DE3606539C2 - - Google Patents
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- DE3606539C2 DE3606539C2 DE19863606539 DE3606539A DE3606539C2 DE 3606539 C2 DE3606539 C2 DE 3606539C2 DE 19863606539 DE19863606539 DE 19863606539 DE 3606539 A DE3606539 A DE 3606539A DE 3606539 C2 DE3606539 C2 DE 3606539C2
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- Expired
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-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16J—PISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
- F16J15/00—Sealings
- F16J15/02—Sealings between relatively-stationary surfaces
- F16J15/021—Sealings between relatively-stationary surfaces with elastic packing
- F16J15/022—Sealings between relatively-stationary surfaces with elastic packing characterised by structure or material
- F16J15/024—Sealings between relatively-stationary surfaces with elastic packing characterised by structure or material the packing being locally weakened in order to increase elasticity
- F16J15/027—Sealings between relatively-stationary surfaces with elastic packing characterised by structure or material the packing being locally weakened in order to increase elasticity and with a hollow profile
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
- B63B19/00—Arrangements or adaptations of ports, doors, windows, port-holes, or other openings or covers
- B63B19/12—Hatches; Hatchways
- B63B19/26—Gaskets; Draining means
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Ocean & Marine Engineering (AREA)
- Gasket Seals (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Dichtung für einen
Lukendeckel eines Wasserfahrzeugs gemäß Oberbegriff des
Patentanspruches.
Eine solche Dichtung ist aus der DE-OS 33 45 960 bekannt. Diese
bekannte Dichtung, die eine größere Breite als Höhe hat, weist
in ihrem oberen, in etwa rechteckigen Teil eine Aussparung auf,
die im ursprünglichen Zustand der Dichtung an der oberen,
später von einem metallischen U-Profil überdeckten Seite offen
ist. Etwa am Übergang vom rechteckigen zum dreieckigen
Querschnitt der Dichtung befinden sich beidseits deren
lotrechter Längsmittelebene zwei längslaufende Hohlräume. Bei
einem Schließen des Lukendeckels und damit Aufbringen von
Druck gegen die dreieckige Spitze der Dichtung werden die
beiden längslaufenden Hohlräume geschlossen und gleichzeitig
die obere Aussparung so verformt, daß wenigstens ihr mittiger
Bereich (Punkt F) mit der Innenfläche des diese haltenden U-
Profils zur Anlage kommt. Aufgrund ihrer Ausgestaltung ist
diese bekannte Dichtung nicht für Luken mit größeren
Abmessungen und damit verbundener Verwindungsmöglichkeit des
Lukensülls zufriedenstellend in ihren Abdicht- sowie
Abriebeigenschaften.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, diese
bekannte Dichtung derart weiterzubilden, daß sie für Luken mit
größeren Abmessungen geeignet ist und hierbei eine
einwandfreie Abdichtung auch dann gewährleistet, wenn durch
mögliche Verwindungen des Lukensülls zwischen diesem und der
Dichtung Bewegungen erfolgen, die auch abreibend auf die
Dichtung einwirken.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Dichtung durch
die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs
gelöst.
Die größere Gesamthöhe der Dichtung und die Ausbildung der
gewölbten Hohlräume im unteren, dreieckigen Querschnittsteil
führen dazu, daß bei Aufliegen der Spitze der Dichtung auf dem
Lukensüll der untere Hohlraum verformt und geschlossen wird,
wobei sich seitlich dieses Hohlraumes das elastische Material
nach auswärts verformt, und dann die beiden längslaufenden
Hohlräume geschlossen werden. Dadurch entsteht etwa im Bereich
der beiden gewölbten Hohlräume an den Schenkelflächen des
Dreiecks eine Auswölbung, die sich über den Rand des Lukensülls
legt, so daß die Trennstelle zwischen dem Lukensüll und der
Luke nicht nur von oben, sondern auch seitlich übergriffen und
abgedichtet wird. Durch die letztliche Verformung des oberen,
in sich geschlossenen Hohlraumes wird dieses Übergreifen noch
verstärkt, wobei ein Verschleiß der den Hohlraum umgrenzenden
Flächen nicht auftritt, so daß die Abdichtwirkung über sehr
lange Zeit aufrechterhalten und gewährleistet wird sowie
weniger Austauscharbeiten auszuführen sind. Diese verbesserte,
länger anhaltende Abdichtwirkung beruht vor allem auf der
zweistufigen Pressung, wobei zuerst der untere Hohlraum
zusammengedrückt wird und dann erst die anderen Hohlräume
geschlossen werden.
Eine erfindungsgemäße Dichtung ergibt eine ideale konstante
Kraft, die etwa 5000 bis 7000 N/m im Bereich von 4 bis 25 mm
beträgt.
Die Erfindung wird im folgenden mit Hilfe eines Beispiels mit
Hinweis auf die Zeichnung beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 den Kurvenverlauf der Preßkraft in Abhängigkeit von
der Zusammendrückung, und
Fig. 2 die erfindungsgemäße Dichtung im Querschnitt.
Die Dichtung für einen Lukendeckel eines Wasserfahrzeugs besteht aus einer an den
Rändern des Lukendeckels befestigten, aus Gummi gefertigten
Dichtung 1, die in geschlossener Lage des Lukendeckels gegen die
Ränder des Lukensülls des Laderaumes angepreßt wird und damit die Ladeluke
abdichtet. Die Dichtung 1 weist im Querschnitt zwei
übereinanderliegende Hohlräume 2, 3 auf; einen unteren Hohlraum
2, der kleiner ist und in der an sich zuvor bekannten abwärts
verjüngten Spitze der Dichtung 1 liegt. Der zweite Hohlraum 3
liegt im Zentrum der Dichtung 1. Die Hohlräume 2, 3 haben eine
breite und abwärts gewölbte Form. Zwischen den Hohlräumen 2, 3
befinden sich zwei in der Horizontalebene liegende Hohlräume 4.
Um die Hohlräume 4 herum entsteht ein Vieleck 5 mit der Form
einer Pfeilspitze.
Die ideale, sogenannte gleitende Dichtung eines Lukendeckels einer Ladeluke verhält sich
in der Weise, wie die Kurve in Fig. 1 zeigt. Wenn man beginnt,
Druck auf die Dichtung auszuüben, steigt die Kraft möglichst
schnell auf die Höhe 6, die zum Erzielen der Wasserdichtigkeit
erforderlich ist. Beim weiteren Pressen ist es von Vorteil,
wenn die benötigte Kraft möglichst lange nahezu konstant ist.
Der Punkt, wo die graphische Abbildung wieder steil anzusteigen
beginnt, vertritt die obere Grenze des brauchbaren
Zusammenpressungsbereichs. Die ideale konstante Kraft wäre etwa
5000-7000 N/m im Zusammendrückungsbereich 4 bis 25 mm. Als
Ausgangspunkt beim Entwerfen dieser Dichtung wurde das Prinzip
herangezogen, nach dem die Zusammensetzung in der Dichtung
eine breitdrückende Kraft hervorruft, die die Dichtung gegen
die Ränder der zu ihrer Seite liegenden Einbaurille andrückt
und damit verhindert, daß die Dichtung aus der Rille
herausrollt, wenn sie quer entlang der Ränder des Lukensülls gleitet. Da die
zulässige Deformation der Dichtung in einem bestimmten
Verhältnis (25%) zu den Dimensionen der Dichtung steht, ist die
Höhe der Dichtung vergrößert worden, so daß die Höhe fast der
Breite gleich ist. Der Hohlraum 3 in der Mitte der Dichtung ist
so groß ausgelegt, daß genügend Platz vorhanden ist für die
durch eine große Zusammendrückung bewirkte Formveränderung des
Gummis. Das wesentlichste Neue im Vergleich mit bekannten
Dichtungen ist die sog. zweistufige Pressung, die erstens
dadurch erzielt wird, daß die Wandstärken passend gewählt sind
und daß der untere Hohlraum 2 zuerst zusammengedrückt wird und
danach der gesamte von dem Vieleck 5 umgrenzte Bereich eine
Zusammendrückung erfährt.
Claims (1)
- Dichtung für einen Lukendeckel eines Wasserfahrzeugs, die aus elastischem Material besteht und sich im geschlossenen Zustand des Lukendeckels dichtend gegen den oberen Rand des Lukensülls anlegt sowie ein oberes Teil mit im wesentlichen rechteckigem Querschnitt und ein unteres Teil mit im wesentlichen dreieckigem Querschnitt aufweist, welches mit dem oberen Teil einstückig ausgebildet ist und in einer in der lotrechten Längsmittelebene der Dichtung liegenden Spitze endet, wobei beidseits dieser Längsmittelebene je ein längs verlaufender, in sich geschlossener Durchgang, die im Bereich des Übergangs vom rechteckigen zum dreieckigen Querschnitt in der gleichen Horizontalebene liegen, und im oberen Teil ein in Längsrichtung der Dichtung verlaufender, im zusammengepreßten Zustand der Dichtung elastisch verformtes Dichtungsmaterial aufnehmender Raum ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte Höhe der Dichtung (1) annähernd gleich deren Breite ist, daß der im oberen Teil befindliche Raum ein in sich geschlossener, im Zentrum der Dichtung liegender Hohlraum (3) ist, daß im unteren, dreieckigen Teil ein weiterer, längs der Dichtung verlaufender, in sich geschlossener Hohlraum (2) mit gegenüber dem oberen Hohlraum (3) geringerer Querschnittsfläche ausgebildet ist und daß diese beiden Hohlräume (2, 3) eine größere Breite als Höhe sowie einen zur Spitze hin gewölbten Querschnitt haben.
Priority Applications (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE19863606539 DE3606539A1 (de) | 1986-02-28 | 1986-02-28 | Wasserdichtung fuer deckluke in einem wasserfahrzeug |
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE19863606539 DE3606539A1 (de) | 1986-02-28 | 1986-02-28 | Wasserdichtung fuer deckluke in einem wasserfahrzeug |
Publications (2)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE3606539A1 DE3606539A1 (de) | 1987-09-03 |
| DE3606539C2 true DE3606539C2 (de) | 1989-06-22 |
Family
ID=6295171
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DE19863606539 Granted DE3606539A1 (de) | 1986-02-28 | 1986-02-28 | Wasserdichtung fuer deckluke in einem wasserfahrzeug |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE3606539A1 (de) |
Cited By (2)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE9309863U1 (de) * | 1993-07-02 | 1993-09-02 | MACOR Marine Systems International GmbH, 28329 Bremen | Dichtungsstrang, insbesondere für Umfangsrand-Dichtungen an Lukendeckeln von Schiffen |
| DE4403714A1 (de) * | 1993-02-16 | 1994-08-18 | Kvaerner Brug Deutschland Gmbh | Dichtungsanordnung für Schiffslukendeckel |
Family Cites Families (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| SE449592B (sv) * | 1982-12-21 | 1987-05-11 | Macgregor Navire Int Ab | Tetningsanordning vid lastrumslucka |
-
1986
- 1986-02-28 DE DE19863606539 patent/DE3606539A1/de active Granted
Cited By (2)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE4403714A1 (de) * | 1993-02-16 | 1994-08-18 | Kvaerner Brug Deutschland Gmbh | Dichtungsanordnung für Schiffslukendeckel |
| DE9309863U1 (de) * | 1993-07-02 | 1993-09-02 | MACOR Marine Systems International GmbH, 28329 Bremen | Dichtungsstrang, insbesondere für Umfangsrand-Dichtungen an Lukendeckeln von Schiffen |
Also Published As
| Publication number | Publication date |
|---|---|
| DE3606539A1 (de) | 1987-09-03 |
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