DE14739C - Neuerungen an Taschenfeuerzeugen - Google Patents

Neuerungen an Taschenfeuerzeugen

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DE14739C
DE14739C DENDAT14739D DE14739DA DE14739C DE 14739 C DE14739 C DE 14739C DE NDAT14739 D DENDAT14739 D DE NDAT14739D DE 14739D A DE14739D A DE 14739DA DE 14739 C DE14739 C DE 14739C
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DE
Germany
Prior art keywords
innovations
lid
flaps
pocket lighters
windshield
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Active
Application number
DENDAT14739D
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English (en)
Original Assignee
L. VORPAHL & POHL in Berlin, Skalitzerstr. 132
Publication of DE14739C publication Critical patent/DE14739C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24FSMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
    • A24F27/00Match receptacles or boxes
    • A24F27/06Match receptacles or boxes with wind-guards

Landscapes

  • Lighters Containing Fuel (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 44: Kurzwaaren.
Um das leichte Auslöschen schwedischer und anderer Zündhölzer bei der Benutzung von Feuerzeugen im Freien zu verhüten, ist mit denselben ein sich selbsttätig öffnender Windschirm verbunden, dessen constructive Ausführung in Fig. ι bis 4 dargestellt ist, während Fig. 5 eine axonometrische Ansicht des zum Gebrauche geöffneten Feuerzeuges zeigt.
Die Schachtel, ein prismatischer Behälter, besitzt in Fig. 1 bis 4 nur einen halben, mit den Seitenwänden A und B fest verbundenen Deckel C, so dafs die andere Hälfte offen bleibt, um die Zündhölzer herausnehmen zu können. Ueber die ganze obere Fläche hinweg reicht der Deckel £>, der mit der Rückwand1 E aus einem Stück besteht und mit dieser zugleich um das Scharnier b aufgeschlagen werden kann. An den beiden Längskanten von D sind die Klappen α und b, und an der hinteren Kante der Verschlufsdeckel F um die Spiralfederscharniere α und β bezw. γ drehbar. Der Deckel F ist wiederum durch ein Federscharmer ε in zwei Theile zerlegt, an seinen Längskanten rechtwinklig umgefalzt und vorn mit einem Schliefsstück χ versehen, welches über einen an der Vorderwand der Schachtel angebrachten Stift greift und dieselbe zusammenhält. . '
Schiebt man das Schliefsstück von dem Stift ab, so schnellt der Deckel F hoch und geräth mit seinen beiden Theilen F' und F" in die Position Fig. 3 und 4. Gleichzeitig schlagen auch die Klappen α und b bis an die Umfalzungen von F' und F" und bilden die Seitenwände des Windschirm'es. Dreht man jetzt den Deckel D um das Scharnier . &, so kann man die Zündhölzer aus der Schachtel entnehmen und an der Reibfläche entzünden, die entweder auf Ό oder einer der Klappen a und b oder endlich an F" angebracht sein kann. Befindet sich die Reibfläche auf α bezw. b oder auf F", so empfiehlt es sich, diese Flächen mit einer Durchbohrung zu versehen, um das brennende Holz auf dem kürzesten Wege in den Windschirm zu bringen.
Der so beschriebene Windschirm ist in Verbindung gebracht mit der unter P. R. No. 11203 patentirten Zündholzschachtel Fig. 5. Hierbei tritt die Modification auf, dafs der Schieber zur Bewegung der inneren in der äufseren' Hülse auf die untere Seite der Schachtel verlegt ist, dafs die obere Fläche derselben an Stelle des Deckels D tritt, und dafs der rechtwinklig umgebogene Deckel G beim Verschliefsen ' der Schachtel über den an F" sitzenden Stift S greift, indem G an der betreffenden Stelle durchbohrt ist. Sobald man daher mittelst des Schiebers die innere Hülse herausschiebt, wird der Deckel F' und F" frei, die an den einzelnen Scharnieren angebrachten Federn gelangen zur Wirksamkeit, und der Windschirm klappt auf. Beim Scliliefsen dreht man die einzelnen Klappen zurück, wie die Pfeile in Fig. 3 und 4 angeben,'
und durch Zurückziehen der inneren Hülse wird der Stift S und somit auch der obere Deckel durch G festgehalten.
Damit das Feuerzeug auch gebraucht werden kann, ohne dafs sich der Windschirm öffnet, befinden sich in F' und einer der Klappen a und b correspondirende Schlitze ί und s'. Ein kleiner, mit F' drehbar oder verschiebbar verbundener Vorreiber ermöglicht es, beide Theile mit einander zu verbinden und dadurch das Aufschlagen des Windschirmes zu verhindern.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein zusammenlegbarer Windschirm, gebildet aus einer zweitheiligen und zwei eintheiligen Klappen, welcher sich beim Oeffhen des Feuerzeuges selbsttätig aufklappt, speciell in \rerbindung gebracht mit der unter P. R. No. 11203 patentirten Hülse für Zündhölzer.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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