AT79228B - Reproduktionsapparat. - Google Patents

Reproduktionsapparat.

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AT79228B
AT79228B AT79228DA AT79228B AT 79228 B AT79228 B AT 79228B AT 79228D A AT79228D A AT 79228DA AT 79228 B AT79228 B AT 79228B
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Austria
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camera
cassette
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Heinrich Plank
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Heinrich Plank
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Reproduktionsapparat. 



   Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein photographischer Reproduktionsapparat. Bekannte Konstruktionen besitzen zwischen Objektiv und   Negativrahmen   sowie Positivkassette   Balgenauszüge,   die natürlich beiderseits vom Objektiv beträchtliche Längen   aufweisen müssen,   damit   Vergrösserungen   und Verkleinerungen innerhalb gewisser Verhältnisse hergestellt werden können. 



   BeidervorliegendenErfindungbildenineinanderschiebbareNegativ-undPositivkästchen ein Gehäuse, das den Raum zwischen Negativ und Positiv umschliesst. Die ineinandergrefenden Wände eines Negativ-und eines Positivgehäuseteiles laufen parallel und es wird der Positivteil in den   Negativgeläuseteil   eingeschoben. Die beiden   Gehäuseteile   sind annähernd gleich lang, wobei der Abstand zwischen Negativ und Positiv bei völlig   ineinandergesch ebenen   Gehäuse zweckmässig in der vierfachen Brennweite des Objektivs besteht, welche zur Wiedergabe in gleicher Grösse benötigt wird. Das Gehäuse lässt sich dann bis auf annähernd die achtfache Brennweite auseinanderziehen, die für mehr als fünffache   Vergrösserungen   und Verkleinerungen hinreicht. 



   Das Objektiv ist an den   Positivgehäuseteil   mittels eines Balgens angeschlossen, der bei   beiderseitigen   Auszuge verhältnismässig kurz bemessen sein kann, so dass man Objektiv und Balgen vorteilhaft, durch eine Aufnahmekamera beizustellen vermag. Die Festhaltung der Kamera im Reprodllktionsapparate erfolgt durch eine zur Kamera passende Kassette, deren Rückwand zwecks Durchtrittes der Lichtstrahlen in angemessener Weite ausgehoben ist. Bei der   Benutzung   des Apparates muss dann die Kamera in überaus einfacher Weise nur in den Kassettenrand eingeschoben oder an ihn angelegt werden, um mit dem Positivgehäuseteil in lichtdichte Verbindung zu kommen.

   Die Anpassung einer Kamera an ein Reproduktionsgehäuse wird schon durch das Aufmontieren eines passenden Kassettenrandes bewerkstelligt und es   können ins-   besondere auch zu dem Gehäuse eines Reproduktionsapparates verschiedene Grössen und Typen von Kameras durch blossen Austausch von Kassettenrändern angepasst werden. 



   Der Kassettenrand ist im   Positivgehäuseteil   an einem Rahmen befestigt und gemeinsam mit diesem herauszunehmen, um Kameras für Einschiebekassetten dann ausserhalb des Reproduktionsgehäuses in den Kassettenrand am Rahmen einschieben zu können, wann dies mit
Rücksicht auf den geringen   Grössenunterschied zwischen   Kamera und Reproduktionsgehäuse   innerhalb   des letzteren nicht mehr möglich wäre, und damit bei Anpassung einer neuen Kamera die Aufmontierung eines anderen Kassettenrandes zur Schonung des Apparatgehäuses direkt auf dem Positivteil vermieden wird.

   Für Apparatgehäuse gleicher Grösse sind hiebei auch Ras- 
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 gehalten und kann auch umgesetzt werden, so dass die Kamera mit dem Balgen sowohl gegen   las negativ   als   auch gegen   das Positiv zu richten ist. 



   ApparatemitzusammenschiebbaremGehäusesindzwarausschliesslichfürVergrösserungszwecke schen bekannt ; es wird aber bei solchen ein   Negativteil   in einen konischen   Positivgehäuse-   teil   eingeschoben. Abgesehen davon, dass solche   Apparate nur für Vergrösserungen zu verwenden 
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   konischen Apparate, wenn   ein Negativgehäuseteil im Innein des Positivgehäuseteiles   bis zum   Positiv reichen würde, nur der mittlere Teil   der Positiv@äche bestrahlt werden, wie   er von   dem   
 EMI1.3 
 

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 wände des   Negativteilea   für diesen nicht nur eine einfache   Führungsvorrichtung   durch Lauf-   schienen     ermöglicht,

     sondern ohneweiters auch schon den Eintritt so erheblicher Lichtmengen in den Raum zwischen Objektiv und Negativ behindert, welche durch Hervorrufen von Reflexen eventuell Störungen verursachen könnten. 



   In der Zeichnung ist der neue Reproduktionsapparat beispielsweise dargestellt. 



   Das Gebäuse des Reproduktionsapparates ist aus verschiedenen Materialien herzustellen,   aus   ineinander schiebbaren festen, nicht dehnbaren Teilen und. trägt an einem Ende eine Vorrichtung zur Aufnahme eines Negativs a, welche zweckmässig aus einem Rahmensatze   versteht   ; am anderen Ende wird das Positivmaterial b in einer   Positivkassette h festgehalten.   



  Die ineinandergreifenden Wände der Gehäuseteile laufen parallel und ein   Positivgehäuseteil     j   wird in einen   Negativgehäuseteil   i eingeschoben.   Negativ- und Positivgeh useteile   besitzen annähernd gleiche Länge und die Erweiterung il am Abschlusse des Positivgehäuseteiles zur Aufnahme der Kassette h bzw. eines Mattscheibenrahmens ist so gross, dass sie mit den Seiten- wänden des Negativgehäuseteiles in einer Geraden liegt. 



   Im   Positivgehäuseteil   wird an den Stellen m ein Rahmen c durch eine bewegliche Vor- richtung, zweckmässig durch kleine Vorreiber   el   festgehalten und an diesem   Rahmen   ist ein passender Kassettenrand g angebracht, an welchen bei der Benutzung des   Reproduktiunsapparates   dann eine Balgenkamera f angelegt oder in ihn eingeschoben wird. Der Rahmen c kann heraus-   genommen   und, wenn die Kamera f an ih m befestigt ist, wieder in das   Gehäuse eingesetzt   werden und ist mit der Kamera so umzustellen, dass das Objektiv sowohl, wie in der Zeichnung, gegen das Positiv, als auch gegen das Negativ auszuziehen ist.

   Vorteilhaft ist die Verwendung eines   Metallkassettenrandes   für die Festhaltung der Kamera, da ein solcher einfach durch Ausstanzen der   Rückwand   einer passenden Metallkassette hergestellt werden kann. 



   Bei der Benutzung des   Reproduktionsapparates   wird der Abstand zwischen Negativ und
Positiv durch Bewegung der ineinanderschiebbaren   Gehäuseteile mittels Zuges, Triebes   oder einer sonstigen Vorrichtung geregelt. Für die gleich   grosse   Wiedergabe, wie in der Zeichnung, 
 EMI2.1 
   setzen, dass das Objekt iv   am   Halben   gegen das Positiv auszuziehen ist ; tür grössere   vergrösserungs-   verhältnisse wird die Kamera an dem Rahmen c mit dem   Objektivauszug   in der Richtung gegen das Negativ befestigt. 
 EMI2.2 


AT79228D 1916-08-03 1916-08-03 Reproduktionsapparat. AT79228B (de)

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AT79228B true AT79228B (de) 1919-11-25

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ID=3600759

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AT79228D AT79228B (de) 1916-08-03 1916-08-03 Reproduktionsapparat.

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AT (1) AT79228B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1935385A1 (de) * 1968-07-12 1970-01-15 Bouzard & Fils Vorrichtung fuer photographische Reproduktion mit automatischer Einstellung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1935385A1 (de) * 1968-07-12 1970-01-15 Bouzard & Fils Vorrichtung fuer photographische Reproduktion mit automatischer Einstellung

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