DE738011C - Aschbecher, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Aschbecher, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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Publication number
DE738011C
DE738011C DEA89827D DEA0089827D DE738011C DE 738011 C DE738011 C DE 738011C DE A89827 D DEA89827 D DE A89827D DE A0089827 D DEA0089827 D DE A0089827D DE 738011 C DE738011 C DE 738011C
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DE
Germany
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ash grate
ash
grate
ashtray
sliding lid
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Expired
Application number
DEA89827D
Other languages
English (en)
Inventor
Carl Albert
Paul Albert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Albert & Co C
Original Assignee
Albert & Co C
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE738011C publication Critical patent/DE738011C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N3/00Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for
    • B60N3/08Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for of receptacles for refuse, e.g. ash-trays
    • B60N3/083Ash-trays

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Passenger Equipment (AREA)

Description

  • Aschbecher, insbesondere für Kraftfahrzeuge Die Erfindung betrifft einen Aschbecher mit Schiebedeckel und einem von ihm beeinflußten., sich nach unten öffnenden Ascherost, insbesondere für Kraftfahrzeuge.. Bei den bekannten Aschbechern dieser Art erfolgt beim Schließen des Schiebedeckels das öffnen des Ascherostes durch sein Eigengewicht. Bei Kraftfahrzeugen ist nun der Platz sehr beschränkt und daher auch der Ascheraum klein. Durch Erschütterungen. während der Fahrt kann sich dann der zum Teil sperrige Inhalt des Ascheraumes leicht auflockern und das selbsttätige Offnen des Ascherostes mehr oder weniger verhindern. Ferner können Störungen beim öffnen des Ascherostes eintreten, wenn der Aschbecher eine schräge Lage einnimmt.
  • Diese Nachteile werden: erfindungsgemäß dadurch beseitigt, daß der ein- oder zweiteilige Schiebedeckel beim Schließen den ein-oder zweiteiligen Ascherost durch Anschläge zwangsläufig in die Offenstellung mitnimmt, während das Zurückschwenkern des Ascherostes in die Gebrauchslage in bekannter Weise durch Federwirkung erfolgt. Durch die zwangsläufige Bewegung des Ascherostes in die Offenstellung werden: Störungen beim Gebrauch des Aschbechers vollkommen vermieden, da der Ascherost mit Sicherheit 'immer in seine tiefste Stellung gelangt und so die Abfälle zum Abwurf bringt. Dabei wird der etwaig aufgelockerte Inhalt des Ascheraumes durch den Ascherost wieder zusammengedrückt. Auch eine Schräglage des Aschbechers kann sich nicht hinderlich für den Gebrauch auswirken. Der Aschbecher kann daher selbst bei äußerster Platzbeschränkung Verwendung finden und ist insbesondere geeignet für Kraftfahrzeuge aller Art.
  • Zweckmäßig erfolgt bei einem Aschbecher mit einteiligem Schiebedeckel und zweiteiligem Ascherost die zwangsläufige Betätigung des Ascherostes derart, daß der Schiebedeckel mit einem in der Schließrichtung nach hinten liegenden Anschlagnocken und mit einem in der Schließrichtung vorspringenden Arm versehen, ist, von denen der erste die anliegende Ascherosthälfte, der letzte die abliegende Hälfte in die Offenstellung schwenkt. Hierdurch wird eine besonders große Raumausnutzung und Einfachheit in der Bedienung bewirkt.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen: Abb. i den Aschbecher im Schnitt nach der Linie A-sB der Abb. 2 in der Gebrauchs-Stellung' Abb. 2 den Schnitt nach der Linie C-D der Abb. i von E aus gesehen, Abb. 3 den Aschbecher im Schnitt nach der Linie A-13 der Abb. 2, jedoch in geschlossenem Zustande, Abb. q. die zugehörige Seitenansicht, Abb. 5 den Grundriß bei geöffnetem Schiebedeckel, * AAbb. 6 -den Grundriß bei geschlossenem Schiebedeckel, Abb. 7 den Schnitt nach der Linie F-G-I_) der Abb. i von H aus gesehen.
  • Der den Aschraum bildende Behälter i ist mit Scharnieraugen 2 versehen, die sich mit den Scharnieraugen 3 des aus zwei Teilen. und 5 bestehenden Behälterdeckels zu einem Scharnier ergänzen, so daß der Behälterdeckel aufgeklappt werden kann, wenn eine Entleerung des Behälter i verfolgen soll. Zur Sicherung des Behälterdeckels in der zugeklappten Stellung greift ein, Stift 6, der sich ..an der auf .der Innenwand des Behälterdeckels befestigten Blattfeder 7 befindet, in eine entsprechende Öffnung des Behälters i. Durch Druck auf den Stift 6 kann der Verschluß leicht gelöst werden. Dadurch, daß die Scharnieraugen 2 von den Scharnieraugen, 3 umgriffen sind und die beiden Niete 8 zur Befestigung der Blattfeder 7 die beiden Teile q. und 5 des Behälterdeckels verbinden, erfolgt die Vereinigung der beiden Teile des Behälterdeckels zu einem Ganzen. Man kann. natürlich noch weitere Verbindungsmöglichkeiten vorsehen.
  • In den Nuten g an der Innenwand der Teile .4 und 5 des Behälterdeckels führt sich der Schiebedeckel io, der im geschlossenen Zustand die Benutzung der Einfüllöffnung i i verhindert. Der Schiebedeckel io kann durch eine winkelförmige Umbiegung 12, die auch als Rauchgutablage verwendbar ist, bewegt werden. An der einen Seite der Einfüllöfnung i i befindet sich eine weitere feste Rauchgutablage 13, die zugleich beim Bewegen des Schiebedeckels io als Gegenauflage für die Finger dient. An der Gehäusewand sind die Augen 14 vorgesehen, die zur Lagerung des Stiftes 15 bestimmt sind; auf diesem ist schwenkbar die Ascherosthälfte 16 befindlich, durch deren beide Umbiegungen 17, die sich gegen die Augen 14. legen, der Stift 15 hindurchgeführt ist. Eine auf dem Stift 15 angebrachte Rollfeder 18 legt sich mit ihrem einen Ende ig gegen einen Ansatz 2o der Gehäusewand, während das andere Ende 21 unter die Ascherosthälfte 16 greift und so diese gegen die Anschläge 22 an der Behälterwand r" drückt. Die Ascherosthälfte 16 hat eine über den Stift 15 als Schwenkachse nach außen ragende schmale Verlängerung 23, die konzentrisch zur Schwenkachse verläuft. In der gleichen Ebene ist der Schiebedeckel io mit einem in der Schließrichtung nach hinten liegenden Anschlagnocken a.1. versehen. An der Innenseite des Schiebedeckels io ist ferner noch der in der Schließstellung vorspringende Arm 25 mittels Niete o. dgl. angebracht. Er befindet sich nahe der Rückwand 26 des Behälterdeckelteiles q. und ist an seinem Ende mit einer Umbiegung 27 versehen, die nach dem Behälterraum gerichtet ist. An der Innenseite des Behälterdeckels sind nahe der Rauchgutablage 13 weitere zwei Augen 2 vorhanden, die zur Aufnahme des Stiftes 2g dienen. Auf diesem Stift 29 befindet sich schwenkbar die Ascherosthälfte 30, deren beide Umbiegungen 31, die sich gegen die Augen : 8 legen, von dem Stift 29 durchdrungen sind. Die ebenfalls auf dein Stift 29 befindliche Rollfeder 32 legt sich mit ihrem einen Ende 33 gegen die Gehäusedeckelwandung, während das andere Ende 34. unter die Ascherosthälfte 30 greift und so diese gegen die Anschläge 22 drückt.
  • Die Wirkungsweise des Aschbechers ist folgende: In der Gebrauchsstellung des Aschbechers (Abb. 1, -2, 5 und 6) ist der Schiebedeckel io soweit mach links verschoben, daß sich seine Umbiegung 12 gegen den linken Rand der Einfüllöffnung i i legt. Die Einfüllöffnung i i kann dann völlig zum Abstreifen von Rauchgutabfällen oder zur Auflage von Rauchgut usw. benutzt werden. Die beiden Ascherosthälften 16 und 3o bilden dabei eine gemeinsame Ascherostfläche.
  • Wird nun der Schiebedeckel io nach recht bewegt, so daß die Umbiegung 12 gegen den rechten Rand der Einfüllöffnung i i gelangt (Abb. 3, .1 und 6), so wird der Behälter i unzugänglich. Bei dieser Bewegung stößt der Anschlagnocken 24 des Schiebedeckels io gegen, die Verlängerung 23 der Ascherosthälfte 16, so daß diese entgegengesetzt der Wirkung der Rollfeder 18 von ihrer Anlage an den Anschlägen 22 zwangsläufig nach unten geschwenkt wird und so die darauf befindlichen Abfälle in den Behälter i abgeworfen werden. Gleichzeitig stößt der am Schiebedeckel io befindliche Arm 25 mit seiner Umbiegung 27 gegen die Ascherosthälfte 3o, die dadurch ebenfalls von ihrer Anlage an den Anschlägen 22 entfernt wird und entgegen der Wirkung der Rollfeder 32 zwangsläufig nach unten schwenkt, so daß die auf ihr befindlichen Abfälle ebenfalls in den Behälter i abgeworfen werden.
  • Soll nun-, der Aschbecher wieder gebraucht werden, so wird der Schiebedeckel io wieder nach links geschoben. Hierbei entfernt sich die Umbiegung 27 des Armes 25 vön der Ascherosthälfte 30, so daß die Rollfeder 32 die Ascherosthälfte 30 gegen die Anschläge 22 drücken kann. Gleichzeitig gelangt der Anschlagnocken 24 des Schiebedeckels io aus dem Bereich der Verlängerung 23 der Ascherosthälfte 16, so daß diese durch die Rollfeder 18. gegen die Anschläge 22 geschwenkt wird und so mit der Ascherosthälfte 30 wieder eine gemeinsame Ascherostfläche bildet.
  • Je nach den vorliegenden Bedürfnissen kann man ein- oder zweiteilige Schiebdeckel und ein- oder zweiteilige Ascheroste verwenden. So kann man auf beiden Seiten der Einfühlöffnung ii je einen Schiebedeckel vorsehen, so daß diese beiden Schiebedeckel sich in der Verschlußs.tellung oben treffen. Die Betätigung der beiden Ascherosthälften erfolgt dann durch je einen an den Schiebedeckeln vorgesehenen Anschlagnocken, die bei der Bewegung der Schiebedeckel gegen. die Verlängerungen an den Ascherosthälften stoßen und dadurch das Abklappen der Ascherosthälften bewirken. Statt einer kreisförmigen Bewegung des Schiebedeckels kann man, auch eine geradlinige vorsehen.

Claims (2)

  1. PATE NTANSPRür CFIE i. Aschbecher mit Schiebedeckel und einem von ihm beeinflußten, sich nach untern öffnenden Ascherost, insbesondere für Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß der ein- oder zweiteilige Schiebedeckel beim Schließern den ein- oder zweiteiligenAscherost durch Anschläge zwangsläufig in die Offenstellung mitnimmt, während das Zurückschwenken des Ascherostes in die Gebrauchslage in bekannter Weise durch Federwirkung erfolgt.
  2. 2. Aschbecher nach Anspruch r mit einteiligem Schiebedeckel und zweiteiligem Ascherost, dadurch gekennzeichnet, daß der Schiebedeckel (io) mit einem in der Schließrichtung nach hinten liegenden Anschlagnocken (2q.) und mit einem in der Schließrichtung vorspringenden Arm (25, 27) versehen ist, von denen der erste die anliegende Ascherosthälfte (16), der letzte die abliegende Hälfte (30) in die Offenstellung schwenkt.
DEA89827D 1939-07-09 1939-07-09 Aschbecher, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Expired DE738011C (de)

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DEA89827D DE738011C (de) 1939-07-09 1939-07-09 Aschbecher, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DEA89827D DE738011C (de) 1939-07-09 1939-07-09 Aschbecher, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE738011C true DE738011C (de) 1943-08-11

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ID=6950658

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DEA89827D Expired DE738011C (de) 1939-07-09 1939-07-09 Aschbecher, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE (1) DE738011C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3094237A (en) * 1961-12-28 1963-06-18 Yuichi Sano Fixable ash tray

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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