DE2910003A1 - Lukendeckel mit mehreren abschnitten - Google Patents

Lukendeckel mit mehreren abschnitten

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DE2910003A1
DE2910003A1 DE19792910003 DE2910003A DE2910003A1 DE 2910003 A1 DE2910003 A1 DE 2910003A1 DE 19792910003 DE19792910003 DE 19792910003 DE 2910003 A DE2910003 A DE 2910003A DE 2910003 A1 DE2910003 A1 DE 2910003A1
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longitudinal
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DE19792910003
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English (en)
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Gusten Sundman
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Navire Cargo Gear International AB
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Navire Cargo Gear International AB
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B19/00Arrangements or adaptations of ports, doors, windows, port-holes, or other openings or covers
    • B63B19/12Hatches; Hatchways
    • B63B19/14Hatch covers
    • B63B19/19Hatch covers foldable

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Seal Device For Vehicle (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE ' DR.-ING. H. FINCKE DIPL.-ING. H. BOHR DIPL.-ING. S. STAEGER
Patentanwölfe Dr. Fincke ■ Bohr ■ Slaegsr ■ Müllerifr. 31 ■ 8000 München
8OOO MÜNCHEN 5, Müllentroße 31 Fernruf: (089)'2660 60 Telegramme: Claims München Telex: 523903 claim d
Mappe No. B 189 Bitte in der Antwort angeben
ll». März 1979
Navire Cargo Gear International AB Gustaf Dahlensgatan 8
Göteborg/SCHWEDEN
Lukendeckel mit mehreren Abschnitten
PRIORITÄT: 14. März 1978 - Nr. 78.02877-6 - SCHWEDEN
909838/6852
Bankverbindung: Boyer. Vereinibank München, Konto420404 (BLZ 70020270) · Posticheckkonta: München 27044-802 (BLZ 70010080)
(nur FA DIpI,-Ing. S. Slaegpr)
Lukendeckel mit mehreren Abschnitten
Ein Schiff wird während seiner Fahrt auf See beträchtlichen Kräften ausgesetzt, die unter anderem danach streben, eine Verdrehungswirkung bezüglich der Längsachse des Rumpfes auszuüben. Ersichtlich werden sich die Spannungen, die durch diese Kräfte verursacht werden, ständig bezüglich der Größe und Richtung ändern. Die Belastungen werden insbesondere längs des Lukensülls merklich sein und große Probleme verursachen, was die Abdichtung zwischen der Deckelverschalung und dem Süll angeht.
Das Befestigen der Verschalung in einer bleibenden Lage bezüglich dem Süll erfordert beträchtliche Maßnahmen und führt oft zum Bruch der Befestigungsleisten oder zur ständigen Verformung am Süll oder der Verschalung.
Bei Deckelverschalungen, die in einer horizontalen Ebene versetzt werden können, wurde vorgeschlagen, die Dichteinrichtung derart anzuordnen, daß die Verschalung bzw. die Verschalungswände in einem begrenzten Maße "schwimmend" über dem Süll gehalten werden, wobei
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gelegentliche elastische Verformungen am Süll daran gehindert sind, unmittelbar auf die Verschalung einzuwirken. Derartige Anordnungen sind, allerdings sowohl hinsichtlich der Art des Deckels als auch der Größe der öffnung begrenzt.
Die auftretenden Verformungen hängen natürlich in hohem Maße von der Größe der Lukenöffnung ab, und zwar sowohl absolut als auch im Bezug auf die Deckfläche des Schiffs.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Lukendeckel, die dazu eingerichtet sind, eine öffnung zu verschließen, wobei die Längsseiten des Sülls beträchtlich länger sind als die Querseiten, und wobei merkliche Verformungen längs der Längsseiten des Sülls erwartet werden können.
Der Deckel ist seinerseits dem Typ nach bekannt, welcher eine Anzahl von Verschalungen bzw. Platten umfaßt, die zieharmonikaartig zusammengefaltet werden können und die, wenn die Luke offen ist, in eine vertikale Lage an einer oder beiden Querseiten des Sülls angehoben werden.
Die Aufgabe der Erfindung ist es, eine Anordnung vorzuschlagen, welche die teilweise Relativbewegung zwischen dem Süll und dem Platten gestattet, wobei eine wirksame Abdichtung aufrechterhalten bleiben kann-
Diese Anordnung bedeutet grundsätzlich, daß die Platten längs einer der Längsseiten des Sülls befestigt bzw. verriegelt sind, während ihre gegenüberliegenden Seiten die Möglichkeiten haben, sich in Querrichtung bezüglich der anderen Längsseite des S Ils zu bewegen.
Scharniere und Dichtkörper in den Verbindungen zwischen aneinander anstoßenden Paaren von Platten sind, während sie ihre Dichtfunktion aufrechterhalten, dazu eingerichtet, eine winklige Verlagerung zwischen den Kantenabschnitten
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der Platten zu gestatten, welche die Querverbindung begrenzen.
Die Räder, die die Platten tragen, sind längs der oben erwähnten Längsseite des Sülls mit einer Umfangsnut ausgebildet, um die Oberseite der Schiene einzuschließen, während die Räder an der anderen Längsseite des Sülls zylindrich sind, wobei die hiermit zusammenarbeitende Schiene eine flache Oberseite aufweist, die merklich breiter ist als die Räder.
Dichtteile wirken an der ersterwähnten Längsseite des Sülls vorzugsweise mit angrenzenden Einrichtungen an den Platten und dem Süll zusammen und weisen eine Längsleiste und dazu passende Nuten auf, während die ebene Oberfläche, die dazu eingerichtet ist, mit den Dichtteilen an der anderen Längsseite des Sülls zusammenzuarbeiten, breiter ist als die Dichtung.
Die Befestigungsleisten an der anderen Längsseite des Sülls sind vorzugsweise als längliche Stangen ausgebildet, die schwenkbar mit dem Süll verbunden sind und dazu eingerichtet sind, mit der zugeordneten Platten an Passteilen bzw. Beschlagen in Eingriff zu treten, die um einen beträchtlichen Abstand über dem Süll angeordnet sind.
Die Erfindung wird nachfolgen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen:
Fig. 1 schematisch einen Lukendeckel zeigt, der 12 Plat ten aufweist,
Fig. 2 einen Querschnitt durch den Deckel längs Linie H-II in Fig. 1 ist,
Fig. 3 in größerem Maßstab eine Einzelheit längs der "Fest"-Seite des Sülls zeigt,
Fig. 4 eine entsprechende Einzelheit längs der "gleitenden" Seite des Sülls zeigt,
"7 "
Fig. 5 eine Einzelheit eines Scharniers in Längsschnitt
längs Linie V-V in Fig. 1 zeigt, und Fig. 6 das Scharnier von Fig. 5 in der Draufsicht zeigt.
Der in Fig. 1 gezeigte Lukendeckel weist zwölf Platten 10 bis 21 auf, die durch Paare erster Scharniere 22 miteinander verbunden sind, welche auf an sich bekannte Weise derart angebracht sind, daß sie es dem Platten eines jeden Paares gestatten, ihre unteren Flächen gegeneinander zu wenden, wenn sie in eine offene Stellung gebracht werden. Die Paare der Abschnitte sind ihrerseits miteinander durch weitere Scharniere 23 verbunden, die so angebracht sind, daß sie es zugeordneten Platten gestatten, ihre oberen Flächen einander zuzuwenden, wenn sie in eine offene Stellung gebracht werden. Die Platten sind ferner in zwei Gruppen angeordnet, die die Platten 10 bis 15 bzw. 16 bis 21 umfassen. Jede Gruppe deckt eine Hälfte der Lukenöffnung ab, und die Gruppen sind in offener Stellung an einander gegenüberliegenden Querseiten des Sülls gestaut.
Die äußerste Platte 10 bzw. 21 in jeder Gruppe ist mit den Querseiten 25 des Sülls mittels Scharnieren 24 verbunden. Räder (in Fig. 1 nicht gezeigt) tragen die Platten und laufen während der öffnungs- und Schließmanöver auf Schienen, die an den Längsseiten 26 des Sülls angeordnet sind.
Die ersten Scharniere 22 zwischen den Platten eines jeden Paares sind als sogenannte Antriebsscharniere ausgebildet oder sind mit hydraulischen Stößeln verbunden. Die notwendige Dichteinrichtung an den Querverbindungen
27 an diesen Scharnieren sowie auch an den Querseiten des Sylls sind in herkömmlicher Konstruktion ausgeführt und müssen hier nicht beschrieben werden. Die Verbindungen
28 zwischen angrenzenden Plattenpaaren erfordern mehr Aufmerksamkeit und werden noch näher im einzelnen im
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Zusammenhang mit den Fig. 5 und 6 beschrieben.
Die Verbindung 29 zwischen den beiden Gruppen, d.h. zwischen den Platten 15 und 16,kann auch in irgeneiner herkömmlichen Weise mittels einer Einrichtung abgedichtet und mit Klampen befestigt werden, wie dies schematisch an der Stelle 30 angezeigt ist.
Eine Längsmittellinie durch den Deckel ist mit 31 bezeichnet, und bei einem bestimmten Belastungszustand kann der Lukensüll elastisch derart verformt werden, so daß die Mittellinie (übertrieben) so verlaufen wird, wie dies durch die Linie 32 angezeigt ist.
D. h., daß die Längsseiten 26 des Sülls gerade bei dieser Gelegenheit elastisch in etwa derselben Weise verformt werden.
Wie im einzelnen unter erläutert wird, sind die Platten fest längs einer (26a) der Längsseiten des Sülls angebracht, während es ihnen gestattet ist, eine Verschiebebewegung in Querrichtung bezüglich der anderen Längsseite (26b) des Sülls durchzuführen. Die letztgenannten Bewegungen werden gewisse Bewegungen in den Verbindungen 28 zwischen den Plattenpaaren hervorbringen, wobei eine gewisse winklige Verzerrung hingenommen werden muß. Diese Verzerrung ist in Fig. 1 mit der Linie 33 bezeichnet und erhöht den Druck (t) auf das querverlauf ende Dichtteil, das eine der Längsseiten des Sülls zugewandt ist, und verringert den Druck (-) auf das Teil, das an die gegenüberliegende Längsseite des SyIls anschließt.
Wie oben erwähnt, ist die angezeigte Lage ein Ergebnis einer speziellen (gedachten) Belastungssituation, und die Abweichungen von den Linien 31 und 32, wie auch die Relativbewegungen zwischen den Platten und dem Süll können auf verschiedenartige Weise variieren.
§09838/0852
Ein Querschnitt durch den Deckel und das Süll an der Platte 13 ist in Fig. 2 gezeigt. Die querverlaufende Kante der Platte in jedem Paar, welche bezüglich der Staurampe an der Querseite des Sülls angeordnet ist, wird durch zwei Räder 35 bzw. 35 getragen, die an den Ecken der Platte angebracht sind, die von den Scharnieren 22 angewandt sind. Eines 34 dieser Räder ist mit einer ümfangsnut und einem Kantenflansch versehen, die den oberen Teil einer Schiene 36 einschließen, längs deren diese Räder an der Süllseite 26a laufen.
Das Rad 35 an der gegenüberliegenden Seite der Platten weist eine einfache zylindrische Form auf und läuft auf einer Schiene 37, die erkennbar breiter ist als das Rad. Es ist natürlich nicht notwendig, irgendeine Verformung des Sülls während herkömmlicher öffnungs- und Schließmanöver in Betracht zu ziehen, aber während einer Reise auf See können die Räder 35 in Querrichtung bezüglich der Schiene 37 versetzt werden, und diese muß breit genug sein, um sicherzustellen, daß die Räder nicht von der Schiene rutschen.
Vertikale Stützen 38 sind in Verbindung mit den Rädern vorgesehen, und gelegentlich auch zwischen nebeneinanderliegenden Rädern an derselben Seite des Sülls, um die Radachsen und die Dichtungsteile von Vertikallasten zu entlasten, die durch eine mögliche Decklast und Wellen verursacht werden, die über das Deck spülen.
Dichtteile sind längs einer jeden Süll- Längsseite vorgesehen und weisen Dichtungen auf, die mit in geeigneter Weise geformten Berührungsoberflächen zusammenwirken. Die Dichtungen 39 gehören einem herkömmlichen Typ an und sind aus natürlichem oder synt.hetischem Gummi herge^ stellt und in kanalartige Halter eingepaßt,die an den unteren Flächen der Platten vorgesehen sind. Diese Dichtungen wirken mit ebenen Oberflächen zusammen, die am
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Süll vorgesehen sind. Es ist allerdings unwesentlich für die Dichtfunktion, ob die Dichtung an der Platte oder am Süll angeordnet ist, aber es ist für eine Dichtung am Süll wahrscheinlicher, daß sie während des Be- und Entladens Schaden erleidet, als dann, wenn sie so angeordnet ist, wie dies in der Zeichnung gezeigt ist.
Eine nach oben stehende Leiste 40 ist an der Längsseite 26a des Sülls vorgesehen. Die Leiste ist innerhalb der Dichtung 39 eingepaßt und muß sich nicht notwendigerweise über die volle Länge des Sülls erstrecken, sondern kann aus kürzeren, mit Abstand angeordneten Teile bestehen.
Jede Platte ist mit einer geeigneten Anzahl von Paßstücken 41 versehen, die eine Nut aufweisen, welche zur Leiste paßt. Wenn die Platten nach unten geklappt werden, dann werden Leisten und Paß stücke in Eingriff gebracht und verriegeln die Platten in festen Stellungen bezüglich der Längsseite 26a öes Sülls.
Die Oberfläche, die zur Zusammenwirkung mit der Dichtung 39 bestimmt ist, ist hier als eine flache Stange 42 ausgebildet, die etwa dieselbe Breite wie die Dichtung auf weist. Befestxgungsklampen können an dieser Seite des Sylls in irgendeiner herkömmlichen Weise ausgebildet sein, da es beabsichtigt ist, die Platten eben gerade zu befestigen, und es besteht keine Notwendigkeit, irgendwelche Relativbewegungen in Betracht zu ziehen.
An der gegenüberliegenden Längsseite 26b des Sülls wirkt die Dichtung 39 mit einer flachen Stange 43 zusammen, welche eine Berührungsfläche bietet, die merklich breiter ist als die Dichtung, und seitliche Bewegungen gestattet, wie sie oben in Zusammenhang mit dem Rad 35 beschrieben sind, ohne daß die Dichtberührung unterbrochen wird.
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Die Befestigung längs dieser Seite des Sülls ist durch Klampen bzw. Leisten vorzunehmen, die imstande sind, der erwarteten Relativbewegung zwischen Süll und den Platten zu folgen.
Wie es in Fig. 4 gezeigt ist, ist es möglich, Paßstücke bzw. Beschläge einer grundsätzlich bekannten Art zu verwenden, wobei allerdings das Stabteil AA außergewöhnlich lang ist, so daß es an einem Arm 4 angebracht werden kann, welcher nahe der oberen Fläche der Platte angeordnet ist. Das Stabteil 4 4 wird schenkbar in der oberen Platte 46 der Seite 26b des Sülls abgestütztund ist durch eine geeignete Exzentereinrichtung 47, welche unterhalb der oberen Platte vorgesehen ist, der Zugbelastung ausgesetzt.
Wie· es oben angezeigt ist, müssen bestimmte Relativbewegungen ebenfalls in den Querverbinden 28 zwischen den Plattenpaaren hingenommen werden. Die Scharniere 23, die die aneinanderstoßenden Platten in nebeneinanderllegenden Paaren miteinander verbinden, sind deshalb derart ausgebildet, daß sie eine begrenzte Bewegung quer zur Verbindung gestatten.
Die Fig. 5 und 6 zeigen ein.Scharnier 23 zwischen Platten 11 und 12. Jedes Scharnier weist einen Verbindungshebel 50 auf, welcher hier schwenkbar in der Platte 11 mittels eines Zapfens 51 angebracht ist. Das gegenüberliegende Ende des Verbindungshebels 50 ist an der Platte 12 mittels eines Zapfens 52 angebracht. Der Verbindungshebel ist hier mit einem Schlitz 53 versehen, welcher den Zapfen einschließt und in der Axialrichtung des Verbindungshebels verlängert ist, so daß eine gewisse Relativbewegung zwischen diesem und dem Zapfen auftreten kann. Die Platte 11 ist mit Anschlägen 58 längs ihrer Kante versehen, welche den Verbindungshebel 50 in geschlossener Stellung sowie auch dann, wenn die Platten in aufrechte Lage angehoben werden müssen, stützt.
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Eine mit ihrer Stirnfläche vertikal ausgerichtete Dichtung 54 erstreckt sich längs der unteren Querkante der Platte 12, und die Platte 11 ist mit einer horizontalen Leiste 55 zur Zusammenwirkung mit der Dichtung versehen. Die Bestandteile sind so ausgebildet und angeordnet, daß sie eine Dichtberührung innerhalb der Relativbewegungen aufrecht erhalten, die durch den Schlitz 53 im Verhältnis zum Zapfen 52 gestattet sind. Es kann erwähnt werden, daß man bei einem Deckel, der 75m lang und 13m breit ist, mit einer Abweichung zwischen den Linien 31 und 32 von etwa 100 mm rechnen sollte, sowie einer Relativbewegurg in den Verbindungen 28 in der Größe von 10 bis 12 mm. In bestimmten Teilen der Verbindung wird der Druck gegen die Dichtung verringert, und es ist notwendig, daß die Dichtung 54 hinlänglich federfähig ist, um der sich zurückziehenden Kante 55 zu folgen, während der Druck in anderen Teilen der Verbindung erhöht wird. Die Dichtung muß also im Stande sein, der hieraus folgenden Eindrehung der Leiste 55 zu widerstehen.
Es können zusätzliche Dichtteile an der Verbindung vorliegen, die für die grundlegende Abdichtung während normaler Betriebsbedingungen verantwortlich sind. Die Leiste 55 ist an ein trogförmiges Verstärkungsteil 56 angepaßt, welches sich von der Platte 11 aus nach außen bis hinter die Verbindung 28 erstreckt, und welches an den Längsseiten des Süll offen ist, so daß Wasser/ das durch den oberen Teil der Verbindung hindurchtritt, in der entgegengesetzten Fichtung wieder abgeleitet werden kann.
Ein weiterer Sammelkanal 57 ist unterhalb der Dichtung vorgesehen.
Die gezeigte Anordnung ermöglicht es, eine wirksame Dichtung mit sehr langen Deckeln aich während schweren Wetterbedingungen und sich hieraus ergebenden Verformungen
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im Schiffsrumpf aufrecht zu erhalten. Das dargestellte Ausführungsbeispiel ist lediglich ein Beispiel/ und seine Bestandteile können bezüglich der Form/Anzahl und Größe der Platten abgeändert werden und allgemein an örtliche Bedingungen angepaßt werden, was alles noch innerhalb des Bereichs der Erfindung liegt.
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Claims (6)

Ansprüche
1. Lukendeckel mit einer Anzahl umklappbar miteinander verbundener Platten, welcher dazu eingerichtet ist, sich über mindestens einen Teil einer öffnung in einem Schiffsdeck zu erstrecken, wobei die Längsseiten des Sülls, das die öffnung umgibt, beträchtlich langer sind als die Querseiten, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (34, 36; 40, 41), die dazu eingerichtet ist, die Platten längs einer (26a) der Längsseiten des Sülls in diesbezüglich vorbestimmten Lagen zu führen und zu halten, und ferner durch eine Einrichtung (35, 37, 42) längs der anderen Längsseite (26b) des Sülls, welche dazu eingerichtet ist, eine querverlaufende Relativbewegung zwischen den Platten und der letztgenannten Längsseite zuzulassen.
2. Lukendeckel nach Anspurch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten auf an sich bekannte Weise zu Paaren angeordnet sind, welche in offener Stellung ihre unteren Flächen gegeneinander wenden, und wobei nebeneinanderliegende Platten in einander anstoßenden Paaren so
durch ein Scharnier verbunden sind, daß sie ihre oberen Flächen einander zuwenden, und daß die Scharniere (23) und Dichtteile .(54, 55) in den Verbindungen (28) mit den eine Verbindung eingehenden Paaren von Platten dazu eingerichtet sind, während sie ihre Dichtfunktion beibehalten, eine winkelige Verlagerung zwischen den Kantenabschnitten der Platten zuzulassen, welche die querverlaufende Verbindung (28) bilden.
3. Lukendeckel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharniere (23), die die Platten in eine Verbindung eingehenden Paaren von Platten miteinander verbinden, jeweils einen Verbindungshebel (50) umfassen, der schwenkbar mit einer der einander zugeordneten Platten verbunden ist, und daß die Anbringung (52, 53) des Verbindungshebels an der gegenüberliegenden Platte eine Bewegung in der Längsrichtung zwischen Verbindungshebel und Platte gestattet.
4. Lukendeckel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Räder zum Tragen der Platten längs Schienen an den Längsseiten des Sülls, und ferner dadurch gekennzeichnet, daß die Räder (34) längs der zuerst erwähnten Längsseite (26a) des Sülls mit einer Umfangsnut ausgebildet sind, um die Oberseite der Schiene (36) zu umschließen, während die Räder
(35) an der anderen Längsseite (26b) des Sülls zylindrisch sind, und daß die zusammenwirkende Schiene (37) eine flache Oberseite aufweist und merklich breiter
ist als die Räder. .
5. Lukendeckel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten in an sich bekannter Weise mit nach unten gerichteten, elastischen Dichtungsteilen (38) versehen sind, die zur Zusammenwirkung mit Oberflächen an den Längsseiten des Sülls eingerichtet sind, und ferner gekennzeichnet durch eine ^i*1""
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richtung (40, 41) nahe dem Dichtungsteil (38) an der ersterwähnten Seite (26a) des Sülls, wobei die Einrichtung eine Längsleiste (40) und hierzu passende Nuten (41) am Süll bzw. den Platten aufweist, während die ebene Oberfläche (43) , die dazu eingerichtet ist, mit Dichtungsteilen (38) an der anderen Längsseite (26b) des Sülls zusammenzuarbeiten, breiter ist als die Dichtung.
6. Lukendeckel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Befestigungsklampen an der anderen Längsseite (26b) des Sülls als längliche Stäbe (44) ausgebildet sind, die schwenkbar mit dem Süll (26b) verbunden sind und dazu eingerichtet sind, an Beschlägen (45) , welche in einem beträchtlichen Abstand über dem Süll angeordnet sind, mit der zugeordneten Platte in Eingriff zu treten.
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