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Kleiderkastens.
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Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung bezieht sich auf Kleiderkästen jener Art ) ei welchen die Türe des Kleiderkastens in ihrer Verschlussstellung durch zwei oder mehr Sperrvorrichtungen gesichert werden kann, welche ihrem Systeme nach sich dadurch unterscheiden, lass die eine Art der Sperrvorrichtungen durch einen Schlüssel, die andere Art durch Münz- ; inwurf gelöst wird. Gemäss der vorliegenden Erfindung ist die Türplatte des Garderobekastens liebei so ausgebildet, dass sie nur einen Teil der offenen Seite des Kastens verdeckt und an dem- ; elben gleitbar angeordnet ist.
In ihrer oberen Grenzlage wird diese verschiebbare Türplatte lurch die mehrfache Sperrvorrichtung gehalten und sichert hiebei die im oberen Teil des Kastens vorgesehenen Aufhängeeinrichtungen, welche bei Lösen der Sperrvorrichtungen durch Hinabgleiten der Türplatte freigelegt werden können. Der untere Teil der Türöffnung verbleibt, sobald lie Türplatte in ihrer oberen Grenzlage sich befindet, frei-und ermöglicht das Erkennen der aber den unteren Rand der Türplatte hervorschauenden Kleidungsstücke, wahcend ein Erreichen ler Aufhängeeinrichtungen zwecks Entwendung der Garderobestücke bei entsprechend gewählter Abmessung der Türplatte und Anordnung der Kleiderhaken ausgeschlossen erscheint.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes
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Gemäss der in Fig. 1 bis 5 dargestellten Ausführungsform sind fünf Kleiderkästen zu einem gemeinsamen Kasten vereinigt, wobei die Türöffnungen a teilweise durch die Türplatte b abgedeckt sind. Diese Türplatten b gleiten ; wie Fig, eigt, zwischen Führungen c. Die Garderobehaken d sind im oberen Teile der Kästen a angeordnet, so dass sie bei hochgezogener Türplatte b, wie Fig., 3-zeigt" gegen Anfassen von aussen gesichert sind.
Der obere Teil der Türplatte trägt eine Nummernbezeichnung, um anzuzeigen, welcher Kleiderkasten zur Benutzung freisteht ; solange der betreffende Teil des Kleiderkastens zur Benutzung freisteht, befindet sich die Tür- platte in ihrer unteren Grenzlage und ist daher lediglich die Nummer jener Teilkästen im oberen Rahmen, wie Fig. 1 zeigt, zu sehen, bei welchen die Türplatte hochgeschoben, der Kastenteil sohin in Benutzung ist.
Die Sperrung der Türplatte b erfolgt durch zwei Schlösser, von welchen das eine Schloss e veimittelst eines beliebigen, nur dieses eine Schloss sperrenden Schlüssels geöffnet werden kann, während das zweite Schloss durch Einwurf einer Münze zu öffnen ist. Zu diesem Zwecke ist an der Seitenleiste f des Kleiderkastens (Fig. 4) eine Münzeinwutfplat, te g vorgesehen, und sind in bekannter Weise Führungen h angeordnet, durch welche, wie Fig. 1 zeigt, die
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schwungen, welcher in seiner Ruhelage seitlich in die Türplatte b eingreift ud diese sperrt.
Wird zuerst durch den Schlüssel das Schloss e geöffnet und sodann die Münze eingeworfen so wird die Türplatte b freigegeben und gleitet vermöge ihres Gewichtes in die untere Grenzlage, in welcher sie durch einen federnden Riegel l gesperrt werden kann. Diese Sperrung, welche auch in anderer beliebiger Weise erfolgen kann, hat den Zweck, ein sofortiges Wieder- verschliessen des Kleiderkastens zu verhindern, damit, sich nicht die Notwendigkeit ergibt, leer verschlossene Kleiderkästen durch Münze. inwurf erst wieder öffnen zu müssen. Zur besseren Handhabung der Türplatte b kann ein Knopf m oder dgl. an derselben vorgesehen sein.
Die Ausbildung der Schlösser, insbesondere auch des Automaten kann beliebig sein, und können die Kleiderkasten auch aus beliebigem Material, aus Holz, aus Eisen oder dgl. hergestellt werden.
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