DE469216C - Aschenschaufel - Google Patents

Description

• Aschenschaufel Es sind zum möglichst staubfreien Entfernen der Asche aus dem Ofen bereits Aschenschaufeln bekannt, die aus einem Kasten bestehen, der durch .eine unter Federdruck stehende Klappe verschließbar ist. Die Klappe wird dabei durch eine Zugstange bewegt, die dann beispielsweise an dem Handgriffe der Schaufel befestigt werden muß, wenn die Klappe in der Offenstellung stehenbleiben soll. Zur Befestigung der Stange müssen an dem Handgriffe also stets besondere M'ttel vorgesehen sein.
• Der Erfindung ,gemäß erfolgt die Bewegung der Klappe durch einen an der einen Kastenwand geführten Riegel, durch den die Klappe sowohl geöffnet als auch in der Offenstellung gehalten werden kann. Durch diese Einrichtung wird ein leichtes Öffnen und Schließen der Klappe erreicht, und vor allen Dingen wird die Anwendung besonderer Mittel vermieden, um die Klappe in der Offen.-stellung zu halten.
• An Stelle des bisher üblichen Stangenhandgriffes für die Schaufel wird der Erfindung gemäß der Handgriff henkelförmig ausgebildet. Zweckmäßig ist dieser henkelförmige Handgriff mit der einen Seite an der Oberwand und mit der anderen Seite an der Rückwand des Kastens befestigt.
• Diese Anordnung ermöglicht fein leichtes Einschieben der Schaufel in das Aschenloch und ein leichtes Trägen der gefüllten Schaufel. Insbesondere wird ein Seitwärtskippen der gefüllten Schaufel vermieden, wie dies bei Stangengriffen möglich ist.
• Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wiedergegeben, und zwar zeigt Abb. i eine Seitenansicht der Schaufel, wobei der vordere Teil im Schnitt dargestellt ist, und Abb. a einen Grundriß der Schaufel.
• Die Schaufel besteht aus dem Kasten i, der nur an der einen Stirnseite offen und schräg abgeschnitten ist. Die Öffnung des beispielsweise aus Blech hergestellten Kastens i ist durch eine Klappe z verschließbar, die an der Oberwand 3 angelenkt ist und unter der Wirkung einer Feder q. steht. Auf der Innenseite der Oberwand 3 ist ein Riegel 5 geführt, der aus der Rückwand 6 herausragt und an diesem Ende harndgriffartig abgebogen ist.
• Wird der Riegel 5 in den Kasten i eingeschoben, so stößt sein vorderes Ende gegen einen zweckmäßig etwas einwärts gebogenen Ansatz 7 der Klappe z, die dadurch geöffnet wird. Eine Feststellung des Riegels 5 an dem Kasten i ist nicht notwendig, sondern die Klappe a bleibt bei vorgeschobenem Riegel trotz des Druckes der Feder .4 offen stehen. Wird der Kasten i mit offener Klappe in das Aschenloch geschoben, so füllt er sich selbsttätig mit Asche. Es empfiehlt sich ein mehrmaliges Schütteln des Kastens, wodurch sich die Asche nach hinten bewegt. Nach dem Zurückziehen des Riegels 5 schließt sich unter dem Drucke der Feder q. der Kasten selbsttätig, und die Asche kann: herausgetragen werden, ohne erheblich zu stauben.
• Der Henkel 8 ist mit der einen Seite an der Oberwand 3 und mit der anderen Seite an der Rückwand 6 befestigt, so daß der Kasten verhältnismäßig leicht getragen werden.kann.

Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Aschenschaufel, bestehend aus einem Kasten mit einer unter Federdruck stehenden vorderen Abschlußklappe, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Klappe (a) ein an der oberen Kastenwand (3) geführter Riegel (5) einwirkt, durch den die Klappe (z) geöffnet und auch in der Offenstellung gehalten werden kann. a. Aschenschaufel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der henkelförmige Handgriff (8) der Schaufel fest mit dem Ende des Kastens so verbunden ist, daß er beim Einschieben des Kastens in den Ofen nicht störend wirkt.