DE64026C - Gardinenschoner in Verbindung mit einer Fetisterfeststelivorrichtung - Google Patents

Gardinenschoner in Verbindung mit einer Fetisterfeststelivorrichtung

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Publication number
DE64026C
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DE
Germany
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sash
window
rosette
curtain
connection
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT64026D
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English (en)
Original Assignee
TH. HILLER in Berlin W,, Jägerstr. 75/76
Publication of DE64026C publication Critical patent/DE64026C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47HFURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
    • A47H21/00Curtain shields

Landscapes

  • Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 3T: Höchbauwesen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 16. August 1891 ab.
Fig. ι zeigt das mit der neuen Vorrichtung versehene Fenster in Ansicht bei geöffnetem Fensterflügel Z"; Fig. 2 die Oberansicht des letzteren in vergröfsertem Mafsstabe; Fig. 3 die Oberansicht der mit dem Gardinenschoner versehenen Feststellvorrichtung bei geschlossenen Flügeln; Fig. 4 die Verbindung der Rosette i mit der Stange b.
An der oberen Seite des Fensterflügels I" sind ein Führungsstück a mit einer Flügelmutter d und eine Oese c zur Führung der Stange b befestigt, welche durch ein Gelenk e mit einem winklig abgebogenen Stück f verbunden ist, dessen freies Ende in einem an dem Fensterrahmen zu befestigenden Winkel g spielt. Die gelenkige Verbindung dient zum Zwecke des guten Anpassens der Vorrichtung an alle Fensterflügel ohne Rücksicht auf deren Stärke. Das andere Ende der Stange b hat als Verlängerung einen federnden Ansatz h erhalten, welcher, wie Fig. 8 zeigt, mit der Stange b einen stumpfen Winkel bildet und mit einer Rosette i verbunden ist. An dem anderen Flügel des Fensters befinden sich in der Höhe der Rosette i zwei mit einander durch einen Steg verbundene Rosetten k k', welche in Verbindung mit der Rosette i die obere Verzierung am Fenster bilden. Die Rosette k dient zur Verkleidung der die Gardine streifenden Ecke Z des Flügels Γ und befindet sich auf der Anschlagleiste m, während die Rosette k' lediglich durch ihre Lage an der einen Seite der Rosette k, an deren anderen Seite die Rosette i sich befindet, die Gleichmäfsigkeit herstellen soll. Die Rosetten sind an ihrer Rückfläche mit entsprechenden Einschnitten versehen, in welche Anschlagleisten des Fensters passen. Die Länge der Stange b ist derart bemessen, dafs sich bei geschlossenem Fenster (s. Fig. 2 und 3) die an dem federnden Stück h befindliche Rosette i dicht an den Fensterflügel I" legt, ohne jedoch die mit Z bezeichnete Ecke zu bedecken. Der Flügel Z' wird ebenfalls mit einer Feststellvorrichtung versehen, welche, jedoch nur aus der gebogenen Stange b, den Führungen für dieselbe und dem Winkel g besteht. Beim Oeffhen des Flügels verschiebt sich die Stange b in ihren Führungen α und c; nach dem Anziehen der Mutter d ist der Flügel V in der ihm gegebenen Lage festgestellt. Die Rosette k hat die Gardine gestreift und das Zerreifsen derselben verhindert. Wird der Flügel Z" des Fensters geöffnet, so verschiebt sich die Stange b mit ihrer Rosette i in der Pfeilrichtung, so dafs sich letztere über die Ecken / legt, über welche sie durch die Feder h gedrückt wird, um auf diese Weise eine Beschädigung der Gardinen zu verhüten. Hat der geöffnete Fensterflügel Z'' die gewünschte Lage erhalten, so wird derselbe durch Anziehen der Flügelmutter d festgestellt. Das Schliefsen des Fensters führt das allmälige Zurückgleiten der Stange b und ihrer Rosette i von den Ecken Z mit sich, und die Rosette nimmt wieder die in Fig. 2 punktirt gezeichnete Lage ein.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Gardinenschutzvorrichtung, bestehend aus der am rechten Fensterflügel V angebrachten, die Ecken des linken Flügels Z" be-
    deckenden Rosette k und aus der letzteren Flügel und den Fensterkasten verbindenden, winkelhebelartig abgebogenen und in einem Punkt aufserhalb des von den Drehachsen beider Fensterflügel begrenzten Raumes drehbar gelagerten Stange b, welche mit einer unter bestimmtem Winkel angehängten Feder h nebst Rosette i versehen ist, die bei geschlossenem Fenster am Rahmen desselben neben den Rosetten k k' anliegt, beim Oeffnen des Flügels jedoch an demselben entlang bis über die Flügelecken verschoben wird, zum Zwecke der Verhütung einer Gardinenbeschädigung durch den Flügel Z".
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT64026D Gardinenschoner in Verbindung mit einer Fetisterfeststelivorrichtung Expired - Lifetime DE64026C (de)

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