DE1961097A1 - Dichtung fuer Fenster,Tore,Schotten und insbesondere Lukendeckel sowie Dichtungsanordnung mit einer solchen Dichtung - Google Patents

Dichtung fuer Fenster,Tore,Schotten und insbesondere Lukendeckel sowie Dichtungsanordnung mit einer solchen Dichtung

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DE1961097A1 DE19691961097 DE1961097A DE1961097A1 DE 1961097 A1 DE1961097 A1 DE 1961097A1 DE 19691961097 DE19691961097 DE 19691961097 DE 1961097 A DE1961097 A DE 1961097A DE 1961097 A1 DE1961097 A1 DE 1961097A1
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    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B7/00Special arrangements or measures in connection with doors or windows
    • E06B7/16Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings
    • E06B7/22Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings by means of elastic edgings, e.g. elastic rubber tubes; by means of resilient edgings, e.g. felt or plush strips, resilient metal strips
    • E06B7/23Plastic, sponge rubber, or like strips or tubes
    • E06B7/2305Plastic, sponge rubber, or like strips or tubes with an integrally formed part for fixing the edging
    • E06B7/2307Plastic, sponge rubber, or like strips or tubes with an integrally formed part for fixing the edging with a single sealing-line or -plane between the wing and the part co-operating with the wing
    • E06B7/231Plastic, sponge rubber, or like strips or tubes with an integrally formed part for fixing the edging with a single sealing-line or -plane between the wing and the part co-operating with the wing with a solid sealing part
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B63B19/00Arrangements or adaptations of ports, doors, windows, port-holes, or other openings or covers
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Description

  • Dichtung für Fenster, tore, Schotten und insbesondere Lukendeckel sowie Dichtungsanordnung mit einer solchen Dichtung Die Erfindung betrifft eine Dichtung für Fenster, Tore, Schotten, insbesondere lukendeckel, mit einem wenigstens flächigen Bett, das an einem der abzudichtenden Teile angeordnet und einem Steg am anderen Eeil zugekehrt ist, wobei die Dichtung aus einem Elastomer besteht. Weiterhin betrifft die Erfindung eine Dichtung in einer Anordnung, in welcher das wenigstens flächige Bett einen profilierten Querschnitt als Winkelprofil oder aber auch als rinnenförmiges Profil aufweist, wobei im letzteren Falle eines rinnenförmigen Profils dessen offene Seite dem Steg zugekehrt ist.
  • Bekannt sind Dichtungen aus Moosgummi mit einer Bekleidung aus wasserundurchlässigen Weichgummiplatten. Derartige Dichtungen werden in einem rinnenförmigen Profil beispielsweise durch Hebung befestigt. An diese Dichtungseinlagen werden erhebliche Beanspruchungen gestellt. Allgemein sind bei Schiffsluken diese Abdichtung#en am Lukendeckel befestigt, während an dem herumlaufenden Still der Steg angeordnet ist.
  • Der Lukendeckel liegt auf dem Sülirand auf, wobei die Dich tungseinlage durch den Steg in einem bestimmten Ausmaß zusammengepreßt wird. Hierbei treten erhebliche Beanspruchungen auf, weil die Teile, zwischen denen die Dichtungseinlage angeordnet ist, auch im geschlossenen Zustand Relativbewegungen ausführen können.
  • Durch die langandauernde Komprimierung ergibt sich dabei eine Gasdiffusion aus den gepreßten Zellen, die insbesondere bei erhöhter Temperatur erheblich ist und die Elastizität der Dichtungen nach verhältnismäßig kurzer lebensdauer herabsetzt und zur Deformierung führt, Diese Nachteile kommen besonders zur Geltung bei größeren Bauteilen wie sie zoBo Schiffslukendeckel sind, an denen immer größer werdende Toleranzen aufgenommen werden müssen.
  • Es ist auch bekannt, die äußere Oberfläche der Bekleidung nach außen vortreten zu lassen, wobei die Mittellinie dieser Bekleidung länger als der Abstand zwischen den Schenkeln z0B0 eines rinnenförmigen Profils ist, Dadurch wird jedoch zugleich entsprechend die Wirkung des eigentlichen Dichtungskörpers der Dichtungseinlage aus Moosgummi bsw, zelischwainmartigem Gummi beeinträchtigt, abgesehen davon, daß die im Querschnitt volle Ausführung dieser Dichtungseinlage auch nicht so gut geeignet ist, Bewegungen zwischen den Teilen, zwischen welchen die#-Dichtung angeordnet ist, aufzunehmen. Bei einer solchen bekannten Ausführung ergibt sich eine Zerstörung und bleibende Verformung, weil keine größeren Toleranzen aufgenommen oder überbrückt werden können0 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Dichtung und eine Dichtungsanordnung für eine solche Dichtung zu schaffen, bei welcher auch bei großen Eindrucktiefen bew, bei einer Uberschreitung einer vorgesehenen Eindrucktiefe das Material nicht überbeansprucht wird, bei einer Unterschreitung der Eindrucktiefe jedoch ein genügender Anpreßdruck zur Gewährleistung der Abdichtung verbleibt und unter Einhaltung dieser Bedingungen auch Relativbewegungen der Bauteile an der Dichtfläche aufgenommen werden können.
  • kiese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Dichtung zum Bett bzw. einem Boden eines das Bett bildenden Profils hin im mittleren Bereich einen Freiraum aufweist, der zwischen den sich zum Bett erstreckenden Schenkeln der Dichtung in seinem mittleren Bereich eine zum Bett hin gerichtete Vorwölbung aufweist.
  • Das Bett selbst kann als Fläche, als Winkelprofil oder als rinnenförmiges Profil ausgeführt sein. Darauf wird später noch Bezug genommen.
  • Durch den Freiraum besteht aufgrund der Elastizität des Elastomers eine erhöhte Flexibilität, die sich nicht nur aus der Kompression der Dichtung ergibt, wobei zugleich Bewegungen aufgenomsen werden können.
  • Mit besonderem Vorteil ist der Freiraum in bestimmten Abständen von Querstegen durchsetzt, die den Freiraum unterteilen und am Boden des Bettes anliegen oder befestigt sind, Dadurch wird zugleich eine zusätzliche Abstützung, aber auch eine Abschottung gegen abzudichtende Medien unter der Dichtung erreicht.
  • Die sich quer zur Längsrichtung der Dichtungseinlage erstreckenden Stege haben dabei eine Breite, die eine seitliche Bewegung nicht verhindern.
  • Die im Freiraum angeordnete und zum Bett hin gerichtete Vorwölbung schafft vorteilhaft eine mittlere Abstützung, die bei der Herstellung des Dichtungsdruckes durch die neben der Vorwölbung verbleibenden Räume besonders geeignet ist, Relativbewegungen der Teile zuzulassen,zwischen denen die Dichtung angeordnet ist. Besonders bevorzugt wird in einer wesentlichen Ausgestaltung, daß die zum Bett bzw. Boden hin gerichtete Vorwölbung im unbelasteten Zustand der Dichtung mit Abstand von dem Bett bzw. Boden angeordnet ist.
  • Bei begirniender Komprimierung kann das Dichtungsmaterial in den Freiraum ausweichen, wobei erst kurz vor einer vorgesehenen Eindrucktiefe eine Belastung des Elastomers auftritt, ohne daß jedoch eine so starke Zusammenpressung und Überlastung wie bisher erfolgt. Im Endzustand steht der gesamte Profilquerschnitt der Dichtung in einem fast gleichmäßigen Spannungszustand, so daß nach Entlastung auch der gesamte Querschnitt in die ursprüngliche Form zurückstrebt. Das ist wesantlich, weil dadurch die Erscheinung bei bekannten Dichtungen vermieden wird, bei denen einzelne Querschnittsbereiche verschieden stark belastet und somit schneller deformiert und unbrauchbar und damit wirkungslos werden, Es wird eine Lösung einbezogen, daß die Vorwölbung auch im belasteten Zustand bis an den Boden des Profilbettes reicht.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform erstreckt sich der Freiraum etwa über die Hälfte der Dichtungsbreite. Hierdurch ergeben sich günstige Bedingungen für die gleichmäßige Belastung der Dichtung und die Fähigkeit, Relativbewegungen aufzunehmen0 Ferner wird bevorzugt, daß die Vorwölbung rund ausgeführt ist und bogenförmige Übergänge zu den Schenkeln vorgesehen -sind.
  • Dadurch können Materialspannungen vermieden werden.
  • Es wird Jedoch einbezogen, daß die Vorwölbung im Querschnitt im wesentlichen trapezförmig ist. Hierdurch können sich besonders günstige Anlagebedingungen ergeben-, was von Vateil sein kann, insbesondere, wenn die Eindrucktiefe definiert ist.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung durchsetzt die Vorwölbung wenigstens etwa die Hälfte der Tiefe des Ereiraums. Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführung durchsetzt die Vorwölbung etwa #wei Drittel der Tiefe des Freiraumes zum Boden hin.
  • Die Höhe der Vorwölbung hängt von der vorgesehenen Eindrucktiefe und Belastung der Dichtung ab. Weiterhin wird einbezogen, daß die Dichtung(der Dichtungskörper)aus einem Elastomer in kompakter Ausführung und/oder porös mit mellenstruktur vorgesehen ist.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand von Busführungsbe ispielen erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind0 In der Zeichnung zeigen: Fig, 1 : eine Dichtungsanordnung an einem Lukendeckel in Teildarstellung und im Schnitt; Fig. 2 : eine Einzeldarstellung der Dichtung nach Fig, 1 im Schnitt längs der Linie II - II in Figo 3; Fig. 3 : eine Draufsicht auf Figo 2 zur Darstellung eines Längenabschnitt#s einer Dichtung; Fig. 4 : eine Seitenansicht von Bigo 3; Fig. 5 : einen Querschnitt einer gegenüber Fig. 2 abgewandelten Ausführungsform einer Dichtung; Fig. 6 : einen Querschnitt einer weiteren Ausführungsform einer Dichtung; Fig. 7 : einen Querschnitt durch eine weitere Ausführungsform einer Dichtungsanordnung mit einer erfindungsgemäßen Dichtung0 In Fig. 1 bezeichnet 1 einen Randabschnitt eines Iiukendeckels.
  • Dieser hat hier ein nach unten gekehrtes rinnenförmiges Profil, dessen Boden mit 2 und dessen Schenkel mit 3, 4 bezeichnet sind.
  • Es ist zu einem nach oben gerichteten Steg 5 offen, der um die Lukenöffnung herumlaufend auf dem Süll 6 angeordnet ist. In dem rinnenförmigen Profil ist die Dichtung 7 angeordnet, Ihre Außenseite 8 ist gegenüber den Enden der Schenkel versenkt, die sich auf dem Süll 6 abstützen, wobei der Steg 5 die Dichtung 7 komprimiert.
  • Diese Teile sind nur schematisch dargestellt.
  • Die Dichtung besteht gemäß Fig. 2 aus einem inneren Körper 12 mit einer wasserundurchlässigen Abdeckung auf den freiliegenden Seiten0 Diese bildet in diesem Ausführungsbeispiel eine Bekleidung an den an den Schenkeln 3, 4 des Bettes anliegenden Außenseiten und der nach unten gerichteten Außenseite 8. Die Abschnitte der Bekleidung sind mit 9,10, 11 bezeichnet. Diese Bekleidung besteht vorteilhaft aus Vollgummi oder einem anderen entsprechenden Material mit guter Abriebfestigkeit. Die Dichtungseinlage 12 besteht aus einem Elastomer, insbesondere mit Zellenstruktur, vorteilhaft auch aus Moosgummi. Das Elastomer kann sowohl als kompakte Mischung als auch in poröser, geblähter oder geschäumter Einstellung verwendet werden.
  • Zu dem Boden 2'des rinnenförmigen Profils, das in einer anderen Ausführung auch eine Platte sein kann, die praktisch nur den Boaen 2 bildet, verbleibt ein Freiraum 13, der sich etwa über die halbe Breite der Dichtung erstreckt, aber an den beiden Seiten von bis zum Boden 2 durchgehenden Schenkeln 14, 15 flankiert ist. Im Freiraum erstreckt sich zu dem Boden 2 hin eine Vorwölbung 16, die mit Abstand von dem Boden endet, aber so bemessen ist, daß sie bei der vorgesehenen Eindrucktiefe den Boden erreicht. Die Vorwölbung ist gemäß Fig. 2 als runder Wulst ausgeführt, von welchem bogenförmige Übergänge 17, 18 zu den Schenkeln 14, 15 vorgesehen sind.
  • Gemäß Big. 3 und 4 ist der Freiraum an den Enden sowie in gleichmäßigem Abstand von Querstegen 19, 20, 21, 22 durchsetzt.
  • Diese Querstege verbinden die Schenkelenden und verlaufen mit ihrem Rand in dieser Höhe, so daß sie sich durchgehend an den Boden 2 des Bettes bzw. Profils anlegen. Die Dichtung wird durch Verklebung mit einem geeigneten Material befestigt, wobei zweckmäßig auch die Ränder der Querstege festgelegt werden. Dabei wird bevorzugt, daß vom Dichtungskörper 12 wenigstens an den freiliegenden Flächen, d.h. an den Flächen zum Freiraum 13 hin, und.an den Enden der Schenkel 14, 15 die Fabrikationshaut abgespalten ist.
  • Bei einer solchen Dichtungsform erreicht die Vorwölbung 16 erst kurz vor der vorgesehenen Zusammenpressung den Boden 2 des rinnenförmigen Profilbettes. Dabei ergibt sich eine im wesentlichen gleichmäßige Querschnittsbeanspruchung. Bewegungen zwischen den abzudichtenden Teilen werden infolge der verbleibenden Abschnitte des Freiraumes ohne Uberbeanspruchung des Dichtungsmaterials aufgenommen.
  • Gemäß den Fig. 5 und 6, in welchen gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind, erstreckt sich die Vorwölbung 23 weiter in den Freiraum 13 als nach Fig. 1. Dabei können auch die bogenförmigen Obergänge 17, 18 näher an der an dem Boden 2 anliegenden Fläche vorgesehen sein, so daß die Vorwölbung 23 selbst etwa gleichen Querschnitt wie die Vorwölbung 16 hat. Es wird bemerkt, daß der hier dargestellte Dichtungskörper keine äußere Belegung oder Abdeckung aufweist.
  • Wach Fig. 6 ist in der Dichtung 12 eine im wesentlichen trape# förmige Vorwölbung 24 angeordnet, die sich in den Freiraum 13 erstreckt. Dadurch wird an der Stirnfläche der Vorwölbung eine im wesentlichen flächige Anlage erreicht.
  • Durch die variable Höhe der Vorwölbung 16, 23, 24 ist ein gewünschter Toleranzbereich leicht zu erfüllen. Je nach dem Verwendungszweck können mit der beschriebenen Dichtung die erwähnten Probleme gelöst werden, zumal verschiedene Materialvariationen und -kombinationen möglich sind. Eine große Elastizität läßt sich dabei auch durch einen hohen Freiraum bis fast unter die Bekleidung 9 erreichen.
  • Nach Fig. 7 besteht die Möglichkeit, daß das Dichtungsbett aus der Anlagefläche 25 und einer dazu senkrechten Widerlagerfläche 1.6 besteht.Zwischen diesen ist die bezüglich Fig.7 mit 27 bezeichnete Dichtung angeordnet, die den Freiraum 28 und eine in diesen vorragende Vorwölbung 29 hat. Diese Ausführung bietet gegenüber dem rinnenförmigen Profil den Vorteil, daß eine seitliche Verlagerung der Beaufschlagung leichter aufgenommen werden kann0 Weiterhin geht aus einer solchen Ausführung hervor, daß die Vorwölbung erst dann zusammengepreßt wird, wenn ein Dichtungsandruck die Vorwölbung auf das Bett 25 drückt, wobei dann bei seitlicher Verlagerung eine Abwälzung möglich ist, Es wird bevorzugt, daß der Dichtungskörper mit verschiedenen Elastizitätswerten oder Por#sitäten im Bereich der Schenkel einerseits und der Vorwölbung andererseits ausgeführt ist, Ferner besteht die Möglichkeit, verschiedene Elastomere in den verschiedenen Bereichen vorzusehen. Hierin liegt ein besonderes Merkmal der Erfindung, die es zuläßt, daß im Bereich des Steges 5 eine große Zone mit kleiner Kompression erreicht wird, ohne daß dabei der notwendige Dichtdruck auch bei großen Toleranzen in der Eindrucktiefe unterschritten wird, Die Ausführungsbeispiele zeigen sowohl die Dichtung als auch verschiedene Dichtungsanordnungen, bei denen das Profilbett einmal als flache Platte ausgeführt wird, auf der die Schenkel durch Verklebung befestigt sind, während in einer anderen Ausführungsform an der Platte ein Winkelstück senkrecht zur Erstreckung der Platte angeordnet ist, In einer weiteren Dichtungsanordnung ist die Platte mit zwei derartigen Winkelstükken ausgeführt, so daß als Aufnahmeprofil eine im Querschnitt U-förmige-Rinne vorgesehen ist, deren Schenkel außerhalb der Dichtungsschenkel angeordnet sind und deren Steg den Freiraum begrenzt.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche
    1. Dichtung für Fenster, Tore, Schotten, insbesondere Lukendeckel, mit einem wenigstens flächigen Bett, das an einem der abzudichtenden Teile angeordnet und einem Steg am anderen Teil zugekehrt ist, wobei die Dichtung aus einem Elastomer besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (9-11, 15) zum Bett (2) bzw, einem Boden eines das Bett bildenden Profils hin im mittleren Bereich einen Freiraum (13) aufweist, wobei der zwischen den sich zum Bett (2) erstreckenden schenkeln (14, 15) der Dichtungseinlage angeordnete Freiraum (1.3) in seinem mittleren Bereich eine zum Bett (2) hin gerichtete Vorwölbung (16, 23, 24) aufweist.
    2. 3ichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Freiraum (13) in bestimmten Abständen von Querstegen (-13-22) durchsetzt ist, die den Freiraum unterteilen und am Boden des Bettes anliegen oder befestigt sind, 3. Dichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorwölbung (16, 23, 24) in unbelastetem Zustand mit Abstand von dem mett (2) bzw0 Boden angeordnet ist.
    4. Dichtung nach Ansr)ruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß sich dr Freiraum (13) etwa über die hälfte der Dich-tungsbreite erstreckt.
    50 Dichtung nach einemder Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorwölbung (16, 23) rund ausgeführt ist und bogenförmige Ubergänge (17, 18) zu den Schenkeln vorgesehen sind0 6o Dichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorwölbung (24) M'otuerschnitt im wesentlichen trapezförmig isto 7. Dichtung nach einem der Ansprüche 2 und 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorwölbung (16) wenigstens etwa die Hälfte der Tiefe des Freiraums (13) durchsetzt, 8. Dichtung nach einem der Ansprüche 1 und 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorwölbung (23) etwa zwei Drittel der Tiefe des Freiraums (13) zum Boden hin durchsetzt0 9. Dichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungskörper (12) aus einem Elastomer in kompakter Ausführung und/oder porös mit Zellenstruktur vorgesehen ist, 100 Dichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungskörper (12) mit; verschiedenen Elastizitätswerten oder Porösitäten im Bereich der Schenkel (14, 15) einerseits und der Vorwölbung (16, 23, 24) andererseits ausgeführt ist.
    11o Dichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10 unter Anwendung einer wasserundurchlässigen Abdeckung auf den freiliegenden Seiten, dadurch gekennzeichnet, daß diese wasserundurchl#ssige Abdeckung als Bekleidung (9, 10, 11) vorgesehen ist und sich gegebenenfalls auch an den Seiten neben Schenkeln eines einfassenden Profilbettes erstreckt, 12. Dichtungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Profilbett als flache Platte ausgeführt ist, auf welcher die Schenkel durch Verklebung befestigt sind, 13. Dichtungsanordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß an der Platte (.25) ein Winkelstück (26) senkrecht zur Erstreckung der Platte angeordnet ist, an welcher sich die Dichtung (27) seitlich anlegt.
    14. Dichtungsanordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß als Aufnahmeprofil eine im Querschnitt U-förmige Rinne vorgesehen ist, an deren Schenkeln (3, 4) die Außenseiten der Schenkel (14, 15) der Dichtung angeordnet sind und deren Steg den Freiraum begrenzte
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