DE1910772C3 - Lukenabdeckung - Google Patents
LukenabdeckungInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
- B63B19/00—Arrangements or adaptations of ports, doors, windows, port-holes, or other openings or covers
- B63B19/12—Hatches; Hatchways
- B63B19/26—Gaskets; Draining means
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Description
Die Erfindung betrifft eine Lukenabdeckung zum Verschließen einer Lukenöffnung mit mindestens einem
nur waagerecht bewegbaren Lukendeckelteil.
Wenn ein Schiff hohem Wellengang ausgesetzt ist, wird der Schiffskörper in einem erheblichen Ausmaß
verformt. Diese Verformungen üben eine schädliche Wirkung sowohl auf die Sülle der Lukenöffnungen als
auch auf die an den Süllen befestigten Lukendeckel aus. Bei einer solchen Verformung kann zeitweilig die
Abdichtung zwischen den Teilen des Deckels und dem Süll aufgehoben werden, und es besteht die Gefahr einer
Beschädigung der Verriegelungsteile. Jeder Verformung des Sülls wird durch die Verriegelungsteile auf
den Lukendeckel übertragen.
Bei bekannten Lukendeckeln, die mit Hilfe federnd gelagerter Räder auf dem Süllrand verfahrbar und beim
Öffnen der Luke in senkrechter Lage stapelbar sind, werden beim Schließen die Stü'tzfedern der Räder
zusammengedrückt und die Deckel durch Klammern oder Hebel auf den Süllrand zu bewegt Dabei kommt
entweder ein nachgiebiger in eine Nut eingesetzter Gummistreifen mit einer Dichtungsleiste auf dem
Süllrand zur dichten Anlage (GB-PS 9 90 190), oder ein in den Deckel eingesetzter Dichtungsschlauch wird auf
eine auf dem Süllrand vorgesehene Rippe gedrückt (GB-PS 7 46 115). Es ist jedoch schwierig, einen
ίο wasserdichten Abschluß längs des ganzen Umfanges des Lukendeckels mit Hilfe der bekannten Abdichtungsmittel und Verriegelungsteile zu erzielen. Wenn nämlich
während der Seetahrt ein Teil der Dichtungsvorrichtung ständig verformt wird, besteht die Gefahr, daß an den
am meisten der Verformung ausgesetzten Punkten längs des Lukendeckelumfangs Undichtigkeiten auftreten.
Die Bewegungen zwischen dem Süll und dem Lukendeckel führen nicht nur zu einer erhöhten
Beanspruchung der Verriegelungen, sondern auch der Abdichtungsmittel, die dabei besonders an den Enden
der Längsseiten des Sülls häufig beschädigt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Lukendeckel der eingangs genannten Art zu schaffen,
bei dem Beschädigungen der Abdichtungsmittel bei gegenseitigen Bewegungen zwischen dem Deckel und
dem Süllrand infolge von Verformungen des Schiffskörpers vermieden und die Dichtheit der Lukendeckel auch
im Seegang sichergestellt ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird die Lukenabdeckung mit den im Kennzeichen des Hauptanspruchs angegebenen
Merkmalen versehen.
Bei der Lukenabdeckung nach der Erfindung liegen die Deckelteile in ihrer Verschlußstellung nicht fest auf
dem Süllrand auf, sie werden vielmehr »schwimmend« in einem gewissen Abstand oberhalb des Süllrandes
gehalten. Die Dichtwirkung wird durch den Abdichtungsstreifen erzielt, der die Lücke zwischen dem
Deckel und dem Süll überbrückt und sich bei Relativbewegungen zwischen dem Süll und dem Deckel
'" balgartig verformen kann. Beschädigungen an den Abdichtungsmitteln infolge von Reibungsbeanspruchungen
durch Verformungen des Schiffskörpers, wie sie bei den bekannten Lukenabdeckungen auftreten
können, sind durch die Erfindung ausgeschaltet.
ι' In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegenstandes der Erfindung angegeben.
ι' In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegenstandes der Erfindung angegeben.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher
erläutert.
"'" Fig. 1 zeigt einen einteiligen Lukendeckel in einer
Seitenansicht.
Fig. 2 ist eine perspektivische Darstellung eines einteiligen, seitlich verfahrbaren Lukendeckels.
F i g. 3 ist ein in größerem Maßstab gezeichneter r'r' Querschnitt durch ein Süll und eine AusführungsForm
eines erfindungsgemäßen Lukendeckels.
F i g. 4 zeigt eine zweite Ausführungsform der Erfindung.
Fig.5 zeigt in einem Teilschnitt eine weitere
h" Ausführungsform.
F i g. 6 ist ein in einem kleineren Maßstab gezeichneter Teil einer Seitenansicht des Sülls der Ausführungsform nach F i g. 5.
Fig. 7 zeigt in einem Teilschnitt eine weitere " - Ausführungsform der Erfindung.
In Fi g. 1 und 2 ist ein Ausführungsbeispiel für einen
einteiligen, auf Rollen gelagerten Lukendeckel dargestellt, doch sei bemerkt, daß sich die Erfindung auch bei
Lukenöffnungen anwenden läßt die mit Hilfe von zwei oder mehr zusammenarbeitenden Deckelteilen geschlossen
werden können.
Der in F i g. 1 und 2 schematisch dargestellte Lukendeckel umfaßt somit ein einziges Deckelteil 10,
das mit einem Süll 11 zusammenarbeitet Das Deckelteil
ist auf mehreren Rädern oder Rollen 12 gelagert Das Deckelteil }:ann gemäß Fig.2 in einer waagerechten
Ebene nach links gerollt werden, um die Lukenöffnung zugänglich zu machen, und es wird in seiner geöffneten
Stellung von außerhaib des Sülls angeordneten Unterstützungen getragen.
In Fig. 1 ist die normale Ebene des Schiffsdecks bei
13 angedeutet. Wenn sich der Schiffskörper ausbeult und durchhängt wird das Deck so verformt, wie es in
F ι g. 1 durch die strichpunktierten Linien 14 und 15 in einem übertriebenen Maßstab angedeutet ist. Diese
Verformungen werden auf das Süll 11 übertragen, und
dies bedeutet, daß die Längsseiten des Sülls im wesentlichen in der gleichen Weise verformt werden, so
daß sich der obere Rand der betreffenden Seite des Sülls auf den Lukendeckel zu bzw. von diesem weg bewegt.
Der Lukendeckel 10 wird in seiner geschlossenen Stellung gegen waagerechtes Verlagern teilweise durch
die Abdichtungsvorrichtung und teilweise durch senkrechte Stützglieder verriegelt, die längs des Umfangs
des Lukendeckels bzw. jedes Lukendeckelteils vorgesehen sind. Diese Stützglieder sind gemäß F i g. 2 auf d«-ei
Seiten des Lukendeckels angeordnet und mit 16 bezeichnet; sie sind an dem Lukendeckel 10 befestigt
und erstrecken sich von diesem aus nach unten, während gegenüber der vierten Seite des Lukendeckels Stützglieder
17 vorgesehen sind, die an dem Süll befestigt sind- und nach oben ragen. Die Stützglieder 16 und 17 sind
mit Nuten versehen, die an dem Süll angebrachte Leisten 18 bzw. an dem Lukendeckel befestigte Leisten
19 aufnehmen. Wenn der Lukendeckel nach F i g. 2 aus seiner geöffneten Stellung nach rechts über das Süll
geschoben wird, arbeiten die Stützglicder 16 auf den erwähnten drei Seiten des Lukendeckels mit dem Süll -w
zusammen. Wenn der Lukendeckel seine Endstellung erreicht, werden die Leisten 19 in die Nuten der
Stützglieder 17 eingeführt. Die Leisten 18 und 19 können jeweils in Form mehrerer Bauteile von geringer
Länge ausgebildet sein, wie es in F i g. 2 gezeigt ist, oder r>
man kann sie als zusammenhängende Verstarkungsleisten ausbilden.
Bei der in F i g. 3 gezeigten Ausführungsform ist jede Seite des Sülls mit einem waagerechten oberen Flansch
20 versehen, der eine sich in der Längsrichtung '>
<> erstreckende Leiste 21 trägt. Der äußere Teil des Flansches 20 ist so nach unten umgebogen, der er einen
Abschnitt 22 bildet der an seinem unteren Ende erneut nach innen zu einem Flanschabschnitt 23 abgewinkelt
ist. Die nach unten ragenden, als steife Arme ">-> ausgebildeten Stützglieder 16 sind gemäß Fig. 3 mit
dem Lukendeckel fest verbunden und an ihren unteren Enden jeweils mit einer Nut 24 n.rsehen, die mit einem
gewissen Spielraum die zugehörige Leiste 18 umschließt, welche einen trapezförmigen Querschnitt hat. w>
Die den Lukendeckel tragenden Räder 25 sind in dem Süll mit Hilfe von gegabelten Bauteilen gelagert, die
ihrerseits durch mehrere Tellerfedern 26 abgestützt sind, welche sich an dem Flanschabschnitt 23 abstützen.
Diese Federn üben eine ausreichende Kraft aus, um den hr>
Ludendeckel »schwimmend« oberhalb des Sülls so abzustützen, daß er ungehindert in seitlicher Richtung
verlaeert werden kann. Während einer Seefahrt können die Teile des Lukendeckels hohen Beanspruchungen
unterworfen werden, z. B. wenn Wellen das Deck überfluten, so daß der Lukendeckel nach unten gedrückt
wird. Hierbei werden die Federn 26 zusammengedrückt und die zusätzliche Belastung wird von den Stützgliedern
16 und den Leisten 18 aufgenommen.
Bei manchen Bauarten von Schiffen ist es erwünscht, die Möglichkeit zu haben, z. B. anstelle von Erz öl in den
Laderäumen zu transportieren. Während der Bewegungen des Schiffs kann es hierbei vorkommen, daß das Öl
von unten nach oben gegen die Unterseite des Lukendeckels geschleudert wird, so daß das Bestreben
besteht den Lukendeckel von dem Süll abzuheben. Eine solche Bewegung des Lukendeckels wird jedoch
ebenfalls dadurch verhindert daß die Stützglieder 16 mit den Leisten 18 zusammenarbeiten.
Um eine Abdichtung zwischen dem Lukendeckel und dem Süll zu bewirken, ist eine elastische Dichtungsvorrichtung
vorgesehen, die einen im wesentlichen waagerecht angeordneten Dichtungsstreifen 27 aus
einem elastischen Material umfaßt, der jeweils oberhalb der betreffenden Seite des Sülls an der zugehörigen
Seite des Lukendeckels befestigt ist. Mehrere kräftige Druckfedern 28, die in Abständen längs der betreffenden
Seite verteilt sind, arbeiten mit einer Verstärkungsschiene 29 zusammen, die am freien Rand des
Dichtungsstreifens so angeordnet ist, daß der Dichtungsstreifen gegen die in den Flansch 20 des Sülls
eingebaute Leiste 21 gedrückt wird. Die Berührungslinie zwischen diesen Teilen liegt bei Betrachtung der
Anordnung im Grundriß außerhalb des Teils der Rippe, der an dem Deckel befestigt ist, und wegen dieser
Anordnung und wegen des Vorhandenseins eines Spielraums zwischen den Stützgliedern 16 und den
zugehören Leisten 18 kann sich der Lukendeckel in einem hinreichenden Ausmaß nach oben und unten
verlagern, so daß sich das Süll bei einer Verformung bewegen kann, ohne daß die Bewegungen auf den
Lukendeckel übertragen werden. Alternativ kann der Dichtungsstreifen am äußeren Rand des Lukendeckels
so befestigt sein, daß sein freier Rand nach innen gerichtet ist. Es wäre ferner auch möglich, den
Dichtungsstreifen dauerhaft an dem Süll zu befestigen, wobei dann der freie Rand des Dichtungsstreifens gegen
den Lukendeckel gedrückt wird.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 3, bei dem die öffnung durch einen einteiligen Lukendeckel verschlossen
wird, ist je ein Dichtungsstreifen auf jeder der vier Seiten des Lukendeckels angeordnet. Wegen der Form,
die diese Dichtungsstreifen unter der Wirkung der Federn 28 annehmen, wird der Lukendeckel gegenüber
dem Süll zuverlässig verankert, so daß er keine unerwünschten Bewegungen in einer waagerechten
Ebene ausführen kann. Jede derartige Bewegung wird außerdem durch die Stützglieder 16 und 17 verhindert.
Zwischen der Verstärkungsschiene 29 und dem Lukendeckel sind mehrere mit Hufe eines Druckmittels
zu betätigende Stößel 30 angeordnet, die an Zuleitungen 31 angeschlossen sind. Diese Stößel können gegebenenfalls
im Inneren der Federn 28 angeordnet und so ausgebildet sein, daß sie dann, wenn der Lukendeckel in
seitlicher Richtung bewegt wird, die Federn zusammendrücken, so daß die Berührung zwischen den
Dichtungsstreifen 27 und den Leisten 21 aufgehoben wird.
Bei der in F i g. 4 gezeigten Ausführungsform sind die Räder 25 in dem Lukendeckel gelagert und auch in
diesem Fall durch Federn 26 abgestützt. Der Dichtungs-
streifen 27 wird bei dieser Konstruktion gegen eine Leiste 21 gedruckt, und zu diesem Zweck ist ein
U-förmiger Träger 32 vorgesehen, dessen einer Schenkel an der Oberseite des Dichtungsstreifens
anliegt, während s;Lin unterer Schenkel mit den Federn 28 und den Stößeln 30 zusammenarbeitet. Der
Hauptabschnitt des U-Profils 32 ist mit mehreren senkrechten Schlitzen versehen, und durch jeden dieser
Schlitze ragt eine in das Süll eingebaute Schraube 33, die einen Kopf trägt und so angeordnet ist, daß das U-Profil
mit dem Süll verbunden bleibt, sich jedoch in senkrechter Richtung bewegen kann.
Die senkrecht verlaufenden Stützglieder 16 sind gemäß Fig.4 nahe den Längskanten des Sülls
angeordnet und als seitliche Platten ausgebildet, die Bestandteile des Lukendeckels bilden und die Teile der
im Inneren angeordneten Dichtungsvorrichtung schützen.
Die in Fig.5 und 6 dargestellte Ausführungsform
unterscheidet sich von den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen dadurch, daß die Räder 25 ohne
Verwendung von Federn direkt auf einem Flansch 50 des Sülls gelagert sind. Der Hauptteil 51 des Sülls ist
unter einem Winkel zur Deckebene angeordnet, und die Abschnitte 50 und 51 des Sülls bilden zusammen einen
elastischen Körper, der es den Stützgliedern 16 auch dann ermöglicht, mit dem Süll zusammenzuarbeiten,
wenn der Lukendeckel besonders hohen Beanspruchungen ausgesetzt ist.
F i g. 6 zeigt die Anordnung in einem kleineren Maßstab in einer Seitenansicht. Die Stützglieder 16 sind
zwischen benachbarten Rädern 25 angeordnet. Jedes Stützglied trägt einen Finger 52, der beim Schließen des
Lukendeckels zwischen zwei Anschläge 53 und 54 gleitet. An den Teilen des Sülls, an denen diese
Anschläge vorgesehen sind, sind der Hauptteil 51 und der Flansch 50 des Sülls jeweils durch eine querliegende
Platte 55 verstärkt
Der Flansch des Sülls wird in der in Fig.6 stark
übertrieben dargestellten, durch die strichpunktierte Linie 56 angedeuteten Weise elastisch verformt, wenn
der Lukendeckel einer zusätzlichen Beanspruchung ausgesetzt wird, z. B. wenn Wellen das Deck überspülen.
Durch eine solche Belastung wird der Lukendeckel nach unten gedrückt, und die aufgebrachten Kräfte werden
auf die zwischen den Rädern liegenden verstärkten und daher nicht verformbaren Teile des Sülls übertragen.
Die mit Hilfe eines Druckmittels zu betätigender Stößel 30 sind bei dieser Ausführungsform von dei
Außenseite des Sülls her zugänglich. Die an derr
■■> elastischen Dichtungsstreifen 27 befestigte Verstär
kungsschiene 29 dient gemäß Fig.5 als Träger füi mehrere Druckfedern 28 und ist an ihrer Oberseite mii
einer Leiste 57 versehen, die mit einem an derr Lukendeckel befestigten Dichtungsstreifen 58 zusam
in menarbeitet.
Die Wirkungsweise der beiden zuletzt erwähnter konstruktiven Einzelheiten unterscheidet sich vor
derjenigen der ähnlichen Teile bekannter Dichtungsan Ordnungen dadurch, daß die Leiste 57 unabhängig vor
π möglichen Bewegungen zwischen dem Süll und derr
Lukendeckel durch die Federn 28 mit abdichtendei Wirkung in Berührung mit dem Dichtungsstreifen 5f
gehalten wird, wobei der elastische Dichtungsstreifen 23 jeder Bewegung der Verstärkungsschiene 29 folgt, urr
eine vollständige Abdichtung aufrechtzuerhalten.
Bei der in F i g. 7 gezeigten Ausführungsform sind dif den Stößeln 30 zugeordneten Federn 28 in der
Lukendeckel eingebaut. Die Verstärkungsschiene 29 hai allgemein die Querschnittsform eines U-Profils, und mii
:"i dieser Schiene sind die Federn und Stößel mit Hilfe vor
Bügelteilen 59 verbunden. Der untere Schenkel de« U-Profils ist mit einem Dichtungsstreifen 60 versehen
der gemäß F i g. 7 mit einer nach oben vorspringender Leiste 61 des Sülls zusammenarbeitet.
to Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen können zahlreiche Einzelheiten in der verschiedensten
Weise abgeändert werden. Wenn die Lukenöffnung mit Hilfe von zwei Lukendeckelteilen verschlosser
werden soll, werden Dichtungsvorrichtungen jeweils aul
>i drei Seiten jedes Deckelteils vorgesehen, während die
aneinander stoßenden Seiten der Deckelteile aul bekannte Weise abgedichtet und fest miteinandei
verbunden werden. Wenn mehr als zwei Lukendeckel teile vorgesehen sind, werden die zwischen den an der
·»» Enden vorgesehenen Deckelteilen angeordneten Dek
kelteile nur auf zwei Seiten mit Dichtungsvorrichtunger versehen, und die in der Querrichtung verlaufender
Fugen werden wiederum mit Hilfe bekannter Anord nungen abgedichtet, und die mittleren Deckelteile
•^ werden auf bekannte Weise miteinander verriegelt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Lukenabdeckung zum Verschließen einer Lukenöffnung mit mindestens einem nur waagerecht
bewegbaren Lukendeckelteil, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Lukendeckelteil (10)
in seiner Schließstellung durch elastisch gelagerte Bauglieder (25) in einem Abstand oberhalb des Sülls
(11) gehalten ist, wobei seine Lage gegenüber dem Süll durch senkrechte Stützglieder (16, 17), die mit
einem senkrechten Spiel mit am Süll befestigten Teilen (18, 19) zusammenwirken, bestimmt ist, und
daß sich längs jeder Seite des Sülls ein Abdichtungsstreifen (27) erstreckt, der die Lücke zwischen dem
Süll (11) und dem Lukendeckeiteil (10) übe« brückt, mit seinem einen Rand am Deckel oder Süll befestigt
ist und dessen anderer Rand durch elastisch vorgespannte Bauglieder (28) an den Süll bzw. den
Deckel unmittelbar oder unter Zwischenschaltung einer Vsrstärkungsschiene (29) dichtend andrückbar
und zum Verschieben des Deckels freigebbar ist.
2. Lukenabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als elastisch gelagerte Bauglieder
zum Halten der Lukendeckelteile (10) am Süll (11) oder am Lukendeckelteil (10) federnd gelagerte
Räder (25) vorgesehen sind.
3. Lukenabdeckung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechten
Stützglieder (16) als nach unten gerichtete steife Arme ausgebildet sind, die mindestens an den beiden
zur Öffnungsrichtung des Deckels parallelen Seiten des Lukendeckelteils befestigt sind und jeweils eine
waagerechte Nut (24) aufweisen, die eine an dem Süll (11) befestigten Leiste (18) oder dergleichen mit
einem Spielraum aufnehmen kann.
4. Lukenabdeckung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechten Stützglieder
(16) auf drei Seiten eines Lukendeckeheils vorgesehen sind.
5. Lukenabdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem
Abdichtungsstreifen (27) zusammenarbeitenden, elastisch vorgespannten Bauglieder als Druckfedern
(28) ausgebildet sind, die zum Aufheben der Dichtwirkung mit Hilfe eines auf Stößel (30)
einwirkenden Druckmittels zusammendrückbar sind.
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