DE7619797U1 - Gerät zur Zubereitung von Filtergetränken - Google Patents

Gerät zur Zubereitung von Filtergetränken

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JOHANNES SCHLENKER-MAIER ELEKTROTECHNISCHE FABRIK 7220 SCHWENNINGEN
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JOHANNES SCHLENKER-MAIER ELEKTROTECHNISCHE FABRIK 7220 SCHWENNINGEN
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J31/00Apparatus for making beverages
    • A47J31/06Filters or strainers for coffee or tea makers ; Holders therefor
    • A47J31/0605Filters or strainers for coffee or tea makers ; Holders therefor with a valve at the filter-outlet; Anti-drip devices
    • A47J31/061Filters or strainers for coffee or tea makers ; Holders therefor with a valve at the filter-outlet; Anti-drip devices activated by the beverage container

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Apparatus For Making Beverages (AREA)

Description

Reg.-Nr. 125 03 5
PATENTANWÄLTE
Dr.-lng. Wolff t f)
H. Bartels
Dipl.-Chem. Dr. Brandes Dr.-lng. Held Dipl.-Phys. Wolff
D - 7 Stuttgart 1, Langa Straße
Tel. (0711) 29 63 10 u. 29 72
Telex 07 22312 (patwod)
Telegrammadresse:
tlx 0r22312wolff Stuttgart
PA Dr. Brandes: Sitz München
Postscheckkto. Stuttgart 7211-700
BLZ 600100 70
Deutsche Bank AG. 14/28630
BLZ 600700 70
Bürozeit:
9-11.30 Uhr, 13.30-16 Uhr
außer samstags
2.6.1976/3322rms
Firma Johannes Schlenker-Maier Elektrotechnische Fabrik, 2 20 Schwenningen (Baden-Württemberg)
Gerät zur Zubereitung von Filtergetränken
Telefonische Auskünfte und Auftrags sind nur nach schriftliche Bestätigung verbindlich
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U-AQ.7 &
Die Erfindung betrifft ein Gerät zur Zubereitung von Filtergetränken, insbesondere einen Haushalt-Kaffeeautomaten, mit einem Filterbehälter, dessen Boden wenigstens eine Flüssigkeitsaustrittsöffnung aufweist, einem unterhalb des Filtergefäßes abnehmbar angeordneten | Aufnahmegefäß und einer Absperreinrichtung, die bei abgenommenem | Aufnahmegefäß ein Nachtropfen des Filterbehälters verhindert. I
Bei einem bekannten Haushalt-Kaffeeautomaten weist die Absperrein- \ richtung einen zweiarmigen, schwenkbar am Filterbehälter gelager- j ten Hebel auf, dessen einer Arm einen Verschlußkörper trägt, der ! von unten her an die Flüssigkeitsaustrittsöffnung andrückbar ist, ί jedoch dann, wenn das Aufnahmegefäß untergestellt ist, von einer am anderen Hebelarm angreifenden Anformung eines Deckels des Aufnahmegefäßes im Abstand von der Flüssigkeitsaustrittsöffnung gehalten wird. Damit beim Entfernen des Aufnahmegefäßes selbsttätig die Flüssigkeitsaustrittsöffnung des Filtergefäßes verschlossen und damit ein Nachtropfen verhindert wird, greift am Hebel eine vorgespannte Feder an, die den Hebel in der Schließstellung zu halten sucht. Nachteilig ist hierbei vor allem, daß ein speziell ausgebildeter Deckel und ein daran angepaßtes Aufnahmegefäß erforderlich sind. Aber auch der durch die Absperreinrichtung erhöhte Aufwand und die Wartungsbedürftigkeit der Absperreinrichtung sind bedeutsame Nachteile.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gerät zur Zubereitung von Filtergetränken zu schaffen, bei dem in einer einfacheren und keine Wartung erforderlich machenden Weise ein Nachtropfen des Filtergefäßes nach dem Abnehmen des Aufnahmegefäßes verhindert wird. Diese Aufgabe ist bei einem Gerät der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Filterbehälter um eine ihn bei abgenommenem Aufnahmegefäß in einer Ki-pplage und bei untergestelltem Aufnahmegefäß in der Normallage haltende Achse schwenkbar aufgehängt ist und daß jede vorhandene Austrittsöffnung außerhalb des in der Kippstellung am tiefsten liegenden Bereich des Bodens angeordnet ist.
Ein Nachtropfen wird hier also dadurch verhindert, daß beim Abnehmen des Aufnahmegefäßes der Filterbehälter selbsttätig in eine Kipplage
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11'
schwenkt, in welcher sich die Austrittsöffnung oder Austrittsöffnungen nicht mehr an der tiefsten Stelle des Filterbehälters befinden, sondern in einer höheren Lage. Dadurch kann sich im Filterbehälter noch eine bestimmte Menge Flüssigkeit ansammeln, ohne aus der Austrittsöffnung auszutreten. Um ein Nachtropfen zu verhindern, ist also kein Verschlußmechanismus erforderlich, wodurch auch ein speziell ausgebildeter Deckel zur Betätigung eines solchen Verschlusses entfällt.
Die Form des Filterbehälters ist nicht auf die übliche Form beschränkt, da es nur darauf ankommt, daß der Filterbehälter so gelagert ist, daß er j wenn das Aufnahmegefäß abgenommen wird, in eine Kipplage schwenkt, in welcher die Flüssigkeitsaustrittsöffnung ausreichend hoch über der tiefsten Stelle des Filterbehälters liegt. Die übliche Form eines Filterbehälters ist jedoch im Hinblick auf den Filterbeutel vorteilhaft, weshalb bei einer bevorzugten Ausführungsform im Bereich derjenigen der beiden sich zum Boden des Filterbehälters hin nähernden Seitenwände, welche in der Kipplage mit der horizontalen Ebene den kleineren Winkel einschließt., ein Sammelraum vorgesehen ist, der nach unten durch eine Verlängerung des Bodens des Filterbehälters begrenzt ist und üb-3r wenigstens eine Ausnehmung in dieser Seitenwand mit dem Innenraum des Filterbehälters in Verbindung steht. Durch einen derartigen Sammelraum braucht die Form des Innenraums des Filterbehälters nicht geändert zu werden, was im Hinblick auf die Verwendbarkeit üblicher Filterbeutel wichtig ist. Dennoch wird ein Nachtropfen zuverlässig verhindert, da die den Sammelraum nach unten begrenzende Verlängerung des Bodens des Filterbehälters Flüssigkeitstropfen, welche aus dem Filterbeutel austreten, nachdem der Filterbehälter seine Kipplage eingenommen hat, in den Sammelraum leitet.
Die Ausbildung der den Innenraum des Filterbehälters mit dem Sammelraum verbindenden Ausnehmung ist in verschiedener Weise möglich. Beispielsweise kann die Seitenwand im Abstand vom Boden enden und dadurch einen sich zumindest über einen Teil der Breite dieser Seitenwand erstreckenden Schlitz bilden. Bei einer vorteilhaften Ausführungsform sind mehrere Ausnehmungen in Form von Schlitzen vorgesehen, die sich vorzugsweise vom oberen Rand des Sammelraumes
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bis 7.urn Boden hin erstrecken.Derartige Schlitze haben den Vorteil, daß der Filterbeutel eine Abstützung bis zum Boden hin erfährt und außerdem die Flüssigkeit nicht nur unten in den Sammelraum eintreten kann, sondern auch auf einem höherliegenden Niveau.
Damit der Filterbehälter beim Unterstellen des Aufnahmegefäßes selbsttätig in seine Normallage gebracht und in dieser Lage gehalten wird, ist er bei einer bevorzugten Ausführungsform mit wenigstens einem sich bei untergestelltem Aufnahmegefäß auf dessen oberem Rand abstützenden Stützglied versehen, das bei abgenommenem Aufnahmegefäß zumindest teilweise unterhalb der durch den oberen Rand des untergestellten Aufnahmegefäßes definierten Ebene liegt. Das Stützglied bildet also eine schiefe Ebene, an die der obere Rand des Aufnahmegefäßes in Anlage kommt, wenn dieses unter den Filterbehälter untergeschoben wird, und welche beim Unterschieben des Aufnahmegefäßes nach oben gedrückt wird und dabei den Filterbehälter in seine Normallage schwenkt. Vorzugsweise ist jedes dieser Stützglieder als eine an den Filterbehälter angeformte Rippe ausgebildet, deren unterer Rand in der Ebene des Bodens oder einer dazu parallelen, tieferliegenden Ebene liegt. Derartige Stützglieder sind einfach und gestatten insbesondere die Verwendung von Aufnahmegefäßen mit unterschiedlich geformtem oberem Rand.
Um die Lagerung des Filterbehälters so einfach wie möglich zu gestalten und dennoch die Handhabung des Filterbehälters nicht i.u erschweren, weist bei einer bevorzugten Ausführungsform der Filterbehälter im Bereich seines oberen Randes einen nach außer1 abstehenden, vorzugsweise als Griffleiste ausgebildeten Ansatz auf, der zur Bildung der Laeerune des Filterbehälters auf dem oberen Rand
tragenaen Halters oder eines ihn
eines den Filterbehälter/aufnehmenden, nach oben und unten offenen Gehäuses aufliegt. Der Filterbehälter braucht also nur von oben
Halter oder aas
her in den / Gehäuse eingesetzt zu werden. Dabei kommt zwangsläufig der Ansatz in Anlage an den oberen Rand des Halters oder Gehäuses. Der Halter oder das Gehäuse werden vorteilhaft so ausgebildet, daß er bzw. es die Kippbewegung des Filterbehälters; begrenzt,
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oder Halter ; j,
so daß dieser in der Kippstellung am Gehäuse/anliegt und nicht \\
frei pendelnd aufgehängt ist. ff
Im folgenden ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung H dargestellten Ausführungsbexspiels im einzelnen erläutert. Es ?'
zeigen: -Γ
Fig. 1 eine Seitenansicht des Ausführungsbeispxels bei einer i( Stellung des Aufnahmegefäßes zu Beginn des Unterschie-^ bens unter den Filterbehälter,
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Ausführungsbeispiel, :
Fig. 3 einen Längsschnitt des Filterbehälters,
Fig. 4 eine Seitenansicht des Filterbehälters, ■
Fig. 5 eine Ansicht von oben des Filterbehälters.
Ein Haushalt-Kaffeeautomat weist, wie Fig. 1 zeigt, ein L-artiges uerätegehäuse 1 auf, dessen einer Schenkel 2 eine Stellfläche 3 j für einen Krug 4 bildet. Der andere, sich in der normalen Ge- · brauchslage in vertikaler Richtung erstreckende Schenkel 5 trägt oder enthält einen Frischwasserbehälter 6, der mit einem abnehmbaren Deckel 7 abgedeckt ist. Den Deckel 7 und den Frischwasser- \ behälter 6 durchdringt ein nicht dargestelltes, vertikal angeord- '■ netes Steigrohr für das in einem ebenfalls nicht dargestellten Durchlauferhitzer erhitzte V/asser. Das Steigrohr mündet in einen . parallel zum Schenkel 2 liegenden und um die Längsachse des Steig- : rohres schwenkbaren Arm 8, der seitlich über den Schenkel 5 übersteht und auf seiner Unterseite an einer auf das Zentrum der Stellfläche 3 ausrichtbaren Stelle eine Auslaßöffnung für das erhitzte Wasser hat. ,;
Der zu dem Kaffeeautomaten gehörende Filterbehälter 9 hat, wie ins- . besondere Fig. 3 zeigt, zwei sich nach unten nähernde Seitenwände 10 und 11, welche an ihrem unteren Ende in den relativ kleinen,
rechteckförmigen Boden 12 übergehen,der parallel zu dem oberen, kreisförmigen Rand 13 des Filterbehälters liegt. Der Boden 12, der mit zwei Flüssigkeitsaustrittsöffnungen 14 versehen ist, welche auf der Schnittlinie des Bodens mit der den Winkel zwischen den Seitenwänden 10 und 11 halbierenden Ebene liegen, weist, wie insbesondere Fig. 3 zeigt, eine über die Seitenwand 10 hinausgehende und in der Ebene des Bodens liegende, rechteckförmige Verlängerung 12' auf, die einen Sammelraum 15 nach unten hin begrenzt. Seitlich ist dieser Sammelraum 15 durch rechtwinklig sich an den Boden anschließende und sich nach oben bis zur Seitenwand 10 erstreckende Wände 16 sowie durch einen Teil der Seitenwand 10 begrenzt. Der den Sammelraum 15 begrenzende Teil der Seitenwand 10 ist mit zwei zueinander parallelen und im Abstand voneinander angeordneten Schlitzen 17 versehen, welche an dem etwa in halber Höhe des Filterbehälters liegenden oberen Ende des Sammelraumes 15 beginnen und sich bis zum Boden 12 nach unten erstrecken«Die Schlitze 17 verbinden den Sammelraum 15 mit dem den Filterbeutε:1 aufnehmenden Innenraum 18 des Filterbehälters.
Wie insbesondere die Fig. 3 und 4 zeigen, sind an die Außenseite der Seitenwand 10 drei im Abstand nebeneinander angeordnete, dreieckförmige Rippen 19 angeformt, deren unterer Rand 20 im Ausführungsbeispiel geringfügig unterhalb des Bodens 12 und dessen Verlängerung 12' in einer zum Boden 12 parallelen Ebene liegt. Der seitliche Rand steht im.Ausführungsbeispiel senkrecht auf dem unteren Rand 20 und mündet in den oberen Rand 13 des Filterbehälters. Die beiden äußeren der Rippen 19 schließen an den Beden 12 in geringem Abstand von der einen bzw,, anderen Schmalseite an. Die mittlere der Rippen 19 ist auf die Mitte des Bodens 12 ausgerichtet.
An den oberen Rand der Seitenwand 11 ist ein Griff 21 angeformt, der ein U-artiges Querschnittsprofil hat. Mit der Seitenwand 11 verbunden ist aber nur der in der Ebene des oberen Randes 13 liegende Jochteil des Griffes 21, nicht aber die beiden nach unten weisenden Schenkel. Diese sind vielmehr durch einen sich gegen den Jochteil hin verjüngenden, keilförmigen Einschnitt 2 2 von der Seitenwand 11 getrennt.
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Den Filterbehälter 9 nimmt im Gebrauch ein Halter 2 3 auf, der an den Schenkel 5 des Gerätegehäuses 1 angeformt oder mit diesem verbunden ist. Der Halter 23 hat die Form eines vertikal stehenden Rohres mit einem kreisförmigen Querschnitt,und die auf der Seite des Halters liegende Seitenfläche des Schenkels 5 ist konkavzylindrisch gekrümmt mit einem dem Krümmungsradius des Halters entsprechenden Krümmungsradius. Ein Teil des Umfanges des Halters 23 kann daher durch diese Seitenwand des Schenkels 5 gebildet werden. Der obere Rand des Halters 2 3 liegt etwas tiefer als die Unterseite des Armes 8, so daß dieser über den oberen Rand des Halters hinweggeschwenkt werden kann. An der der Längsmittellinie der konkaven Seitenfläche des Schenkels 5 diametral gegenüberliegenden Stelle ist der obere Rand des Halters 23 mit einer rechteckförmigen Aussparung geringer Tiefe versehen, in welche der Griff 21 eingesetzt wird, wobei der obere Rand dieser Aussparung in die beiden keilförmigen Einschnitte 22 des Griffes 21 eingreift und zusammen mit dem Griff eine Ki^plagerung für den Filterbehälter bildet. Wie Fig. 1 zeigt, kann der Filterbehälter 9 bis zur Anlage seiner Seitenwand 11 am Halter 23 kippen. Die Kippbewegung aus der Normallage, in welcher der obere Rand 13 des Filterbehälters in der Ebene des oberen Randes des Halters 23 liegt hat, wie Fig. 1 zeigt, zur Folge, daß der Sammelraum 15 abgesenkt wird. In der Kipplage liegt daher ein Teil des Sammelraumes 15 tiefer als die Flüssigkeitsaustrittsöffnungen IH im Boden 12.
Die Höhe des Filterbehälters 9 und die Lage des unteren Randes der Rippen 19 bezüglich des Bodens 12 sind so gewählt, daß der Filterbehälter seine normale Lage einnimmt, also sein Boden 12 parallel zur Stellfläche 3 liegt, wenn der Krug U vollständig auf der Stellfläche 3 steht und dabei der untere Rand/der Rippen 19 auf dem oberen Rand des Kruges 4 aufliegt. Die Höhe des Halters 23 ist,wie Fig. 1 zeigt, etwas geringer gewählt als diejenige des Filterbehälters 9 ,damit letzterer unten aus dem Halter 23 herausragt.
Sofern der Filterbehälter 9 nicht erst in den Halter 23 eingesetzt wird, nachdem der Krug 4 bereits auf die Stellfläche 3 gestellt
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worden ist, kommt, wenn man den Krug 4 vom Ende des Schenkels 2 her unter den Filterbehälter schiebt, der obere Rand des Kruges in Anlage an den unteren Rand/der Rippen 19, welche beim weiteren Vorschieben des Kruges 4 über dessen oberen Rand gleiten. Dabei wire der Filterbehälter 9 gegen seine Normallage hin geschwenkt, die er erreicht, wenn der Krug vollständig auf der Stellfläche 3 steht. Die Schwenk ach se- liegt dabei dort,, wo der Griff 21 auf dem Halter 2 3 aufliegt. Wird nach der Zubereitung des Getränkes der Krug 4 von der Stellfläche 3 weggenommen, dann kippt der Filterbehälter 9 infolge seines Gewichtes in die in Fig.l dargestellte Kipplage. Ein Machtropfen, d.h, ein Austreten von Flüssigkeit aus den Flüssigkeitsaustrittsöffnungen 14 ,wird in der Kipplage verhindert, weil die nachtropfende Flüssigkeit im Sammelraum 15 aufgefangen wird und dessen tiefer als die Flüssigkeitsaustrittsöffnungen liegender Teil so bemessen ist, daß er die. noch nachtropfende Menge aufzunehmen vermag.
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Claims (6)

Schutzansprüche
1. Gerät zur Zubereitung von Filtergetränken, insbesondere haus-
halt-Kaffeeautomat, mit einem Filterbehälter, dessen Boden wenigstens eine Flüssigkeitsaustrittsöffnung aufweist, einem unterhalb des Filtergefäßes abnehmbar angeordneten Aufnahmegefäß und einer Äbsperreinrichtung, die bei abgenommenem Aufnahmegefäß ein Nachtropfen des Filterbehälters verhindert, dadurch gekennzeichnet, daß der Filterbehälter (9) um eine ihn bei abgenommenem Aufnahmegefäß (4) in einer Kipplage und bei untergestelltem Aufnahmegefäß , (4) in der Normallage haltende Achse schwenkbar aufgehängt ist | und daß jede vorhandene Flüssigkeitsaustrittsöffnung (14) außer- . I halb des in der Kippstellung am tiefsten liegenden Bereichs des i Bodens (12) angeordnet ist.
\
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem
Filterbehältei (4) mit zwei sich zum Boden hin nähernden Seitenwänden (10,11) im Bereich derjenigen Seitenwand (10), welche in der Kipplage mit der Horizontalebene den kleineren Winkel einschließt, ein Sammelraum (15) vorgesehen ist, der nach unten durch eine Verlängerung (12') des Bodens (12) des Filterbehälters (4) begrenzt ist und über wenigstens eine Ausnehmung (17) in dieser Seitenwand (10) mit dem Innenraum (18) des Filterbehälters (4) in { Verbindung steht.
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Ausnehmungen in Form von Schlitzen (17) vorgesehen sind, die sich vorzugsweise vom oberen Ende des Sammelraumes (15) bis zum Boden (12) erstrecken.
4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Filterbehälter (9) mit wenigstens einem sich bei untergestelltem Aufnahmegefäß (4) auf dessen oberem Rand abstützendem Stützglied (19) versehen ist, das bei abgenommenem Aufnahmegefäß (4) zumindest teilweise unterhalb der durch den oberen Rand des Untergestellten Aufnahmegefäßes (4) definierten Ebene liegt.
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5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Stützglied als eine an den Filterbehälter (9) angeformte Rippe (19) ausgebildet ist, deren unterer Rand (20) in der Ebene des Bodens (12) oder einer dazu parallelen, tieferliegenden Ebene liegt.
6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Filterbehälter (9) im Bereich seines oberen Randes einen
- nach außen abstehenden, vorzugsweise als Griffleiste ausgebildeten Ansatz (21) aufweist, der zur Bildung der Lagerung des Filterbehälters (9) auf dem oberen Rand eines den F" Iterbehälter aufnehmenden, nach oben und unten offenen Halters (23) aufliegt.
? U.10.76
DE19767619797 1976-06-23 1976-06-23 Gerät zur Zubereitung von Filtergetränken Expired DE7619797U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2382916A1 (fr) * 1977-03-09 1978-10-06 Philips Nv Appareil de filtrage
FR2651108A1 (fr) * 1989-08-31 1991-03-01 Krups Stiftung Appareil pour la preparation de boissons chaudes a dispositif d'obturation.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2382916A1 (fr) * 1977-03-09 1978-10-06 Philips Nv Appareil de filtrage
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