DE947569C - Einschiebbare zweiteilige Bodentreppe oder -leiter - Google Patents

Einschiebbare zweiteilige Bodentreppe oder -leiter

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DE947569C
DE947569C DER14417A DER0014417A DE947569C DE 947569 C DE947569 C DE 947569C DE R14417 A DER14417 A DE R14417A DE R0014417 A DER0014417 A DE R0014417A DE 947569 C DE947569 C DE 947569C
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DE
Germany
Prior art keywords
ladder
frame
bottom flap
attic
opening
Prior art date
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Expired
Application number
DER14417A
Other languages
English (en)
Inventor
Arthur Rueth
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ARTHUR RUETH
Original Assignee
ARTHUR RUETH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ARTHUR RUETH filed Critical ARTHUR RUETH
Priority to DER14417A priority Critical patent/DE947569C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE947569C publication Critical patent/DE947569C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F11/00Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
    • E04F11/02Stairways; Layouts thereof
    • E04F11/04Movable stairways, e.g. of loft ladders which may or may not be concealable or extensible
    • E04F11/06Movable stairways, e.g. of loft ladders which may or may not be concealable or extensible collapsible, e.g. folding, telescopic
    • E04F11/068Movable stairways, e.g. of loft ladders which may or may not be concealable or extensible collapsible, e.g. folding, telescopic telescopic

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Ladders (AREA)

Description

  • Einschiebbare zweiteilige Bodentreppe oder -leiter Das Patent 941748 bezieht sich auf eine einschiebbare zweiteilige Bodentreppe oder -leiter, deren Unterteil beim Einschieben auf den an einer Bodenklappe abgestützten Oberteil geschoben wird, wobei nach dem Hauptpatent eine besonders stabile Abstützung und besonders einfache Ausbildung der an der Stoßstelle des Oberteiles mit dem Unterteil der Leiter erforderlichen Beschläge dadurch erzielt wird, daß die beiden Leiterteile mit rechtwinklig abgestuften Holmenden zusammenstoßen und der Oberteil an den unteren Enden seiner Holme hakenartig gebogene Flacheisen trägt, an die der Unterteil zum Zusammenführen der abgestuften Holmenden beim Ausziehen der Leiter mit seitlichen Zapfen anschlägt.
  • Die Erfindung ist auf eine weitere Ausbildung und Verbesserung dieser Leiter gerichtet, durch die die Anbringung der Leiter an der Bodenöffnung vereinfacht wird und die üblicherweise bei solchen Leitern verwendeten Seilzüge oder Federtrommeln zum Entlasten der Leiter beim Öffnen und Schließen der Bodenklappe in Fortfall kommen. Hierdurch werden die erforderlichen Beschläge und Zubehörteile zusätzlich vereinfacht. Außerdem wird eine besonders wirksame Entlastung beim Aus- und Einschwenken der Bodenklappe erzielt, so daß sich die Treppe besonders leicht betätigen läßt. Während nach dem Hauptpatent vorgesehen ist, den oberen Leiterteil starr an der Bodenklappe zu befestigen, und während es in sonstigen Fällen bekannt und üblich ist, den oberen Leiterteil an seinem unteren Ende mit einem Gelenk an entsprechenden Beschlägen der Bodenklappe abzustützen und ihn mit seinem oberen Ende in, Län:gsrichtung verschiebbar an der Einfassung der Bodenöffnung zu lagern, solt nun, wie ebenfalls bereits bekannt, der obere Leiterteil mit seinem oberen Ende in Längsrichtung unverschiebbar mit einem Gelenk ortsfest an der Einfassung der Bodenöffnung gelagert und gemäß der Erfindung mit seinem unteren Ende an der Bodenklappe in Längsrichtung verschiebbar und an ihr ohne Beschläge lose abgestützt sein. Zur Befestigung der oberen Leiterteile genügt es dann, einfache Scharniere zu verwenden, die mit dem einen Scharnierband an der Unterkante der oberen Holmenden angeschlagen und mit dem anderen Scharnierband an der Einfassung der Bodenöffnung befestigt werden. Zur Erzielung eines besonders sicheren Haltes geschieht dies zweckmäßig so, däß die freien Scharnierbänder durch Wandschlitze der Einfassung der Bodenöffnung hindurchgesteckt und ihre aus der Einfassung nach hinten hervorstehenden Enden hakenartig umgeschlagen und an die Einfassung angenagelt oder angeschraubt werden.
  • Diese besondere Anbringung des Oberteiles der zweiteiligen Bodentreppe wird durch die besondere Ausbildung der Stoßstellenbeschläge nach dem Hauptpatent ermöglicht, weil diese zum Zusammenführen der Leiterteile beim Ausziehen der Bodentreppe dienenden Beschläge nicht an' der Bodenklappe, sondern an den unteren Holmenden des oberen Leiterteiles angebracht sind. Hierdurch kann sich der obere Leiterteil bim Aus- und Einschwenken der Bodenklappe mit seinem unteren Ende in Längsrichtung an der Bodenklappe verschieben, was insofern erforderlich ist, als der obere Leiterteil und die Bodenklappe an verschiedenen Gelenken sitzen und daher ihre Schwenkwege sich nicht decken.
  • Während es sonst üblich ist, zur Begrenzung der Öffnungsweite der Bodenklappe Seilzüge mit Gegengewichten oder Spiralfederdosen in die Einfassung oder das Futter der Bodenöffnung einzubauen oder solche Spiralfederdosen an dem Lenkergestänge anzuordnen, ist in weiterer Verbesserung der Leiter nach dem Hauptpatent vorgesehen, den oberen Lenker von deren Gestänge als Winkelhebel aus--zubilden, der im Bereich seines Scheitels an der Einfassung der Bodenöffnung drehbar gelagert ist und :hier ,einen der Leiter abgekehrten Schenkel aufweist, an dem eine an der Einfassung der Bodenöffnung über dem Scheitel :des Winkelhebels festgelegte Zugfeder angreift.. hierdurch wird eine .besonders kräftige und wirksame Abfederung erzielt, die sich durch Verwendung von Schraubenfedern einfach und billig anbringen läßt. Vorzugsweise ist :der Winkelhebel des Lenkergestänges stumpfwinklig derart ausgebildet, daß die Zugfeder beim Niederschwenken der Bodenklappe unter die Lagerstelle des Winkelliebcle wandert, so däB sie die Bodenklappe selbsttätig in der Öffnungsstellung hält.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. i eine schaubildliche Ansicht der Bodentreppe in der Gebrauchsstellung, FinG. 2 den oberen Lekerteil mit -der Bodenklappe in einer Zwischenstellung im Längsschnitt und Fig. 3 eine schaubildliohe Ansicht des die öffnungsstellungder Bodenklappe begrenzenden Lenkergestänges in größerem Maßstab.
  • Die Bodentreppe besteht aus einem oberen Leiterteil i und einem unteren Leiterteil 2, der bei Nichtgebrauch auf den oberen Leiterteil geschoben wird. Die beiden Leiterteile sind entsprechend dem Hauptpatent ausgebildet. Sie weisen an ihren zusammenliegenden Holmenden eine rechtwinklig abgestufte Stoßkante 3 auf. Der obere Leiterteil ist an den unteren Enden seiner Holme mit hakenartig gebogenen Flacheisen 4 beschlagen, während der untere Leiterteil an den oberen: Enden seiner Holme außen auf jeder Seite einen Anschlagzapfen 5 aufweist. Beim Auseinanderziehen der Leiterteile schlagen, wie bereits nach dem Hauptpatent bekannt, die Zapfen 5 an den aufwärts gerichteten Schenkeln der Flacheisen 4 -an, begrenzen dadurch die Auszugbewegung und sorgen dafür, daß der untere Leiterteil beim Ausziehen mit seiner abgestuften Stoßkante richtig mit der entsprechend abgestuften Stoßkante dies oberen Leiterteiles zusammenfällt.
  • Der obere Leiterteil i ist nunmehr nicht starr mit der Bodenklappe wie nach dem Hauptpatent verbunden, sondern gemäß Fig.2 mit seinem oberen Ende durch ein Gelenk 6 an dem Rahmen 7 schwenkbar und in Längsrichtung unverschiebbar gelagert.. Dieses Gelenk ist durch Scharniere gebildet, .die mit dem einen Scharnierband 8 an der Unterkante der Holmenden des oberen Leiterteiles befestigt und mit dem anderen Scharnierband 9 durch Schlitze oder Einschnitte der hinteren Wand des Rahmens 7 hindurchgesteckt, an ihren aus dieser Wand nach hinten hervorstehenden Enden hakenartig nach unten umgeschlagen und mit einem Nagel io od. dgl. an dieser Wand des Rahmens 7 festgelegt sind.
  • Die den oberen Leiterteil untergreifende Bodenklappe i i ist unabhängig von der Lagerung des Treppenoberteiles bei 12 an dem Rahmen 7 gelenkig gelagert und weist am freien Endie eine Stützleiste 13 auf, an der sich der obere Leiterteil i lose derart abstützt, daß :er sich beim Öffnen und Schließen der Bodenklappe in Längsrichtung auf der Stützleiste 13 frei verschieben kann.
  • Die der Bodenklappe i i wird in an sich bekannter Weise durch Lenkergestänge begrenzt, die aus :einem unteren Lenker 14 und einem oberen Lenker 15 bestehen. Der untere Lenker 14 ist bei 16 an der Bodenklappe i i, der obere Lenker 15 bei 17 an einem Hilfseisen 18 angelenkt, -das an dem Rahmen 7 der Bodenöffnung -festgeschraubt ist. Der obere Lenker 15 ist als Winkelhebel aus- ' gebildet und weist am oberen Ende einen dem Leiterteil i abgekehrten Schenkel ig auf, an dem eine Zugfeder 2o angreift. Diese Zugfeder besteht aus einer verhältnismäßig langen und kräftigen, dabei ausreichend dehnbaren Schraubenfeder, die bei 21 am Rahmen 7 der Bodenöffnung festgelegt ist. Der Schenkel ig ist im stumpfen Winkel an dem Lenker 15 derart angebracht, daß die Feder 2o beim Öffnen der Bodenklappe auf einem großen Schwenkweg des Schenkels ig sehr stark gedehnt und gespannt wird und; daß die Feder kurz vor Erreichen der vollständigen Öffnungsweite der Bodenklappe i i unter den Drehpunkt 17 des Winkelhehels 15 wandert, wobei sich der Winkelhebel dann in der in Fi,g.2 gestrichelt eingezeichneten Stellung befindet. Damit die straff gespannte Feder 2o in dieser Stellung das Lenkergestänge nicht nach hinten einwinkeln kann, weist der untere Lenker 14 gemäß Fig. 3 einen abgewinkelten Anschlagnocken 22 auf, der sich in der gestreckten Lage beider Lenker in einen Einschnitt 23 des oberen Lenkers 15 legt. Diese selbstsichernde Festlegung der Teile in der Öffnungsstellung der B-odenlilapp-- ermöglicht es,,die Federn. so kräftig zu bem°ssdn, daß die Leiter durch die Federn von selbst angehoben wird. wenn man die Lenkergestänge zum Schließen der Bbd:enklappe etwas einwinkelt. Die Schraubenledern sind erheblich billiger, wirksamer und haltbarer als die bisher für diese Zwecke verwendeten Federdosen mit Spiralfedern.
  • Die Erfindung ist nicht auf Einzelheit=en der hier beschriebenen Ausführung der Leiterteile beschränlci. Die Federn des Lenkergestänges können bei anderer Ausbildung des oberen Lenkers auch vor statt hinter dem Gestänge angeordnet sein, und das Gestänge kann so ausgebildet sein, dtß,es beim Zusammenklappen nach hinten statt nach vorn. einknickt.

Claims (1)

  1. gATENTANSPRIICFE: i. Einschiebbare zweiteilige BodentrepDe oder -leiser nach patent 941 748, bei Welchez de.- obere Treppenteil mit seinem oberen Ende an der oberen Seite der Einfassung der .Bodenöffnung oitsfest- mit einem Gelenk gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ausgleich der durch die Anlenkung des oberen Treppenteiles (i) und der Bodenklappe (i i) an verschiedenen Stellen sich nicht deckenden Schwenkwege dieser Teile der obere Treppenteil (i) mit seinem unteren Ende an der Bodenklappe (i i) in Längsrichtung verschiebbar und. ohne Beschläge abgestützt ist. z. Bodentreppe oder -leiten nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das den oberen Leiterteil (i) mit dem Rahmen (7) der Bodenöffnung verbindende Gelenk (6) aus Scharnieren besteht, von denen das eine Seharnierband (8) an dien Unterkante der. oberen Holmenden angeschlagen und das andere Scharnierband (g) am Rahmen (7) der Bodenöffnung derart befestigt ist, daß es vorzugsweise durch Schlitze des Rahmens (7) hindurchgesteckt ist und seine nach hinten hervorstehenden Enden hakenartig umgeschlagen und durch in den Rahmen (7) Eingetriebene Nägel (io) od.-dgl. festgelegt sind. 3. Bodentreppe oder -Leiter nach Anspruch i oder 2; dadurch gekennzeichnet, daß sie zur Begrenzung der Öffnungsstellung der Bodenklappe (i i) ein Lenkergestänge (i4, 15) besitzt, das einen als Winkelhebel ausgebildeten oberen Lenker (i5) aufweist, der im Bereich seines Scheitels (i7) am Rahmen (7) der Bodenöffnung drehbar gelagert ist und an dessen freiem abgewinkeltem Schenkel (ig) eine am Rahmen (7) der Bodenöffnung festgelegte Zugfeder (2o) angreift. 4. Bodentreppe oder -leiser nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkelhebel (i5, ig) stumpfwinklig derart ausgebildet ist, daß die Zugfeder (2o) beim Nicderschwenken der Bodenklappe (i i) kurz vor deren Endstel-Inng unter die Lagerstelle (17) des Winkelhebels wandert. Ins Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift NTr. gog 6z6.
DER14417A 1954-06-13 1954-06-13 Einschiebbare zweiteilige Bodentreppe oder -leiter Expired DE947569C (de)

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DE947569C true DE947569C (de) 1956-08-16

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2574456A1 (fr) * 1984-12-07 1986-06-13 Rey Henri Escalier escamotable
EP0422254A1 (de) * 1988-09-12 1991-04-17 LUTRO Luft- und Trockentechnik GmbH Filterdecke, insbesondere für Spritzkabinen
AT400737B (de) * 1994-03-04 1996-03-25 Minka Holz Und Metallverarbeit Luke, insbesondere für dachbodentreppen

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE909626C (de) * 1951-04-24 1954-04-22 Ferdinand Combuechen Zweiteilige ein- und ausknickbare Leiter, insbesondere zur voruebergehenden Verbindung von Gebaeude-Stockwerken

Patent Citations (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE909626C (de) * 1951-04-24 1954-04-22 Ferdinand Combuechen Zweiteilige ein- und ausknickbare Leiter, insbesondere zur voruebergehenden Verbindung von Gebaeude-Stockwerken

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