DE663656C - Behaelter zum Aufbewahren und Ausstreuen von Chlorkalk - Google Patents

Behaelter zum Aufbewahren und Ausstreuen von Chlorkalk

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Publication number
DE663656C
DE663656C DEH149711D DEH0149711D DE663656C DE 663656 C DE663656 C DE 663656C DE H149711 D DEH149711 D DE H149711D DE H0149711 D DEH0149711 D DE H0149711D DE 663656 C DE663656 C DE 663656C
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DE
Germany
Prior art keywords
container
chlorinated lime
spreading
storing
sieve bottom
Prior art date
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Expired
Application number
DEH149711D
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Haeusgen
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Individual
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Individual
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C15/00Fertiliser distributors
    • A01C15/02Fertiliser distributors for hand use

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Behälter zum Aufbewahren und Ausstreuen von Chlorkalk, der insbesondere zum Unschädliclimachen von chemischein Kampfstoffen dient.
Die Erfindung· besteht darin, daß der vorzugsweise zylinderförmige Behälter durch eine mit umgebördeltem Rand versehene Siebplatte und darüber durch einen luftdicht schließenden, leicht abnehmbaren Deckel abgeschlossen ist und daß unter dem Boden des Behälters ein umlegbarer Handgriff angeordnet ist, der zum Halten des Behälters bei der Verwendung als Streuvorrichtung dient. Die Siebplatte und der Deckel des Behälters werden vorzugsweise durch federnde Kipphebel in ihrer Lage gehalten.
Die Siebboden kann zum Zerkleinern des Chloi'kalks auf der Innenseite reibeblec'hartig ausgebildet sein.
Ein in der angegebenen Weise ausgebildeter Behälter weist den Vorteil auf, daß Chlorkalk in kleineren Mengen gegen Luft abgeschlossen aufbewahrt werden kann und daß der Aufbewahrungsbehälter im Gefahrfalle, ohne daß zeitraubende Veränderungen vorgenommen werden müssen, als Streubehälter verwendet werden kann. Die Kipphebel sind derart ausgebildet, daß sie gleichmäßig sicher den Deckel und den Siebboden und auch den Siebboden allein nach abgehobenem Deckel am Behälter festhalten. Die reibeblechartige Ausbildung des Siebbodens hat den Zweck, Verklumpungen des Chlorkalks, die durch längeres Lagern entstanden sind, zu zerstören, um den Chlorkalk in möglichst fein verteiltem Zustande auf die durch die chemischen Kampfstoffe verseuchten Stellen bringen zu können.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Abb. ι ist eine schaubildliche Darstellung des Behälters.
Abb. 2 ist eine schaubildliche Darstellung des Behälters bei abgehobenem Deckel.
Abb. 3 ist eine Ansicht des Siebbodens von oben.
Abb. 4 ist eine Ansicht des Siebbodens von unten.
Abb. j stellt einen Längsschnitt durch den Behälter dar.
Abb. 6 ist eine schaubildliche DarsteEunig/;' des Deckels, und >
Abb. 7 ist eine schaubildliche Darstellung des Behälters in der Streülage.
Der vorzugsweise zylinderförmige Behälxo ter ι ist aus leichtem, g&gen Chlorkalk widerstandsfähigem Metall oder aus mit entsprechenden Anstrichen versehenen Stoffen öder aus Kunstharz oder ähnlichen Stoffen hergestellt und mit einer Anzahl Versteif ungs1-rippen 2 versehen. Der Behälter 1 ist durch einen Deckel 3 luftdicht abgeschlossen und besitzt ferner unter dem Deckel 3 einen auswechselbaren Siebboden 4. Sowohl der Rand des Deckels 3 als auch der Rand des Siebbodens4 ist umgebördelt. Ein am Deckel 3 befindlicher Handgriff 5 ermöglicht ein bequemes Tragen des Behälters. Zum Zerkleinern sich etwa im Behälter gebildeter Klumpen können die 'Löcher des Siebbodens 4 reibeblechartig atisgebildet sein, wie dies in Abb. 5 dargestellt ist.
Der Deckel 3 und der Siebboden 4 werden durch umlegbare Kipphebel 6 fest in ihrer Lage gehalten, wobei es unwesentlich ist, ob beide Teile eingelegt sind oder nur der Siebboden. Die federnde bügelartige Gestaltung der Anzugshebel 6 ermöglicht es, den geringen Unterschied in der Dicke der Ränder des Deckels 3 und des Siebbodens 4 auszugleichen. ■
Im unteren Teil des Behälters 1 ist unterhalb des Bodens ein Handgriff 7 umlegbar '.abgeordnet, der ein leichtes Tragen und ■•ferner ein unbehindertes Schwenken des Behälters beim Streuen ermöglicht.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Behälter zum Aufbewahren und Ausstreuen von Chlorkalk, insbesondere von Chlorkalk zum Unschädlichmachen von chemischen Kampfstoffen, dadurch gekennzeichnet, daß der vorzugsweise zylinderförmige Behälter durch eine mit umgeböardeltem Rand versehene Siebplatte (4) und darüber durch einen luftdicht schließenden, leicht abnehmbaren Deckel (3) abgeschlossen ist und daß unter dem Boden des Behälters ein umlegbarer Handgriff (7) angeordnet ist, der zum Halten des Behälters bei der Verwendung als Streuvorrichtung dient.
  2. 2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Siebplatte (4) und der Deckel (3) durch federnde Kipphebel (6) in ihrer Lage gehalten werden.
  3. 3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Siebboden (4) zum Zerkleinern des Chlorkalkes auf der Innenseite reibeblechartig ausgebildet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEH149711D 1936-11-28 1936-11-28 Behaelter zum Aufbewahren und Ausstreuen von Chlorkalk Expired DE663656C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2729363A (en) * 1953-02-24 1956-01-03 Bauer Alois Noncloggable dispenser

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