DE390292C - Schiebetueranordnung - Google Patents

Schiebetueranordnung

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DE390292C
DE390292C DEM78406D DEM0078406D DE390292C DE 390292 C DE390292 C DE 390292C DE M78406 D DEM78406 D DE M78406D DE M0078406 D DEM0078406 D DE M0078406D DE 390292 C DE390292 C DE 390292C
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DE
Germany
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door
sliding door
leaf
levers
lever
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Expired
Application number
DEM78406D
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English (en)
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J MESPLE
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J MESPLE
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Publication date
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D15/00Suspension arrangements for wings
    • E05D15/06Suspension arrangements for wings for wings sliding horizontally more or less in their own plane
    • E05D15/14Suspension arrangements for wings for wings sliding horizontally more or less in their own plane with movable arms situated in the plane of the wing

Description

  • Schiebetüreuerdnung. Die Erfindung bezieht sich auf eine Schiebetür:, welche durch verdeckt in der Türbekleidung liegende Gelenkhebel gesteuert wird.
  • Von -den bereits bekannten Schiebetüren dieser Art unterscheidet sich die Erfindung dadurch, daß die Gelenkhebel .als Winkelhebel ausgebildet sind, von denen der eine ungefähr im Schwerpunkt am Türflügelduerrahmenholz, der andere in bekannter Weise am Türnahmen angelenkt ist. Der am Türflügel angelenkte Hebel wird der Erfindung gemäß durch eine in der Türverkleidung befestigte Feder beeinflußt,welche sowohl in der geschlossenen, wie in der offenen Endstellung der Tür etwas gespannt ist. Durch diese Anordnungen wird dem Bekannten gegenüber der Vorteil erreicht, daß mit den einfachsten Mitteln und unter Fortfall von Gelenkhebeln im oberen Teil der Tür die gewünschte Verschiebung der Tür mittels parallelogrammartig angeordneter Gelenkhebel erreicht wird, wobei die .bei geöffneter und geschlossener Tür gespannte Feder einerseits das Öffnen der Tür erleichtert und andererseits, wenn die Tür .in die Offenlage schwingt, zur Stoßdämpfung dient. Die Erfindung kann bei ein- oder bei zweiflügeligen Türen Anwendung finden.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung an einer zweiflügeligen. Tür veranschaulicht, und zwar zeig: Abb. i eine Ansicht von vorn bei teilweise abgenommener Türverkleidung, Abb. 2 eine Seitenansicht, Abb. 3 .einen Schnitt nach der Linie A-B der Abb. i und Abb. q. st eine Ansicht von oben auf Abb. i. In den Abbildungen bedeutet .2 einer. Hebel, dessen oben. angeordneter kurzer Arm 2' im Schwerpunkt i an dem Querrahmenholz i' des Türflügels angelenk-t ist, während das andere Ende des Hebels: 2 mit einem kurzen Winkelstück im Gelenkpunkt 3 an der Bodenleiste der Türrverkleid eung befestigt ist. Ein weiterer Ansatz des Hebels. 2 dient mit seinen Löchern 3' zur Befestigung einer Feder 8, deren .arideres Ende an einem Ansatz 8' an der Türverkleidung angebracht ist. Ein zweiter Hebel q. ist im Gelenkpunkt 5 am Rahmenholz 5' des Türflügels angelenkt, während er mit seinem abgewinkelten Fuß in einem Drehpunkt 6 an der Bodenleiste .der Türverkleidung befestigt ist. Da die Gelenkpunkte i und 5 am Türflügel ebensoweit voneinander entfernt sind, als die beiden Gelenkpunkte 3 und 6 an der Bodenleiste, und da außerdem die Entfernung vom Gelenkpunkt i zum Gelenkpunkt 3 gleich .der Entfernung vom Gelenkpunkt 5 bis zum Gelenkpunkt 6 ist, bilden die Hebel 2 und d. ein Gelenkhebelparallelogramm.
  • Wird der Türflügel, indem man beispielsweise am Griff 7 eine seitliche Schubbewegung ausübt, nach rechts verschoben, so wird er zuerst etwas angehoben, bis der Gelenkpunkt i die durch den Gelenkpunkt 3 gehende Senkrechte passiert hat, worauf die selbsttätige Weiterbewegung nach rechts und ein allmähliches Senken des Türflügels erfolgt. Diese Bewegung macht der Gelenkpunkt 5 mit seinem Hebel q. ad_.s Lenker mit, so daß der Türflügel und seine Hebel in die in Abb. i punktiert dargestellte Lage gelangt.
  • Die Feder 8, welche den Hebel 2 mit der Türverkleidung verbindet, ist durch Befestigung m einem der Löcher 3' so eingestellt, daß sie sowohl bei geschlossener wie bei geöffneter Tür gespannt ist. Infolgedessen dient die Feder 8 sowohl dazu, das Öffnen der Tür zu erleichtern, wie auch das harte Aufsetzen des Flügels auf die-Bodenleiste der Verkleidung zu verhindern.
  • Bei Verwendung einer zweiflügeligen Tür ist es zweckmäßig, die beiden Türflügel miteinander zwangläufig .durch eine Seilführung zu verbinden, welche jedoch nicht den Gegenstand der Erfindund bildet. Die Seilführung besteht aus einem Seil io, welches an einem vorstehenden Lappen g des einen Türflügels befestigt ist und das über eine Rolle ii zu .dem Lappen 12 des anderen Türflügels läuft. Ein weiteres Seil io' ist an .einem Lappen g' des einen Flügels befestigt und läuft über eine Führungsrolle i i' zu dem Lappen 12' des anderen Flügels: An einer geeigneten Stelle i4' ist an das Seil io ein Seil 1d. angeschlossen, welches ein Ausgleichsgewicht 13- trägt:

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Schiebetür mit Führung durch in der Türbekleidung verdeckt liegenden Gelenkhebeln, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkhebel (2, q.) als Winkelhebel ausgebildet sind, von denen der eine (2) ungefähr im Schwerpunkt (i) am Querrahmenholz (i') des Türflügels, der andere (d.) in bekannter Weise ain Türrahmenholz (5') angelenkt ist.
  2. 2. Schiebetür nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Gelenkhebel (2) durch eine a n der Türverkleilüng befestigte Feder (8) beeinflußt wird, welche sowohl in der geschlossenen, wie in der offenen Endstellung der Tür etwas gespannt ist, um einerseits das Öffnen der Tür zu erleichtern und andererseits das Aufstoßen, der Türflügel in den beiden Endstellungen zu dämpfen.
DEM78406D 1922-07-15 1922-07-15 Schiebetueranordnung Expired DE390292C (de)

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