DE19757146C1 - Aufnahmesystem - Google Patents

Aufnahmesystem

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Description

Die Erfindung betrifft ein Aufnahmesystem für Müllsammelbehälter mit einer Raumzelle für den Unterflureinbau, die eine Hubeinrichtung aufweist, welche darin eingestellte Müllsammelbehälter od. dgl. aus ihrer Unterflurlagerung an­ hebt und automatisch zur Beschickung herauskippen läßt, und die gleichzeitig zur Abdeckung der Öffnung der Raumzelle dient.
Ein gattungsbildendes Aufnahmesystem ist als versenkbarer Mülltonnenschrank in der OS 24 16 426, mit Anmeldetag 04.04.1974, beschrieben.
Zielsetzung dieser bekannten Einrichtung ist, einen Müllsammelbehälter od. dgl. aufnehmendes Behältnis versenkbar anzuordnen und Vorkehrungen zu treffen, gegen Quetschgefahren beim Verschließen der Einrichtung.
Damit wird die Umgebung eines Hauses verbessert, da der Anblick von Müll­ sammelbehältern od. dgl. unterbleibt bzw. keine Vorrichtung zu deren Unter­ bringung das Blickfeld einschränkt und sich Geruchsbelästigungen verringern lassen.
Bei der bekannten Einrichtung ist in einem unterflurig eingebauten Gehäuse ein als Mülltonnenschrank dienendes Behältnis einseitig geführt absenkbar, dessen Rückseite in ein Oberteil übergeht, das einen lose aufliegenden Deckel trägt, der nur in seiner Ebene gegen größere Verschiebungen formschlüssig gesichert ist.
Dieser lose aufliegende Deckel übertrifft mit seinen Flächenabmessungen die Querschnittsfläche des unterflurig eingebauten Gehäuses, das den Mülltonnen­ schrank aufnimmt, so daß beim Absenken umlaufend unter allen vier Randbe­ reichen des Deckels Quetschzonen entstehen können, welche die lose Auflage von kleinen, leichten Deckeln etwas weniger gefährlich macht.
Wenn aber der versenkbare Mülltonnenschrank zur Aufnahme von mehr als nur einem Müllgefäß ausgelegt wird, muß mit großer Quetschgefahr gerechnet wer­ den, da ein viel größerer Deckel entsprechend schwer ausgeführt sein muß, um wie üblich auch begeh- und/oder befahrbar zu sein.
Außerdem birgt ein lose aufliegender Deckel, ganz gleich wie groß oder schwer sein mag, erhebliche Unfallrisiken dadurch, daß z. B. infolge von Verunreini­ gungen der möglichen Quetschzonen bzw. der Deckelauflagezonen durch Müll, seine Kanten und/oder Ecken, zunächst unbemerkt, aus der Bodenebene heraus­ stehen können.
Schließlich fällt bei der bekannten Anordnung des absenkbaren Mülltonnen­ schrankes auf, daß die Müllsammelbehälter darin quasi verloren wirken und daß trotz des verschwenderischen Freiraums über ihnen, zur Beschickung der Müll­ sammelbehälter, dennoch eine erhebliche Sichtbehinderung bei der Kontrolle dieses Vorgangs besteht.
Daß der benötigte Freiraum zu übermäßig hoher Bauweise zwingt, hat zur Fol­ ge, daß auch das Einbaugehäuse sehr tief nach unten gebaut werden muß und daß sich dadurch in beiden Fällen Mehrkosten ergeben, die keinesfalls in Relati­ on zur Abmessung des verwendbaren Müllsammelbehälters stehen.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannten Aufnahmesysteme zur Unterflureinlagerung von Müll insbesondere dahingehend zu verbessern, daß sie möglichst unfallsicher, einfach, kostengünstig und mit geringem Aufwand zu betätigen sind und dabei den Zugang zu den Müllsammelbehältern od. dgl. er­ leichtern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Neuerung sind in den Unteransprüchen erläu­ tert.
Im Gegensatz zum Stand der Technik erfolgt die drehsichere Vertikalführung der Tragplatte für die Müllsammelbehälter nicht einseitig, sondern beidseitig der Traglast, durch höhenversetzt angeordnete Führungsrollen, die sich direkt oder indirekt auf den beiden großen, sich gegenüberliegenden, parallelen Innenwan­ dungen der unterflurig eingebauten Raumzelle abstützen, wenn die Hubeinrich­ tung nicht bis auf dem Boden abgesenkt wurde.
Vervollständigt wird die Vertikalführung der Hubeinrichtung durch die Spurfüh­ rung der verwendeten Gleichlaufeinrichtung und durch die Hubkraft, die mög­ lichst mittig zu den unteren Führungsrollen am Hubzellenunterbau angreift.
Die Gleichlaufeinrichtung wird gebildet durch zwei Zahnprofilstreifen, die nahe der Ober- bzw. Unterkante einer inneren Längswand der Raumzelle befestigt sind, vertikal und in parallelem Abstand, und die zusammenwirken mit zwei Zahnprofilscheiben, beidseitig versehen mit Bordscheiben, die an den Enden ei­ ner Welle befestigt sind, die im Hubzellenunterbau lagert und sich fast über des­ sen ganze Breite erstreckt.
Die gleichschnelle Abwälzbewegung der gekoppelten Zahnprofilscheiben mit Bordscheiben, sorgen stets für die horizontale Lage der Tragplatte, ganz gleich wie unterschiedliche deren Belastung ist, z. B. durch ungleich gefüllte Müll­ sammelbehälter.
Gemäß der Neuerung ist dabei vorgesehen, daß sich die Hubeinrichtung im Ru­ hezustand, also wenn ihre Deckseite in der Einbauebene der Umgebung bzw. der Oberfläche der Kragenplatte abgesenkt liegt, problemlos begangen oder be­ fahren bzw. belastet werden kann, ohne daß dann die Führungsrollen der vorge­ nannten Vertikalführung eine dadurch ansteigende Belastung aufnehmen müs­ sen, ebensowenig wie die Gleichlaufeinrichtung, da sich die Hubeinheit unten auf dem Boden der Raumzelle abstützt.
Mit anderen Worten ausgedrückt wird eine Lösung vorgeschlagen, bei der sich, in der unterflurig eingebauten Raumzelle eines Aufnahmesystems, eine Hubein­ richtung mit einer Tragplatte für Müllsammelbehälter in ihrer Ruhelage abstützt, ähnlich wie es ein quaderförmiger Hubkolben, mit seitlicher Öffnung, es in un­ terer Endlage in seinem Zylinder tut.
Gemäß der Neuerung ist auch vorgesehen, daß der Umfang der Oberfläche der Hubeinrichtung innerhalb des rechteckigen Ausschnitts der Kragenplatte liegt und daher überhaupt keine seitlichen Überstände aufweist, so daß es keine Quetschzonen gibt und daher auch keine damit verbundenen Unfallgefahren.
Um jedoch zu vermeiden, daß die Oberkante der Öffnung zum Einbringen der Müllsammelbehälter, beim Absenkvorgang eine Gefahrenquelle darstellt, wird diese eine Oberkante durch eine Einrichtung automatisch gesichert, die gegebe­ nenfalls sofort den Stillstand der Hubbewegung bewirkt.
Natürlich kann auch der Bediener selbst jederzeit durch die drahtlose Fernbe­ dienung die Hubbewegung sofort anhalten, sollte er die Gefahr eines solchen li­ nearen Abschervorgangs erkennen, zumal er nur diese eine Stelle zu beachten hat, die zudem direkt im Blickfeld auf die Öffnung der Hubzelle liegt.
Im Gegenstand zum Stand der Technik, wo beim Mülltonnenschrank nach DE-OS 24 16 426 die Bauhöhe über den eingebrachten Müllsammelbehältern vom not­ wendigen Freiraum für deren Beschickung abhängt, sind bei der Neuerung an der Tragplatte der Hubeinrichtung separate Kippeinrichtungen für die Müll­ sammelbehälter vorgesehen, so daß diese zur unbehinderten Beschickung auto­ matisch mit ihren Einfüllöffnungen ganz heraus gekippt werden, wofür nur ein entsprechend geringer Freiraum erforderlich ist.
Gemäß der Neuerung ist vorgesehen, einerseits den prinzipiellen Nachteil des unterflurig eingebauten Mülltonnenschranks nach DE-OS 24 16 426 und anderer­ seits den von unterflurig eingebauten Mülltonnentruhen, z. B. nach DE 296 17 960 U1, DE 85 03 055 U1 oder DE 31 15 477 A1, zu vermeiden.
Wenn sich der schon erwähnte verschwenderische Freiraum im Mülltonnen­ schrank als Nachteil herausstellte, so zeigte sich bei einer Mülltonnentruhen der systembedingte Nachteil darin, daß bei jeder Beschickung ihr riesiger, schwerer Verschlußdeckel ganz geöffnet werden muß, was entsprechend hohe laufende Kosten verursacht, weil sich auf Grund der äußerst ungünstigen Hebelverhält­ nisse ein schlechter Wirkungsgrad und eine hohe Leistungsspitze einstellen.
Um zu erreichen, daß sich die Müllsammelbehälter automatisch aus der Hubein­ richtung des Aufnahmesystems herauskippen, maximal mit ihrer gesamten Ein­ füllöffnung, und dabei mit ihren beiden Laufrollen fest auf der Tragplatte stehen bleiben, müssen zunächst die leeren Müllsammelbehälter mit ihrem nach unten offenen, hinteren Randwulst in die zapfenförmigen Halterungen der Kippein­ richtung eingehängt werden, ähnlich wie es bei den Aufnahmeeinrichtungen an Müllfahrzeugen vorgesehen ist.
Um bei dieser Neuerung schließlich auch noch zu erreichen, daß der I+ub- und der Kippvorgang stets exakt definiert abläuft, ist unter der Ebene der Tragplatte eine Lastvorlaufsicherung in Form eines vorgespannten Federelements mit An­ lenkung an die Kippeinrichtung vorgesehen, das dann zur Wirkung kommt, wenn sich beim Kippvorgang keine definierte Kippbewegung einstellen will, wegen der Schwerpunktsverlagerung der Müllsammelbehälter.
Ausführungsbeispiele der Neuerung werden nachfolgend anhand der Zeichnun­ gen erläutert. Hierbei zeigen die Zeichnungen in den
Fig. 1a eine Seitenansicht des Aufnahmesystems im abgesenkten Zustand,
Fig. 1b eine rückwärtige Ansicht des Aufnahmesystems nach Fig. 1a,
Fig. 2 Eine Seitenansicht des Aufnahmesystems beim Einhängen der Mülltonne nach der Entleerung
Fig. 3 Eine Seitenansicht des Aufnahmesystems mit Müllsammelbehälter Einfüllstellung.
Das dargestellte Aufnahmesystem zum Unterflureinlagerung von Müllsammel­ behältern (5) weist eine fünfseitig geschlossene quaderförmige Raumzelle (1) auf, deren obere offene sechste Seite mit einer auf ihr befestigten Kragenplatte (23) versehen ist.
Die Raumzelle (1) besteht aus zwei baugleichen, beispielsweise zusammen ge­ klebten Fertigbauteilen aus Beton, bei deren Herstellung darauf geachtet wurde, daß beide inneren Längswände (12) und beide Fügeflächen in der Zusammen­ bauebene eben, parallel zueinander und glatt sind und eine Ausnehmung für ein Abflußsystem (33) haben.
Die Hubeinrichtung (4), die aus der Hubzelle (3) und dem Hubzellenunterbau (11) besteht, ist aus Stahlprofilen hergestellt, mit Siebdruckplatten verkleidet und stützt sich im Ruhezustand genau einstellbar auf dem Boden der Raumzelle (1) ab.
Die zentrische, symmetrische, rechteckige Ausnehmung der Kragenplatte (23) wird im Ruhezustand der abgesenkten Hubeinrichtung (4) von der Deckseite (2) einer, durch diese Öffnung hindurch verschiebbaren und wie eine senkrecht bewegbare Schublade gestalteten Hubzelle (3) verschlossen, von der jede ihrer Außenflächen (8, 9, 8) mit dieser Deckseite (2) völlig bündig abschließt und letztere selbst berührungsfrei in die Oberfläche der Kragenplatte (23) übergeht, zwar nicht wasserdicht, aber unfallsicher.
Die Basis der Hubzelle (3) bildet die Tragplatte (7), mit den an ihr befestigten Kippeinrichtungen (24), welche mit speziellen Einsteckzapfen (27) versehen sind, die in den Hohlraum (28) des hinteren Randwulstes eines jeden Müllsam­ melbehälters (5) eingreifen müssen, zu dessen Aufnahme und Fixierung beim Kippvorgang.
Die jeweilige Kippeinrichtung (24), deren Kippachse (29) in der Tragplatte (7) liegt, läßt den Müllsammelbehälter (5), in dessen Symmetrieebene die Kippein­ richtung (24) liegt, auf seinen Laufrollen (25) stehen und abwälzen, wenn das ganz gestraffte Hubbegrenzungsglied (31) infolge der Hubbewegung die Kipp­ bewegung bewirkt.
Der unter der Tragplatte (7) direkt angrenzende Hubzellenunterbau (11) bein­ haltet je zwei zueinander höhenversetzt angeordnete, frei drehbare Führungs­ rollen (13), nahe den Enden seiner Längsseiten.
Er beinhaltet außerdem einen, etwas nach hinten verschobenen und an der Un­ terseite der Tragplatte (7) in Normallage befestigten Hubantrieb (14), dessen Zugelement (15) nach unten um die, in der Symmetrieebene des Hubzellenun­ terbaus (11) liegende, Umlenkrolle (16) herum vertikal nach oben zu seinem Be­ festigungspunkt am Oberrand der Raumzelle (1) geführt wird.
Die Anschlußleitung (6) zum Hubantrieb (14) ist so an der Längswand (12) der Raumzelle plaziert, daß die flexible Anschlußleitung bei jeder Hubstellung frei hängen kann und nirgendwo anliegt und scheuert.
Der Hubzellenunterbau (11) beinhaltet ferner, als Teil einer Gleichlaufeinrich­ tung, eine horizontal gelagerte Gleichlaufwelle (26), an deren Enden je eine Zahnprofilscheibe (17) angebracht ist, und von denen sich jede in einem Zahn­ profilstreifen (18) abwälzt, der vertikal an seinen beiden Enden an der Ober- und der Unterkante einer inneren Längswand (9) der Raumzelle (1) befestigt ist.
Schließlich beinhaltet der Hubzellenunterbau (11) noch je eine vorgespannte Druckfeder (30), die an jeder Kippeinrichtung (24) angelenkt ist und die wäh­ rend eines bestimmten Kippwinkelbereichs zur Wirkung kommt.
An den Stirnseiten des Hubzellenunterbaus (11) sind auf der Seite der unteren Führungsrollen (13) in ihrer Länge einstellbare Seile (22) befestigt, die, über Umlenkrollen (19) an den Oberkanten der Schmalseiten der Raumzelle (1) ge­ führt, Gegengewichte (21) aufweisen, die sich in den stirnseitigen Zwischen­ räumen zwischen der Hubeinrichtung (4) und der Raumzelle (1) bewegen können.
Die Hubzelle (3) zeigt sich in der Hubposition, bei der die Tragplatte (7) in Höhe der Oberfläche der Kragenplatte (23) steht und die Müllsammelbehälter (5) zur Entleerung aus der Kippeinrichtung (24) genommen und dann durch die Öffnung der Hebezelle (3) horizontal herausgerollt werden können, an ihren anderen drei Wänden durch die Hubzellenwände (8, 9, 8) ganz geschlossen verkleidet.
In der obersten Hubstellung, wenn sich die Müllsammelbehälter (5) in maxi­ maler Kipplage bzw. Einfüllstellung befinden, wird der dann teils zum Vor­ schein kommende Hubzellenunterbau (11) von den Verlängerungen der Hub­ zellenwände (8, 9, 8) verkleidet und vorn, unterhalb der Vorderkante der Tragplatte (7), von der dann sichtbar werdenden Sockelabdeckung (10) ganz abgedeckt.
Beim Absenken der Hubeinrichtung (4) verhindert eine Platz sparende Sicher­ heitseinrichtung (32) unter der Deckseite (2) längs der vorderen Oberkante über der Öffnung der Hubzelle (3), daß hier kein linearer Abschervorgang pas­ sieren kann, indem diese gegebenenfalls aktivierte Sicherheitseinrichtung (32) sofort den Stillstand des Hubantriebs (14) bewirkt.
Der Anschluß der Sicherheitseinrichtung (32) ist geschützt im Inneren der Hub­ zelle (3) zum Anschlußgehäuse im Hubzellenunterbau (11) verlegt, wohin auch die Anschlußleitung (6) führt.
Bezugszeichenliste
1
Raumzelle
2
Deckseite
3
Hubzelle
4
Hubeinrichtung
5
Müllsammelbehälter
6
Anschlußleitung
7
Tragplatte
8
Stirnwand Pos.
3
9
Längswand Pos.
3
10
Sockelabdeckung
11
Hubzellenunterbau
12
Längswand Pos.
1
13
Führungsrolle
14
Hebeantrieb
15
Zugelement
16
Umlenkrolle
17
Zahnprofilscheibe
18
Zahnprofilstreifen
19
Umlenkrolle
20
Stirnwand Pos.
1
21
Gegengewicht
22
Seil Pos.
21
23
Kragenplatte
24
Kippeinrichtung
25
Laufrollen
26
Gleichlaufwelle
27
Einsteckzapfen
28
Randwulst
29
Kippachse
30
Vorgesp. Druckfeder
31
Hubbegrenzungsglied
32
Sicherheitseinrichtung
33
Abflußsystem

Claims (6)

1. Vorrichtung zur Unterflureinlagerung von Müll mit einer, eine Öffnung aufweisenden Raumzelle (1) in der eine, mittels einer Hubeinrichtung (4) vertikal bewegbare Tragplatte (7) gelagert ist, wobei parallel zu der Tragplatte (7) durch einen vertikalen Träger beabstandet eine Deckseite (2) lose aufliegt, die zur Abdeckung der Öffnung der Raumzelle (1) dient, und daß im ausgefahrenen Zustand der Hubeinrichtung (4) ein auf der Tragplatte (7) abgestellter Müllsammelbehälter (5) od. dgl. zugäng­ lich ist und die Hubeinrichtung (4) zumindest einen Hubantrieb (14), Führungsrollen (13) und ein Gegengewicht (21) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubeinrichtung (4) mit ihrem Tragteil (7) sich auf zwei sich ge­ genüberliegenden Wandflächen der-Raumzelle (1) mittels Führungsrollen (13), die zueinander einen Höhenversatz aufweisen, abstützt, und auf einer Längswand (12) zwei parallele Zahnprofilstreifen (18) angebracht sind, in denen auf einer gemeinsamen horizontalen Gleichlaufwelle angeordnete Zahnprofilscheiben (17) kämmen, und daß auf der Tragplatte (7) ein obe­ rer Aufbau angeordnet ist, der mindestens an drei vertikalen Seiten (8, 9, 8) eine flächige Verbindung mit der Deckseite (2) herstellt, und die Hubzelle (3) von einer unteren Position, in der die Deckseite (2) plan und parallel mit der Umgebung abschließt, in eine oberste Position in der Raumzelle (1) bewegbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kippeinrichtung (24) vorgesehen ist, an der eine Befestigungsein­ richtung (27) für einen auf der Tragplatte (7) stehenden Müllsammelbe­ hälter (5) od. dgl. vorgesehen ist.
3. Aufnahmesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein auf dem Tragteil (7) stehender Müllsammelbehälter (5) od. dgl. mittels der Kippeinrichtung (24) in Abhängigkeit von der Hubbewegung der Hubeinrichtung (4) in Kipplage gebracht und befüllt werden kann.
4. Aufnahmesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Tragteil (7) ein Kippelement (24) mit einer Einrichtung (30) zur Lastvorlaufsicherung befestigt ist.
5. Aufnahmesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hub- bzw. die Kippbewegung durch drahtlose Fernbedienung ge­ steuert wird.
6. Aufnahmesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Raumzelle (1) aus zwei gleichförmigen Hälften zusammengefügt wird.
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