DE2300833C3 - Abdichtungsvorrichtung für Türen - Google Patents

Abdichtungsvorrichtung für Türen

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DE2300833C3
DE2300833C3 DE19732300833 DE2300833A DE2300833C3 DE 2300833 C3 DE2300833 C3 DE 2300833C3 DE 19732300833 DE19732300833 DE 19732300833 DE 2300833 A DE2300833 A DE 2300833A DE 2300833 C3 DE2300833 C3 DE 2300833C3
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DE19732300833
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DE2300833A1 (de
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Geb. Schmitz Else 4401 Havixbeck Saeger
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B7/00Special arrangements or measures in connection with doors or windows
    • E06B7/16Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings
    • E06B7/18Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings by means of movable edgings, e.g. draught sealings additionally used for bolting, e.g. by spring force or with operating lever
    • E06B7/20Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings by means of movable edgings, e.g. draught sealings additionally used for bolting, e.g. by spring force or with operating lever automatically withdrawn when the wing is opened, e.g. by means of magnetic attraction, a pin or an inclined surface, especially for sills

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Abdichtungsvorrichtung für den unteren horizontalen Spalt von in diesem Bereich anschlaglosen Türen od. dgl., mit einer Dichtungsleiste aus gummielastischem Werkstoff, z. B. Kunststoff, die einen am Türblatt befestigten Schenkel und eine in der Geschlossenstellung des Türblattes mit ihrem freien Rand an die Gegenfläche angedrückte Dichtungslippe aufweist, und mit einer Vorrichtung zum Andrücken der Dichtungslippe an die Gegenfläche.
In der FR-PS 2063229 wird eine Einrichtung der vorstehend definierten Art beschrieben, die den Nachteil aufweist, daß sie mit einer relativ steif dargestellten Lippe ausgerüstet ist, wobei im Abdichtungsfall zwei Möglichkeiten zu unterscheiden sind:
- Die Lippe liegt sehr flach auf. Dann dichtet sie schlecht ab, weil nur das ihrer Dicke entsprechende Widerstandsmoment die Andrückkraft weiterleitet und trotzdem die bei den üblichen Ungenauigkeiten eines Fußbodens entstehenden Täler überbrückt werden,
- Die Lippe wird steiler eingestellt. Dann dichtet sie zwar besser ab, weil das ihrer Breite entsprechende Widerstandsmoment wirksam ist, aber sie kann leicht beim öffnen das Türblatt blockieren.
Ausgehend von dieser bekannten Vorrichtung Hegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Abdichtungsvorrichtung zu schaffen, deren Dichtungslippe flächig aufliegt und bei der die Verformung spitzer bis rechter Winkel die Rückstellkraft erzeugt, wobei die BJpckierungsgefahr beim öffnen des Türblattes vermieden ist.
Diese der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird durch eine Abdichtungsvorrichtung gelöst, die sich dadurch kennzeichnet, daß zwischen dem befestigten Schenkel und der nachgiebig ausgestalteten Dichtungslippe ein Verlängerungsbereich so zickzackförmig eingeschaltet ist, daß zwei zumindest spitze Winkel gebildet sind.
Durch diese Anordnung liegt die Dichtungslippe lappenartig auf der Gegenfläche auf und schafft somit eine einwandfreie und sich Unebenheiten anpassende Abdichtung, die ggf. durch einen sich unter der lappenartigen Auflage sammelnden Feuchtigkeitsfilm noch unterstützt wird. Die lappenartige Auflage bewirkt aber kein Blockieren des Türblattes beim öffnen desselben.
Eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Abdichtungsvorrichtung kennzeichnet sich dadurch, daß der zickzackförmige Verlängerungsbereich in seiner unbelasteten Gestalt aus einer auf die Gegenfläche gerichteten Fortsetzung des befestigten Schenkels besteht, weiterhin einem dort etwa rechtwinklig angeschlossenen Flansch, einem wiederum rechtwinklig an diesen angeschlossenen und von der Gegenfläche abgewendeten Steg und schließlich aus der am freien Ende des Steges spitzwinklig angeschlossenen Dichtungslippe, wobei die Andrückvorrichtung an dem zwischen Steg und Dichtungslippe gebildeten Winkel außen mit einer Hohlkehle angreift.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Stirnansicht auf ek,e Abdichtungsvorrichtung mit eingebauter Dichtungsleiste im eingezogenen Zustand und
Fig. 2 die Abdichtungsvorrichtung bei ausgefahrener Andrückvorrichtung.
Mit 1 ist ein Schutz- bzw. Führungsgehäuse bezeichnet, in dem eine mit 2 bezeichnete Andrückvorrichtung gelagert ist, die beispielsweise eine an sich bekannte Übersetzungseinrichtung aufweist. Über die Andrückvorrichtung 2 wird ein Schieber 3 betätigt, der an seiner unteren Seite mit der eigentlichen Dichtungsleiste 4 in Kontakt kommt.
Das Schutz- und Führungsgehäuse 1 kann so profil'ert sein, daß Aufnahmeräume 5 für die Festlegung der Dichtungsleiste 4 geschaffen werden, wobei die Profilelemente, durch die diese Aufnahmeräume 5 geschaffen werden, gleichzeitig der Führung des Schiebers 3 dienen.
Die eigentliche Dichtungsleiste 4 weist einen befestigten Schenkel 6, einen Steg 7 und eine Dichtungslippe 8 auf und ist im wesentlichen dadurch zickzackförmig ausgebildet, daß der Steg 7 mit einer Fortsetzung des befestigten Schenkels 6 über einen Flansch 9 verbunden ist. Der Schenkel 6 ist mit einer Fortsetzung auf die Gegenfläche gerichtet und der Steg 7 von der Gegenfläche abgewendet, während der Flansch 9 etwa rechtwinklig an die Fortsetzung des Schenkels 6 und den Steg 7 anschließt. Die Dichtungslippe 8 ist, wie dies in der Zeichnung dargestellt ist, spilz zulaufend ausgebildet, so daß eine weiche und nachgiebige Lippe erreicht wird. Am freien Ende des Schenkels 6 kann zur Festlegung desselben ein
verdicktes Ende vorgesehen sein, das in den Aufnahmeraum 5 eingeführt werden kann und hierdurch die Dichtungsleiste am Gehäuse 1 hält.
Der Schieber 3 weist an seiner Unterseite eine Hohlkehle 10 auf, an deren tiefster Stelle sich im eingezogenen Zustand des Schiebers 3 der Außenwinkel zwischen Dichtungslippe 8 und Steg 7 anlegt.
In Fig. 2 ist bei α der Weg dargestellt, den der Schieber 3 bei Betätigung des Gestänges 2 ausführt. Ein Vergleich mit Fig, I zeigt, daß bei dieser Bewegung α des Schiebers 3 die Spitze der Dichtungslippe 8 einen Weg b ausführt, der wesentlich größer als der Weg α ist, und zwar noch größer als der Weg b in Fig. 1, da, wie dies deutlich aus Fig. 2 ersichtlich ist, die Spitze der Dichtungslippe fest auf den Boden aufgepreßt ist, wobei sich die Dichtungslippe durchgewölbt hat,
Hieraus ist erkennbar, daß durch die Gestaltung des Profils der Dichtungsleiste, insbesondere in Verbindung mit der Hohlkehle 10 im Schieber 3, eine Wegverlängerung erreicht wird, so daß trotz des großen zu überbrückenden Spaltes ein relativ kleines Einbauteil geschaffen wird, das im Türblatt ohne Schwierigkeiten unterzubringen ist. Aufgrund der weichen Ausbildung der Dichtungslippe 8 ist diese in der Lage, kleinere und größere Unebenheiten im Boden der Gegenfläche ohne Schwierigkeiten abzudichten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

  1. 23 OO 833
    Patentansprüche;
    1, Abdichtungsvorrichtung für den unteren horizontalen Spalt von in diesem Bereich anschlagloseti Türen od, dgl,, mit einer Dichtungsleiste aus gummielastischem Werkstoff, z, B, Kunststoff, die einen am Türblatt befestigten Schenkel und eine in der Geschlossenstellung des Türblattes mit ihrem freien Rand an die Gegenfläche angedrückte Dichtungslippe aufweist, und mit einer Vorrichtung zum Andrücken der Dichtungslippe an die Gegenfläche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem befestigten Schenkel (6) und der nachgiebig ausgestalteten Dichtungslippe (8) ein Verlängerungsbereich so zickzackförmig eingeschaltet ist, daß zwei zumindest spitze Winkel gebildet sinci.
  2. 2. Abdichtungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß derzickzackförmige Verlängerungsbereich in seiner unbelasteten Gestalt besteht:
    — aus einer auf die Gegenfläche gerichteten Fortsetzung des befestigten Schenkels (6),
    — aus einem dort etwa rechtwinklig angeschlossenen Flansch (9),
    — aus einem wiederum rechtwinklig angeschlossenen und von der Gegenfläche abgewendeten Steg (7) und aus der am freien Ende des Steges (7) spitzwinklig angeschlossenen Dichtungslippe
    und daß die Andrückvorrichtung an dem zwischen Steg (7) und Dichtungslippe (l>) gebildeten Winkel außen mit ener Hohlkehle (10) angreift.
DE19732300833 1973-01-09 1973-01-09 Abdichtungsvorrichtung für Türen Expired DE2300833C3 (de)

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DE2300833A1 DE2300833A1 (de) 1974-07-11
DE2300833B2 DE2300833B2 (de) 1979-11-22
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2815244C2 (de) * 1978-04-08 1983-01-27 Säger, geb. Schmitz, Else, 4401 Havixbeck Abdichtungsvorrichtung für Türen o.dgl.
DE3027679C2 (de) * 1980-07-22 1983-01-13 geb. Schmitz Else 4401 Havixbeck Säger Abdichtungsvorrichtung für Türen

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DE2300833B2 (de) 1979-11-22
DE2300833A1 (de) 1974-07-11

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