DE3634273A1 - Dichtungsanordnung fuer die druckkammer einer doppelbandpresse - Google Patents

Dichtungsanordnung fuer die druckkammer einer doppelbandpresse

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    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B5/00Presses characterised by the use of pressing means other than those mentioned in the preceding groups
    • B30B5/04Presses characterised by the use of pressing means other than those mentioned in the preceding groups wherein the pressing means is in the form of an endless band
    • B30B5/06Presses characterised by the use of pressing means other than those mentioned in the preceding groups wherein the pressing means is in the form of an endless band co-operating with another endless band
    • B30B5/062Presses characterised by the use of pressing means other than those mentioned in the preceding groups wherein the pressing means is in the form of an endless band co-operating with another endless band urged by directly-acting fluid pressure

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Description

Die Erfindung betrifft eine Dichtungsanordnung für die Druck­ kammer einer Doppelbandpresse nach dem Oberbegriff des Patent­ anspruches 1.
Dichtungsanordnungen dieser Art sind bekannt (DE-OS 31 29 206). Sie müssen so ausgebildet sein, daß die Dichtleisten, die ins­ besondere auch einen umlaufenden Dichtrahmen bilden können, ei­ nerseits elastisch und fest gegen das zugehörige Band gedrückt werden, andererseits jedoch in Quer- und Längsrichtung zum Band festgehalten werden, damit sie aufgrund der vom vorbeilaufenden Band ausgeübten Reibungskräfte keiner Lageänderung unterworfen sind. Bei der bekannten Bauart sind zu diesem Zweck die Dicht­ leisten in einen umlaufenden Rahmen eingesetzt, der durch Bol­ zen gehalten wird, die mit elastischen Ringen den Rahmen hal­ ten, die ihm aber genügend Bewegungsmöglichkeit geben, um die Dichtleiste elastisch gegen das Band zu drücken. Ein gewisser Nachteil dieser Bauart besteht aber darin, daß der Dichtrahmen in Bandlaufrichtung und quer dazu wegen der Anordnung der ela­ stischen Ringe ebenfalls elastisch gelagert ist, was beim Be­ trieb, insbesondere bei Anwendung hoher Drücke und/oder hoher Temperaturen, zu einem vorzeitigen Verschleiß der elastischen Ringe führen kann.
Es sind auch andere Dichtungsarten bekannt (DE-PS 27 22 197), bei der die Dichtleisten mit Führungsstücken gehalten sind, die ihrerseits in Nuten der Druckkammer geführt sind. Nachteilig ist hier der verhältnismäßig große Herstellungsaufwand; nach­ teilig ist auch, daß sich solchermaßen geführte Dichtleisten unter den in der Druckkammer herrschenden Drücken in den Füh­ rungen verkanten können und dann einem vorzeitigen Verschleiß oder einer Beschädigung unterliegen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Dichtungsanord­ nung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß die Beweg­ lichkeit der Dichtleiste in Richtung zum zugeordneten Band nicht behindert wird, daß dennoch aber eine stabile und exakte Führung und Halterung der Dichtleiste quer zur Bandlaufrichtung und in Bandlaufrichtung erreicht wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe werden bei einer Dichtungsanordnung der eingangs erwähnten Art die kennzeichnenden Merkmale des Pa­ tentanspruches 1 vorgesehen. Durch diese Ausgestaltung sind die Dichtleisten an blattfederartig wirkenden Teilen aufgehängt, die den Dichtleisten die notwendige Elastizität senkrecht zur Bandoberfläche geben, die Dichtleisten aber in der Ebene paral­ lel zur Bandoberfläche sowohl in Bandlaufrichtung als auch quer dazu ortsfest führen. Die Stahlblechstreifen selbst können un­ ter Vorspannung stehen und so für eine genügende Andrückkraft der Dichtleisten sorgen. Es ist aber auch möglich, sie zusätz­ lich von einstellbaren Federn beaufschlagen zu lassen, die die Andrückwirkung hervorrufen. Die erfindungsgemäße Ausgestaltung weist schließlich aber auch den Vorteil auf, daß die durchge­ henden Stahlblechstreifen auch eine Dichtungsfunktion überneh­ men können, so daß auch durch eine separate Druckbeaufschlagung selbst in verschiedenen Betriebszuständen für das optimale Anpressen der Dichtleisten sorgt.
Die neue Ausgestaltung eröffnet aber auch die Möglichkeit, die Dichtleisten, die vorzugsweise in Distanzleisten geführt sein können, welche an den Stahlblechstreifen angeordnet sind, zu temperieren, wenn gemäß den Merkmalen des Anspruches 5 und 6 für eine Abdichtung zum Umgebungsdruck hin gesorgt wird. Das Kühlmittel kann an geeigneten Stellen zu- und wieder abgeführt werden. Es kann schließlich auch unter einstellbaren Druck gesetzt werden, so daß auch auf diese Art ein optimales Anpressen der Dichtleiste erreichbar ist.
Weitere Merkmale und Vorteile ergeben sich aus den Unteransprü­ chen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausfüh­ rungsbeispieles, das in den Zeichnungen dargestellt ist. Es zeigen:
Fig. 1 einen schematischen Längsschnitt durch eine Doppelbandpresse gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine vergrößerte Detaildarstellung des Dich­ tungsbereiches der bei der Doppelbandpresse der Fig. 1 vorgesehenen Druckkammer,
Fig. 3 die Draufsicht auf einen Teil des Dichtbereiches gemäß der Linie III-III in Fig. 1 und Fig. 2,
Fig. 4 den Schnitt durch die Dichtungsanordnung der Fig. 3 längs der Linie IV-IV,
Fig. 5 eine Variante der Dichtungsanordnung gemäß Fig. 4 und
Fig. 6 eine Draufsicht ähnlich Fig. 3, jedoch auf den Eckbereich der Druckkammer.
In der Fig. 1 ist eine Doppelbandpresse (1) schematisch ange­ deutet, die zwei gegensinnig umlaufende Stahlbänder (2) bzw. (3) besitzt, deren einander zugewandte Trums zwischen sich eine Produktbahn (20) aufnehmen und weiterfördern, die vor dem Einlaufspalt zwischen den beiden Bändern aufgegeben wird. Dieses Produkt kann innerhalb der Doppelbandpresse (1) mit Druck und/oder Temperatur dadurch beaufschlagt werden, daß jeweils die vom Produkt (20) abgewandten Seiten der Bänder (2, 3) an Druckkammern (6) angrenzen, die innerhalb von Druckrahmen (9) gebildet sind. Diese Druckkammern werden in nicht näher dargestellter Weise im Pressengestell, dessen Fuß bei (21) angedeutet ist, gehalten und sie sind in üblicher Weise auch gegeneinander durch Preßrahmen (22) gehalten. Beide Druckrahmen (9) weisen einen ringsum laufenden Rand (9 a) auf, der, wie anhand der Fig. 2 bis 6 erläutert werden wird, mit einer besonderen Dichtung versehen ist. Die Druckkammern (6) können jeweils über die Anschlußöffnungen (24), die schematisch angedeutet sind, mit einem Druckmedium versorgt werden, das zum einen für den notwendigen Anpreßdruck zwischen den Bändern (2 und 3) sorgt, zum anderen aber auch, wenn beispielsweise eine Beheizung für das Medium vorliegt, zum Erhöhen der Temperatur im Bereich zwischen den Bändern (2 und 3) eingesetzt werden können.
Das zwischen den Bändern (2 und 3) durchlaufende, Druck und ge­ gebenenfalls Temperatur ausgesetzte Produktbahn verläßt die Doppelbandpresse (1) jeweils an den linken Umlenktrommeln (4) bzw. (5), die den beiden Bändern (2) bzw. (3) zugeordnet sind. An diesem Ende kann beispielsweise eine Abschabeinrichtung (25) vorgesehen sein, mit der das Produkt, das in der Regel nach dem Durchlaufen der Presse von einem teigigen in den festen Zustand übergegangen ist, in Stücke gebrochen wird.
Die Fig. 2 bis 4 lassen erkennen, daß der Druckrahmen (9) im Bereich seines Dichtrandes (9 a) mit Abschlußleisten (26) verse­ hen ist, die fest mit dem Druckrahmen (9) verschraubt sind. An diesen Abschlußleisten (26) sind im Bereich eines Einspannbe­ reiches (17) Stahlblechstreifen (10) mit ihrem äußeren Rand (10 b) dicht befestigt, was dadurch erreicht wird, daß dieser Rand (10 b), gegebenenfalls unter Zwischenlage von Dichtungsma­ terial von Befestigungsleisten (15) an den Abschlußleisten (26) gehalten wird, die im Randbereich an den Abschlußleisten (26) verschraubt sind. Die Befestigungsleisten (15) weisen eine An­ schlagfläche (16), die sich von der Einspannstelle (17) aus un­ ter einem Winkel (α) schräg nach unten bis zum Ende der Befe­ stigungsleisten (15) erstreckt. Die Anschlagfläche (16) bildet daher einen Spalt mit dem Stahlblechstreifen (10), der sich zur Druckkammer (6) hin erweitert. An der inneren Kante (10 a) des Stahlblechstreifens (10) ist eine Distanzleiste (11) befestigt, die ihrerseits die eigentliche Dichtleiste (7) aufnimmt, die aus einem temperaturbeständigen, aber elastischen Material be­ steht. Beim Ausführungsbeispiel sitzt an der Dichtleiste (11) auch eine zur Druckkammer (6) gerichtete weitere Dichtung (12), die an einem Abdichtstreifen (13) anliegt, der beim Ausfüh­ rungsbeispiel Teil der Abschlußleiste (26) ist. Der mit der Di­ stanzleiste (11) versehene Bereich des Stahlblechstreifens (10) wird von einer Druckfeder (27) beaufschlagt, die über einen Verstellbolzen (28), der mit einer Stopfbuchspackung (29) nach außen abgedichtet ist, in ihrer Druckkraft einstellbar ist. Diese Feder (27) reicht durch Bohrungen (30) hindurch, die über die Länge des Federstahlblechstreifens (10) bzw. der Distanzleiste (11) in gleichen Abständen verteilt in der Abschlußleiste (26) vorgesehen sind.
Die Fig. 3 und 4 zeigen, daß jeweils abwechselnd mit den Boh­ rungen (30) weitere Bohrungen (31) in den Raum oberhalb der Di­ stanzleiste (11) münden, die jeweils in der Mitte zwischen den Bohrungen (30) vorgesehen sind und jeweils in nach außen füh­ rende Kanäle (32) münden, die dazu dienen, Kühlmittel in den Bereich oberhalb des Federstahlblechstreifens (10) zu leiten. Dabei kann die Ausgestaltung so vorgenommen werden, daß jeweils durch eine der aufeinanderfolgenden Leitungen (32) und die zugeordneten Bohrungen (31) Kühlmittel zu- und durch die benachbarte Bohrung wieder abgeführt wird. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß auch die Abschlußleiste (26) auf der gleichen Temperatur wie die Führungsleiste (11) gehalten werden kann. Natürlich sind auch andere Anordnungen möglich.
Die Fig. 4 weicht in der Ausführungsform insofern von jener der Fig. 2 ab, als hier der Abdichtstreifen (13) nicht Teil der Ab­ schlußleiste (26) ist, sondern ein getrennt mit Hilfe einer weiteren Leiste (33) angesetzter Streifen. Im übrigen stimmt die Ausführung aber überein.
Der Federstahlblechstreifen (10) kann über die gesamte Länge des Druckrahmens (9), in der Bandlaufrichtung gesehen, durchgehen oder in Form von entsprechenden Teilstücken dicht aneinandergesetzt werden. Er übernimmt, wie sich aus den Figuren auch ohne weiteres ergibt, die Lagesicherung der Dichtleiste (7) an dem vorbeilaufenden Band (2) in einer parallel zum Band (2) verlaufenden Ebene. Durch die feste Einspannung der Dichtleiste (7) in der Distanzleiste (11), die ihrerseits in den geraden Bereichen fest mit dem Federstahl­ blechstreifen (10) verbunden ist, kann die Dichtleiste (7) in einer exakten ausgerichteten Lage innerhalb der Doppelband­ presse gehalten werden, ohne daß sie in ihrer Bewegungsmög­ lichkeit senkrecht zur Oberfläche (2 a) des Bandes (2) behindert ist. Der Federstahlblechstreifen (10) läßt sich nämlich um die Einspannstelle (17) herum elastisch ausschwenken und er kann durch die Kraft der Federn (27) einstellbar gegen das Band (2) gedrückt werden. Durch die Ausbildung der Befestigungsleiste (15) mit der Anschlagfläche (16) wird zudem die Gewähr dafür gegeben, daß der Federstahlblechstreifen (10), etwa beim Abheben des oberen Preßbereiches, zu sehr nach unten durchgedrückt wird. Der Federstahlblechstreifen (10) legt sich nämlich in diesem Fall an die Anschlagfläche (16) an und kann so einmal von einer Überbelastung freigehalten werden. Zum anderen wird damit aber auch erreicht, daß bei der gewählten Ausführungsform die Dichtung (12) nicht von dem Dichtstreifen (13) nach unten abrutscht. Der Winkel (a) kann entsprechend bemessen werden.
Es ist natürlich auch denkbar und möglich, den Abdichtstreifen (13) und gegebenenfalls auch die Feder (27) sowie die Kühlkanä­ le (32 und 31) wegzulassen. In diesem Fall würde der Federstahlblechstreifen (10) und die Dichtung (7) von dem Druck in der Druckkammer (6) oder einem separat einstellbarem Druck beaufschlagt werden, so daß auch in diesem Fall ein optimaler Anpreßdruck für die Dichtung gewährleistet ist.
Bei der gezeigten Ausführungsform ergibt sich auch die vorteil­ hafte Möglichkeit, den Raum (14) oberhalb des Stahlblechstrei­ fens (10) von einem Kühlmittel durchströmen zu lassen, damit sowohl Federstahlblechstreifen (10), die Abschlußleiste (26) als auch insbesondere die Distanzleiste (11) und damit die Dichtung (7) gekühlt werden können. Der Abdichtstreifen (13) verhindert in diesem Fall das Austreten des Kühlmediums in die Druckkammer. Möglich wäre es bei einer solchen Ausführung auch auf die Anordnung der Federn (27) zu verzichten und den Anpreßdruck auf den Federstahlblechstreifen (17) durch den Druck des im Raum (14) befindlichen Kühlmittels aufzubringen.
Die Länge (1) der Befestigungsleiste (15) wird zweckmäßig min­ destens so groß gewählt, daß sie einem Drittel der Breite (B) des Federstahlblechstreifens (10) und der daran angrenzenden Distanzleiste (11) entspricht. Diese Ausführung gewährleistet die Sicherung des Federstahlblechstreifens (10) und der Dichtleiste (7) sowie der Dichtung (12) in der vorher beschriebenen Weise. Wenn der obere Preßteil, z. B. bei Beendigung des Preßvorganges, abgehoben wird.
In der Fig. 5 ist eine Variante des Federstahlblechstreifens (10) insofern gezeigt, als hier der Federstahlblechstreifen (10) mit einem weiteren Federstahlblechstreifen (35) unterlegt ist, der die Steifigkeit des Federstahlblechstreifens (10) im Einspannbereich sowie angrenzend daran, erhöht. Die Breite des Federstahlblechstreifens (35) wird dabei kleiner gewählt als jene des Federstahlblechstreifens (10).
Die Fig. 6 zeigt, wie zwei an den Ecken der Druckkammer (6) senkrecht aufeinanderstoßende Stahlblechstreifen (10, 10′) dicht miteinander verbunden werden können und wie die Dichtlei­ ste im Eckbereich verlegbar sein kann. Beim Ausführungsbeispiel überlappen sich die Federstahlblechstreifen (10) im Randbereich (18). Um der in der Fig. 6 nur strichpunktiert angedeuteten, unterhalb der Stahlblechstreifen (10 und 10′) verlaufenden Dichtung (7) die Umlenkung im Eckbereich zu ermöglichen, ist auf die Ecke ein winkelförmiges Formstück (20) eingesetzt, das eine kurvenförmige Nut zur Aufnahme der Dichtung (7) aufweist. Dieses Formstück ist an den Kanten (38) mit den Distanzleisten (11) bzw. (11′) zu einem Rahmen verschweißt. Der Abdicht­ streifen (13) kann sich auch an die Dichtung (12) im Bogenbereich des Formstückes (20) anlegen.

Claims (16)

1. Dichtungsanordnung für die Druckkammer einer Doppelband­ presse, bei der Dichtleisten gegen die vom Produkt abgewandte Seite eines bewegten Bandes gedrückt sind, die den Druckkammer­ bereich einrahmen und beweglich, aber abgedichtet gegenüber dem Druckrahmen geführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtleisten (7) fest an der zur Druckkammer (6) weisenden Kan­ te (10 a) von Federmaterialstreifen (10) angeordnet sind, deren andere Kante (10 b) ortsfest und abgedichtet am Druckrahmen (9) eingespannt ist.
2. Dichtungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Dichtleiste (7) in einer fest an dem Federmaterialstreifen (10) angeordneten Führungsleiste (11) eingespannt ist.
3. Dichtungsanordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß Federmaterialstreifen (10) und Führungs­ leiste (11) durch Stifte (40) kraftschlüssig und formschlüssig im geraden Bereich der Dichtleiste verbunden sind.
4. Dichtungsanordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsleiste als eine Distanzleiste (11) ausgebildet ist.
5. Dichtungsanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzleiste (11) durch Federkraft be­ aufschlagt ist.
6. Dichtungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß die Distanzleiste (11) mit einer zum Inneren der Druckkammer (6) gewandten, umlaufenden Dichtung (12) versehen ist, die an einem senkrecht zur Bandoberfläche (2 a) verlaufenden und am Druckrahmen (9) befestigten Dicht­ streifen (13) anliegt.
7. Dichtungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtstreifen (13) ein O-Ring ist.
8. Dichtungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Federmaterialstreifen ein Federstahlblechstreifen (10) ist.
9. Dichtungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich­ net, daß der Raum (14) oberhalb des Federstahlblechstreifens (10) mit einem Heiz- oder Kühlmittel beaufschlagt ist.
10. Dichtungsanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich­ net, daß als Heiz- oder Kühlmittel ein unter Druck stehendes Medium vorgesehen ist.
11. Dichtungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Federstahlblechstreifen (10) außen mit Befestigungsleisten (15) abgedichtet gehalten ist, die über einen Teilbereich (1) der Breite (B) der Feder­ stahlblechstreifen (10) eine in geringem Abstand zu diesem verlaufende Anschlagfläche (16) bilden.
12. Dichtungsanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagfläche (16) von der Einspannstelle (17) aus unter einem Winkel (α) mindestens bis zu einem Drittel der Breite (B) des Federstahlblechstreifens (10) schräg zur Unterseite des Federstahlblechstreifens (10) verläuft.
13. Dichtungsanordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel (α) der maximal zulässigen Auslenkung des Federstahlblechstreifens (10) entspricht.
14. Dichtungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß im Randbereich (18) zwischen zwei senkrecht aufeinanderstoßenden Federstahlblechstreifen (10, 10′) diese sich dichtend überlappen.
15. Dichtungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der senkrecht aneinanderstoßenden Federstahlblechstreifens (10, 10′) die zugeordneten Dichtleisten (11, 11′) mit einem durchgehenden Formstück (20) zu einem Rahmen verbunden insbesondere verschweißt sind, das die Dichtleiste (7) aufnimmt.
16. Dichtungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Federstahlblechstreifen (10, 10′) im Bereich der Ecken des Rahmens (11, 11′, 20) nicht fest am Druckrahmen (9) eingespannt sind, damit die Beweglichkeit des Rahmens (11, 11′, 20) nicht eingeschränkt ist.
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