DE199593C - - Google Patents
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- DE199593C DE199593C DENDAT199593D DE199593DA DE199593C DE 199593 C DE199593 C DE 199593C DE NDAT199593 D DENDAT199593 D DE NDAT199593D DE 199593D A DE199593D A DE 199593DA DE 199593 C DE199593 C DE 199593C
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- flap
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- OKTJSMMVPCPJKN-UHFFFAOYSA-N carbon Chemical compound [C] OKTJSMMVPCPJKN-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 8
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23H—GRATES; CLEANING OR RAKING GRATES
- F23H3/00—Grates with hollow bars
- F23H3/02—Grates with hollow bars internally cooled
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Solid-Fuel Combustion (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Jig" 199593 -KLASSE 24«. GRUPPE
JOHANNES OSKAR SCHMIDT in MÖNCHSWALDE b. GROSZPOSTWITZ i. S.
der Rostfläche leiten.
. Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. Juli 1907 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf Feuerungen mit hohlen Rüststäben, welche am hinteren
Ende offen sind und die aufgenommene Zusatzluft am vorderen Ende der Rostfläche in
den Feuerraum übertreten lassen. Hier ist entweder jeder Roststab für sich mit einer
Luftaustrittsöffnung versehen, oder die Stäbe münden in einen gemeinsamen Kasten mit
einheitlicher oder rostartig gegliederter Luftaustrittsöffnung. Dieser Kasten dient zugleich
als Sammelkasten für« die durch die Luftaustrittsöffnung hindurchfallenden Kohle-
und Ascheteile.
Die Erfindung besteht in der Anordnung einer Klappe, durch welche die Luftaustrittsöffnung
zeitweise verschlossen werden kann. Mit dieser Klappe kann man sowohl die Zusatzluftzufuhr
regeln, wie dies bereits auf andere Weise und auch bei den vor dem Roste liegenden Schürplatten bekannt ist, als
auch durch Absperrung der Luftaustrittsöffnung während des Beschickens und Abschlackens
das Einfallen von Kohle- und Ascheteilen, welches zu Verstopfungen des Zusatzluftweges führen würde, verhindern.
Soll die Klappe nur zum letzteren Zweck dienen, so kann sie mit der Feuertür derart
verbunden werden, daß beim öffnen der Feuertür die Klappe geschlossen wird und
umgekehrt.
Im übrigen kann die Klappe derart ausgebildet werden, daß sie gleichzeitig auch ein
Verschlußorgan des vorerwähnten Kastens gegen den Aschefäll hin bildet, indem sie in
der Offenstellung mit Bezug auf die Luftaustrittsöffnung die offene Seite des Kastens
gegen den Aschefall hin abschließt, dagegen den Kasten zwecks zeitweiser Entleerung der
trotz der Klappe hineingelangenden feineren Kohle- und Ascheteilchen öffnet, wenn sie
die Luftaustrittsöffnung abschließt.
Die Klappe kann aber auch nach einer anderen Richtung hin ausgestaltet werden, nämlich
so, daß sie in der Offenstellung eine schräg nach hinten und oben in den Feuerraum
hineinragende Leitplatte bildet, durch welche die Zusatzluft auf die auf den Rost
liegende Kohleschicht hingeleitet wird.
Es sei zunächst die in Fig. 1 und 2 in Längsschnitt und Grundriß dargestellte Ausführungsform
beschrieben. Die hohlen Roststäbe α schließen sich mit ihren Köpfen b an
den mit der Feuerplatte c zusammenhängenden Kasten d an, welcher oben und vorn
offen ist. Hängt die um e pendelnde Klappe/ herab, wie in Fig. 1 gezeichnet, so kann die
von den hohlen Roststäben α zugeleitete Zusatzluft auf dem durch den Pfeil angedeuteten
Wege in den Feuerraum übertreten. Wird dagegen die Klappe/ in die strichpunktierte
wagerechte Lage gedreht, so ist die Luftaustrittsöffnung geschlossen, während Kasten d
nach vorn offen ist. Der Rost kann bei dieser Stellung der Klappe beschickt oder abgeschlackt
werden, wobei die Klappe gewissermaßen ein Stück der Feuerplatte darstellt
Claims (4)
- und das Einfallen von Kohle- und Ascheteilen in den Kasten d hindert. Ferner können bei gehobener Klappe aus dem Kasten d die kleinen Kohle- und Ascheteilchen entfernt werden, die trotz geschlossener Klappe bei der Beschickung oder auch bei offener Klappe in der Betriebszeit zwischen zwei Beschickungen einfallen und sich allmählich ansammeln. Diese Reinigung des Kastens d braucht natürlich nur in größeren Zeitabschnitten vorgenommen zu werden.Zur Handhabung der Klappe kann die Stange g mit Winkelhebel h, i dienen, dessen hornförmig gekrümmter Arm i die Klappe in der wagerechten Lage erhält, wie es die punktierte Darstellung lehrt.Bei der zweiten durch Fig. 3 und 4 in Längsschnitt und Grundriß dargestellten Ausführungsform legen sich die Köpfe b der Roststäbe α dem gewissermaßen schräg durchschnittenen Kasten d in anderer Weise auf, so zwar, daß der Kasten geradezu unter (statt vor) den Roststabköpfen liegt. Die Roststabköpfe haben je einen Luftaustrittsschlitz k, so daß in Fig. 4 die Luftaustrittsöffnung rostartig gegliedert erscheint. Auf diese Schlitze legt sich die Klappe/in der Schlußstellung, während- sie in der Offenstellung schräg nach oben und hinten in den Feuerraum hineinragt, um der Luft die durch einen Pfeil angedeutete Richtung gegen die Brennstoffschicht hin zu geben. In einem der Luftschlitze k spielt der Hebelarm / zur Bewegung der Klappe. Kasten d ist mit einer besonderen Reinigungsklappe m versehen. ·■"■.-■■.Bei dieser Ausführungsform ist die Klappe/ mit der Feuertür η in der in der Einleitung angegebenen Weise verbunden. Beim Schließen der Feuertür drückt deren Ansatz ο auf die winklig gebogene Stange p, welche mit dem Hebel / verbunden ist. Dadurch wird die Offenstellung der Klappe bei geschlossener Feuertür erzielt. Das Schließen der Klappe bewirkt der um q schwingende und bei r an die Stange ρ angreifende Winkelhebel s, der übrigens zugleich zur Führung der Stange ρ dient, dadurch, daß auf seinen äußeren längeren Arm die Wulst t an der Feuertür. trifft. Die Bewegungsweise des beschriebenen Gestänges ist im übrigen aus der Zeichnung ohne weiteres zu entnehmen.Pate ν τ- Ansprüche:ι. Feuerung mit hohlen Roststäben, welche Zusatzluft zum vorderen Ende der Rostfläche leiten, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Rostebene liegende Luftaustrittsöffnung durch eine Klappe (J) verschließbar ist.
- 2. Feuerung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (J) mit der Feuertür durch kinematische Mittel (I, p, s) verbunden ist, derart, daß beim Öffnen der Feuertür das Schließen der Klappe (und umgekehrt) erfolgt.
- 3. Feuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (J) sowohl die Luftaustrittsöffnung in der Rostebene als auch die Öffnung eines am vorderen Ende der Roststäbe angebrachten Sammelkastens (d) für hindurchfallende Kohle- und Ascheteile beherrscht.
- 4. Feuerung'nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (J) in ihrer Offenstellnng schräg in den Feuerraum hineinragt, derart, daß die Zusatzluft auf die auf dem Rost liegende Kohlenschicht hin gelenkt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE199593C true DE199593C (de) |
Family
ID=462294
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT199593D Active DE199593C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE199593C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5992334A (en) * | 1996-08-22 | 1999-11-30 | Von Wedel; Karl | Loose-material grate with volumetric control of gaseous coolant |
-
0
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5992334A (en) * | 1996-08-22 | 1999-11-30 | Von Wedel; Karl | Loose-material grate with volumetric control of gaseous coolant |
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