DE333815C - Rollfilmgehaeuse mit fuer sich allein eine Handkamera bildendem Kamerainnengehaeuse - Google Patents

Rollfilmgehaeuse mit fuer sich allein eine Handkamera bildendem Kamerainnengehaeuse

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DE333815C
DE333815C DE1919333815D DE333815DD DE333815C DE 333815 C DE333815 C DE 333815C DE 1919333815 D DE1919333815 D DE 1919333815D DE 333815D D DE333815D D DE 333815DD DE 333815 C DE333815 C DE 333815C
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B19/00Cameras
    • G03B19/02Still-picture cameras
    • G03B19/04Roll-film cameras

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Details Of Cameras Including Film Mechanisms (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Kamerainnengehäuse für Rollfilmkameras, das in die aus einem Metallstreifen gezogene, die seitlichen Filmkammern, Rückwand und Blendrahmen bildende, zwischen letzteren beiden mit Filmdurchgang versehene Ummantelung seitlich einschiebbar ist, wobei Abkröpfungen dieser Ummantelung bzw. die -seitlichen Abschlußdeckel als Haltemittel bzw. Führungsteile dienen. Die hieraus sich ergebende, mit an der hinteren, mit Blendrahmenöffnung versehenen Seite seitliche Abbiegungen bzw. Abstufungen zeigende Gestaltung des Innengehäuses wird dabei zur Ergänzung dieses Gehäuses zu einer mit Kassetten- bzw. Mattscheiben verwendbaren Kamera, mit einem Uberfangrahmen versehen, der auf seiner Rückseite Führungen für die Kassette usw. besitzt. Das Innengehäuse ist also getrennt von der Ummantelung als einfache Klapp- bzw. Scherenspreizenkamera, dagegen nach Entfernung des Überfangrahmens^ in die Ummantelung eingeschoben, als Rollfilmkamera verwendbar. Um eine gleichmäßige Zentrierung des Innengehäuses zu erreichen bzw. den gleichmäßigen Abstand der seitlichen Abschlußteile zu den Außenseiten der Längswände herbeizuführen, wurden die Längsseiten des Innengehäuses umgewinkelt, so daß sich deren Längskanten an die Innenfläche der seitlichen Abschlußteile beim Zusammenfügen der RollfUmkamera anlegen, hierdurch einen Hohlraum zwischen Längswandaußenseite des Innengehäuses und Innenseite der seitlichen Überdeckungen, zum Zwecke der Unterbringung von Kamerateilen, innerhalb dieser Hohlräume bildend.
Die Erfindung ist durch nachstehende Darstellungen zeichnerisch wiedergegeben, und zwar zeigt:
Fig. ι das Rollnlmgehäuse mit eingeschobenem Innengehäuse für den Klapp- bzw. Scherenspreizenkameramechanismus im mittleren Längsschnitt,
Fig. 2 das Innengehäuse im mittleren Längsschnitt,
Fig. 3 den Uberfangrahmen für das Innengehäuse mit Kassetten- usw. Führung in Seitenansicht,
Fig. 4 das Innengehäuse mit Uberfangrahmen in Seitenansicht,
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung des mit seitlichen Umbiegungen an den Längsseiten versehenen Innengehäuses nebst teilweisem Längsschnitt durch das Rollfilmgehäuse sowie Querschnitt durch die Seitenwand.
Das Zusammenwirken bzw. das Einschieben des Innengehäuses α in das Rollnlmgehäuse bzw. die Ummantelung b wird durch Fig. 1 und 5 wiedergegeben, und es ist hieraus ersichtlich, wie das Innengehäuse durch seine Aussparungen c, c1 und die Abbiegungen d, d1 schlittenförmig auf und zwischen den Abkröpfungen e, c1 und Umbiegungen oder Winkelungen f, f1 geführt wird.
Fig. 2 zeigt das Innengehäuse im mittleren Längsschnitte; über die hier besonders klar hervortretenden Abkröpfungen d, d1 greift der durch Fig. 3 wiedergegebene Übergang- bzw. Überschubrahmen g, der die Kassetten- bzw. Mattscheibenführung h aufweist. Die Seiten i, i1 legen sich lichtdicht abschließend über die Abkröpfungen d, d1 hinweg, während die Längs-
seitenwände sich ebenfalls lichtdicht anschließend über die äußeren Längsseitenwände des Innengehäuses schieben, wie dies aus Fig. 4 ersichtlich ist. Legt sich nun bei den bisher bekannten, aus einem Metallstück gezogenen RoIlfilmgehäuseummantelungen, die seitlich offen waren, über die äußeren Ränder derselben, die mit seitlichen Winkelungen k versehene Seitenabschlußwand bzw. -wände hinweg und fügt sich das Innengehäuse α mit seinen Längsseitenflächen m, m1 direkt an die Innenfläche dieser Seitenwände I an, so zeigt Fig. 5 hierin insofern eine Änderung, als das Innengehäuse an seinen dem Blendrahmen gegenüberliegenden vorderen Längskanten rechtwinklig umgebogen wurde, also nicht mehr mit seinen vollen Längsflächen zur Anlage an die Seitenwände k, sondern nur die äußeren Anschlagleisten n, n1 jetzt als Anschlag für die inneren Flächen der Seitenwände dienen. Es wurde dadurch die mittlere Lage des Innengehäuses bei Anordnung von Hohlräumen längs der Seitenwände und der Innengehäuseseitenflächen herbeigeführt. Die Schaffung der erwähnten Hohlräume durch die Anlage des Innengehäuses nur an den Längskanten der Anschlagleisten ist von allergrößter Wichtigkeit, weil es dadurch möglich wurde, in diesen Hohlräumen die in das Innere des Rollfilmgehäuses hineinragenden, an den seitlichen Abschlußwänden befindlichen, zur Befestigung der Rollfilmkamera dienenden bzw. zur Betätigung des Rollfilmmechanismus erforderlichen Mittel (Stativmuttern, Filmspulenantriebe, Anzeigevorrichtungen usw.) so vorzusehen bzw. unterzubringen, daß das Innengehäuse keine Durchbrechungen usw. dadurch erfährt.
Das Rollfilmgehäuse ist so breit gehalten, daß Innengehäuse mit Längswinkelungen darin gerade Platz finden, ohne Bewegungsfreiheit nach irgendwelcher Seite hin zu besitzen.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche :
    ι. Rollfilmgehäuse mit für sich allein eine Handkamera bildendem Kamerainnengehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß ein ansteckbarer, mit Kassetten- usw. Führung ausgestatteter Uberfangrahmen aufsteck- bzw. aufschiebbar auf das Innengehäuse angeordnet ist, der den Fokusausgleich zwischen Blendrahmenrückwand und Ebene der lichtempfindlichen Schicht herbeiführt, wobei die am Kameragehäuse vorgesehenen Abkröpfungen 0. dgl. als Anschlag für diesen Uberfangrahmen dienen.
  2. 2. RoUfilmgehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kamerainnengehäuse mit seitlichen Abkröpfungen, Winkelungen usw. versehen ist, die als Anschlag für die genauere mittlere Lage des Innengehäuses dienen, indem sie sich an die Seitenwände, die den seitlichen Abschluß des Rollfilmgehäuses bilden, innerlich anlegen, wodurch ein gesondertes Justieren des Kamerainnengehäuses vermieden wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1919333815D 1919-03-26 1919-03-26 Rollfilmgehaeuse mit fuer sich allein eine Handkamera bildendem Kamerainnengehaeuse Expired DE333815C (de)

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