AT141681B - Streudose für pulverförmige Stoffe mit seitlichen Streulöchern. - Google Patents

Streudose für pulverförmige Stoffe mit seitlichen Streulöchern.

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AT141681B
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Theodor Wuerzburg
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Theodor Wuerzburg
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    Streudose für ptlverförmige   Stoffe mit seitlichen   Streulöcheru.   



   Die Erfindung betrifft eine Streudose für pulverförmige Stoffe mit seitlichen   Streulöchern,   die durch eine auf der Dose gleitende, einerends mit einem Boden versehene   Mantelhiilse   abgedeckt und freigegeben werden, und besteht darin, dass der Boden der Mantelhülse mit einer Ausnehmung versehen ist, durch welche hindurch eine Druckwirkung auf den Dosenboden zwecks Ausschiebens der Streudose bis zur Freigabe der   Streulöcher   ausgeübt werden kann. Weitere Kennzeichen der Erfindung liegen in der besonderen Ausbildung von Mantelhülse und Streudose. 



   Zur Abdeckung der seitlichen Streulöcher von Streudosen wurden verschiedene Deckelformen und auch Mantelhülse verwendet, welche entweder durch Verschieben, Abheben oder Verschrauben die Streulöcher freigeben und zur Bedienung in der Regel beide Hände erfordern. Beim Erfindung- gegenstand ist jedoch durch blossen Daumendruck auf den Dosenboden bei Klemmung der äusseren   Mante, lhülse durch   zwei Finger derselben Hand die Ausschiebung der Dose aus der   Mantelhülse   und damit die Freigabe der   Dosenlöcher   ohne weiteres möglich. 



   Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes im Schnitt dargestellt. 



   Gemäss Fig. 1 ist die zylindrische Dose D nahe dem oberen Rand mit seitlichen   Streulöchern   s versehen und etwa durch einen Presspfropfen p unten abgeschlossen. Unterhalb des Pfropfens bildet ein   Druckplättchen   pi, das auch die zylindrischen Seitenwände der Dose D abdeckt, den unteren   Abschluss   der Streudose. Die Streudose D wird nun kolbenartig in eine   Mantelhülse   M eingesteckt, wobei zur Anschlagbegrenzung der untere Rand der Mantelhülse M bei   rn   eingezogen ist und einen Anschlag für die Dose D bildet. Durch Druck von oben im Sinne des Pfeiles I wird die Dose in der Mantelhülse M vollständig versenkt und damit werden die seitlichen   Streulöcher   s abgedeckt.

   Durch Druck von unten im Sinne des Pfeiles II wird bei Festhalten der Mantelhülse M die Dose D bis zur Freigabe der Streulöcher s ausgestossen, und sie ist dann   benutzungsbereit.   Nach der Benutzung wird sie durch Druck im Sinne des Pfeiles   I   wieder in die Hülse M versenkt. Die Dose D kann entweder nach Entleerung des Inhaltes weggeworfen werden oder bei Anordnung leicht lösbarer Bodenverschlüsse   p,   pi wieder gefüllt werden. 



   Gemäss Fig. 2 ist die Dose durch eine Längswand w in zwei Kammern unterteilt, um in einer Dose verschiedene Streupulver (z. B. Pfeffer und Salz)   verschliessen   zu können. Zur Erleichterung des Ausstreuens einer einzigen Pulversorte sind die Streulöcher s und Si in den einzelnen Kammern in verschiedener Höhe über dem Dosenboden angeordnet, so dass bei Ausschieben der Dose um ein entsprechend kleines Stück nur die   Streulöcher     s   durch die Mantelhülse M freigegeben werden, während erst bei weiterem Ausschieben auch die Löcher   81   freigegeben werden, wobei dann während des Streuens etwa die Löcher s durch einen Finger abgedeckt werden.

   Da übrigens die Löcher s und Si einander diametral gegenüberstehen, ist die Gefahr des Austretens von Streupulver aus den Löchern s während des Streuens durch die Löcher   81   gering. Naturgemäss kann eine Dose D durch mehrere Trennwände w in mehr als zwei Kammern zerlegt werden. Die   Bodenabsehlüsse   der Dosen D können naturgemäss in verschiedenster Art abgeändert werden. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Streudose für pulverförmige Stoffe mit seitlichen Streulöchern, die durch eine auf der Dose gleitende, einerends mit einem Boden versehene Mantelhülse abgedeckt und freigegeben werden, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden der Mantelhülse mit einer Ausnehmung versehen ist, durch welche <Desc/Clms Page number 2> hindurch eine Druckwirkung auf den Dosenboden zwecks Aussehiebens der Streudose bis zur Freigabe der Streulöcher ausgeübt werden kann.
    2. Streudose nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Mantelhülse (ill) an einem Ende einen eingezogenen Rand (m) als Anschlag für die Dosenverschiebung besitzt.
    3. Streudose nach Anspruch 1. die durch eine oder mehrere Längswände in zwei oder mehrere Kammern unterteilt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die seitlichen Streulöcher (s bzw. sj in den einzelnen Kammern in verschiedener Höhe über dem Dosenboden liegen.
    4. Streudose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Dosenboden aus einem Pfropfen (p) gebildet ist, über den ein die Seitenwandkanten überdeckendes Deckplättchen J als Druckplatte für die Verschiebung gelegt ist. EMI2.1
AT141681D 1933-07-19 1933-07-19 Streudose für pulverförmige Stoffe mit seitlichen Streulöchern. AT141681B (de)

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