DE19724363C2 - Instandsetzen von Dichtungen - Google Patents

Instandsetzen von Dichtungen

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Instandsetzen elastischer, plastisch in Form einer Verschleißrinne verformter Dichtungen.
Die Funktion von elastischen Dichtungen basiert auf dem Prinzip, daß Unebenheiten aneinander anliegender härte­ rer Körper durch Einlegen eines weicheren Materials aus­ geglichen werden. Zur Gewährleistung einer ausreichenden Dichtigkeit werden die Körper üblicherweise mit einem gewissen Druck in das weichere Material eingepreßt. Das weichere Material besteht häufig aus elastisch verform­ baren Schaumstoffdichtungen. Diese bieten den Vorteil, daß auch nach dem Öffnen der abgedichteten Körper eine optimale Neuanpassung der Dichtung beim erneuten Abdich­ ten der Körper unproblematisch ist. Bei häufigem Öffnen und Verschließen der Dichtung unterliegen elastische Dichtungen allerdings einer plastischen Verformung. Dies kommt insbesondere bei Dichtungen, die einem hohen Druck ausgesetzt sind, zum Tragen. Ab einem gewissen Verfor­ mungsgrad ist dann ein Auswechseln der Dichtung erfor­ derlich, da die erwünschte Dichtigkeit nicht mehr ge­ währleistet ist.
Beispielsweise bei der Abdichtung von Lukendeckeln bei Schiffen sind Dichtungen einem hohen Druck ausgesetzt. Hierbei ist das Problem der plastischen Verformung be­ sonders relevant, da insbesondere bei größeren Schiffen ein erheblicher Druck auf der elastischen Dichtung auf­ grund des Eigengewichts der Lukendeckel lastet. Luken­ deckeldichtungen unterliegen ferner einem hohen Verschleiß, da die Dichtung schiffsseitig auf einer Umlaufkante aufliegt, die sich in die Dichtung hineinpreßt. Dies führt nach einiger Zeit nicht nur zu einem entsprechenden Abrieb an der Dichtungsoberfläche, sondern zu einer plastischen Verformung im Bereich der zentralen Bahn der Lukendichtung. Beschleunigt wird die Alterung der Dichtung durch die natürlichen Alterungserscheinungen aller der Atmosphäre ausgesetzten Kunststoffe.
Ab einem bestimmten plastischen Verformungsgrad ist ein zuverlässiger Abschluß der gegeneinander abzudichtenden Körper nicht mehr gewährlei­ stet. Die Dichtung muß ausgewechselt werden, was insbesondere bei gro­ ßen Dichtungen wie die der Lukendeckel von Schiffen mit erheblichem Auf­ wand und Kosten verbunden ist.
An Dichtungen von Lukendeckeln bei Schiffen sind besonders hohe Anfor­ derungen zu stellen, da ein undichter Lukendeckel das Eindringen von Wasser in den Schiffsraum nicht mehr ausschließt, was fatale Folgen haben kann.
Um das Ausbilden einer Verschleißrinne zu verzögern, ist es aus der DE-AS 19 61 097 und der DD-PS 81 349 bekannt, einen Hohlraum im Bodenbe­ reich der Dichtung auszusparen. Der Hohlraum wirkt als eine Art Druckaus­ gleichsloch und soll dadurch die Ausbildung der Verschleißrinne reduzieren. Dennoch können diese Lösungen den Verschleiß, wenn überhaupt, nur temporär verzögern. Die Notwendigkeit für den Austausch der Dichtungs­ profile nach einem gewissen Nutzungszeitraum verbleibt.
Zum Instandsetzen plastisch in Form einer Vertiefung verformter oder abge­ riebener Dichtungen (Verschleißrinne) ist es bekannt, die Rinne bzw. den gegenüber der ursprünglichen Dichtungsform fehlenden Materialbereich mit einer Gummispachtelmasse aufzufüllen und diese auszuhärten. Die Verwendung einer Gummispachtelmasse verlangt jedoch Spezialwerkzeuge und führt zu unbefriedigenden Ergebnissen, da eine Oberflächenplanheit mit der Spachtelmasse kaum zu erreichen ist und die Lebensdauer der instand­ gesetzten Dichtung weit hinter der der ursprünglich eingesetzten Dichtung, insbesondere bei mehrschichtig aufgebauten Dichtungen, zurückbleibt.
Aus der DE-PS 37 25 025 C1 ist es bekannt, anstelle einer Spachtelmasse einen mit einer Unterlage versehenen Wulst in die Verschleißrinne der ver­ formten Dichtung einzukleben. Dieses Verfahren besitzt den Nachteil, daß zunächst die Verschleißrinne der Dichtung vermessen werden, dann der passende Gummiwulst vorhanden sein oder ein vorhandener Gummiwulst der instandzusetzenden Dichtung angepaßt werden muß. Der entsprechend vorbereitete Wulst muß dann entlang der Oberfläche auf den deformierten Bereich der Unterlage aufgeklebt werden. Schwierigkeiten bietet dieses Ver­ fahren insbesondere bei einer ungleichmäßigen Deformation im Verlauf der Dichtungsoberfläche. Eine korrekte Positionierung der Wulst entlang des gesamten Verlaufs der defekten Dichtung ist bei ungleichmäßig verschlie­ ßenden Dichtungen kaum möglich.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, ein Verfahren zur Instandset­ zung defekter Dichtungen und eine instandgesetzte Dichtung unter Ver­ meidung der oben beschriebenen Nachteile zu schaffen.
Das Problem wird gelöst durch ein Verfahren gemäß Anspruch 1, bei der die Deformation bzw. Verschleißrinne der defekten Gummidichtung durch einen stabilen schnitt überklebt wird und so eine instandgesetzte Gummi­ dichtung mit einem Hohlraumprofil entsteht. Der Zuschnitt wird aus elasti­ schem Material auf der Oberseite der Dichtung auf die äußeren Ränder der verformten Gummidichtung die Rinne überspannend aufgeklebt und deckt dann die Verschleißrinne (Deformation) der Gummidichtung vollständig ab. Durch die Wahl eines entsprechenden Zuschnitts läßt sich eine ebene und opti­ mal abdichtende Oberfläche erreichen.
Vorzugsweise besitzt der Zuschnitt eine Shorehärte von etwa 25, die einerseits eine ausreichende Stabilität und andererseits eine ausreichende Flexibilität für ein ef­ fektives Abdichten gewährleistet.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren läßt sich eine in­ standgesetzte Gummidichtung herstellen, deren Lebens­ dauer sogar über der Lebensdauer der ursprünglichen Dichtung (Altdichtung) liegt. Die Verwendung eines fle­ xiblen Zuschnitts unter Ausnutzung des Hohlraumes der Altdichtung liefert eine Gummidichtung, deren plastische Deformationswerte unterhalb der Deformationswerte bekannter, Moosgummi enthaltender Dichtungen liegen. Bei fortschreitender Deformation vergrößert sich lediglich der Hohlraum. Das Zuschneiden einer Gummiwulst oder Vorbereiten einer Spachtelmasse entfällt. Dies hat im Bereich der Schiffslukenabdichtung einen besonderen Wert, da die Instandsetzung von Schiffsluken an ver­ schiedenen Orten der Welt unter großem Zeitdruck erfol­ gen muß. Eine Lagerhaltung oder aufwendiges Ausmessen der Altdichtung ist mit hohen Kosten verbunden.
Vor dem Auflegen des Zuschnitts kann die Auflagefläche der Gummidichtung angeschliffen werden. Besonders vor­ teilhaft ist es, eine gewisse Schicht der Altdichtung abzufräsen, um die optimale Kombination von Altdich­ tungshöhe, Zuschnitt und Hohlprofil zu erreichen.
Insbesondere die Verwendung eines weichen Gummis für den Zuschnitt gewährleistet eine optimale Abdichtung in Verbindung mit dem Hohlraum­ profil bei gleichzeitiger geringer Brüchigkeit und hoher Lebensdauer bei wechselnder Belastung. Die möglicherweise ungleichmäßige Verschleiß­ rinne in der Altdichtung kann ebenfalls ausgefräst werden, um einen defi­ nierten gleichmäßigen Hohlraum unterhalb des Zuschnitts zu gewährleisten.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung gemäß Anspruch 4 wird der Verschleißbereich der Altdichtung zu einer Nut ausgefräst. Auf die Nut kann entweder ein Zuschnitt aufgelegt oder in die Nut ein der Nut entspre­ chender Zuschnitt eingelegt werden. Dieser Zuschnitt kann mit oder ohne Überlappung im Randbereich der Altdichtung in der Nut zu einer wieder funktionsfähigen Gummidichtung mit der Altdichtung verklebt werden. Auch bei dieser Ausführungsform entfällt das Zuschneiden der aus dem Stande der Technik bekannten Wulst oder die Lagerhaltung verschiedener Wulst­ größen, da die Nut bereits entsprechend der Größe des vorhandenen Zu­ schnitts ausgefräst wird.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestell­ ten Ausführungsbeispiels des näheren erläutert.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine plastisch verformte Gummidichtung;
Fig. 2 eine für die Instandsetzung vorbereitete Gummi­ dichtung der Fig. 1;
Fig. 3 eine erfindungsgemäß instandgesetzte Gummidich­ tung mit Hohlraumprofil;
Fig. 4 eine Gummidichtung mit ausgefräster Nut und eingesetztem Zuschnitt.
Die Gummidichtung 1 weist an einer Auflagefläche eine plastisch verformte Verschleißrinne 2 auf. Die Ver­ schleißrinne 2 entsteht durch ständigen Druck und Abrieb an der Auflagefläche, mit der die Gummidichtung auf der Umflaufkante der Schiffsluke aufliegt. Die Randbereiche 3, 4 der umlaufenden Gummidichtung haben ebenfalls ihre Planheit verloren. Eine Abdichtung der Schiffsluke gegen eindringendes Wasser ist nicht mehr gewährleistet.
In einem ersten Schritt werden die Randbereiche 3, 4 der Dichtung 1 abgefräst, um diese für die Auflage eines Zuschnitts 5 vorzubereiten. Der Zuschnitt 5 besitzt eine Shorehärte von 25. Nach dem Abfräsen sind die Rand­ bereiche 3, 4 plan und können mit dem Zuschnitt 5 ver­ klebt oder vulkanisiert werden. Der Zuschnitt 5 wird beispielsweise mit Helmiprenkleber 14021TM auf die Rand­ bereiche 3, 4 der Gummidichtung 1 aufgeklebt. Im zentra­ len Bereich des Zuschnitts bzw. der Dichtung entsteht dadurch ein Hohlraumprofil 6, welches zusammen mit dem Zuschnitt 5 einen elastisch verformbaren Dichtungsbe­ reich mit einer hohen Lebensdauer ergibt.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung (Fig. 4) wird die Verschleißrinne 2 zu einer Nut 7 ausgefräst. In die Nut 7 wird ein der Nutgröße entsprechender Zuschnitt 8 eingeklebt bzw. durch Vuklanisieren mit der Dichtung verbunden. Auch hierbei entfällt ein Zuschneiden einer Wulst oder die Erfordernis eines Vorrates von Zuschnit­ ten verschiedener Größe, da die Nut 7 mit dem entspre­ chenden Fräswerkzeug jeweils in der Größe des vorhande­ nen Zuschnitts 8 ausgefräst ist.
Nach Bedarf können darüber hinaus die Randbereiche 3, 4 der Gummidichtung plangefräst werden, um eine gute Ver­ bindung zu gewährleisten.

Claims (10)

1. Verfahren zum Instandsetzen elastisch verformbarer Schiffsluken-Dich­ tungen, die eine plastische Verformung in Form einer Verschleißrinne auf der Oberseite der Dichtung aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Oberseite der Dichtung (1) ein die Rinne (2) der Dichtung (1) überspannender Zuschnitt (5) aus elastischem Material aufgesetzt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst eine Schicht der Randbereiche (3, 4) der Altdichtung (1) abgetragen wird, wobei eine Auflagefläche für den Zuschnitt (5) gebildet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuschnitt (5) ein Flachmaterial mit zumindest näherungsweise recht­ eckigem Querschnitt ist.
4. Verfahren zum Instandsetzen elastisch verformbarer Schiffsluken-Dich­ tungen (1), die eine plastische Verformung in Form einer Verschleiß­ rinne auf der Oberseite der Dichtung aufweisen, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Rinne (2) auf der Dichtung (1) zu einer Nut (7) aus­ gefräst und ein elastischer Zuschnitt (8) in die Nut (7) eingelegt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ver­ schleißrinne (2) der Altdichtung zu einer geometrischen Form ausgefräst wird.
6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuschnitt (8) derart zugeschnitten wird, daß beim Einlegen in die Nut (7) ein Hohlraum zwischen Zuschnitt (8) und Nut (7) unterhalb des Zuschnitts (8) ausgespart wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Zuschnitt (5) eine Shorehärte von etwa 25 aufweist.
8. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuschnitt (5) mit der Dichtung (1) verklebt wird.
9. Instandgesetze elastische Schiffsluken-Dichtung mit
einer in Form einer Verschleißrinne (2) verformten Altdichtung (1),
einem auf der Oberfläche der Dichtung angeordneten und die Rinne (2) überspannenden elastischen Zuschnitt (5) und einem durch die Verbindung von Zuschnitt (5) und Altdichtung (1) ausge­ bildeten Hohlraumprofil (6).
10. Instandgesetzte elastische Schiffsluken-Dichtung mit
einer in Form einer Verschleißrinne verformten Altdichtung (1),
bei der die Verschleißrinne zu einer Nut (7) ausgefräst ist und
in die Nut (7) ein Zuschnitt (8) eingelegt ist.
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