DE530618C - Schwimmdeckel - Google Patents

Schwimmdeckel

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Publication number
DE530618C
DE530618C DE1930530618D DE530618DD DE530618C DE 530618 C DE530618 C DE 530618C DE 1930530618 D DE1930530618 D DE 1930530618D DE 530618D D DE530618D D DE 530618DD DE 530618 C DE530618 C DE 530618C
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DE
Germany
Prior art keywords
cover
container
floating cover
ceiling
floating
Prior art date
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Expired
Application number
DE1930530618D
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English (en)
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Chicago Bridge and Iron Co
Original Assignee
Chicago Bridge and Iron Co
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Publication date
Application filed by Chicago Bridge and Iron Co filed Critical Chicago Bridge and Iron Co
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Publication of DE530618C publication Critical patent/DE530618C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D88/00Large containers
    • B65D88/34Large containers having floating covers, e.g. floating roofs or blankets
    • B65D88/42Large containers having floating covers, e.g. floating roofs or blankets with sealing means between cover rim and receptacle
    • B65D88/46Large containers having floating covers, e.g. floating roofs or blankets with sealing means between cover rim and receptacle with mechanical means acting on the seal

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Schwimmdeckel Die Erfindung betrifft eine Schwimmdecke, wie sie z. B. zum Abdecken von Petroleum, Öl u. dgl. in Behältern und Vorratsgefäßen gebraucht wird.
  • Bei der Lagerung von Öl war es bisher bekannt und gebräuchlich, die Oberfläche des Öles mit einer Schwimmdecke abzudecken, um das Verdunsten des Öles zu verhindern und die Feuersgefahr zu vermindern. Die bekanntesten und besten der Schwimmdecken sind für diesen Zweck diejenigen, bei denen sich über dem Öl eine geschlossene Luftkammer oder Decke bildet. Durch diese Luftzwischenschicht wird das Öl vor der von der oberen Decke herrührenden Wärme geschützt, so daß das in dem Behälter befindliche Öl kühl gehalten und eine Verdunstung nach Möglichkeit vermieden wird. Vorzugsweise auf diese Arten von Decken bezieht sich die Erfindung.
  • Der Erfindung gemäß besitzt die Schwimmdecke einen im wesentlichen gasdichten Schurz oder Streifen, der an der oberen Kante der Schwimmdecke befestigt ist und nach unten zu vorsteht. Bei der Schwimmdecke gemäß der Erfindung sind außerdem nachgiebige Teile vorgesehen, die den Schurz oder Streifen nach auswärts gegen die Seitenwand des Behälters drücken, in dem die Decke schwimmt. Ein besonderes Kennzeichen bilden die in größerer Anzahl vorhandenen, an der Außenseite der Decke angelenkten Schutzplatten des Schurzes, die zur Anlage gegen die Seitenwand des Behälters dienen. Diese Schutzplatten stehen insgesamt rund um die Schwimmdecke vor, wobei sie sich leicht überdecken. Auf diese Weise wird der den gasdichten Abschluß bewirkende Schurz oder Streifen vor der Berührung mit der Seitenwand an irgend nur möglichen Punkten geschützt. Zugleich wird für den Schurz eine glatte, ebene Oberfläche gebildet, gegen die er anliegt, wenn er durch den auftretenden Gasdruck nach außen gedrückt wird. Diese Schutzplatten verhindern äußerst wirksam eine Zerrung, Verrückung oder Verlagerung des Schurzes ohne Rücksicht darauf, wie groß der Gasdruck unter dem Schurz wird. Durch die Platten wird infolgedessen auch verhindert, daß der in die Flüssigkeit eintauchende Streifen durch einen außergewöhnlich großen Gasdruck aus der Flüssigkeit herausgedrückt wird. Zugleich wird die untere Kante des Schurzes, die für den dichten Abschluß besonders wichtig ist, vor jeglicher Berührung mit der Behälterwand an irgendeiner Stelle geschützt.
  • Der Erfindung gemäß ist so der im wesentlichen gasdichte Schurz in nachgiebiger Verbindung mit den Schutzplatten gehalten, so daß auf diese Weise ein gasdichter Verschluß zwischen der Schwimmdecke und der Seitenwand des Behälters gebildet wird. Eine Anzahl von Stützplatten können auf der Rückseite des Schurzes an der Schwimmdecke angelenkt sein.
  • Die weiteren Vorteile und Merkmale der Erfindung gehen aus den beiliegenden Zeichnungen und der dazugehörigen Beschreibung hervor. -Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform.
  • Abb: i zeigt einen Vertikalschnitt durch den Verschluß in ausgedehnter Stellung. Abb. 2 zeigt eine ähnliche Ansicht des Verschlusses in Normalstellung.
  • Abb. 3 zeigt den Verschluß in gedrückter Stellung.
  • Abb. 4 zeigt Verschlußteile in Abwicklung. Abb. 5 zeigt einen Schnitt durch den Verschluß.
  • Abb. 6 stellt einen Schnitt durch den Streifen dar, einschließlich der Streifenverbindung. In Bezug auf die Zeichnungen stellt 2o2 die Seitenwand des gebrauchten Behälters, z. B. eines Ölbehälters, dar. 203 zeigt ein Teil einer Schwimmdecke, die sich in dem Behälter 202 befindet. Diese Schwimmdecke hat einen Boden 3 und eine Umfangsseitenwand 4. Die Schwimmdecke hat weiterhin eine Oberwandung 5, die einen Luftraum 2o7 einschließt. Dieser Behälter kann eine oder mehrere Abteilungen mit einer oder mehreren eingeschlossenen Luftkammern haben. An der Oberkante der Umfangsseitenw and der Schwimmdecke werden durch Schrauben 2o8 Teile von Winkeleisen 2o9 angeschraubt, an welchen sich Scharniere 2io befinden. Diese Scharniere tragen - äußere Verschluß- oder Deckplatten 211, die nach unten in die Flüssigkeit vorstehen. Diese Platten sind am unteren Ende kurvenförmig gebogen, wie bei 212 gezeigt wird. Die äußeren Verschluß-oder Deckplatten 211 haben an einer Seite einen Absatz, wie bei 213 in Abb. 4 zu sehen ist, der die zugehörige Nebenplatte an der Kante überdeckt, so daß alle Verschlußplatten 211 in gleicher Ebene liegen. Die Schrauben 2o8 verbinden und tragen auch das obere Ende eines Streifens 214, der fortlaufend rund um die Schwimmdecke vorsteht. Die Enden des Streifens sind durch Drahtverbindung 215 oder durch andere passende Mittel miteinander verbunden. Dieser Streifen steht hinter der Verschluß- oder Deckplatte 2i i nach unten, hauptsächlich nach dem unteren Ende der Verschlußplatten 21i vor. Der Streifen besteht dabei aus einem gasdichten Stoff, z. B. aus einer Asbest- oder Papiermasse. Dieser Streifen 2i4 wird gegen die innere Oberfläche der Verschluß- oder Deckplatten 2ii durch Stützplatten 216 angedrückt. Eine dieser Stützplatten steht jedesmal mit einer Verschlußplatte 211 in Verbindung. Dabei sind diese Stützplatten schwenkbar an der Seitenwand 4 der Schwimmdecke, wie 217 zeigt, angebracht. Die Stützplatten stehen nach unten zu dem gebogenen Teil der Verschluß- oder Deckplatten a11 vor und sind von dort ab nach hinten gebogen. Sie dienen zur Befestigung der Außenenden von konischen Drahtfedern 218, wobei das andere Ende derselben an den Seitenwänden 4 der Schwimmdecke 203 befestigt ist, wie 2i9 darstellt. Der hier beschriebene Verschluß ist gasdicht gemäß der Anpressung des Streifens z14 gegen die Verschlußplatten durch die Stützplatten und Federn 216 und 2r8. Dadurch wird der Gasdurchgang rund der Kanten der Schwimmdecke 2o3 vollständig abgeschlossen. Die Verschluß- oder Deckplatten 211 liegen zwischen dem Streifen 2214 und der Seitenwand 2o2 des Behälters, auf diese Weise verhindernd, daß der Streifen 2r4 bei der Gleitbewegung gegen die Seitenwände des Behälters abgenutzt wird. Auf diese Weise wird verhindert, daß das Gas unter der Decke weg entweicht, sich über der Decke ansammelt und feuergefährlich wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schwimmdecke mit einem an seiner oberen Kante an der Decke befestigten, vorzugsweise gasdichten Streifen, der nach abwärts vorsteht und durch eine Vorrichtung nachgiebig nach außen gegen die Seitenwände des Behälters, in dem die Decke schwimmt, abgespreizt wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl von Deck- oder Schutzplatten an der Schwimmdecke außerhalb des vorzugsweise gasdichten Streifens beweglich angelenkt sind und nachgiebig gegen die Behälterwände anliegen.
  2. 2. Schwimmdecke nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der vorzugsweise gasdichte Streifen mit den Deck-oder Schutzplatten in nachgiebiger Verbindung gehalten wird und sd einen gasdichten Verschluß zwischen der Decke und den Seitenwänden des Behälters bildet.
  3. 3. Schwimmdecke nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl von Stützplatten an der Sch-,vimmdecke angelenkt sind und von rückwärts gegen den Streifen anliegen.
DE1930530618D 1930-02-06 1930-02-06 Schwimmdeckel Expired DE530618C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE530618T 1930-02-06

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE530618C true DE530618C (de) 1931-07-30

Family

ID=6554596

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1930530618D Expired DE530618C (de) 1930-02-06 1930-02-06 Schwimmdeckel

Country Status (1)

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DE (1) DE530618C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE841565C (de) * 1950-09-17 1952-06-16 Edelbert Dr Kesting Verfahren und Vorrichtung zur Vermeidung der Ansammlung von Chlordioxydgasen ueber in Gefaessen lagernden Loesungen dieses Gases
DE959268C (de) * 1953-01-21 1957-02-28 Graver Tank & Mfg Co Inc Schwimmdach fuer einen Fluessigkeits-Lagertank
DE1023410B (de) * 1952-11-12 1958-01-23 Graver Tank & Mfg Co Inc Abdichtungseinrichtung fuer ein Schwimmdach

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE841565C (de) * 1950-09-17 1952-06-16 Edelbert Dr Kesting Verfahren und Vorrichtung zur Vermeidung der Ansammlung von Chlordioxydgasen ueber in Gefaessen lagernden Loesungen dieses Gases
DE1023410B (de) * 1952-11-12 1958-01-23 Graver Tank & Mfg Co Inc Abdichtungseinrichtung fuer ein Schwimmdach
DE959268C (de) * 1953-01-21 1957-02-28 Graver Tank & Mfg Co Inc Schwimmdach fuer einen Fluessigkeits-Lagertank

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