wenigstens ein Zellenboden und ein Zellendach gehören. Der Zellenboden und das Zellendach können untereinander über Säulen, Streben, Seitenwände oder Kombinationen daraus verbunden sein. Durch die feste Verbindung des Zellenbodens mit dem Zellendach wird der Verschluß des Aufnahmeraums durch das Zellendach herge­ stellt, wenn die Zelle in Speicherposition abgesenkt ist. Das Zellendach schließt vorzugsweise mehr oder weniger glatt an die Umgebung an. Vorzugsweise ist das Zellendach nicht nur begehbar, sondern auch überfahrbar ausgebildet. Bedarfsweise kann es der Umgebung in der Gestaltung ange­ glichen sein. Bspw. kann es Pflasterung, Kies, Begründung, wie bspw. Rasen oder Kombinationen daraus tragen. Die Tragfähigkeit des Zellendachs wird insbesondere dann sichergestellt, wenn der Zellenboden auf dem Boden des Aufnahmeraums oder entsprechenden Stützelementen aufsitzt, wenn die Zelle in Speicherposition ist. Die zur Überfüh­ rung der Zelle in Zugangsposition vorgesehene Hebeein­ richtung ist dann entlastet. Jedoch kann auch das Zel­ lendach randseitig auf dem Grubenrand aufliegen, wobei die Zelle dann auf dem Zellendach hängt.
Die Hebeeinrichtung führt die Zelle aus dem Aufnahme­ raum heraus, indem die Zelle vertikal nach oben bewegt wird. Der Hebevorgang ist abgeschlossen, wenn der Zel­ lenboden mehr oder weniger glatt, d. h. stufenlos an die Umgebung anschließt. Der Aufnahmeraum ist nun mit dem Zellenboden verschlossen. Unfälle bei denen Personen in den Aufnahmeraum fallen, sind damit zumindest sehr unwahr­ scheinlich.
Die Hebevorrichtung kann von einer Steuereinrichtung gesteuert sein, die manuell betätigt oder ausgelöst wird. Damit kann die Zelle bedarfsweise zugänglich gemacht werden. Zusätzlich kann eine Ablauf- oder Zeitsteuerung vorgesehen sein, die die Zelle, bspw. zu vorgesehenen Zeitpunkten oder in vorprogrammierbaren Zeiträumen in Zugangsposition überführt. Die Zeiten können auf vorbe­ kannte Müllabfuhrzeiten eingestellt werden, was den Kom­ fort erhöht.
Das Zellendach und der Zellenboden weisen vorzugs­ weise eine Größe und eine Form auf, die relativ genau der Grundfläche der mit vorzugsweise vertikalen Wänden ver­ sehenen Grube entspricht, so dass zwischen dem Zellendach bzw. dem Zellenboden und dem oberen Rand der Grube ein allenfalls geringer Spalt von bspw. etwa einem Zentimeter verbleibt. Der Spalt ist jedenfalls so klein, dass er in Zugangsposition noch in Schliessposition unbeabsichtigt Personen in den Aufnahmeraum fallen können.
Der Spalt zwischen dem Zellendach und dem umlaufenden Rand des Aufnahmeraums ist vorzugsweise mit einer Dich­ tungseinrichtung abgedichtet, die verhindert, dass Schmutz oder Wasser in den Aufnahmeraum gelangt. Die Dichtungsein­ richtung kann durch einen starr umlaufenden, sich im Wesentlichen horizontal erstreckenden Vorsprung gebildet sein, der den Spalt übergreift und diesen abdeckt. Außer­ dem kann um den als Grube ausgebildeten Aufnahmeraum herum eine Rille oder Nut vorgesehen sein, in die eine an dem Vorsprung vorgesehene Rippe greift. Zusätzlich kann an dem Vorsprung eine Gummilippe, eine Gummiwulst oder dgl. vorgesehen werden, um den Spalt abzudichten.
Um eine Verunreinigung des Aufnahmeraums bei ausge­ fahrener, d. h. in Zugangsposition befindlicher Zelle zu verhindern, kann zusätzlich an dem Rand des Zellenbodens eine Dichtungseinrichtung vorgesehen sein. Zu dieser können bspw. ein oder mehrere schwenkbar gelagerte Dich­ tungselemente gehören, die in Ruhestellung auf dem Zel­ lenboden liegen. Ist der Zellenboden soweit angehoben, dass er wenigstens etwa gleichauf mit dem Rand der Grube steht, können Federmittel oder kraftbetätigte Stellein­ richtungen ein Ausklappen der Dichtungselemente bewirken, die dann den Spalt zwischen dem Zellenboden und dem Rand der Grube überbrücken.
Die Zelle kann offen oder geschlossen ausgebildet sein. Bspw. kann sie mit Wänden versehen sein, in der ein oder mehrere Türen angebracht sind, die den Zugang zu dem Innenraum ermöglichen. Sind die Türen nach außen zu öff­ nen, können sie mit Schaltern versehen sein, die ein Absenken der Zelle bei geöffneter Tür verhindern.
Zusätzlich können insbesondere an dem Zellendach oder an sonstiger Stelle an der Zelle ein oder mehrere Sensoren vorgesehen sein, die Hindernisse hinsichtlich der Bewegung der Zelle feststellen. Bspw. kann der an dem Dach vor­ gesehene Vorsprung mit einer Schaltleiste versehen sein, die, wenn sie auf ein Hindernis, bspw. einen Fuss oder einen Körperteil eines Menschen trifft, die Hebeeinrich­ tung abschaltet. Alternativ oder ergänzend kann eine Infrarot-Sensoreinrichtung vorgesehen sein, deren Erfas­ sungsbereich der Außenbereich der Zelle ist. Zusätzlich kann eine Infrarot-Sensoreinrichtung für den Innenbereich der Zelle vorgesehen sein. Die Infrarot-Sensoreinrichtun­ gen können so geschaltet sein, dass die Hebeeinrichtung nur dann betätigbar ist, wenn sich keine Person im Ge­ sichtsfeld der Infrarot-Sensoreinrichtungen befindet, wobei die Sperrung Vorrang vor einer etwaigen Zeitsteue­ rung hat. Dadurch kann sichergestellt sein, dass ein Heben oder Absenken der Zelle nicht möglich ist, wenn sich Personen oder größere Tiere in der Nähe befinden. Außerdem kann ein Sperrmechanismus vorgesehen sein, der die Zelle in ihrer Ist-Stellung verriegelt, sobald Personen in der Zelle oder in der Nähe derselben sind. Der Sperrmechanis­ mus kann Infrarotsensor gesteuert sein. Dies schließt Personenfahrten aus, was ein wesentliches Sicherheits­ merkmal sein kann.
Als Hebeeinrichtungen sind unterschiedliche Anord­ nungen möglich. Bei einer einfachen Ausführungsform dienen ein oder mehrere Zugmittel, bspw. Stahlseile oder Ketten in Verbindung mit einer Winde zum Heben und Absenken der Zelle. Dabei ist es sowohl möglich, die Winde fest, bspw. an dem Boden des Aufnahmeraums anzuordnen, als auch die Winde an der Zelle zu lagern. Zusätzlich kann die Zelle in einer Gleitführung, in einer gefederten Führung oder mit starr oder federnd gelagerten Rollen, die an Führungen oder der Wand des Aufnahmeraums laufen, seitlich geführt sein.
Als Hebeeinrichtung ist es auch möglich, an der Wand des Aufnahmeraums Zahnstangen anzuordnen, in die drehbar an der Zelle gelagerte Zahnräder greifen. Diese sind von einer Antriebseinrichtung so angetrieben, dass die Zelle dadurch angehoben und abgesenkt wird. Der Vorteil liegt hier in dem einfachen Aufbau und der zusätzlichen Seiten­ führung die von den Zahnstangen erbracht wird.
Außerdem kann die Zelle auch mit einer zentralen Hebeeinrichtung versehen sein. Diese kann bspw. durch eine oder mehrere Gewindespindeln gebildet sein, die jeweils mit einer Spindelmutter in Eingriff stehen. Ist bspw. an im Boden des Aufnahmeraums eine Antriebseinrichtung für die Spindel vorgesehen, die sich durch den Zellenboden nach oben erstreckt, kann durch Rechts- oder Linksdrehung der Gewindespindel das Heben und Absenken der Zelle be­ wirkt werden. Die Gewindespindel kann mit einer Haube überdeckt sein, die wie eine Säule etwa in der Mitte der Zelle steht. Alternativ kann diese Säule auch das Zel­ lendach tragen, wodurch sich eine allseits offene Zellen­ konstruktion ergibt.
Schliesslich kann als Hebeeinrichtung auch ein Hebel­ getriebe verwendet werden, das sich an dem Boden des Aufnahmeraums abstützt und unter der Zelle angeordnet ist. Das Hebelgetriebe kann von einem Hydraulikzylinder oder einem anderweitigen Antrieb betätigt sein.
Bei einer abgewandelten Ausführungsform weist der Aufnahmeraum einen seitlichen Zugang auf, so dass die Zelle auch in Speicherposition zugänglich ist. Bspw. kann der seitliche Zugang in einen Keller eines Gebäudes mün­ den, dessen Bewohner über den seitlichen Zugang die Sam­ melgefäße füllen können. Lediglich zur Müllentleerung wird die Zelle dann in Zugangsposition überführt.
Zusätzlich ist es möglich, den Aufnahmeraum an eine Entlüftung anzuschliessen. Diese kann im einfachsten Fall ein Entlüftungsrohr sein, dass unangenehm riechende Gase, bspw. über Dachhöhe abführt. Die Ventilation kann durch Wind, thermischen Zug, bspw. durch Erwärmung des Abzugs­ rohrs, durch Sonneneinstrahlung oder ein Gebläse bewirkt werden.
Weitere Einzelheiten vorteilhafter Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus der Zeichnung, der Be­ schreibung und/oder Unteransprüchen.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfin­ dung veranschaulicht. Es zeigen:
Fig. 1 eine Speichereinrichtung mit absenkbarer Zelle, in Speicherstellung in einer schematisierten per­ spektivischen und teilweise geschnittenen Darstellung,
Fig. 2 die Speichereinrichtung nach Fig. 1, in einer geschnittenen schematisierten Seitenansicht, in Zugangs­ stellung,
Fig. 3 die Speichereinrichtung nach den Fig. 1 und 2, in Speicherstellung,
Fig. 4 eine abgewandelte Ausführungsform einer Spei­ chereinrichtung in Zugangsstellung und in schematisierter geschnittener Seitenansicht,
Fig. 5 die Speichereinrichtung nach Fig. 4, in einer ausschnittsweisen Darstellung in einem anderen Maßstab,
Fig. 6 eine abgewandelte Ausführungsform einer Spei­ chereinrichtung, in Speicherstellung und in Schnittdar­ stellung,
Fig. 7 die Speichereinrichtung nach Fig. 6, in einer schematisierten Draufsicht,
Fig. 8 eine Speichereinrichtung mit einer Dichtungs­ einrichtung an dem Zellenboden, mit in Zugangsstellung befindlicher Zelle, in einer geschnittenen schematisierten Ansicht,
Fig. 9 die Speichereinrichtung nach Fig. 8, mit in Zwischenposition befindlicher Zelle,
Fig. 10 die Speichereinrichtung mit einer anderen Ausführungsform einer Dichtungseinrichtung, in Zugangs­ stellung und in schematisierter Schnittdarstellung,
Fig. 11 bis 13 weitere Ausführungsformen von Speichereinrich­ tungen mit unterschiedlichen Hebeeinrichtungen, in schema­ tisierten Schnittdarstellungen.
Beschreibung
In Fig. 1 ist eine Speichereinrichtung 1 veranschau­ licht, die in einer Freifläche 2, bspw. vor einem Wohnge­ bäude angeordnet ist. In der Freifläche 2 ist eine Grube 3 ausgebildet, die als Aufnahmeraum 3 für eine Zelle 4 dient. Der Aufnahmeraum 3 ist bodenseitig, bspw. durch eine Betonplatte 5 und wandseitig, bspw. durch Betonele­ mente, eine Außenmauerung, vorzugsweise aber durch eine Stahlkonstruktion begrenzt. Die Stahlkonstruktion kann bspw. vertikale und horizontale Streben und als Wandanord­ nung gerade, gewellte oder sonstige Bleche aufweisen. Die Wandanordnung und die Bodenplatte 5 legen einen Innenraum fest, der nach oben hin offen ist.
Auf der Bodenplatte 5 ist eine Hebeeinrichtung 7 angeordnet, die bspw. auch aus Fig. 2 ersichtlich ist. Die Hebeeinrichtung 7 trägt die Zelle 4, die über die Hebeeinrichtung 7 in Vertikalrichtung verstellbar ist.
Die Zelle 4 weist einen Zellenboden 8 und ein Zel­ lendach 9 auf, die im vorliegenden Ausführungsbeispiel rechteckig ausgebildet und in festem Abstand parallel zueinander gehalten sind. Dazu sind der Zellenboden 8 und das Zellendach 9 über Streben 11, 12 und ggfs. Seitenwände miteinander verbunden. Sollten nicht weiter veranschau­ lichte Seitenwände vorhanden sein, sind in diesen wenig­ stens eine, vorzugsweise mehrere Türen vorgesehen.
Die Zelle 4 umschließt sechsseitig einen Innenraum, der zur Aufnahme von Müllsammelgefäßen 14, 15 oder ander­ weitigen Gegenständen dienen kann. Die Innenhöhe ist dabei vorzugsweise so bemessen, dass eine erwachsene Person aufrecht in der Zelle 4 stehen kann.
Das Zellendach 9 ist etwas größer als der Zellenboden 8 und überragt diesen seitlich mit einem Überstand 16. Zur Aufnahme der Überstände 16 bei in Speicherposition befind­ licher Zelle 4, sind um die Grube 3 herum falzartige Ausnehmungen 17 vorgesehen. Ist die Zelle 4 in ihrer oberen Zugangsposition, ist der Zellenboden 8 im wesentli­ chen gleichauf mit der Umgebung 2 angeordnet. In Speicher­ position schließt das Zellendach 4 glatt an die Umgebung 2 an. Das Zellendach 9 kann mit einer Bepflanzung, bspw. einer Grasnarbe 18 versehen sein, die an eine in der Umgebung 2 vorgesehene Grasnarbe 18' anschließt.
Die Hebeeinrichtung 7 ist ein Scherengetriebe, das sowohl die Vertikalführung der Zelle 4, als auch deren Vertikalverstellung übernimmt. Zu dem Scherengetriebe gehört ein erstes Hebelpaar 21, dessen erster Hebel 22 mit einem Ende 23 gelenkig an der Bodenplatte 5 gehalten ist. Mit seinem anderen Ende 24 ist er mit einem zweiten Hebel 25 verbunden, dessen abliegendes Ende 26 gelenkig an dem Zellenboden 8 gehalten ist.
An der Bodenplatte 5 sind zwei parallel zueinander angeordnete Führungsschienen 27 vorgesehen, in denen ein Hebel 28 endseitig mit einer Rolle 29 geführt ist. Der Hebel 28 ist an seinem von der Rolle 29 abliegenden Ende mit einem weiteren Hebel 31 verbunden, der endseitig über eine Rolle 32 an dem Zellenboden 8 bzw. einer entsprechen­ den hier vorgesehenen Schiene abgestützt ist. Die Hebel 22 und 28 sind mittig gelenkig miteinander verbunden. Glei­ ches gilt für die Hebel 31 und 25.
Zur Betätigung des Scherengetriebes dient ein Hydrau­ likzylinder 33, dessen Kolbenstange das rollenseitige Ende des Hebels 28 mit einem ausgewählten Punkt des Hebels 31 verbindet. Der Hydraulikzylinder 33 ist von einer Hydrau­ likeinrichtung gesteuert, deren Bedienungselemente in einer Bedieneinheit 34 zusammengefaßt sind.
Die insoweit beschriebene Speichereinrichtung 1 wird wie folgt verwendet:
Um die Zelle 4 mit Müllsammelgefäßen 14, 15 zu be­ stücken, bzw. zu diesen zu gelangen um sie zu füllen oder zu leeren, wird die Zelle 4 durch entsprechende Betätigung der Bedienungseinheit 34 in ihre in Fig. 2 veranschau­ lichte Zugangsposition gefahren. Dazu drückt der Hydrau­ likzylinder 33 das Hebelgetriebe so auseinander, dass der Zellenboden 8 nach oben und somit die gesamte Zelle 4 angehoben wird. Die Hebelbewegung ist beendet, wenn der Zellenboden 8 vertikal in gleicher Höhe steht wie die Umgebung 2. Ist kein weiterer Zugang zu dem Innenraum der Zelle 4 erforderlich, wird durch entsprechende Betätigung der Bedieneinheit 34, der Hydraulikzylinder 33 druckentla­ stet wodurch sich das Hebelgetriebe unter der Last der Zelle 4 zusammenfaltet. Diese fährt somit nach unten bis die Vorsprünge 16 des Zellendachs 9 in die Ausnehmung 17 greifen. Das Gewicht der Zelle 4 hängt damit an dem Zel­ lendach, dessen Vorsprünge 16 fest in der Ausnehmung 17 liegen und diese abdichten. Die Hebeeinrichtung 7 ist dadurch entlastet. Etwaige Dichtungseinrichtungen wie bspw. schematisch angedeutete Dichtleisten 36, die an dem Außenrand der Vorsprünge 16 vorgesehen sind, erfüllen durch die Belastung ihre Dichtfunktion.
In den Fig. 3 und 4 ist ein abgewandeltes Aus­ führungsbeispiel einer Speichereinrichtung 1 veranschau­ licht. Die vorstehende Beschreibung gilt entsprechend. Nachfolgend werden lediglich Besonderheiten und Unter­ schiede erläutert:
Die Speichereinrichtung 1 nach den Fig. 3 und 4 weist ein abgewandeltes Zellendach 9 und einen entspre­ chend abgewandelten Rand des Aufnahmeraums 3 auf. Anstelle des Vorsprungs 16, der bei dem vorstehend beschriebenen Zellendach die Dicke des übrigen Zellendachs 9 aufweist, ist bei dieser Ausführungsform lediglich als dünner blech­ artiger Überstand 16' ausgebildet. Dadurch wird es möglich auf eine größere Ausnehmung an dem Rand des Aufnahmeraums 3 zu verzichten. Anstelle dessen ist hier eine bspw. als Blechprofil ausgebildete Auflageanordnung 41 vorgesehen, die nahezu stufenlos an den Zellenboden 8 anschließt, wenn die Zelle in Zugangsposition ist. Stolperfallen oder ähnliche Gefahrenquellen werden vermieden. Die Auflagean­ ordnung 41 kann eine umlaufende Vertiefung 42 aufweisen, der eine an dem Überstand 16' vorgesehene Dichtleiste 43 zugeordnet ist. Diese kann als Gummiwulst oder -schlauch ausgebildet sein. Zusätzlich kann in der Dichtleiste 43 ein berührungsempfindlicher Schalter vorgesehen sein, der, falls Gegenstände auf oder in der Vertiefung 42 liegen, anspricht und ein Absenken der Zelle 4 blockiert. Dazu dient eine entsprechende Verbindung zu der Steuereinheit, über die der Hydraulikzylinder 33 ansteuerbar ist. Dieser ist bei diesem Ausführungsbeispiel zwischen den Hebeln 22 und 28 des Scherengetriebes angeordnet.
Die Dichtungsanordnung an dem Rand des Aufnahmeraums 5 ergibt sich insbesondere aus Fig. 5. Wie ersichtlich, wird der obere Rand der Grube von einer Winkelschiene 46 gebildet. Auf diese ist ein Blechprofil 47 aufgesetzt, das ausgehend von der Winkelschiene 46 zunächst einen ver­ tikalen Abschnitt 48 aufweist. Diese geht in einen aus­ gehend von der Umgebung 2 schräg ansteigenden Abschnitt 49 über, der den Zutritt von Wasser in die Ausnehmung 42 verhindert. Beidseits der Ausnehmung 42 sind Horizontal­ streifen 51, 52 vorgesehen. Diesen sind an dem Überstand 16' angeordnete Auflagepuffer 53, 54 zugeordnet, die sich parallel zu der Ausnehmung 42 erstrecken und an den Über­ stand 16' gehalten sind. Eine zwischen den Puffern 53, 54 angeordnete Sensorleiste 55 greift in geschlossenem Zu­ stand in die Ausnehmung 42 und passt mit Spiel in diese hinein.
Fig. 6 veranschaulicht eine weiter abgewandelte Ausführungsform der Speichereinrichtung 1. Die wesentliche Besonderheit besteht hier in einer Abwandlung der Hebeein­ richtung 7. Zu dieser gehört eine Antriebseinrichtung 61, die mit dem Zellenboden 8 verbunden ist. An diesem ist wenigstens ein Elektromotor 62 angeordnet, der in Getrie­ beverbindung mit mehreren, vorzugsweise vier Zahnrädern 63 steht. Diese sind bspw. an den Ecken der Zelle 4 unterhalb des Zellenbodens 8 angeordnet. Die Zahnräder 63 kämmen mit Zahnstangen 64 die vertikal in oder an den Wänden des Aufnahmeraums 3 angeordnet sind. Die Zahnstangen 64 bewir­ ken somit zugleich die Linearführung der Zelle 4. Die Zahnräder 63 werden synchron betätigt. Dazu sitzen sie bspw. paarweise auf gemeinsamen Wellen 65, 66, die wieder­ um über Wellen oder wie dargestellt Ketten 67, 68 mit dem Antriebsmotor 62 in Antriebsverbindung stehen.
Unabhängig von der konkret verwendeten Ausführungs­ form für die Hebeeinrichtung 7, kann der Zellenboden 8 mit einer Dichtungseinrichtung 71 versehen sein, wie sie aus den Fig. 8 bis 10 hervorgeht. Zu der Dichtungseinrich­ tung 71 gehört ein Dichtungselement 72, das über ein Scharnier 73 mit dem Zellenboden 9 verbunden ist. Das Scharnier 73 ist dabei an dem oberen Rand des Zellenbodens 9 so angeordnet, dass das Dichtungselement 72 in einer ersten Stellung nach außen einen zwischen der Wand des Aufnahmeraums 3 und den Zellenboden 8 definierten Spalt 74 überbrückt, indem es von dem Zellenboden 8 weg nach außen geklappt ist. Das Scharnier 73 kann dabei bedarfsweise durch einen flexiblen Materialbereich, z. B. einen Gummi­ streifen gebildet sein, wie Fig. 10 andeutet.
Das Dichtungselement 72 kann in eine zweite Stellung überführt werden, in der es den Spalt 74 freigibt. In dieser Stellung liegt es bspw. auf dem Zellenboden 8. Um ein automatisches Ausklappen zu bewirken, sobald der Zellenboden 8 wenigstens etwas oberhalb der Umgebung 2 oder der Auflage 41 steht, kann das Dichtungselement 72 durch eine Feder auf seine ausgeklappte Stellung hin vor­ gespannt sein. Die Feder kann bedarfsweise auch in das Scharnier 73 integriert sein. Dies gilt insbesondere für die Ausführungsform nach Fig. 10, bei der der flexible Materialbereich 73 nicht nur Scharnier sondern auch Feder sein kann.
Ein solches Dichtungselement 72 klappt automatisch nach außen aus, wenn der Zellenboden 8 in seiner oberen Position befindlich ist. Das Dichtungselement 72 überdeckt dabei den Spalt 74, so dass Verletzungs- und Verschmut­ zungsgefahren minimiert sind. Wird der Zellenboden 8 abgesenkt, werden die Dichtungselemente 72 von dem Gruben­ rand automatisch nach oben gedrückt und geben somit die Bewegung des Zellenbodens 8 nach unten frei.
Eine abgewandelte Ausführungsform der Hebeeinrichtung 7 ergibt sich aus Fig. 11. Die Hebeeinrichtung wird hier durch ein Spindelhubgetriebe 81 gebildet, das zentral angeordnet ist. Eine zu dem Spindelhubgetriebe 81 gehörige Gewindespindel 82 durchragt den Zellenboden 8 in Vertikal­ richtung. Eine hohl ausgebildete Säule 83 die den Zel­ lenboden 8 mit dem Zellendach 9 verbindet, dient als Aufnahmeraum für die Gewindespindel 8. Unter dem Zellenbo­ den 8 oder diesen durchsetzend, ist eine Spindelmutter 84 vorgesehen, die drehfest mit dem Zellenboden 8 verbunden ist. Die Gewindespindel 82 ist mit ihrem unteren Ende mit einem bspw. elektrischen Drehantrieb 85 verbunden, der willkürlich steuerbar ist. Die Länge der Gewindespindel 82 entspricht mindestens der gewünschten Hubhöhe. Zur seitli­ chen Führung der Zelle 4 können unterhalb des Zellenbodens 8 Rollen 86 vorgesehen sein, die an den Wänden des Auf­ nahmeraums 3 abrollen. Die Rollen können starr oder gefe­ dert aufgehängt sein. Sind sie mit einer geräuschdämpfen­ den nachgiebigen Bereifung versehen, ergibt sich über dies ein gewisser Toleranzausgleich.
Aus Fig. 12 ist eine Ausführungsform der Hebeein­ richtung 7 ersichtlich, die auf einer ortsfest an dem Boden des Aufnahmeraums 3 angeordneten Winde 91 beruht. Diese wirkt über ein Zugmittel 92, zu den ein oder mehrere Ketten, Stahlseile oder dgl. gehören auf die Zelle 4. Das Zugmittel 92 ist über ortsfest angeordnete, drehbar gela­ gerte Rollen 93, 94 an vier Punkten mit der Zelle 4 in der Nähe des Zellenbodens 8 verbunden. Dabei ist das Zugmittel 92 zunächst über auch in Speicherstellung unterhalb des Zellenbodens 8 angeordnete Rollen 93, dann über auch in Zugangsstellung oberhalb des Aufhängepunkts 95 liegende Rollen 94 und dann zu dem Aufhängepunkt 95 geführt. Zur Verbesserung der Seitenführung der Zelle 4 können außerdem unterhalb des Zellenbodens 8 starr oder federnd gelagerte Rollen 96 vorgesehen sein, die an der Wand des Aufnahme­ raums 3 abrollen.
Bei einer besonders einfachen Ausführungsform, die in Fig. 13 veranschaulicht ist, ist eine Winde an dem Zel­ lenboden 8, vorzugsweise unterhalb desselben angeordnet. Die Winde 91 arbeitet auf insgesamt vier Zugmittel 92, deren von der Winde 91 abliegende Enden 97, 98 in der Nähe des oberen Rands des Aufnahmeraums 3 aufgehängt sind. Die Zugmittel sind über drehbar unterhalb des Zellenbodens 8 gelagerte Rollen 96 geführt, die eine Doppelfunktion aufweisen. Zum einen lenken sie das Zugmittel 92 um und zum anderen können sie eine seitliche Führung der Zelle 4 bewirken.
Eine weitere Ausführungsform ist in Fig. 14 ver­ anschaulicht. Deren besonderer Vorteil liegt in der orts­ festen oberflächennahen Anordnung einer elektrischen Antriebswinde 101. Diese ist in einer bspw. neben dem Aufnahmeraum 3 angeordneten Grube 102 angeordnet. Sie arbeitet vorzugsweise auf zwei Zugmittel 103, die im Abstand parallel zueinander geführt sind. In Fig. 14 überdecken sie einander. Die Winde 101 kann dazu zwei auf einer gemeinsamen Welle sitzende Seiltrommeln 104 auf­ weisen. Außerdem können zwei synchron arbeitende Winden vorgesehen sein. Das Zugmittel 103 führt von der Seil­ trommel 104 durch einen Schacht 105 und eine an dessen von der Winde abliegenden Ende angeordnete drehbar gelagerte ortsfeste Rolle 106 in den Aufnahmeraum 3, etwa parallel zu dessen Vertikalwand nach unten. Hier ist das Zugmittel über zwei an dem Zellenboden 8 angeordnete Rollen 96 geführt, die das Zugmittel 103 umlenken und zusätzlich die Seitenführung bewirken können. An der der Winde 101 gegen­ überliegenden Seite ist das Zugmittel an dem oberen Rand des Aufnahmeraums 3 an einem entsprechenden Fixpunkt 107 befestigt.
Wird die Winde so betätigt, dass sie das Zugmittel 103 aufwickelt, wird dadurch die Zelle 4 aus dem Aufnahme­ raum herausgehoben. Wird die Winde 101 hingegen so ange­ steuert, dass sie Zugmittel 103 abwickelt, sinkt die Zelle 4 unter ihrem Eigengewicht in den Aufnahmeraum 3. Der Vorteil liegt in der Montage. Ist Winde und Seil montiert, wird die Zelle 4 lediglich noch auf das Seil aufgesetzt. Außerdem kann bedarfsweise eine Einrichtung zur Betätigung der Winde 101 von Hand vorgesehen werden.
Insbesondere zur Aufbewahrung von Sammelgefäßen, bspw. Müllsammelgefäßen 14, 15 dient eine Speichereinrich­ tung 1, die eine Zelle mit einander fest zugeordnetem Zellenboden 8 und festem Zellendach 9 aufweist. Die vor­ zugsweise begehbar ausgebildete Zelle ist mittels einer Hebeeinrichtung 7 in eine Speicherposition überführbar, in der das Zellendach den Aufnahmeraum 3 verschließt. In einer Bestückungsposition ist die Zelle 4 durch die He­ beeinrichtung 7 so angehoben, dass der Zellenboden 8 an die Umgebung 2 anschließt.

Claims (19)

1. Speichereinrichtung (1), insbesondere für Sammel­ gefäße, speziell Abfallsammelgefäße,
mit einem Aufnahmeraum (3), der eine Wandanordnung mit vertikal orientierten Seitenwänden und einen Boden (5) aufweist,
mit einer Zelle (4), die in den Aufnahmeraum (3) passt und die wenigstens einen Zellenboden (8) und ein Zellendach (9) aufweist, die einen Innenraum festlegen,
mit einer Hebeeinrichtung (7), von der die Zelle (4) getragen ist und mittels derer die Zelle (4) wenigstens in eine Speicherposition und in eine Zugangsposition über­ führbar ist.
2. Speichereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeraum (3) eine Grube ist, in die die Zelle (4) zu Überführung in Speicherposition absenkbar ist, wobei das Zellendach mit der Umgebung der Grube im Wesentlichen eben abschließt, wenn die Zelle (4) in Speicherposition überführt ist, und wobei der Zellenbo­ den (8) im wesentlichen eben mit der Umgebung der Grube abschließt, wenn die Zelle (4) in Zugangsposition befind­ lich ist.
3. Speichereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zellendach (9) über Seitenelemen­ te von dem Zellenboden (8) getragen und vorzugsweise begehbar ausgebildet ist.
4. Speichereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zellendach (9) einen umlaufenden Rand aufweist, an dem eine Dichtungseinrichtung (16) zur Abdichtung eines Spalts (74) zwischen dem Zellendach (9) und den Seitenwänden des Aufnahmeraums (3) bei in Spei­ cherposition befindlicher Zelle (4) vorgesehen ist.
5. Speichereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zellenboden (8) einen umlaufenden Rand aufweist, an dem eine Dichtungseinrichtung (71) zur Abdichtung eines Spalts (74) zwischen dem Zellenboden (8) und den Seitenwänden des Aufnahmeraums bei in Zugansposi­ tion befindlicher Zelle (4) vorgesehen ist.
6. Speichereinrichtung nach Anspruch 5, dadurch ge­ kennzeichnet, dass die Dichtungseinrichtung (71) wenig­ stens ein schwenkbar gelagertes Dichtungselement (72) aufweist, das in einer ersten Schwenkposition den Spalt (74) überdeckt und in einer zweiten Schwenkposition den Spalt (74) freigibt, wobei das Dichtungselement (72) vorzugsweise auf seine erste Schwenkposition hin federnd vorgespannt ist.
7. Speichereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zelle (4) mittels einer von der Hebeeinrichtung (7) getrennten Führungseinrichtung in Vertikalrichtung geführt ist.
8. Speichereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zelle (4) von der Hebeeinrichtung (7) geführt ist
9. Speichereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zelle (4) über ein Getriebe und einen Antrieb mit dem Aufnahmeraum (3) verbunden ist, die die Hebeeinrichtung (7) bilden.
10. Speichereinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass zu dem Getriebe wenigstens eine sich in Vertikalrichtung erstreckende Zahnstange (63) gehört, mit der ein Zahnrad (64) in Eingriff steht, das mit einem Antriebsmotor (61) verbunden ist, wobei die dadurch er­ zeugte Relativbewegung zwischen dem Zahnrad (64) und der Zahnstange (63) das Heben und Senken der Zelle (4) be­ wirkt.
10. Speichereinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebe ein Hebelgetriebe und der Antrieb ein vorzugsweise hydraulischer Linearantrieb (33) ist.
11. Speichereinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebe ein zur Kraftübertragung ein Zugmittel (92) aufweist, das zwischen der Zelle (4) und dem Aufnahmeraum gespannt ist.
12. Speichereinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebemittel ein Spindelhubge­ triebe enthält.
13. Speichereinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass zu dem Antrieb ein Elektromotor gehört, der ortsfest angeordnet ist.
14. Speichereinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass zu dem Antrieb ein Elektromotor gehört, der von der Zelle (4) getragen ist.
15. Speichereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zelle (4) Seitenwände aufweist.
16. Speichereinrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass in wenigstens einer Seitenwand der Zelle eine Tür angeordnet ist.
17. Speichereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeraum einen seitlichen Zugang aufweist, durch den die Zelle (4) auch dann zugäng­ lich ist, wenn sie sich in Speicherposition befindet.
18. Speichereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Zelle (4) wenigstens ein Sensormittel vorgesehen ist, das ein zur Erkennung eines Schließhindernisses eingerichtet ist.
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