DE532277C - Filmpackgehaeuse - Google Patents

Filmpackgehaeuse

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DE532277C
DE532277C DEZ18694D DEZ0018694D DE532277C DE 532277 C DE532277 C DE 532277C DE Z18694 D DEZ18694 D DE Z18694D DE Z0018694 D DEZ0018694 D DE Z0018694D DE 532277 C DE532277 C DE 532277C
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DE
Germany
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housing
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film pack
tab
edge
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Expired
Application number
DEZ18694D
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English (en)
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Zeiss Ikon AG
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Zeiss Ikon AG
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Publication date
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/28Locating light-sensitive material within camera
    • G03B17/32Locating plates or cut films
    • G03B17/34Changing plates or cut films

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Description

Vorliegende Erfindung bezieht sich auf Filmpackgehäuse mit aus Blech gebogenem Hauptkörper, der die geschlossene Rückwand, die schmalen Längswände und zwei Randleisten des Bildfensters bildet, und zwei die Stirnseiten des Gehäuses verschließende wannenförmige Kappen. Bisher wurden bei solchen Gehäusen auch die beiden schmalen Randleisten vom Hauptkörper gebildet, wodurch unnötig viel Material verbraucht wurde. Nach vorliegender Erfindung soll das Gehäuse besonders einfach und materialsparend hergestellt und schnell und sicher beschickbar gemacht werden. Zu diesem Zweck wird der das Bildfenster umfassende Rahmen nur an seinen beiden Längsseiten von umgewinkelten Randstreifen des Hauptkörpers gebildet. An der Stirnseite, aus der die Zuglaschen herausgeführt werden, wird die ge- schlitzte Kappe mit dem Blech des Hauptkörpers vorzugsweise durch Punktschweißung so verbunden, daß eine Seitenwand der Kappe selbst eine Leiste des Bildfensterrahmens bildet. Die vierte Seite des Rahmens am offenen Ende des Gehäuses wird aus einer Querleiste geformt, die die schmalen Randleisten des Hauptkörpers verbindet und an ihm starr befestigt ist. In das somit aus drei einfachen Teilen gebildete, mit vierteiligern Bildfensterrahmen versehene, einseitig noch offene Gehäuse wird eine mehrfach gewinkelte Blechrinne eingeführt, die das Dichtungsmaterial für die lichtsichere Laschendurchführung enthält. Diese Laschenführungsrinne springt beim Einlegen hinter zwei federnde, durch Einschnitte in die Seitenwände des Hauptkörpers gebildete Lappen, die innerhalb des Raumes liegen, der von der am Hauptkörper befestigten Kappe umschlossen ist, so daß die zwecks Herstellung der Federlappen ausgeführten Einschnitte wieder lidhtdidht geschlossen werden. Die am offenen Ende des Gehäuses den Wendesteg bildende Zwischenwand ist an ihrem anderen der Laschenführung benachbarten Ende umgebogen und legt sich hier hinter eine nach innen umgewinkelte Blechkante der Laschenführungsrinne, andererseits legen sich die aus dem Blech der Zwischenwand heraus-' gebogenen Führungs- bzw. Anschlagwinkel gegen die Dichtungsrinne, so daß die Zwischenwand mit dem Wendesteg zwar schwingen, sich aber nicht verschieben kann.
Bei der Ladung wird der ganze Filmstapel mit den Papierlaschen um die Zwischenwand gelegt, die Papierlaschen werden noch außerhalb des Gehäuses durch die lose Laschenführungsrinne gezogen, und ZwiscLhieiiwand, Filmstapel und Laschenführungsrinne werden mit einem Griff in das Gehäuse eingeschoben, bis in der Tiefe des Gehäuses die Laschenführungsrinne hinter die Federlappen der Seitenwände klinkt.
Die zweite Gehäusekappe läßt sich federnd und dicht auf das offene Ende des Gehäuses aufsetzen und bleibt in bekannter Weise zwecks Entnahme von Filmstreifen lösbar.
Abb. ι zeigt die wannenförmige Kappe, welche dazu bestimmt ist, das Gehäuse auf der Laschenseite zu schließen. Sie zeigt einen Laschenschlitz 1, ihre Vorderwand 2 erhält die zusätzliche Aufgabe, im fertigen Gehäuse die eine Randleiste des Bildfensters zu bilden.
Abb. 2 zeigt den Hauptkörper des Gehäuses, der-nur aus der-Rückwand 3, zwei Seitenwänden 4 und 4' sowie den Randleisten 5 und 5' besteht.
Abb. 3 und 3a zeigen einen Quersteg, der die Seitenwände 4. und 4' bzw. die Randleisten 5 und S' verbinden soll, so daß der Blechstreifen 6 die vierte Randleiste des Bildfensters bildet. Der äußere Rand 7 dieses Blechstreifens ist zwecks Versteifung umgefalzt; hier kann ein gestrichelt angedeuteter Papierstreifen eingeklemmt werden, der den Bildfenster rand 9 überragt, um das Streifen des Films am Blechrand während des Wechselns zu vermeiden.
Abb. 4 zeigtidie zweite Verschlußkappe des Filmpackgehäuses. Ihre Vorderwand 10 ist zum Teil ausgebrochen, um ein Vorbiegen des Blechrandes 9 und ein Ausweichen des Papierstreifens 8 während der Wechselung zu ermöglichen.
Abb. 5 zeigt eine mehrfach gewinkelte Blechrinne, welche innen mit Dichtungsmaterial ausgekleidet ist. Diese Rinne ist an ihrer unteren Fläche 11 geschlitzt, um die Papierlaschen durchzulassen. Sie liegt beim fertigen Gehäuse innerhalb des von der Kappe (Abb. 1) umschlossenen Raumes. Die Enden 12 und 13 des oberen Streifens der mehr-/ach gewinkelten Rinne legen sich dann über federartige Stützen 14 und 14', die aus den lasch enseitigen Enden der Seiten wände des Hauptkörpers (Abb. 2) herausgeklinkt sind. Der Rand 15 der Rinne ist bei 16 umgebogen.
Abb. 6 zeigt die Zwischenwand des FiIm-'packgehäuses. Sie ist an einem Ende bei 17 gerollt, um in bekannter Weise als Wendesteg zu dienen. Bei 18 und 18' sind aus der Fläche der Zwischenwand Winkel herausgestanzt und umgebogen, welche in ebenfalls üblicher Weise zur Führung der Papierlaschen und zum Anschlagen der gewechselten Filme dienen.
Abb. 7 zeigt den aus den Teilen nach Abb. ι bis 3 zusammengesetzten Gehäusekasten. Das Bildfenster 19 wird unter Vermeidung einer Vorderwand von den Randleisten 5 und S', der Kappenwand 2 und dem eingesetzten Steg 6 umschlossen.
Abb. 8 zeigt die Zwischenwand nach Abb. 6 und die Dichtungsrinne nach Abb. 5 in zusammengehängtem Zustande, und zwar in einer perspektivischen Ansicht und in einem Schnitt' A-B. Es ist besonders im Schnitt A-B zu sehen, wie sich der Rand der Zwischenwand! hinter den Blechwinkel 16 legt und wie andererseits ein Führungswinkel 18 sich gegen die Fläche 11 der Dichtungsrinne legt, so daß die Zwischenwand zwar pendeln, sich aber in ihrer Längsrichtung nicht wesentlich verschieben kann.
Abb. 9 zeigt das geschlossene Filmpackgehäuse.
Die Zeichnung läßt die außerordentlich einfache Gestaltung der neuartigen Teile, insbesondere nach Abb. 2, Abb. 3 und Abb. 5, welche mit einfachen Werkzeugen in wenigen Operationen und fast ohne Materialverlust hergestellt werden können, erkennen. Weitere Vorzüge liegen in der einfachen, sicheren Ladeweise des Filmpacks.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Filmpackgehäuse, bestehend aus einem aus Blech gebogenen Hauptkörper, der die geschlossene Rückwand, die schmalen Längswände und zwei Randleisten des Bildfensters bildet, und zwei die Stirnseiten des Gehäuses verschließenden, wannenförmigen Kappen, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Laschenseite liegende Randleiste des Bildfensters von einer Wand der das Gehäuse verschließenden, mit einem Laschenschlitz versehenen Kappe (2) gebildet wird, die mit dem Hauptkörper (3) fest verbunden ist, und die vierte Randleiste von einem Steg (6), der in das. andere, offene Ende des Gehäuses zwischen den Randleisten des Hauptkörpers eingesetzt und mit ihm fest verbunden ist.
2. Filmpackgehäuse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß aus den Längswänden (4 und 4') am Laschenende des Gehäuses nach der Innenseite vorspringende Widerlager (14 und 14') herausgestanzt sind, die von der mit Laschenschlitz versehenen Kappe (2) lichtdicht umschlossen werden und hinter welche sich eine von der offenen Seite des Gehäuses eingeschobene' Dichtungsrinne (Abb. s) legt.
3. Filmpackgehäuse nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die kj5 am offenen Gehäuseende gerollte, den Wendesteg (17) bildende lose Zwischenwand des Gehäuses sich einerseits mit ihrem an der Laschenseite umgewinkelten Ende hinter einen Winkel (16) der Dichtungsrinne legt, andererseits sich mit den Führungs-winkeln (18 und 18') gegen eine Fläche (11) der Dichtungsrinne stützt, so daß ihre Längsbeweglichkeit gegen das Gehäuse nach beiden Seiten hin beschränkt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEZ18694D 1929-10-31 1929-10-31 Filmpackgehaeuse Expired DE532277C (de)

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