DE3411440C1 - Schiffslukenabdeckung aus mehreren Lukendeckeln - Google Patents

Schiffslukenabdeckung aus mehreren Lukendeckeln

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DE3411440C1
DE3411440C1 DE19843411440 DE3411440A DE3411440C1 DE 3411440 C1 DE3411440 C1 DE 3411440C1 DE 19843411440 DE19843411440 DE 19843411440 DE 3411440 A DE3411440 A DE 3411440A DE 3411440 C1 DE3411440 C1 DE 3411440C1
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Germany
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Expired
Application number
DE19843411440
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English (en)
Inventor
Klaus 2800 Bremen Sydow
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Macor Marine Systems International GmbH
Original Assignee
Deutsche Macgregor 2800 Bremen De GmbH
MAC GREGOR GmbH
Deutsche Macgregor 2800 Bremen GmbH
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B19/00Arrangements or adaptations of ports, doors, windows, port-holes, or other openings or covers
    • B63B19/12Hatches; Hatchways
    • B63B19/26Gaskets; Draining means

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Seal Device For Vehicle (AREA)

Description

  • Aus der DE-PS 11 64 266 ist es zwar bekannt, durch unmittelbares Aufeinanderlegen von Umfangsdichtung und Querdichtungen an den jeweiligen Kreuzungsstellen Wechsel in der Kraftrichtung des Dichtungsdruckes zu vermeiden, jedoch liegen bei der dort beschriebenen aufrollbaren Schiffslukenabdeckung aus miteinander durch biegsame Dichtstreifen verbundenen Lukendekkel-Elementen wesentlich andere Verhältnisse vor als bei der hier angesprochenen Lukenabdeckung aus voneinander unabhängigen Lukendeckeln. Bei jener bekannten Lukenabdeckung ist ferner die Sülldichtung durchgehend an den Deckelelementen befestigt und dichtet in einer anderen Ebene gegenüber dem Süll ab als die Querdichtungen gegenüber der Umfangsdichtung.
  • Um den Übergang der Abdichtung zwischen Sülldichtung und Querdichtung einerseits sowie Randflanschen der Lukendeckel andererseits zur unmittelbaren Abdichtung von Querdichtung gegenüber Sülldichtung möglichst sicher zu gestalten, ist vorzugsweise vorgesehen, daß die auf der Sülldichtung liegenden Abschnitte der Untergurte der Seitenbleche zugespitzte Stirnkanten haben.
  • Die am Druckbalken angeordnete Querdichtung könnte als im wesentlichen rechteckiges Kissen ausgebildet sein. Vorzugsweise ist sie jedoch rahmenförmig ausgebildet, weil dies einerseits die lokale Anpassung verbessert und andererseits die Anordnung von Leiteinrichtungen für Sickerwasser im Rahmeninnenraum ermöglicht.
  • Die Sülldichtung ist vorteilhaft zwischen zwei Stegen gehalten, die auf dem Süllrahmen befestigt sind. Die Stege halten die Sülldichtung nicht nur, sondern schützen ihre Seitenflanken auch gegen Beschädigung. Im Schließzustand der Lukendeckel liegen die Untergurte der Querstege auf dem Lukensüll auf und begrenzen damit den Dichtungseindruck auf ein vorgegebenes Maß.
  • Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel, und zwar zeigt F i g. 1 in Seitenansicht einen Ausschnitt des Stoßbereichs zweier benachbarter Lukendeckel im Schließzustand, jedoch bei geöffnetem Querdichtungs-Druckbalken; F i g. 2 einen (teilweisen) Schnitt gemäß der Linie II-II inFig. 1; Fig. 3 eine der F i g. 1 entsprechende Ansicht bei geschlossenem Druckbalken; F i g. 4 einen (teilweisen) Schnitt gemäß der Linie IV-IVinFig.3;und F i g. 5 einen (teilweisen) Querschnitt gemäß der Linie V-VinFig.3.
  • Zwei benachbarte Lukendeckel 1,2 haben in üblicher Weise Quer-Untergurte 3, Obergurte 4 und Querstege 5 sowie Seitenbleche 6 und Längs-Untergurte 22. In ihrem in allen Zeichnungsfiguren dargestellten Schließzustand halten sie einen Fugenabstand voneinander ein. Dieser wird durch das Abstandsmaß x zwischen Endabschnitten der Untergurte 22 der Seitenbleche 6 bestimmt.
  • Über den größten Teil ihrer die Querfuge im übrigen begrenzenden Querränder sind Randflanschen 7 der Untergurte 3 zur Bildung von Leitschienen 8 für die Ableitung von Sickerwasser nach oben abgekantet. Außerhalb des den Laderaum begrenzenden Lukensülls 9 enden die Schienen 8, so daß eingedrungenes Wasser durch Ausnehmungen 10 in den Randflanschen 7 der Untergurte 3 ablaufen kann. Die im Längsrandbereich der Lukendeckel 1, 2 weiter vorspringenden Endabschnitte der Untergurte 22 der Seitenbleche 6 haben zugespitzte Stirnkanten 11.
  • Die Lukendeckel 1,2 liegen mit den Längs-Untergurten 22 der Seitenbleche 6 unterseitig auf der Sülldichtung 12 auf, welche auf einem sich auswärts des Lukensülls 9 erstreckenden, ebenso wie dieses um die Lade- raumluke allseitig umlaufenden Süllrahmen 13 befestigt ist. Der Befestigung der das Süll rahmenförmig geschlossen umgebenden Sülldichtung 12 dienen zwei auf dem Süllrahmen 13 befestigte Stege 14, die, wie die F i g. 2 und 4 zeigen, nach oben leicht konvergieren. Im Schließzustand der Lukendeckel 1, 2 wird der Dichtungseindruck der Sülldichtung 12 durch die Auflage der Untergurte 3 der Querstege 5 auf dem Lukensüll 9 begrenzt.
  • Am Lukendeckel 2, und zwar auf dessen Randflansch 7 des Untergurts 3, ist ein Druckbalken 15 um die zur Querfuge parallele Achse 16 schwenkbar angelenkt. Eine strichpunktiert angedeutete Betätigungseinrichtung 17 schwenkt den Druckbalken 15 in die in F i g. 1 dargestellte Öffnungsstellung oder preßt ihn in die in Fig. 3 dargestellte Schließstellung. Der Druckbalken 15 trägt eine rechteckig-rahmenförmige Aufnahme 18 für die Querdichtung 19, welche ebenfalls rahmenförmig aus langen Querabschnitten 20 und kurzen Längsabschnitten 21 besteht. In der Schließstellung des Druckbalkens 15 liegen Mittelabschnitte der kurzen Längsabschnitte 21 der Querdichtung 19 unmittelbar auf der Sülldichtung 12 auf, und zwar zwischen den zugespitzten Stirnkanten 11 der Untergurte 22 der Seitenbleche 6 im Bereich des Fugenabstandes x. Im übrigen liegt die Querdichtung 19 auf den Randflanschen 7 der Untergurte 3 beider Lukendeckel 1, 2 auf, wie dies am besten die Fig. 3 und 5 veranschaulichen. Dabei sorgt die elastische Kompression der Dichtungen 12, 19 in diesen Bereichen dafür, daß auch in ihrem unmittelbaren Kontaktbereich, in den jede Dichtung um die halbe Dicke des Untergurts 22 hineinfedern muß, noch genügend dichtende Anpreßkraft vorhanden ist.
  • - Leerseite -

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Schiffslukenabdeckung aus mehreren Lukendeckeln, welche in Schiffslängsrichtung hintereinander mit Fugenabstand angeordnet sind und die Luke in Querrichtung überspannen, und welche einerseits entlang dem Lukensüll gegenüber dem Schiffskörper sowie andererseits entlang den Querfugen benachbarter Lukendeckel gegeneinander abgedichtet sind, wobei die Querdichtungen jeweils an einem Druckbalken angeordnet sind, der um eine zur Querfuge parallele Achse klappbar an einem Lukendekkel angelenkt ist und im Betriebszustand die Querdichtung in Anlage an die Sülldichtung preßt, d a -durch gekennzeichnet, daß am Süll (13) eine durchgehende Dichtung (12) mit nach oben weisender, in einer Ebene liegender Dichtfläche befestigt ist, daß im Schließzustand der Lukendeckel (1, 2) diese unterseitig auf der Sülldichtung (12) aufliegen, wobei im Bereich der Querfugen vorspringende Endabschnitte der Untergurte (22) der Seitenbleche (6) benachbarter Lukendeckel 2) den Fugenabstand (x) voneinander haben, und daß der Druckbalken (15) eine im wesentlichen rechteckige Dichtung (19) mit nach unten weisender, in einer Ebene liegender Dichtfläche trägt, die in ihrer Schließstellung entlang ihren langen Querabschnitten (20) auf benachbarten Randflanschen (7) der Untergurte (3) aufliegt und entlang ihren kurzen Längsabschnitten (21) parallel zur Sülldichtung (12) verläuft, an der sie im Bereich des Fugenabstandes aufliegt.
  2. 2. Schiffslukenabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Sülldichtung (12) liegenden Abschnitte der Untergurte (22) der Seitenbleche (6) zugespitzte Stirnkanten (11) haben.
  3. 3. Schiffslukenabdeckung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die im wesentlichen rechteckige Querdichtung (19) rahmenförmig ausgebildet ist.
  4. 4. Schiffslukenabdeckung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sülldichtung (12) zwischen zwei Stegen (14) gehalten ist, die auf dem Süllrahmen (13) befestigt sind.
  5. 5. Schiffslukenabdeckung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (14) nach oben konvergieren.
    Die Erfindung betrifft eine Schiffslukenabdeckung aus mehreren Lukendeckeln, welche in Schiffslängsrichtung hintereinander mit Fugenabstand angeordnet sind und die Luke in Querrichtung überspannen, und welche einerseits entlang dem Lukensüll gegenüber dem Schiffskörper sowie andererseits entlang den Querfugen benachbarter Lukendeckel gegeneinander abgedichtet sind, wobei die Querdichtungen jeweils an einem Druckbalken angeordnet sind, der um eine zur Querfuge parallele Achse klappbar an einem Lukendeckel angelenkt ist und im Betriebszustand die Querdichtung in Anlage an die Sülldichtung preßt.
    Bei dieser bekannten Ausbildung und Anordnung, welche das partielle Öffnen der Lukenabdeckung in nahezu jedem Bereich der Luke ermöglicht, ist die Süll- dichtung unterseitig an den Lukendeckeln angeordnet und besteht daher aus einzelnen, der Lukendeckel-Kantenlänge im wesentlichen entsprechenden Abschnitten, welche im Schließzustand gegen das Süll bzw. einen auf diesem angeordneten Steg gepreßt werden.
    Um die Sülldichtung zu schließen, müssen die Fugenabstände zwischen den Sülldichtungs-Abschnitten überbrückt werden. Dies geschieht bei der eingangs geschilderten Anordnung dadurch, daß die Sülldichtungs-Abschnitte an den Querfugen zwischen benachbarten Lukendeckeln mit nach oben weisender Schnittfläche schräg angeschnitten sind und etwas in die Querfuge hineinragen, und daß der Druckbalken einen im wesentlichen V-förmigen, seitlich angeordneten Fortsatz der Querdichtung zwischen die entsprechend schräg angeschnittenen Stirnenden der Sülldichtungs-Abschnitte preßt.
    Namentlich der Querdichtungsaufbau ist bei dieser Anordnung recht kompliziert und aufwendig. Vor allem aber ist nachteilig, daß im Bereich der Sülldichtungsstöße nur geringe Relativbewegungen der beteiligten Komponenten in Längsrichtung der Sülldichtung auftreten dürfen, ohne daß deren Dichtwirkung im Bereich der Querfugen beeinträchtigt wird. In der Praxis kann es jedoch zu erheblichen Relativverschiebungen der Lukende-kel gegeneinander sowie gegenüber den dazwischenliegenden Querdichtungen kommen.
    Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, bei einer Schiffslukenabdeckung der eingangs beschriebenen Gattung die Dichtungen so auszubilden, daß es auch bei beträchtlichen Verschiebungen innerhalb des Lukendeckel-Verbundes nicht zu einer Beeinträchtigung der Dichtwirkung kommt Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß am Süll eine durchgehende Dichtung mit nach oben weisender, in einer Ebene liegender Dichtfläche befestigt ist, daß im Schließzustand der Lukendeckel diese unterseitig auf der Sülldichtung aufliegen, wobei im Bereich der Querfugen vorspringende Endabschnitte der Untergurte der Seitenbleche benachbarter Lukendeckel den Fugenabstand voneinander haben, und daß der Druckbalken eine im wesentlichen rechtekkige Dichtung mit nach unten weisender, in einer Ebene liegender Dichtfläche trägt, die entlang ihren langen Querabschnitten auf benachbarten Randflanschen der Untergurte aufliegt und entlang ihren kurzen Längsabschnitten parallel zur Sülldichtung verläuft, an der sie im Bereich des Fugenabstandes aufliegt.
    Auf diese Weise werden (im Querfugenbereich) die Untergurte der Lukendeckel praktisch zwischen der Sülldichtung und der Querdichtung eingespannt, so daß es - wenn man insoweit die Materialdicke der Lukendeckel-Untergurte vernachlässigt- nur eine Dichtebene gibt, welche überdies die Verschiebeebene beim Auftreten der vorerwähnten Relativbewegungen ist. Einer derartigen Relativbewegung setzt die Dichtungsanordnung daher nur den Widerstand eines Kraftschlusses und nicht - wie bei der oben beschriebenen bekannten Anordnung - den Widerstand eines Formschlusses entgegen. Darüber hinaus haben die Dichtungen und die sie tragenden Bauteile einen sehr einfachen Aufbau.
DE19843411440 1984-03-28 1984-03-28 Schiffslukenabdeckung aus mehreren Lukendeckeln Expired DE3411440C1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3941036A1 (de) * 1988-12-12 1990-06-13 Macgregor Navire Sa Verfahren zum wasserdichten abschliessen einer fuge und dichtung dafuer

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3941036A1 (de) * 1988-12-12 1990-06-13 Macgregor Navire Sa Verfahren zum wasserdichten abschliessen einer fuge und dichtung dafuer

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