DE1135228B - Aschenbecher - Google Patents

Aschenbecher

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Publication number
DE1135228B
DE1135228B DEW24905A DEW0024905A DE1135228B DE 1135228 B DE1135228 B DE 1135228B DE W24905 A DEW24905 A DE W24905A DE W0024905 A DEW0024905 A DE W0024905A DE 1135228 B DE1135228 B DE 1135228B
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DE
Germany
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spring
ashtray
ashtray according
closure member
hand
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DEW24905A
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English (en)
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AUGUST WELLER SOEHNE GmbH
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AUGUST WELLER SOEHNE GmbH
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Publication of DE1135228B publication Critical patent/DE1135228B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24FSMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
    • A24F19/00Ash-trays
    • A24F19/06Ash-trays with tiltable bowl or false floor

Landscapes

  • Refuse Receptacles (AREA)
  • Passenger Equipment (AREA)

Description

  • Aschenbecher Es sind Aschenbecher bekannt, bei denen der Sammelbehälter einen lösbaren Deckel besitzt, in dessen öffnung ein als Aschenschale vorgesehenes Abschlußorgan schwenkbar angeordnet ist.
  • Durch den Erfindungsgegenstand wird es ermöglicht, nicht nur den Inhalt der Aschenschale schnell in den Sammelbehälter zu entleeren, sondern auch mit gleicher Bewegung dessen Öffnung so zu verschließen, daß ein glatter allseitig verschlossener Körper ohne einspringende Ecken oder ähnliche schmutzhaltende Formen entsteht.
  • Dieser Vorteil wird dadurch erreicht, daß das Abschlußorgan aus zwei miteinander verbundenen Abschlußflächen besteht, von denen jede für sich in einer der Endlagen der Schwenkung den Abschluß des Sammelbehälters bewirkt. Vorzugsweise ist die eine Abschlußfläche eben und die andere muldenförmig ausgestaltet. Die Schwenkachse kann dabei unter die obere Deckelebene gelegt sein und die Längskanten der Abschlußflächen auf einem die Längsseiten des Fensters berührenden Zylindermantel liegen.
  • Beide Bewegungen erfolgen unter der Wirkung einer Zugfeder, die einerseits am Deckel und andererseits am Abschlußorgan derart befestigt ist, daß sie das Abschlußorgan in der jeweiligen Endlage zu halten sucht. Hierbei ist die Federanordnung so gewählt, daß die Federwirkung in den Endlagen verschieden groß ist. Dies wird dadurch erreicht, daß der Befestigungspunkt der Feder am Abschlußorgan in dessen beiden Endlagen von der Ebene, die durch den Befestigungspunkt der Feder am Deckel und die Schwenkachse festgelegt ist, ungleich weit entfernt ist.
  • Das Wesen der Erfindung wird durch eine beispielsweise Ausführungsform gemäß den Fig. 1 und 2 erläutert.
  • Auf den zur Aufnahme der Abfälle dienenden Behälter 1 ist ein Deckel 2 lösbar aufgesetzt, der rechteckig nach d-e-f-g ausgeschnitten ist. In diesem Ausschnitt ist ein Abschlußkörper 3 mit der Achse h-! und den beiden Drehzapfen 4 und 5 angeordnet, die sich in den beiden Lagern 6 und 7 drehen können. Die Lagerbleche sind mit dem Deckel 2 verbunden.
  • Der Abschlußkörper 3 besteht aus einem rechteckigen Flachstück 10 und einem Muldenstück 11. Das Muldenstück ist so gestaltet und bemessen, daß seine Länge ebenso groß wie die des Flachstückes und seine Sehnenbreite a-b ebenso lang wie die Breite a-c des Flachstückes ist. Beide Stücke 10 und 11 sind mit Hilfe der beiden Seitenteile 8 und 9 zu dem festen Abschlußkörper 3 verbunden, wobei die beiden Drehzapfen 4 und 5 in den Seitenteilen 8 und 9 sitzen. Die Seitenteile haben die Form eines gleichschenkligen Dreiecks a-b-c. Die Lage des Drehzapfens 4 und 5 ist durch die Winkelhalbierende bei a sowie die Mittellote über a-b und a-c bestimmt. Unter diesen Voraussetzungen bewegen sich die Längskanten a-b-c auf der Mantelfläche eines Zylinders um die Achse h-i. Dadurch wird erreicht, daß in dem Ausschnitt d-e-f-g einmal eine ebene Abdeckung, das andere Mal eine Mulde für die Zwischenablage der Asche erscheint. Die dazugehörige Drehung erfolgt durch Umlegen des Abschlußkörper z. B. von der Endlage nach Fig. 1 mittels einer am Abschlußkörper 3 angebrachten Nase 12 in die Endlage nach Fig. 2. Die Ebene der Nase 12 liegt hierbei etwa in Richtung der Halbierenden des Winkels bei a, damit sie in beiden Lagen gleichwinklig und griffgünstig bereit ist. Es kann im Gebrauch vorkommen, daß Reste von Zigarren oder Zigaretten in der Mulde ausgedrückt werden. Obwohl dies. infolge der bestehenden Formgebung fast immer im Grunde der Mulde geschehen wird, so ist zur Verhinderung eines allzu leichten Nachgebens der Mulde eine Lagesicherung des Abschlußkörpers 3 in beiden Endlagen vorgesehen. Dies geschieht im vorliegenden Beispiel durch eine an sich bekannte Schnappfederanordnung. Hier ist eine Wendelfeder 13 einerseits an der Seitenwand 9 des Abschlußkörpers 3 mittels des Federhakens 14 und andererseits am Deckel 2 mittels des Federhakens 15 befestigt. Infolge der exzentrischen Lage des Punktes 15 entsteht so eine Schließkraft für jede der beiden Endlagen. Hierbei wird außerdem die Lage des Punktes 14 am Abschlußkörper 3 so gewählt, daß die Schließkraft bei der Einschaltung der Mulde stärker ausfällt, als bei der anderen Endlage. Hierdurch wird das Kippen der Mulde bei Ausdrücken der Zigarren bzw. der Zigaretten vermieden. Nach Versenkung der Aschenmulde besitzt der Ascher infolge der glatten Abdeckung ein besonders ansprechendes Aussehen. In diesem Zustande kann die den Sammelbehälter abschließende Fläche zusätzlich noch für andere Zwecke, z. B. für Reklameinschriften, für Schmuckdarstellungen, zum Anbringen eines Spiegels, Einbau eines Feuerzeuges u. a. m. dienen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Aschenbecher, der aus einem Sammelbehälter mit einem lösbaren Deckel besteht, in dessen Öffnung ein als Aschenschale vorgesehenes Abschlußorgan schwenkbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschlußorgan aus zwei miteinander verbundenen Abschlußflächen besteht, von denen jede für sich in einer der Endlagen der Schwenkung den Abschluß des Sammelbehälters bewirkt.
  2. 2. Aschenbecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Abschlußfläche eben und die andere muldenförmig ausgestaltet ist.
  3. 3. Aschenbecher nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse unter die obere Deckelebene gelegt ist und die Längskanten der Abschlußflächen auf einem die Längsseiten des Fensters berührenden Zylindermantel liegen.
  4. 4. Aschenbecher nach den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine Zugfeder, die einerseits am Deckel und andererseits am Abschlußorgan derart befestigt ist, daß sie das Abschlußorgan in der jeweiligen Endlage zu halten sucht.
  5. 5. Aschenbecher nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungspunkt der Feder am Abschlußorgan in dessen beiden Endlagen von der Ebene, die durch den Befestigungspunkt der Feder am Deckel und die Schwenkachse festgelegt ist, ungleich weit entfernt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 699 794; schweizerische Patentschrift Nr. 206 785; britische Patentschrift Nr. 451539; USA.-Patentschrift Nr. 1931015.
DEW24905A 1959-01-26 1959-01-26 Aschenbecher Pending DE1135228B (de)

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DEW24905A DE1135228B (de) 1959-01-26 1959-01-26 Aschenbecher

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DEW24905A DE1135228B (de) 1959-01-26 1959-01-26 Aschenbecher

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DE1135228B true DE1135228B (de) 1962-08-23

Family

ID=7597957

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DEW24905A Pending DE1135228B (de) 1959-01-26 1959-01-26 Aschenbecher

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DE (1) DE1135228B (de)

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1931015A (en) * 1932-07-29 1933-10-17 Michael R Wronski Ash receiver for smokers
GB451539A (en) * 1935-07-15 1936-08-07 Printator Ltd An improved receptacle for ash or cigarette ends and the like for smokers' use
CH206785A (de) * 1938-11-19 1939-08-31 Muehlethaler Ewald Aschenbecher.
DE699794C (de) * 1938-08-18 1940-12-06 Hans Schoebel Aschenbecher mit einem kastenfoermigen Einwurfschacht und einer in diesem gelagerten Verschlussklappe

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE699794C (de) * 1938-08-18 1940-12-06 Hans Schoebel Aschenbecher mit einem kastenfoermigen Einwurfschacht und einer in diesem gelagerten Verschlussklappe
CH206785A (de) * 1938-11-19 1939-08-31 Muehlethaler Ewald Aschenbecher.

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